Der Bundesrat will die Swisscom zwingen, auch ihr Glasfasernetz für die Konkurrenz zu öffnen. Auf dem Land gehe der Glasfaserausbau nicht schnell genug voran.
Bosch will die Sensoren moderner Autos zur Detektion freier Parkplätze nutzen. Nun gibt es erstmals ein Fahrzeugmodell, dessen Kunden Daten für das Projekt sammeln können.
Die Swisscom nutzt eine 5G-Mobilfunkstation und zwei Endgeräte von Ericsson für einen Test in Zürich. Es wurden zweimal 10 GBit/s parallel im Mobilfunknetz erreicht.
In der Schweiz ist an einem Punkt im Mobilfunknetz bereits LTE Advanced Pro für alle Kunden im Einsatz. Damit sind künftig bis zu 1 GBit/s in der Funkzelle verfügbar.
Techniker der Telekom und SK Telecom haben mit Network Slices Wartungsaufgaben im jeweils anderen Netz ausgeführt. Teile des 5G-Kerns des Heimnetzes wurden im besuchten Netz ausgeführt.
Update Weltweit sind Computer offline, nachdem ein Windows-Update installiert wurde. Laut einem Netzbetreiber tritt die Störung weltweit auf. Deutschland ist bisher wohl nicht betroffen.
Die Telekom hat ihren ersten intelligenten Parkplatz errichtet, auf dem der Fahrer freie Plätze angezeigt bekommt. Das basiert auf dem laut Telekom weltweit ersten NB-IoT von Huawei.
Nach einer langen Testphase geht G.fast in der Schweiz als Fibre To The Street in den landesweiten Einsatz. Damit liegt die Swisscom dennoch weit vor der Deutschen Telekom. Datenraten von bis zu 500 MBit/s seien möglich.
Nokia kommt mit der Technik XG-Fast weiter und erreicht sehr hohe Datenraten im Kupfernetz. Für G.fast hat der Netzausrüster Micro-Nodes gebaut, weil der Einsatz sonst nicht in jedem Netz möglich ist.
Vodafone erprobt in Stuttgart einen Kanaldeckel als Mobilfunkantenne, um auf engem Raum mehr Menschen zu versorgen. Auch in Berlin wird eine neue Lösung ausprobiert.
Das gute alte Kupfernetz hat doch noch etwas Zukunft. Super Vectoring und NG.fast versprechen hohe Datenraten auch in Deutschland. Bisher können mit Vectoring nur maximal 100 MBit/s erreicht werden.
Ein Netzbetreiber fängt mit G.fast im deutschen Festnetz an, um den Kunden 1 GBit/s aufgeteilt in Down- und Upload liefern zu können. Als Endgerät soll die Fritzbox 7582 zum Einsatz kommen.
Weil die Kunden zu einfache E-Mail-Passwörter gewählt hatten, sperrte die Swisscom Tausende Accounts. Das Unternehmen fürchtet offenbar, sonst auf Spam-Blacklists von Google oder anderen Providern zu landen. Die Kunden müssen nun aktiv werden.
In der Schweiz gehen analoge Telefonie und ISDN zu Ende. Doch noch hat die Swisscom viele Privatkunden mit einem analogen Festnetzanschluss ohne TV oder Internet.
Swisscom und Ericsson bereiten sich mit 5G for Switzerland auf die neue Generation des Mobilfunks vor. Der Netzbetreiber will von Anfang an das Thema 5G mitgestalten.
Super Vectoring ist ab nächstem Jahr auf dem Markt, wie Huawei auf der Anga Com erklärte. Die Telekom will die Technik einsetzen, mit der Datenraten von 300 MBit/s im Kupfernetz möglich werden.
3.731 Kilometer Kabel, moderne Sicherungssysteme, Funkvernetzung für die Lokführer und Netz für alle Smartphone-Nutzer: In den neuen Gotthard-Basistunnel ist so gut wie alles an moderner Technik gesteckt worden, was möglich ist - ein Bauwerk der Superlative.
Update Probleme mit Mobiltelefonieren in Stahlbetongebäuden sollen durch Wi-Fi Calling gelöst werden, das Vodafone einführt. Doch erst wenige Smartphones können das, und kostenlos ist es nur in ausgewählten Geschäfts- und Privatkundentarifen.
M-Net will in München 35.000 Gebäude mit G.fast erschließen. Die Technik kommt von Huawei. Auf Kupferstrecken unter 100 Metern sollten so Datenraten von einem GBit/s erreicht werden.
Telekom-Chef Timotheus Höttges kündigt für 2018 mit Super-Vectoring Bandbreiten bis zu 250 MBit/s im Kupfernetz an. Mit der nächsten Technologie, G.fast, seien bis zu 500 MBit/s möglich.
Die Nerven der Telekom-Konzernführung liegen beim Thema FTTH blank. Konzernchef Timotheus Höttges reagiert gereizt auf die Frage nach der Anzahl der FTTH-Anschlüsse, die es in Deutschland kaum gibt.
Die Swisscom gibt trotz leicht sinkendem Umsatz mehr für den Netzausbau aus. Mehr Haushalte und Geschäfte bekommen Glasfaser. Fast ein Drittel aller Schweizer Haushalte hat FTTH.
Wer hat zuerst bei einem Test in Europa mit LTE 1 GBit/s übertragen? Die Swisscom sieht sich vorn, doch die Norweger waren schneller. Jetzt wurden weitere Details bekannt.
Swisscom erwartet, dass Smartphones, die 1 GBit/s unterstützen, im kommenden Jahr vorgestellt werden. LTE Advanced Pro soll Anfang 2017 in das Netz des Betreibers kommen.
Fernsehen wird in diesem Jahr endlich in 4K angeboten. Die Swisscom bietet dies zur Fußball-EM. Bald sollen sich mit der neuen Box auch Youtube-Inhalte in 4K streamen lassen. Der Satellitenbetreiber Eutelsat startet in Italien mit 4K.
Realtek hat eine komplette G.fast-Ausrüstung angekündigt. RTL986x soll die Distribution Point Unit und die CPE-Seite versorgen und auch im TV-Kabelnetz einsetzbar sein.
Mit einer ganzen Reihe von neuen Technologien sollen die Suche nach Parkplätzen und das Ein- und Ausparken erleichtert werden. Bosch entwickelte dazu einen eigenen Bodensensor und plant einen Parkhauspiloten bis 2018.
Die Suche nach einem Parkplatz kann viel Zeit und Nerven kosten. Mehrere Systeme wollen mit Radar oder anderen Sensoren freie Parkplätze erkennen und vorhersagen. Obwohl Bosch, Siemens und SAP in den Markt drängen, liegt ein Münchner Startup derzeit weit vorne.
Laut Berechnungen der Telekom würde ein vollständiger Glasfaserausbau in Deutschland noch sehr lange dauern. Es sei daher nachhaltig, das Kupferkabel maximal auszureizen, bevor es vollständig ersetzt wird.
Cebit 2016 Die Schweiz baut ihr Internet der Dinge. Wasserhydranten, Fahrräder oder Regenschirme werden vernetzt. Das Low Power Network läuft im freien SRD-Band und überträgt Informationen mit rund 0,5 Watt.
Vodafone wird laut internen Planungen bei GSM bald ohne die 1.800-MHz-Frequenzen arbeiten. Durch Netzmodernisierung und Einführung von Single-RAN-Technologie an allen Basisstationen könne Vodafone diese Frequenzen flexibel nutzen.
Die Swisscom führt DSL+LTE-Bonding ein. Ein neuer LTE-Empfänger arbeitet per WLAN mit dem DSL-Router zusammen. Zum Einstieg ist die Datenrate aber nicht beeindruckend.
G.fast verspricht 1 GBit/s auf kurzen Strecken im Kupferkabel. Die Deutsche Telekom will die Technik nutzen, auch Super-Vectoring ist bereits eingeplant.
Parkplatzsuche in Großstädten kann nervig sein. Künftig könnten vernetzte Autos einander helfen, freie Stellen mit einem Konzept von Bosch zu finden und anderen anzuzeigen.
Mit Technik von Alcatel-Lucent hat die Swisscom ein Drittel aller Schweizer Haushalte mit FTTH versorgt. Davon ist Deutschland noch sehr weit entfernt.
Die Swisscom baut Fiber To The Home stark aus und setzt zum Übergang Vectoring und G.fast ein. Doch die Schweizer Regierung will jetzt den mehrheitlich in Staatsbesitz befindlichen Konzern privatisieren.
Schnelle Vectoring-Anschlüsse: Die Nutzer wollen sie, wenn sie schon kein Glasfaser kriegen. Doch die Branche streitet sich weiter über exklusive Rechte am Hauptverteiler.
In einem frühen Laborversuch hat BT einen Rekord im Kupferkabelnetz geschafft. BT setzt beim Netzausbau stark auf G.fast, in Deutschland wird der Start 2016 erwartet.
Im Kupferfestnetz mit bis zu 400 MBit/s und 1 GBit/s unterwegs sein: Der Berliner Routerhersteller AVM deutet an, dass Fritzboxen für Super Vectoring und G.fast in Vorbereitung sind.
Die Swisscom hat etwas mehr über ihre Schacht-Antenne verraten, die der Netzbetreiber selbst entwickelt hat. Die Mikrozelle im Kabelschacht arbeitet mit vier Sendepfaden.
Die Swisscom baut Mobilfunkantennen direkt in die Kabelkanäle des Festnetzes ein. Die Abschaltung des GSM-Netzes ist für den Konzern bereits ausgemachte Sache: Man brauche freie Frequenzen für den LTE-Ausbau und 5G.
Ein europäischer Festnetzbetreiber gehört zu den ersten, die G.fast getestet haben. Nun liegen Ergebnisse zu den tatsächlich erreichten Datenraten vor: Sie liegen unter den Angaben der Ausrüster, aber weit über dem, was VDSL2 bieten kann.
Die Festnetze sollen in den nächsten Jahren fast alle auf eine Datenrate von 100 MBit/s bis 1.000 MBit/s ausgebaut werden, kündigte Huawei an. Der Netzwerkausrüster weiß, was die Betreiber derzeit machen, auch beim TV-Kabel.
Swisscom schaltet den Dienst Wi-Fi Calling für sein Netz und später auch im Ausland frei. Damit nutzt der Kunde WLAN, wenn dies die bessere Verbindung ist. Zahlen muss der Nutzer trotzdem den Mobilfunktarif.