Swisscom: Neuer 5G-Mobilfunkstandard "noch in frühem Stadium"

Swisscom und Ericsson bereiten sich mit 5G for Switzerland auf die neue Generation des Mobilfunks vor. Der Netzbetreiber will von Anfang an das Thema 5G mitgestalten.

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Unternehmenssitz
Unternehmenssitz (Bild: Swisscom)

Der Netzbetreiber Swisscom sieht die Entwicklung des neuen Mobilfunkstandards der 5. Generation noch nicht sehr weit fortgeschritten. "5G befindet sich noch in einem frühen Stadium der Entwicklung. Für Swisscom ist es wichtig, von Anfang an das Thema mitzugestalten und künftige Anwendungsmöglichkeiten vorzubereiten", sagte der Technikchef von Swisscom, Heinz Herren, am 16. Juni 2016. Swisscom werde sein Netz "voraussichtlich bis 2020 mit 5G ergänzen".

Swisscom und Ericsson bereiten sich mit dem Programm 5G for Switzerland auf die neue Generation des Mobilfunks vor. Gemeinsam mit der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) als Forschungspartner würden Bereiche wie Smart Transportation oder Virtual Reality erarbeitet und getestet.

Phase 1 der Standardisierung von 5G gestartet

Die Ziele für 5G seien laut dem Mobilfunkausrüster Huawei weiterhin, eine Datenübertragungsrate von 10 GBit/s oder sogar Höchstwerte von 20 GBit/s und eine geringe Latenzzeiten von weniger als 1 Millisekunde zu erreichen. Nokia-Sprecherin Martina Grüger-Bühs sagte: "Die Phase 1 der Standardisierung von 5G bei der 3GPP ist gestartet, das heißt, die Beteiligten wie Technikhersteller und Netzbetreiber treffen sich jetzt in regelmäßigen Runden und diskutieren, welche Technologien Bestandteil des 5G-Systems werden sollen. Die Standardisierung für 5G Phase 1 wird nach derzeitiger Planung und aus unserer Sicht spätestens 2018 und für Phase 2 im Jahr 2019 abgeschlossen sein."

Michaël Thémans, Deputy Vice-President für Innovation und Technology Transfer an der EPFL, sagte: "Die 5G-Technologie wird die Entwicklung innovativer Lösungen in zahlreichen vielversprechenden Bereichen wie Smart Grids, intelligenter Mobilität und E-Health beschleunigen."

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