Swisscom ist ein großer Festnetz- und Mobilfunkbetreiber in der Schweiz. Das Glasfasernetz ist so ausgebaut, dass eine Million Wohnungen und Geschäfte angeschlossen werden können (homes passed). Bereits angeschlossen waren Ende des Jahres 2015 400.000 Wohnungen und Geschäfte. Die Swisscom startete ihr 1-GBit/s-Angebot im November 2013.
Die durchschnittliche Datenrate für O2-Kunden hat Telefónica Deutschland von 30,4 auf 40,5 MBit/s gesteigert. Testsieger ist wieder die Telekom.
Sunrise vergleicht seinen 5G-Ausbau mit der Swisscom. Deren 5G Wide sei nicht viel besser als 4G. Es geht um die "richtigen" Frequenzbereiche.
Der Plan des milliardenschweren Kabelkonzernführers John Malone, UPC für 5,6 Milliarden Euro zu verkaufen, ist gescheitert. Olaf Swantee, Chief Executive Officer von Sunrise, sagte am Dienstag, der Deal sei "tot".
Wie Simjacker kann auch die Schadsoftware Wibattack Daten aus dem Mobiltelefon ausleiten. Auch hier kommt die Schadsoftware per SMS und läuft auf der SIM-Karte, sie nutzt allerdings eine andere Sicherheitslücke.
Obwohl er noch nicht einmal fertiggestellt ist, hat Amazon bereits seinen neuen Funkstandard Sidewalk präsentiert - inklusive eines ersten Produkts. Er arbeitet bei 900 MHz und soll weit reichen. Das klingt nach einem bereits etablierten Standard.
Das Confidential Computing Consortium bringt Unternehmen wie Google, ARM, IBM und Microsoft, aber auch Tencent und Alibaba an einen Tisch. Das Ziel: Daten in der Cloud auch dann zu schützen, wenn sie in der Benutzung sind. Ein großer Anbieter fehlt aber.
Die Swisscom beginnt ihr 5G-Netz auch indoor auszurollen. Dazu werden 5G Radio Dots von Ericsson eingesetzt. Doch der Betreiber setzt auf ein Zwei-Klassen-5G.
Swisscom-Kunden mit einem besonders modernen Telefon können in Kürze ihre 5G-Funkeinheit auch in anderen Ländern nutzen, in denen die Entwicklung von 5G schnell voranschreitet.
Der Mobilfunkbetreiber Sunrise Communication bietet in der Schweiz echtes 5G mit bis zu 2 GBit/s. Ausrüster ist Huawei.
5G muss in den richtigen Frequenzbereichen angeboten werden, um die volle Leistung zu bieten. Huawei spricht hier von 5G-Hype.
Durch einen BGP-Leak haben Nutzer einiger europäischer Mobilfunkträger in der Schweiz und Frankreich starke Verzögerungen erlebt. Kein Wunder, wurden Daten doch anscheinend über den chinesischen Carrier China Telecom geleitet. Das könnte ein Versehen oder Absicht gewesen sein.
Als Nicht-EU-Mitglied hat es der Schweizer in normalerweise schnell erreichbaren Nachbarländern beim Roaming schwer. Ein kurzer Urlaub kann schon 40 bis 60 Schweizer Franken kosten. Im Extremfall kann es sogar in den fünfstelligen Bereich gehen - ein Problem, das EU-Bürger in der EU nicht mehr haben.
Anga Com Trotz Einsatz von Docsis 3.1 setzt ein Kabelnetzbetreiber zugleich auf Überbau mit Glasfaser. Doch das Koaxialnetz werde weiter genutzt, solange der Kunde zufrieden sei.
UMTS bei 2.100 MHz kann man in der Schweiz bald nicht mehr nutzen. Der Bereich geht per Refarming an effizientere 4G- und 5G-Technologien.
Das 5G-Netz von Swisscom ist an einigen Punkten live gegangen. Für die meisten Nutzer wird 5G Wide mit Re-Farming geboten, die Nutzung von LTE und 5G NR im gleichen Spektrum, ohne die 5G-Geschwindigkeit zu erreichen.
Swisscom hat ein landesweites 5G-Netz bis Jahresende angekündigt. Doch für die Mehrheit der Bevölkerung werden Datenraten geboten, die mit LTE erreichbar sind.
In der Schweiz entsteht durch den Zusammenschluss des zweitgrößten Telekommunikationsbetreibers mit dem größten Kabelnetzbetreiber des Landes ein konvergentes Netzwerk. Größter Aktionär von Sunrise ist das deutsche Unternehmen Freenet.
Zusammen mit den anderen drei Geräten der Galaxy-S10-Serie hat Samsung auch eine 5G-Version des Topsmartphones vorgestellt. Das Gerät mit schnellem mobilem Internet soll im Sommer 2019 bei den großen europäischen Netzanbietern erscheinen, auch in Deutschland.
In der Schweiz kosten die 5G-Frequezen nur 380 Millionen Franken, in Deutschland erwartet man bis zu 10 Milliarden Euro. Dafür soll laut Swisscom 5G bis Ende 2019 bereits in 60 Städten und Gemeinden punktuell verfügbar sein. Endgeräte sollen in den nächsten Monaten auf den Schweizer Markt kommen.
Liberty Global setzt den Ausstieg in Europa weiter fort. Nun soll UPC Schweiz an Sunrise verkauft werden. Sunrise' größter Aktionär ist die deutsche Freenet.
Die Swisscom legt Wert auf die Zusammenarbeit mit Huawei und verlässt sich auf das eigene Monitoring des Netzes. Auch der Vodafone-Chef will eine fachliche Debatte.
Deutschland steht besonders schlecht da, wenn es um die LTE-Versorgung geht. Nach einer aktuellen Studie haben viele europäische Staaten eine wesentlich bessere LTE-Abdeckung. Dabei schneiden die drei deutschen Anbieter Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica sehr unterschiedlich ab.
Deepsec 2018
Flugobjekte mit biologischen Kampfstoffen, Motorsäge oder Pistole: 140 Risiken durch Drohnen hat der Sicherheitsexterte Dominique Brack gesammelt. Die geplanten Angriffe sind dabei gar nicht die schlimmsten.
Ein Interview von Jan Weisensee
Mit iOS 12.1.1 hat Apple das dritte Update von iOS 12 veröffentlicht. Es behebt Fehler und bringt eine neue Facetime-Benutzeroberfläche sowie eine neue Funktion für das iPhone Xr mit.
Im IoT kommunizieren Geräte - aber mit welcher Übertragungstechnologie eigentlich? Wir erklären, was es mit LoRa auf sich hat und bauen mit dem Rasperry Pi ein voll funktionsfähiges LoRaWAN-Gateway.
Eine Anleitung von Dirk Koller
Der FTTH-Betreiber Swisscom will seine Netze nicht reguliert öffnen müssen und hat sich damit bei Nationalrat und Ständerat durchgesetzt. Das fordert in Deutschland auch die Telekom und ist damit nicht allein.
Die Swisscom erwartet keine außerordentlichen Belastungen durch den 5G-Ausbau. Während man diesen in Deutschland unfassbar teuer findet, freut sich die Swisscom darauf, an alten Technologien zu sparen.
Die ersten handlichen Prototypen eines 5G-Smartphones sind verfügbar. Der Chipsatz stammt von Qualcomm.
Apples neue iPhones haben neben dem Nano-SIM-Slot eine eingebaute eSIM, womit der Konzern erstmals eine Dual-SIM-Lösung in seinen Smartphones realisiert. Die Auswahl an Netzanbietern, die eSIMs unterstützen, ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz aber eingeschränkt - ein Überblick.
Von Tobias Költzsch
Swisscom hat einen 5G-Datenanruf im 3,5-GHz-Band durchgeführt. Dabei kam Netzausrüstung von Ericsson, ein Endgerät von Intel und eine SIM-Karte von Swisscom zum Einsatz.
Eine 5G-Anwendung sind Livestreams, in denen die Akteure verändert und neue Hintergründe eingefügt werden. Das 5G-Smartphone müsse das Unmögliche möglich machen, erklärte Huawei.
Huawei plant ein Terminal im Home-Router-Format, 5G Fixed Wireless der Telekom könnte bald folgen, Ericsson zeigt Anwendungsfälle, Nokia macht Feldversuche: 5G kommt voran. Wir haben mit den großen Netzausrüstern darüber gesprochen.
Eine Analyse von Achim Sawall
MWC 2018 Drei Unternehmen, die sehr früh 5G einsetzen, berichten auf dem Mobile World Congress über ihre Erfahrungen. Telecom Italia sagt ganz offen, dass man mit LTE bereits eine ausreichende Datenrate habe, und erklärt, warum man trotzdem 5G ausbaue.
Swisscom will bereits in diesem Jahr mit 5G starten, zwei Jahre früher als die übrige Branche. Dafür müssten aber die Schweizer Mobilfunkwerte gelockert werden.
Parallel betriebene, virtuelle Netze beim Network Slicing - auf dem Mobile World Congress 2018 in Barcelona soll es dazu einiges zu sehen geben, von Ericsson, Swisscom, Adva Optical Networking und BT.
Wer seinen Kunden einen reinen Internetzugang ohne Telefonie anbietet, kann die Festnetztelefonie bald vergessen. Das musste die Swisscom erfahren. Die Telekom bleibt hier vorsichtig.
Nach 2013 sind bei der Swisscom erneut Nutzerdaten weggekommen: Über den Account eines Vertriebspartners kopierten Unbekannte 800.000 Daten. Immerhin sollen keine Passwörter betroffen sein.
LTE mit bis zu 1 GBit/s gibt es jetzt auch an einigen Basisstationen in Hannover und Hamburg. Zuvor wurde die hohe Datenrate von Vodafone in Berlin und Düsseldorf bereits angeboten.
Über das LTE-Netz von A1 Telekom Austria liefen ungewöhnlich hohe Datenraten. Möglich ist das mit LTE Advanced Pro und Massive MIMO.
Swisscom hat wie angekündigt LTE in elf Städten auf 1 GBit/s ausgebaut. Doch die Spitzenraten werden nur punktuell angeboten.
Mit der mittlerweile dritten Apple Watch liefert Apple ein paar Funktionen, die wir lange vermisst haben. Wir konnten zudem die Glas-Variante mit einem Vorgänger mit Saphirkristall vergleichen und sind etwas erschrocken.
Ein Test von Andreas Sebayang
Swisscom investiert, um bis Ende des Jahres in einigen Städten Gigabit LTE anzubieten. Ab dem Jahr 2018 soll landesweit Gigabit-LTE zur Verfügung stehen.
Die Swisscom ist mit dem G.fast-Nachfolgestandard NG.fast bisher sehr zufrieden. Die Chancen für einen Einsatz bei FTTB (Fiber To The Building) stehen gut.
In zwei Pilotprojekten haben Bosch und Siemens die automatische Parkraumüberwachung getestet. Die Ergebnisse sind bislang nicht überzeugend. Neue Startups springen in die Lücke.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Die nächste Apple Watch wird mit Mobilfunktechnik ausgestattet. Nutzer müssen das Smartphone dann nicht mehr mitnehmen, um erreichbar zu sein. Zudem soll der Pulssensor einen unregelmäßigen Herzschlag erkennen. Das kommt mit der neuen WatchOS-Version auch für alte Apple Watches.
Der Bundesrat will die Swisscom zwingen, auch ihr Glasfasernetz für die Konkurrenz zu öffnen. Auf dem Land gehe der Glasfaserausbau nicht schnell genug voran.
Bosch will die Sensoren moderner Autos zur Detektion freier Parkplätze nutzen. Nun gibt es erstmals ein Fahrzeugmodell, dessen Kunden Daten für das Projekt sammeln können.
Die Swisscom nutzt eine 5G-Mobilfunkstation und zwei Endgeräte von Ericsson für einen Test in Zürich. Es wurden zweimal 10 GBit/s parallel im Mobilfunknetz erreicht.
In der Schweiz kommt das Ende des GSM-Netzes früh. Sunrise fährt GSM, GPRS und EDGE Ende 2018 herunter, zuvor war von Ende 2017 die Rede.
In der Schweiz ist an einem Punkt im Mobilfunknetz bereits LTE Advanced Pro für alle Kunden im Einsatz. Damit sind künftig bis zu 1 GBit/s in der Funkzelle verfügbar.
Amazons TV-Box Fire TV ist vor allem dafür konzipiert, Streaming-Inhalte abzuspielen. Mit einigen Kniffen lässt sich ohne viel Aufwand aus der Amazon-Box aber eine Multimedia-Zentrale machen, die Inhalte aus dem lokalen Netzwerk abspielt.
(Amazon Fire Tv)
Hochspannung vom Feinsten, stimmungsvolle Grafik und eine einfache, aber gut erzählte Handlung machen Alien Isolation zum besten Spiel mit dem original Alien-Monster seit langem.
(Alien Isolation)
Der Marktstart von Netflix und Fire TV hat die deutsche VoD-Branche aufgescheucht. Mit Preissenkungen oder Werbung machen Amazon Instant Video, Maxdome, Sky Snap und Watchever vermehrt auf sich aufmerksam. Alle Dienste leiden aber an rechtlichen Beschränkungen, und das Angebot ist überall unterschiedlich.
(Netflix)
Es gibt ein neues Strategie- und Aufbauspiel im Szenario von Star Wars: In Commander kämpfen Sternenkrieger auf Seiten der Allianz oder der Rebellen mit Berühmtheiten wie Han Solo und Prinzessin Leia. Das Bezahlsystem dürfte aber auch den Zorn sonst in sich ruhender Jedi-Ritter wecken.
(Star Wars Commander)
Yota hat das Yotaphone 2 gezeigt, das wieder zwei Displays haben wird. Das E-Paper-Display auf der Rückseite ist diesmal Touch-fähig und damit wesentlich komfortabler zu bedienen. Damit wird einer der Hauptkritikpunkte am Yotaphone beseitigt. Wir haben uns angesehen, was es bringt.
(Yotaphone 2)
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