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Studien

Werbung: Banner und redaktionelles Umfeld müssen passen

Sonst eher Image-Banner wählen. Für die Online-Werbung gelten ähnliche Gesetze wie für die klassische Offline-Werbung: Es ist wichtig, den richtigen Platz und die richtigen Worte für die Werbebotschaft zu finden. Dies belegt eine neue Studie zur Online-Werbewirkung der ComCult Research GmbH. Das per Banner beworbene Produkt muss thematisch zur Website im Internet passen, um eine optimale Werbewirkung zu erzielen. Aber auch die Wortwahl im Bannertext nimmt großen Einfluss auf die Werbewirkung im Internet.

Rezession? - Software und IT-Dienstleistungen wachsen

Westeuropäischer Markt für ITK wächst um gut 5 Prozent in 2001 und 2002. Zwar sind am westeuropäischen Markt für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) die Auswirkungen der sich weltweit abschwächenden Konjunktur nicht spurlos vorbeigegangen, dennoch sind die Umsätze in Westeuropa im vergangenen Jahr um für andere Branchen geradezu traumhafte 5,1 Prozent auf 643 Milliarden Euro gestiegen. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Studie des European Information Technology Observatory (EITO), die nun in ihrer zehnten Ausgabe vorliegt.

Deutschland liegt zurück beim Mobile Payment

Fehlende gemeinsame Plattform von Mobilfunkbetreibern und Banken. Deutsche Handynutzer haben beim mobilen Bezahlen weiter das Nachsehen. Zwar würden circa 30 Prozent der Bundesbürger laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Forrester das Handy für mobile Transaktionen nutzen. Doch in Wirklichkeit wartet das Mobilfunkmusterland Deutschland seit langem auf den Durchbruch bei Mobile Payment.

Bluetooth sicherer als Wireless LAN?

Michael Wall, Bluetooth-Experte bei Frost & Sullivan. Nachdem Bluetooth 2001 quasi schon totgesagt war, ist die Technologie nun mit den Themen Sicherheit und Interoperabilität zu neuem Leben erwacht. Dass Sicherheitsfragen an Bedeutung gewinnen, sei nur eine Frage der Zeit angesichts der Tatsache, dass Bluetooth über Handys, PDAs und Notebooks von Mitarbeitern bald in die Unternehmen einziehen wird. Zum aktuellen Interesse hat nach Michael Wall, Bluetooth-Experte bei Frost & Sullivan, beigetragen, dass das Wired Equivalent Protocol (WEP) geknackt wurde und sich bei Wireless LAN Sicherheitslücken zeigen.

Deutsche Softwareunternehmen behaupten sich in Europa

32 deutsche VC-finanzierte Unternehmen unter Europas Top 200. 32 deutsche Unternehmen sind in einem kürzlich veröffentlichten Bericht des in Brüssel ansässigen Forschungsunternehmens Europe Unlimited unter Europas Top 200 der durch Venture Capital finanzierten Software- und IT-Unternehmen aufgeführt.

Europäischer Breitband-Boom spätestens ab 2003

DSL-Technologie hat sich etabliert - lange Wartezeiten. Nach bislang eher zögerlicher Entwicklung steht der europäische Breitband-Markt jetzt kurz vor der Explosion. High-Speed-Internetdienste und das zunehmende Datenvolumen sorgen für eine immense Nachfrage nach Breitband-Zugang. Die Unternehmensberatung Frost und Sullivan rechnet in einer neuen Analyse mit einer Steigerung der europäischen Abonnentenzahl von derzeit ca. 3,8 Millionen (Ende 2001) auf 28,1 Millionen im Jahr 2008. So richtig in Schwung kommen soll der Markt allerdings erst 2003, wenn die Telekombranche nach den allgemeinen wirtschaftlichen Turbulenzen wieder zu ihrer alten Form zurückgefunden hat.

dmmv: Positive Trendwende in der Internetbranche kommt

Umsatzzahlen im Internetdientstleistungsbereich gestiegen. Im aktuellen Jahresbericht des Deutschen Multimedia Verband (dmmv) e.V. bestätigt der Verband die Konsolidierung der Internet- und Multimediabranche, sieht aber gleichzeitig deutliche Anzeichen für eine positive Trendwende. Seit Ende 2001 gehen die Umsatzzahlen im Internetdientstleistungsbereich deutlich nach oben.

Die Luft für IT-Berater wird dünner

Anwender sparen an den Ausgaben für Consultants. Die Luft für IT-Berater wird dünner: Anwender sparen derzeit an den Ausgaben für Consultants. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 170 CIOs (Chief Information Officers - EDV-Leiter), die das IT-Wirtschaftsmagazin CIO im Dezember 2001 und im Januar 2002 durchführte. Demnach planen mehr als ein Drittel (34,3 Prozent) der Befragten, ihre Ausgaben für Beratungsleistungen im nächsten Geschäftsjahr zurückzufahren; bei knapp der Hälfte der Kundenunternehmen (47,3 Prozent) werden die Ausgaben voraussichtlich stagnieren.

Ruinieren die Banken Multimedia- und Internet-Wirtschaft?

iBusiness untersucht die Kompetenz deutscher Banken für Newmedia-Kundschaft. Die deutschen Banken erhalten von der Multimedia-Industrie keine guten Noten: Eine Durchschnittsnote von gerade einmal 3,7 vergaben die Interaktiven bei der Bewertung ihrer Hausbanken. Einäugiger Sieger unter den für Zukunftsmärkten blinden Banken war in einer Untersuchung des Branchendienstes iBusiness die Postbank, während die Dresdner Bank die rote Laterne einheimste.
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Angebot der regionalen Stadtportale stark nachgefragt

E-Commerce: Recherche im Netz - Kauf lokal. Die regionalen Stadtportale im Internet stoßen bei den Online-Nutzern auf hohes Interesse. Neben den herkömmlichen Service-Anwendungen sind besonders die regionalen Angebote von großer Bedeutung und werden von den Nutzern als persönlich wichtig angesehen. Zu diesem Ergebnis kommen die Berliner Marktforscher von ComCult Research in ihrer Studie zur regionalen Online-Nutzung, die in Kooperation mit dem Städteportal meinestadt.de durchgeführt wurde.

Sättigung im europäischen Handymarkt erreicht

Forresters Consumer-Technographics-Studie "Europe Benchmark". 71 Prozent aller Europäer besitzen mittlerweile ein Handy und in 20 Prozent aller Haushalte sind drei und mehr Handys vorhanden. In der Verbraucherelektronik zählen Mobiltelefone hinter Fernsehern, Videokameras und Hifi-Geräten zur stärksten Kategorie. So das Ergebnis der aktuellen Forrester-Consumer-Technographics-Studie "Europe Benchmark" vom 4. Quartal 2001.

B2B-Marktplätze vor der Konsolidierungswelle

Explodierende Kosten und begrenzte Kundenzahl. Viele B2B-Marktplätze kämpfen um ihr Überleben. Im Jahr 2005 wird nur noch jeder zwanzigste B2B-Marktplatz existieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Trendstudie von Roland Berger Strategy Consultants.

Studie: Steigende Teilnehmerzahlen beim Homebanking

Mit dem Homebanking steigt die Zahl an Bankverbindungen. Die Entwicklung zum Homebanking verläuft rasant. 1998 nutzten erst 4,8 Prozent der Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 64 Jahren Homebanking, 1999 war die Zahl auf 6,1 Prozent gestiegen. Die Allensbacher Computer- und Telekommunikationsanalyse (ACTA), die jährlich auf der Basis von mehr als 10.000 Interviews durchgeführt wird, weist für 2001 18,2 Prozent Homebanker unter den Bankkunden aus.

Unsichere Konjunkturerwartung hemmt Mobile-Business-Markt

Vermeintlicher Zukunftsmarkt wartet noch auf den Startschuss. Verbesserte Endgeräte, mehr Anbieter und die Verfügbarkeit von GPRS und HSCSD treiben die Mobilisierung der Unternehmens-IT voran. Die Marktforscher von Berlecon Research erwarten eine kräftige Entwicklung des deutschen Marktes für Mobile-Business-Lösungen. Bis 2005 rechnen die Berliner Wirtschaftsforscher mit einem Anstieg des Marktvolumens auf 1,5 bis 1,9 Milliarden Euro. Hemmender Faktor ist derzeit die Unsicherheit über die zukünftige Konjunkturentwicklung.

Jupiter MMXI mit Studie über Online-Stellenbörsen

Monster.de auf Platz 1 der privaten Stellenvermittler in Deutschland. Monster.de ist die am häufigsten besuchte private Online-Stellenbörse in Deutschland. Dies geht aus der Januar-2002-Untersuchung der Marktforschungsfirma Jupiter MMXI hervor, die Websites für Stellensuchende und Arbeitgeber in Deutschland verglichen hat.

Deutschland beim E-Government noch hinter Lettland

Online-Amtsschimmel wiehert nicht vor 2006. Deutschland liegt beim E-Government weltweit nur im Mittelfeld. Sogar ehemalige Schwellenländer wie Estland oder Lettland haben inzwischen modernere Online-Verwaltungen als Deutschland. Das virtuelle Rathaus wird sich hier zu Lande nicht vor 2006 durchsetzen. Zu dieser Einschätzung kommen Experten der Mummert und Partner Unternehmensberatung in der Studie "Technologiekompass 2005". Der Grund: Bund, Ländern und Kommunen fehlt das Geld. Jetzt sind neue Wege gefragt. Eine engere Kooperation mit der Privatwirtschaft könne aber die Kosten senken.

52 Prozent aller Studenten planen Kauf eines DVD-Players

Höhere Ausgabebereitschaft als bei Altersgenossen. Bei technischen Innovationen geben Studenten ihrem Kaufwunsch häufiger nach als ihre Altersgenossen, die nicht studieren. Dabei spielt der Preis eine untergeordnete Rolle, Qualität und Luxus werden höher bewertet als von den Nichtstudenten. Das sind Ergebnisse aus der aktuellen UniSPIEGEL-Broschüre "Audio und Video im Visier der Studenten", die auf der Studie "Typologie der Wünsche Intermedia 2001/02" basiert.

Elektronische Beschaffung: Jahrbuch "eProcurement" ist da

Fehlende Transparenz auf dem Markt soll beseitigt werden. Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) hat das Jahrbuch "Monitoring eProcurement-Anbieter aus Entscheidersicht 2001/2002" vorgelegt. Die Praxisanalyse will den bestehenden Anlaufschwierigkeiten der eProcurement-Branche entgegentreten.

Studie: Umsatzrückgang im europäischen Servermarkt

Trotz steigender Auslieferungen 15 Prozent Minus gegenüber Vorjahr. Laut einer neuen Studie von Gartner Dataquest ist der westeuropäische Servermarkt im 4. Quartal 2001 gemessen an den Auslieferungen um 2 Prozent gestiegen. Trotzdem sank der Umsatz im Vergleich zum selben Quartal im Vorjahr um 15 Prozent.

Dell bei Business-Notebooks in Deutschland auf Platz eins

Laut Marktforscher IDC hat Dell alle anderen Hersteller überholt. Nach Erhebungen des Marktforschungsinstituts IDC ist Dell mit einem Anteil von 13,9 Prozent im vierten Quartal 2001 zum Marktführer bei kommerziellen Notebooks in Deutschland geworden. Gegenüber dem vergangenen Quartal betrug das Wachstum des weltgrößten Computerherstellers in dieser Sparte 42,6 Prozent, während der Gesamtmarkt von kommerziellen Notebooks in Deutschland mit 11,5 Prozent deutlich rückläufig war. Die drei ehemaligen Marktführer in diesem Segment mussten gar Einbußen zwischen rund 25 und 42 Prozent hinnehmen.

CRM in Deutschland: Bedeutung erkannt, Umsetzung ungenügend

Branchenübergreifende CRM-Studie von Roland Berger Strategy Consultants. Die Mehrzahl der deutschen Unternehmen betrachtet Customer Relationship Management (CRM) als wesentlichen Faktor für langfristigen Unternehmenserfolg. Nur rund 27 Prozent sind jedoch mit der Umsetzung ihrer CRM-Projekte zufrieden. Das sind die zentralen Ergebnisse einer branchenübergreifenden Studie zur Bedeutung von CRM für deutsche Unternehmen, die Roland Berger Strategy Consultants durchgeführt hat. Befragt wurden die Marketing-Leiter von 171 führenden Unternehmen aus 14 Branchen.

Erstmals mehr Mobilfunk- als Festnetzanschlüsse

Deutschland zieht in der Telekommunikation an den USA vorbei. Wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) meldet, entwickelt sich die Informationsgesellschaft weiter mit großer Dynamik. Im Jahr 2001 sind weltweit 77 Millionen PCs, 41 Millionen Webserver, 12 Millionen DSL- und 17 Millionen Kabelanschlüsse, 23 Millionen ISDN-Kanäle und 231 Millionen Mobilfunkanschlüsse installiert worden - zusätzlich zur vorhandenen Basis.

Web-basierte Live-Konferenzen gewinnen an Bedeutung

Studie untersucht Nutzungsszenarien, Produkte und Anbieter. Lösungen für Web-basierte Konferenzen stellen einen interessanten Ansatz für die Unterstützung von Telekooperationen dar. Ihre Stärke liegt zum einen darin, dass sie im Vergleich zu PC-basiertem Conferencing (beispielsweise mittels Microsoft NetMeeting) eine deutlich niedrigere Eintrittsbarriere aufweisen. Internet-Zugang und Web-Browser sind die einzigen Voraussetzungen für einfache Web-Conferencing-Szenarien.

Telekommunikationsausrüster: Keine Experimente in der Krise

Unternehmen setzen mehr auf Sicherung der Umsätze als auf neue Produkte. Auf die Flaute in der High-Tech-Branche reagieren die Telekommunikationsausrüster derzeit über den klassischen Lösungsweg: Umsatz sichern und Kosten reduzieren. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (52 Prozent) nannte in einer Studie die Umsatzstabilität als die wichtigste strategische Aufgabe, während etwas weniger als 20 Prozent den Ansatz in der Kostenreduzierung sahen.

Streaming sorgt für Boom bei Content-Delivery-Networks

Frost und Sullivan untersuchen Europamarkt für Content-Delivery-Network-Dienste. Glänzende Aussichten bescheinigt die Unternehmensberatung Frost & Sullivan dem Europamarkt für Content-Delivery-Network-Dienste. Nach einer neuen Analyse soll der Umsatz von derzeit 88 Millionen US-Dollar bis zum Jahr 2007 auf 976 Millionen US-Dollar ansteigen. Als wichtigster Wachstumsmotor gilt die erhöhte Nachfrage aus dem Unternehmenssektor. Dort ist man ständig auf der Suche nach Möglichkeiten zur Übermittlung immer komplexerer Inhalte (Content) via Internet.

Studie: Klug durch E-Learning?

Unternehmen können Weiterbildungskosten kaum senken. Die DEKRA Akademie GmbH hat zum Auftakt der LEARNTEC 2002 die Ergebnisse der Studie "Klug durch E-Learning?" vorgestellt. Die Marktstudie beleuchtet das E-Learning aus zwei konträren Perspektiven - aus Sicht von Personalverantwortlichen und Anwendern gleichermaßen. Die Unternehmensberatung Maisberger & Partner befragte dazu Unternehmen der Dienstleistungsbranche wie beispielsweise Finanzdienstleister, IT- und Unternehmensberater sowie die öffentliche Verwaltung.

GfK: Weihnachten bescherte Onlinehändlern Umsatzhoch

Umsatzzuwachs von 63 Prozent. Private Konsumenten haben im Weihnachtsgeschäft 2001 insgesamt für 942 Millionen Euro Waren über das Internet geordert. Damit ergibt sich im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres ein Umsatzzuwachs um 63 Prozent. Dies teilte die GfK Gruppe mit.

Studie: Bis 2005 32 Millionen Onlinebanking-Kunden

Risikoübernahme und mehr Anreize fürs Onlinebanking durch die Banken angemahnt. Während Anbieter von Internetversicherungen und -baufinanzierungen in Deutschland schnell wieder schließen mussten, hat sich Internetbanking im Massenmarkt durchgesetzt. Auch wenn mehr als 16 Millionen Deutsche derzeit Internetbanking betreiben und es nach Forresters Prognose bis 2005 32 Millionen und damit 70 Prozent der Internetnutzer sein werden, haben Finanzinstitute keinen Grund, sich in Zufriedenheit zu sonnen.

Studie: Mobile Computing boomt in Deutschland

Einkauf wird vornehmlich über das Internet und den Fachhandel abgewickelt. Eine von der Zeitschrift PC Professionell durchgeführte Studie zeigt, dass Mobile Computing das IT-Marktsegment mit den höchsten Wachstumsraten ist. So interessieren sich 71 Prozent der Befragten für Notebooks. Sowohl im professionellen IT-Umfeld als auch im Consumer-Segment nehmen Mobile Communications, M-Commerce und Connectivity einen sehr hohen Stellenwert ein. Die neue Studie von PC Professionell zu diesem Thema zeigt das Potenzial in diesem Markt, welche Themenbereiche interessant sind, wo sich IT-Experten informieren und welche Markenpräferenzen sie bei den unterschiedlichsten Mobile-Produktkategorien haben.

Gartner: Erfolg bei Blade Servern nur mit Standard möglich

Interessenten sollten besser noch abwarten. Laut einer Studie von Gartner ist im Markt für Blade Server in den nächsten Jahren mit einem starken Wachstum zu rechnen. Die Marktforscher rechnen mit einem Wachstum von knapp 85.000 Einheiten im Jahr 2002 auf über eine Million im Jahr 2006. Bedingung für diese Entwicklung ist aber, dass sich die Hersteller auf einen gemeinsamen Standard einigen.

RegTP: Deutscher Telekommunikationsmarkt wuchs um 15 Prozent

VATM kritisiert Regulierungsbehörde. Die tatsächliche Lage am TK-Markt sei besser als die herrschende Stimmung, sagte Matthias Kurth, Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, bei der Vorstellung des Jahresberichts 2001 in Bonn. So soll die Zahl der Beschäftigten auf dem Telekommunikationsdienstleistungsmarkt zum Ende des Jahres 2001 auf 241.800 angestiegen sein. Damit ergab sich eine weiterhin positive, sich aber deutlich abschwächende Wachstumsrate von 0,46 Prozent im Jahr 2001 gegenüber 8,7 Prozent im Jahr 2000, so Kurth weiter.

Drahtlose Kommunikation ist ein extremes Sicherheitsrisiko

Studie: Gute Aussichten für Anbieter von sicheren Lösungen. Drahtlose Kommunikation wie Mobiltelefonie, funkbasierte Computervernetzung und Datenübertragung von und zu Laptops oder Taschencomputern ist inzwischen allgegenwärtig. Eine Vielzahl von Unternehmen ist allerdings darauf angewiesen, dass sensible Daten und Informationen über verlässliche Übertragungswege nur an die gewünschten Empfänger gelangen. Mittlerweile hat sich die Erkenntnis, dass es in vielen Bereichen noch an einer umfassenden und angemessenen Sicherheitsarchitektur mangelt, auch zu den Nutzern herumgesprochen und so steigen die Absatzchancen für die Anbieter entsprechender Lösungen.

Studie: USV-Anbieter in der Krise

Einseitige Abhängigkeit vom Internetmarkt. Anbieter von Anlagen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) sind über ihre Hauptabnehmer, die Betreiber von Datenhotels und Web-Hosting-Dienstleister, in besonderer Weise von der globalen Wachstumsabschwächung und der Krise des Internetsektors betroffen. Seit Ende 2000 bekommt der USV-Markt den dramatischen Rückgang der Nachfrage nach Web-Hosting-Dienstleistungen und Datenhotels, in denen Unternehmen ihre speziellen Server für Internetauftritte betreuen lassen, zu spüren.

Studie: Profitmöglichkeiten für ADSL-Breitband-Anbieter

Bereitstellung des Zugangs und Verkauf von PC-Mehrwertdiensten wichtig. Einer Studie des Marktforschungsunternehmens Forrester zufolge können europäische Telekommunikationsanbieter mit Breitbandzugängen Gewinne erwirtschaften, sofern sie sich nicht nur auf das reine Angebot von Anschlüssen beschränken.

Gartner Dataquest sieht schwaches Wachstum im Servermarkt

Teilweise dramatischer Rückgang bei Workstations. Laut heute veröffentlichten Studien von Gartner Dataquest brachte das Jahr 2001 dem weltweiten Servermarkt das schwächste Wachstum seit 1996 - mit 4,4 Millionen ausgelieferten Einheiten betrug der Zuwachs lediglich 1,8 Prozent. Trotz des Rückgangs konnte Compaq seine Marktführerschaft nach Stückzahlen vor Dell und IBM verteidigen.

Studie: Hardware-Firewalls stark im Kommen

Frost und Sullivan untersucht den Europamarkt für Firewalls. Nachdem inzwischen auch kleine und mittlere Unternehmen die Notwendigkeit erkannt haben, ihre Daten nach außen abzuschotten, erfährt der Europamarkt für Firewall-Software und -Appliances einen neuen Wachstumsschub. Nach einer neuen Analyse der Unternehmensberatung Frost und Sullivan soll sein Volumen, im Jahr 2000 noch auf 409 Millionen US-Dollar beziffert, bis 2005 auf rund 1,25 Milliarden US-Dollar zunehmen. Als weitere Wachstumsmotoren werden die Konvergenz der Technologie mit Virtual Private Networks (VPN) und der anhaltende Trend in Richtung E-Commerce genannt.

PDA-Markt: Abwärtstrend in Westeuropa gebremst

Jahr 2001: Palm und Psion verlieren, während Compaq, HP und Handspring zulegen. Wie die Marktforscher der Gartner-Tochter Dataquest berichten, war der Verkauf von PDAs im vierten Quartal 2001 in Westeuropa weniger rückläufig als noch im dritten Quartal 2001, als der Markt um 38 Prozent einbrach. Zwar konnten auch im letzten Quartal des Jahres 2001 keine Zuwächse verzeichnet werden, aber der Rückgang konnte mit nur noch 5,9 Prozent vorerst abgebremst werden. Im Gesamtjahr 2001 verloren Palm und Psion Marktanteile, während Compaq, HP und Handspring zulegen konnten.

Informations- und Kommunikationswirtschaft mit Miniwachstum

Nur 2 Prozent Zuwachs im Jahr 2001. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) hat aktualisierte Konjunkturdaten für das Jahr 2001 vorgelegt. Demnach ist der deutsche Markt für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) in 2001 nur um 2 Prozent auf 140 Milliarden Euro gewachsen.

Studie: Enterprise Content Management mit enormem Potenzial

Anbieter von Web Content Management Software unter Druck. Ausgesprochen günstig sieht eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost und Sullivan die Entwicklung des Europamarktes für Enterprise Content Management (ECM), dessen Gesamtumsatz im Jahr 2001 ein Volumen von 485 Millionen US-Dollar erreichte. Ursache für den Optimismus ist die Fähigkeit von ECM, eine umfassende und auch für Nichtexperten zugängliche Infrastruktur für das E-Business zu liefern.

Weihnachtseinkäufe 2001 mit 8 Prozent Rückgang zum Vorjahr

eMind@emnid-Umfrage: Bücher und Musik wieder ganz vorne. 42 Prozent der deutschen Online-Nutzer waren während des Weihnachtsgeschäfts 2001 im Internet unterwegs und haben in der Zeit vom 1. bis 24. Dezember 2001 ihre Weihnachtseinkäufe auch online getätigt. Damit ist im Vergleich zum Vorjahr der Weihnachtseinkauf, der über das Internet abgewickelt wurde, um acht Prozentpunkte gesunken. Nahezu gleich geblieben ist die pünktliche Zustellung der bestellten Waren: 91 Prozent der Weihnachtsshopper haben ihre Waren gegenüber 94 Prozent in 2000 termingerecht vor Weihnachten auch erhalten. Dies sind die Ergebnisse einer Umfrage von eMind@emnid, die die Internetforschung von TNS Emnid im Auftrag der Fachzeitschrift Absatzwirtschaft ermittelte.

Bayrischer Rechnungshof empfiehlt Open-Source-Software

Verwaltung kann durch Open-Source-Software Kosten sparen. In seinem Jahresbericht 2001 spricht sich der Bayrische Oberste Rechnungshof (ORH) für den Einsatz von Open-Source-Software in der Verwaltung aus. In einem eigenen Kapitel "Einsatz von Open Source" kritisiert der ORH die starke Abhängigkeit der staatlichen IT von einem einzelnen Hersteller - Microsoft - und zeigt Möglichkeiten für den Einsatz von Open-Source-Software auf.

Studie analysiert Computerausstattung an deutschen Schulen

Bundesweiter Ausstattungsgrad von 88,4 Prozent erreicht. Aus dem Bundesbildungsministerium kommt eine Studie zur Nutzung an deutschen Schulen, die auch die Ausstattung der Bildungseinrichtungen erfasst hat. Der Titel der Studie lautet "IT-Ausstattung der allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen in Deutschland - Eine Bestandsaufnahme vom März 2001".

Dataquest - PC-Absatz in 2001 ging um 4,6 Prozent zurück

Dell als Gewinner der Krise. Erst zum zweiten Mal in der Geschichte waren im Jahr 2001 die weltweiten Verkäufe von PCs rückläufig, das geht aus vorläufigen Zahlen hervor, die Dataquest jetzt veröffentlicht hat. Demnach wurden 2001 insgesamt 128 Millionen Einheiten abgesetzt, 4,6 Prozent weniger als im Jahr 2000.

IT-Stellenmarkt geht dramatisch zurück

2001 unter dem Stand von 1997. Der einst als Jobmotor titulierte IT-Arbeitsmarkt scheint von einem Abwärtstrend erfasst worden zu sein. Die Zahl der in den Zeitungen ausgeschriebenen IT-Jobs sank im Jahr 2001 um 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit liegt der Stellenmarkt unter dem Stand von 1997. Diese Bilanz zieht die Computerwoche in ihrer aktuellen Ausgabe unter Berufung auf eine Analyse des Hamburger Marktforschungsunternehmens EMC/Adecco, das die Stellenmärkte von 40 Tageszeitungen sowie der Computerwoche untersuchte.

Studie: Verwaltung sollte elektronische Signatur anwenden

Nur qualifizierte Signaturen als Ersatz für eigenhändige Unterschrift. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hat die Beratungsgesellschaft KPMG ein Gutachten zu "Einsatzmöglichkeiten der elektronischen Signatur in öffentlicher Verwaltung und Wirtschaft" abgeschlossen. Als wichtiges Ergebnis stellt die Studie fest, dass ein genereller Einsatz der "qualifizierten E-Signatur" (nur diese ersetzt rechtlich gleichwertig die eigenhändige Unterschrift) im öffentlichen Bereich angestrebt werden sollte.

@facts: Zehn Millionen neue Internet-Nutzer in 2001

Noch in 2002 ist jeder Zweite online. Mit 27,8 Millionen Deutschen (ab 14 Jahre) sind inzwischen mehr als zwei Fünftel (43,6 Prozent) der Bundesbürger online. Im vergangenen Jahr sind zehn Millionen neue Nutzer hinzugekommen, so die aktuellen Ergebnisse von @facts, einer Internet-Studie, die forsa im Auftrag des Online-Vermarkters SevenOne Interactive erhebt.