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Studien

Die Generation ab 50 geht verstärkt online

Unterhaltung und Kommunikation toppen - Shopping floppt. Das französische Markt- und Sozialforschungsinstitut Novatris befragte im Rahmen seiner regelmäßigen Online-Studie NetObserver deutsche Internetnutzer über ihre Online- sowie ihre Freizeit-Aktivitäten. Die Ergebnisse der Studie NetObserver sollen Aufschluss über die Profile und Verhaltensweisen der Online-User geben. Im besonderen Fokus der letzten Untersuchung standen Nutzer, die das Internet innerhalb der letzten sechs Monate erstmals für sich entdeckt haben sowie Personen, die gezielt Online-Banking-Angebote wahrnehmen.

Leichter Rückgang im Workstation-Markt im ersten Quartal

Dell baut Führungsposition aus; Sun und HP verlieren Marktanteile. Wie die Marktforscher von Gartner Dataquest mitteilen, ging der weltweite Workstation-Markt im abgelaufenen ersten Quartal 2002 um 5,4 Prozentpunkte zurück. Branchenprimus Dell konnte den eigenen Marktanteil weiter ausbauen, während Sun Microsystems und Hewlett-Packard (HP) empfindliche Einbußen verzeichneten.

Die PCs der Gamer - Valve befragte über 190.000 Spieler

Prozessoren mit rund 800 MHz, NVidia-Grafikchips und Windows 98 dominieren. Der Spieleentwickler Valve, bekannt für Half-Life und das Netzwerkspiel Counter-Strike, hat die Spieler im Rahmen von aktuellen Softwareupdates zur Ausstattung ihrer Rechner befragt. Das Ergebnis dürfte dank insgesamt 193.975 Antworten sehr aussagekräftig sein und nicht nur Valve einen guten Eindruck darüber verschaffen, welche durchschnittlichen Rechnerkonfigurationen es zu berücksichtigen gilt, um nicht am Kunden vorbeizuprogrammieren.

Dataquest: Halbleiter-Lizenzmarkt wuchs 2001 um 25 Prozent

ARM und Rambus legen zu, MIPS Technologies verliert Marktanteile. Während der allgemeine weltweite Halbleitermark 2001 strauchelte, konnte der Halbleiter-Lizenzmarkt laut den Marktforschern von Gartner Dataquest im letzten Jahr um 25 Prozent wachsen. Der Gesamtumsatz der Anbieter von Chipkernen und Halbleiterfunktionen lag 2001 bei 892 Millionen US-Dollar, während er im Jahr 2000 714 Millionen US-Dollar betrug.

Boom bei Kartenzahlungsterminals dank Smartcards

Markt für Mobile Terminals noch in der Entwicklungsphase. Günstige Wachstumsperspektiven bescheinigt eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost und Sullivan dem Europamarkt für Kartenzahlungsterminals. Er soll insbesondere von der Euro-Einführung und dem zunehmenden Chipkarteneinsatz profitieren.

Eigentor: Bremsen Milliarden-Schulden UMTS in Deutschland?

Viele EU-Nachbarn hielten sich bei Lizenzgebühren zurück. Je preiswerter die nationalen UMTS-Lizenzen waren, desto schneller wird der jeweilige Marktstart erfolgen. Davon gehen 43 Prozent der deutschen Telekommunikationsexperten aus und für weitere 14 Prozent haben die hohen Kosten zumindest eine Mitschuld am späten Marktstart in Deutschland, ermittelte die Mummert und Partner Unternehmensberatung im Rahmen des TELCO Trend - einer Befragung von 153 Fach- und Führungskräften in der Telekommunikationsbranche zu derzeitigen und zukünftigen Marktentwicklungen.

Musik-Piraterie im Internet trifft vor allem Superstars

Tausch digitaler Musik fördert unbekannte Künstler. Laut einer Studie der Buffalo School of Management und der Connecticut School of Business wird der illegale Tausch von MP3-Dateien über das Internet die Musik-Industrie zwar nicht an den Rand des Ruins bringen, aber zumindest einigen der Superstars beträchtliche Einnahmeeinbußen bescheren. Unbekannte Künstler hingegen würden vom Netz eher profitieren, so das Ergebnis der Studie.

Web Services fordern E-Business-Integratoren heraus

Web Services sind keine Grundlage für neue Start-up-Welle. Web Services haben das Potenzial, den Markt für Integrationssoftware kräftig umzukrempeln. Das zumindest meint Berlecon Research unter Berufung auf die jetzt veröffentlichte Studie "E-Business-Integration und Web Services". Web Services bieten demnach neue Chancen für Anbieter mit Kenntnissen in der Geschäftsprozessmodellierung, werden sich aber nur langsam durchsetzen.

PDA-Markt in Westeuropa nimmt wieder ab

Palm weiterhin Marktführer; Compaq holt immer mehr auf. Nachdem das Marktforschungsinstitut IDC gestern Verkaufszahlen für den weltweiten PDA-Markt im vergangenen ersten Quartal 2002 bekannt gab, ziehen die Marktforscher von Gartner Dataquest heute mit Zahlen für den westeuropäischen Markt nach. Auch in Westeuropa wurden im ersten Quartal 2002 deutlich weniger PDAs abgesetzt als im Vorjahreszeitraum, wobei der Rückgang mit 16 Prozent im Vergleich zum vierten Quartal 2001 wieder zugenommen hat.
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Weltweiter PDA-Markt geht weiter zurück

Palm bleibt mit solidem Vorsprung Marktführer; Compaq kommt auf Platz zwei. Nachdem mit dem vergangenen Jahr die traumhaften Wachstumsraten im PDA-Markt ein Ende nahmen, scheint sich dies auch im laufenden Jahr nicht zu ändern. Wie das Marktforschungsinstitut IDC berichtet, gingen die Verkäufe von PDAs im ersten Quartal 2002 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weltweit um 12,1 Prozent zurück. Palm bleibt aber mit einem ordentlichen Vorsprung zum Zweitplatzierten weiterhin Marktführer.

Gartner: PC-Markt immer noch schleppend

Immerhin leichtes Wachstum in den USA und Europa. Nach aufeinanderfolgenden Quartalen mit rückläufigen Verkaufszahlen ist laut vorläufigen Zahlen des Marktforschungsinstituts Gartner Dataquest im ersten Quartal zwar weltweit kein merkliches Wachstum zu verzeichnen, dafür aber in den Regionen USA und EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). Mit 2,4 Prozent soll das Wachstum bei der EMEA minimal besser ausgefallen sein als das Wachstum in den USA, das bei 2,3 Prozent liegen soll.

Informationsbranche in Deutschland Wirtschaftsfaktor Nr. 3

Automobilbau und Elektrotechnik noch auf den ersten Rängen. Nach einer Studie, die NFO Infratest und das Institute for Information Economics (IIE) im Rahmen des Forschungsprojektes "Monitoring Informationswirtschaft" im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums durchgeführt haben, nahm 2001 bereits die deutsche Informationstechnik- und Telekommunikationsbranche nach Umsatzanteilen am Bruttoinlandsprodukt erstmals Rang 3 hinter Automobilbau und Elektrotechnik ein. Auch die Beschäftigtenzahlen rangieren auf Platz 3 hinter Maschinenbau und Elektrotechnik.

Web wird in der Industrie kaum zum Einkauf genutzt

Traditionelle Medien bleiben beim Bestellvorgang unverzichtbar. Die Bedeutung des Internet im professionellen Einkauf nimmt stetig zu, bestätigt eine vom Hamburger Anbieter für digitale Business-Informationen, der Wer liefert was? GmbH, in Auftrag gegebene Untersuchung des Marktforschungsinstitutes Emnid. Die anlässlich der Hannover-Messe vorgestellten Ergebnisse zeigen, dass das Internet allerdings hauptsächlich zur Information und zum Kontakt eingesetzt wird, sich aber bei der Abwicklung von Geschäften noch nicht durchgesetzt hat.

Kirch-Pleite: Pay-TV in Deutschland chancenlos?

Ist die Zukunft das internetfähige interaktive Fernsehen? Nachdem Leo Kirch seinen Pay-TV-Sender Premiere an den Rand der Zahlungsunfähigkeit geführt hat, gibt es nach Ansicht der Mummert und Partner Unternehmensberatung für Pay-TV in Deutschland keine Chance mehr. Die Zukunft soll vielmehr interaktives Fernsehen (iTV) heißen.

Studie: Unified Messaging hat glänzende Aussichten

Aggressiveres Marketing für Unternehmenssektor notwendig. Glänzende Entwicklungsperspektiven bescheinigt eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan dem Europamarkt für Unified Messaging (UM) und Unified Communications (UC). Wurden im Jahr 2001 mit UM noch 358,4 Millionen US-Dollar umgesetzt, so wird das Marktvolumen zusammen mit UC bis zum Jahr 2008 auf 4,11 Milliarden US-Dollar ansteigen, wovon dann 105,73 Millionen auf kombinierte Mailboxen entfallen sollen.

VDE: Europäische Chiphersteller weiter in Spitzengruppe

Handy bleibt Wachstumsmotor. Die Mikroelektronik ist wieder im Aufwind. Nach Schätzungen des VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik wird der Halbleitermarkt bereits in diesem Jahr um 5 Prozent zulegen. Für 2003 werden zweistellige Zuwachsraten erwartet.

Krise: Sparen Unternehmen leichtsinnig an IT-Sicherheit?

Trierer Telematik-Wissenschaftler warnen. Nach Ansicht des Direktors des gemeinnützigen Instituts für Telematik, Professor Christoph Meinel, werden Unternehmen auf dem Gebiet der Sicherheit in der Informationstechnologie zunehmend leichtsinniger. Auf Grund wirtschaftlicher Probleme fingen immer mehr Firmen an, bei den Ausgaben für IT-Sicherheit zu sparen, kritisierte Meinel zu Beginn einer Online-Vorlesung über Informationssicherheit im Internet, die dienstags und donnerstags von 8 bis 10 Uhr live im Web übertragen wird.

Junge Minderheit tippt sich die Finger mit SMS wund

17 Prozent verschicken 10 bis 20 SMS pro Tag. Die Ergebnisse einer Online-Trendumfrage von GMX zeigen, dass speziell die unter 30-Jährigen die Kommunikation per SMS am intensivsten nutzen: Von 34.179 Umfrage-Teilnehmern geben 17 Prozent an, pro Tag zwischen 10 und 20 SMS per Handy zu verschicken. 88 Prozent davon sind junge Nutzer bis zum 29. Lebensjahr. Dabei sind Frauen (52 Prozent) und Männer (48 Prozent) in dieser "Generation Daumen" annähernd gleich stark vertreten.

Die Deutschen stehen Multimediahandys skeptisch gegenüber

Die meisten wollen lieber passive Mediennutzer bleiben. Die schöne neue Welt des mobilen Internet soll unmittelbar bevorstehen und verspricht eine Medien-Ära, in der alles mit allem vernetzt ist und Handys alles können. Die dazu passende neue Gerätegeneration wartet nun auf eine neue Nutzergeneration. TV, PC und Internet, dazu noch E-Mail und Telefon oder gar Handy? Jeder vierte Bundesbürger wünscht sich solche neuen Vielzweckgeräte, geht aus einer neuen Repräsentativumfrage des B.A.T Freizeit-Forschungsinstituts hervor, in der 2.000 Personen ab 14 Jahren nach ihren Mediengewohnheiten und ihren Medienwünschen für die Zukunft gefragt wurden.

Digitale Bezahlsysteme: Das Sterben hat begonnen

Selbst bereits etablierte Systeme werden nur im geringen Umfang eingesetzt. Das elektronische Bezahlen im Internet oder per Handy setzt sich anscheinend doch nicht durch: Zwei von drei Kunden machen nicht mit. Dabei sind gerade in letzter Zeit einige Onlineanbieter dazu übergegangen, ihre bislang kostenlosen Dienste zu verpreisen. Die Verbraucher schwören jedoch nach wie vor auf die herkömmlichen Zahlverfahren wie Rechnung und Nachnahme, ergab eine von der Mummert + Partner Unternehmensberatung begleitete Untersuchung der Universität Karlsruhe.

SMS-Boom hält weiter an - Rückgang frühestens ab 2005

SMS als Sprungbrett zu multimedialen Diensten. Der Short Message Service (SMS) hat sich zum Kassenschlager entwickelt, und ein Ende der Erfolgsstory ist auch weiterhin nicht abzusehen. Werden derzeit in Westeuropa jährlich 186 Milliarden Kurznachrichten verschickt, sollen es laut einer neuen Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan 2006 bereits 365 Milliarden sein. Damit übertrifft SMS sämtliche Erwartungen der Anbieter, da das Format ursprünglich gar nicht für das Person-to-Person-Messaging (P2P) entwickelt wurde, das inzwischen 95 Prozent des gesamten SMS-Verkehrs ausmacht.

Gartner: Keine bedeutenden IT-Innovationen bis 2005

Web Services werden erst ab 2004 interessant. Laut einer auf dem Symposium/ITxpo von Gartner veröffentlichten Studie wird es im IT-Markt vor dem Jahr 2005 keine umwälzenden Neuerungen geben. 70 Prozent aller technisch erfolgreichen Projekte in Europa würden innerhalb des ersten Jahres nicht zum gewünschten "Return on Investment" führen. Auch der Bereich Webservices werde bis 2004 eine Phase der Desillusionierung durchlaufen. Insgesamt haben die Budgets im europäischen IT-Bereich einen Tiefpunkt erreicht, so die Gartner-Analysten.

Führungskräfte halten Bluetooth für wichtiger als UMTS

Powerline als Technologie ganz abgeschlagen. Die Top-Technologie für 2002 in der Telekommunikation ist der Highspeed-Internetzugang DSL (Digital Subscriber Line). UMTS belegt nur Platz sechs in der Liste der wichtigsten Technologien für 2002 und ist damit unbedeutender als Bluetooth, das nicht zuletzt durch die letzte CeBIT einen Schub erhalten hat.

Studie: Xbox hinter PlayStation und GameCube

Elektronischer Spielemarkt mit dynamischem Wachstum. Nach einer Studie von Datamonitor wird der Markt für elektronische Spiele in den nächsten drei Jahren ein lebhaftes Wachstum erleben, wofür vor allem die neuen Spielekonsolen verantwortlich sind. Aus dem Dreikampf der Hersteller Sony, Nintendo und Microsoft wird dabei laut den Analysten Sony als Gewinner hervorgehen.

Gute IT-Standorte: Ruhrgebiet schneidet überraschend gut ab

New York als Klassensieger gekürt. In einem internationalen Vergleich mit Metropolen wie New York, Tokio und Madrid schneidet das Ruhrgebiet als IT-Standort überraschend gut ab. Das hat eine Studie ergeben, die im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von der Arbeitsgruppe für Internetökonomie und elektronische Märkte im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Universität Wuppertal durchgeführt wurde.

Fusionierte Firmen bescheren IT-Abteilungen massiven Ärger

58 Prozent der fusionierten Firmen haben Probleme mit der IT. Informationstechnologie ist ein häufiger Grund für das Scheitern von Firmenzusammenschlüssen. "In 58 Prozent der fusionierten Firmen gibt es Probleme mit der IT - sie kann die Gesamtintegration massiv behindern", erklärte Johannes Gerds, Senior Manager von Accenture gegenüber dem IT-Wirtschaftsmagazin "CIO - IT-Strategie für Manager" in Ausgabe 4/2002.

Angepasstes Mobile Marketing verspricht größten Erfolg

Markt für Mobile Marketing allerdings noch in der Entstehungsphase. Firmen, die Mobile Marketing erfolgreich einsetzen wollen, müssen im Vorfeld sicherstellen, dass das neue Marketing-Instrument überhaupt zu Unternehmen, Produkt und Werbebotschaft passt. Ansonsten drohen die durchgeführten Maßnahmen zu verpuffen, was sich angesichts der derzeit ohnehin sehr knappen Marketing-Etats kein Unternehmen leisten kann. Wesentliche Kenngrößen für den Erfolg von Mobile-Marketing-Maßnahmen sind laut einer Studie von Berlecon Research die Erreichbarkeit der Zielgruppe, die Eignung des Werbeobjekts sowie die technischen und organisatorischen Voraussetzungen beim Werbetreibenden.

Gesundheits- und Schönheitsthemen im Netz stärker gefragt

Schön, fit und sportlich mit dem Internet. Deutschsprachige Internet-Nutzer verbringen immer mehr Zeit vor dem Computer - gleichwohl zeigen sie ein ausgeprägtes Interesse an Schönheits- und Körperpflege, Gesundheit, Fitness und Sport: Rund ein Drittel nennt Sport treiben bzw. Fitness und Gesundheitsthemen als persönliches Hobby/Interessengebiet, ca. 20 Prozent wollen sich online über Mode, Kosmetik und Körperpflege informieren. Dies ist das Ergebnis der W3B-Studie Beauty, Gesundheit & Sport im Internet.

Frauen kaufen anders ein - auch im Internet

Deutsche Post untersucht Einkaufsverhalten von Online-Kundinnen. Auch im Internet zeigen Frauen und Männer unterschiedliches Kaufverhalten. Bei Untersuchungen zu den "eCommerce Facts 3.0", einer Studie der Deutschen Post zum Online Shopping in Deutschland, zeigte sich, dass Frauen bereits auf der Suche nach einem Online-Shop eigene Wege gehen. Persönliche Kommunikation spielt für sie dabei eine wichtige Rolle. Während über ein Drittel der weiblichen Online-Kunden den ersten Shop über Freunde, Bekannte und Kollegen kennen lernt, lassen sich die männlichen Käufer lieber über Suchmaschinen zum Online-Shop leiten. Gut 21 Prozent der Online-Käuferinnen wurden durch Werbung in Printmedien auf den Anbieter aufmerksam.

Zahlungsbereitschaft für Online-Tageszeitungen am größten

eMind@emnid-Umfrage zu Bezahlinhalten und favorisierten Bezahlungsmodellen. Wenn es künftig um Bezahlinhalte im Internet geht, dann können sich die deutschen Tageszeitungen am ehesten auf zahlungswillige Leser für ihre Internet-Angebote freuen. Im jeweils direkten Vergleich zwischen Online-Tageszeitungen, Erotikangeboten und Suchmaschinen im Internet favorisieren die deutschen Online-Nutzer kostenpflichtige Inhalte elektronischer Tageszeitungen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen eMind@emnid-Umfrage im Auftrag der Fachzeitschrift Absatzwirtschaft.

Konkurrenz zwischen Bluetooth und Wireless LAN?

White Paper um die beiden Drahtlos-Technologien erschienen. Ende dieses Jahres werden weltweit mehr als 24 Millionen Bluetooth-fähige Mobiltelefone im Einsatz sein, schätzt Nick Hunn, Managing Director von TDK Systems Europe, und stützt sich dabei auf Marktanalysen, die belegen, dass bereits elf Millionen Bluetooth-Chipsets ausgeliefert wurden.

Bayern hat bislang die meisten Green Cards erteilt

Neue Zahlen belegen weiterhin großes Interesse an Green Card. Nach den aktuellen Erhebungen scheint es so, als habe die Bundesregierung mit der "Green Card" ein wirksames Instrument zur Beseitigung des akuten Fachkräftemangels in der IT-Branche ins Leben gerufen. Zum 28. Februar 2002 haben 11.230 hochqualifizierte IT-Spezialisten aus aller Welt die deutsche "Green Card" beantragt und in deutschen Unternehmen Arbeit gefunden.

Studie: User sind kaum bereit, für Webseiten zu zahlen

Online-Medien etablieren sich als vierte Kraft. Online-Medien sind drauf und dran, sich zur vierten Kraft neben Fernsehen, Radio und Print zu etablieren. Dies ist ein Ergebnis des aktuellen Prognos Mediareports "Online-Medien - ein Medium schärft sein Profil". Die Schweizer Marktforscher von Prognos haben jetzt in ihrem zweiten Themenreport der Prognos-Mediareports-Reihe die Perspektiven der Online-Medien bis 2005 untersucht.

2001: Raubkopierte Musik überrundete Musikverkäufe im Laden

Musikbranche berichtet von einem Umsatzrückgang von 10,2 Prozent. Zum Musikkopieren in Deutschland im Jahr 2001 hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) eine repräsentative Studie vorgelegt, die auf der Basis einer Befragung von 10.000 Personen entstanden ist. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass 17,1 Millionen Personen Musik auf 182 Millionen CD-Rohlinge kopierten. Knapp 5 Millionen Personen luden 492 Millionen Songs von meist illegalen Angeboten aus dem Internet. Nach Angaben der deutschen Phonoverbände sank der Umsatz der Teilnehmer an der Verbandsstatistik um 10,2 Prozent von 2,490 Milliarden Euro auf 2,235 Milliarden Euro, der Absatz verringerte sich von 266,4 auf 244,1 Millionen Stück.

MMS soll Mobilfunkfirmen noch mehr Geld bringen als SMS

Studie rät: Keine übertriebenen Erwartungen bei den Nutzern wecken. Einer der CeBIT-Trends: Nachrichten auf unseren Handys werden bunt und multimedial. Mittels Multimedia Messaging Service (MMS) werden wir in Zukunft nicht nur Textnachrichten, sondern auch Bilder, Melodien und Filmsequenzen per Mobiltelefon versenden und empfangen können. Erwies sich das SMS-Modell (Short Message Service) bereits als äußerst lukrativ, wollen die Betreiber mit MMS bald sämtliche Umsatzrekorde brechen. Die Hoffnung scheint durchaus berechtigt.

Mobilfunkkunden wechselwilliger als gedacht

Benchmarkstudie zur Kundenzufriedenheit und Kundenbindung. Wie es um die Kundenbindung im deutschen Mobilfunkmarkt steht, wenn Neukundenpotenziale geringer und die Pflege profitabler Bestandskunden immer wichtiger werden, hat TNS EMNID untersucht. 51 Prozent aller befragten Mobilfunknutzer gehören nach einer Benchmarkstudie von TNS EMNID zu den gefährdeten Kunden, eine Kundengruppe, die über die Treue zu ihrem bisherigen Anbieter zumindest nachdenkt.

Europa: Online-Shopping soll 97,8 Milliarden Euro bringen

Insgesamt aber nur 2,3 Prozent des europäischen Einzelhandelsumsatzes. Laut einer Studie von GartnerG2 wird der Online-Handel in Europa im Jahr 2002 ein Volumen von 97,8 Milliarden Euro erreichen. Das entspricht einem Wachstum von 48 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Trotz dieses Wachstums warnt GartnerG2 die Einzelhändler davor, den Erfolg von Online-Strategien allein am Umsatz zu messen. Für Deutschland erwartet GartnerG2 einen Online-Umsatz von 23,2 Milliarden Euro im Jahr 2002.

Rezession sorgt für Rückkehr zu klassischer Werbung

Priorität liegt auf kostengünstigen und schnell wirksamen Lösungen. Die anhaltende Rezession hat auch Auswirkungen auf die Zusammenarbeit zwischen Kunden und Werbeagenturen. Laut Frühjahrsmonitor 2002 des Gesamtverbandes Kommunikationsagenturen GWA hielten sich die Kunden im vergangenen Jahr mit Werbeinvestitionen spürbar zurück und legten dafür vor allem Wert auf kostengünstige Lösungen, die schnelle Absatzerfolge zeigen.

Hohe Erwartungen an Finanzportale im Internet

Qualitätsanforderungen von Nutzern an Online-Finanzportale. Dem Kunden möglichst viele Leistungen aus einer Hand anbieten - das ist das Ziel aller Bank- und Finanzdienstleister. Und dass das Internet dabei als Kommunikations- und Vertriebskanal eine ebenso erhebliche wie zunehmende Bedeutung besitzt, ist in der Branche ebenfalls unumstritten. Fast alle Bank- und Finanzdienstleister behaupten mittlerweile, ihre Webseiten zu Finanzportalen ausgebaut zu haben. Doch welche Merkmale machen eine Website tatsächlich zum Portal und welche Kriterien bestimmen dessen Qualität aus Nutzersicht?

AMD gewinnt 2001 Marktanteile bei Windows-PCs

Zuwächse im Geschäftskundenmarkt bei kleinen und mittleren Unternehmen. AMD gab für 2001 einen signifikanten Zuwachs seiner Marktanteile bekannt, der laut Gartner Dataquest auf Absatzzahlen für die Geschäfts- und Privatkundenmärkte weltweit basiert. Insgesamt erhöhte sich der weltweite Marktanteil bei Windows-basierten Desktop-PCs laut Gartner Dataquest von 18 Prozent im Jahr 2000 auf 22 Prozent in 2001.

Kundenbindung entscheidender Erfolgsfaktor bei E-Commerce

Amazon hat treue Kunden - vor allem in Deutschland. Eine neue Studie des Internet-Marktforschungsunternehmens Jupiter MMXI zeigt auf, wie treu sich die Nutzer von Retail-Websites in den letzten vier Monaten verhalten haben. Wie die Ergebnisse zeigen, konnte das Segment 'Retail' in Deutschland seine Besucher stärker binden als in den übrigen europäischen Ländern. Die niedrigste Loyalität hingegen ergab sich in Italien und Spanien.

Krise am Arbeitsmarkt erfasst die CeBIT

Stellenmarkt für EDV-Spezialisten auf Talfahrt. Nach 16 Boomjahren gibt es erstmals keinen neuen CeBIT-Ausstellerrekord. Die Mega-Messe fällt mit weniger als 8.000 Ausstellern sogar hinter ihren Vorjahresstand zurück. Größter Ausreißer nach unten: In der Halle 10 - dem Jobmarkt der größten Messe der Welt - ist in diesem Jahr viel Platz. Wo sich bisher zehn Aussteller aneinander drängten, teilen sich diesmal nur sechs die Fläche. Die Anzahl der Bewerberjäger ist von rund 150 auf etwa 90 gesunken. Nicht einmal ein Drittel der Top-Aussteller hat in diesem Jahr überhaupt eine Jobbörse, ergab eine Umfrage der Mummert und Partner Unternehmensberatung.

Hohes Marktpotenzial für "Ubiquitous Computing"

Expertenmangel hält an. "Ubiquitous Computing", die allgegenwärtige Verfügbarkeit von Mini-Computern, Mikrochips und Sensoren wird in der Informationstechnik und ihren Anwendungen völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Nach Einschätzung des VDE haben Deutschland und Europa eine hervorragende Technologie- und Marktposition auf diesem Gebiet. Eine hochmoderne Infrastruktur in der Mobilkommunikation, der Start von UMTS sowie Stärken in den Mikro- und Systemtechniken sind entscheidende Gründe dafür. Der Preis für die Minirechner, mit denen man beispielsweise Kleidung oder Brillen ausstattet, könne schon bald bei nur 50 Cent liegen, so der VDE.

Technikverweigerung nimmt quer durch die Bevölkerung ab

Größte Befürworter von IT-Innovationen sind die Bayern. Junge Menschen sind für die Informationsgesellschaft. Dies unterstreichen die Ergebnisse der diesjährigen repräsentativen VDE-Studie zur Technikakzeptanz. Demnach sind 62 Prozent der bis 34-Jährigen eindeutig für die Entwicklung der Informationstechnik und Telekommunikation. 10 Prozent mehr als noch vor vier Jahren. Innerhalb der Gesamtbevölkerung sprechen sich 51 Prozent grundsätzlich dafür aus, 30 Prozent sehen die Entwicklung teilweise positiv, nur 9 Prozent sind eher skeptisch. Die größten Befürworter von IT-Innovationen sind die Bayern mit 64 Prozent Zustimmung, knapp gefolgt von Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland (63 Prozent). Befragt wurden 1.000 Bundesbürger über 14 Jahren.

Knapp 50 000 Insolvenzen in Deutschland im Jahr 2001

Statistisches Bundesamt gibt Statistik bekannt. Wie Destatis, das Statistische Bundesamt, mitteilte, gab es im Jahr 2001 in Deutschland rund 49 300 Insolvenzen, darunter 32 300 von Unternehmen und 13 300 von Verbrauchern. Die übrigen 3 800 Fälle betrafen Regelinsolvenzen gegen natürliche Personen (z. B. Gesellschafter eines Unternehmens) sowie Nachlassangelegenheiten. Im Vergleich zum Jahr 2000 gab es 17 Prozent mehr Insolvenzen und 14 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen.

Bitkom erwartet 4 % Wachstum für den deutschen ITK-Markt

Strukturwandel zur Dienstleistungsbranche. Der deutsche Markt für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) ist im vergangenen Jahr um 1,7 Prozent auf ein Volumen von 137,8 Milliarden Euro gewachsen. Damit hat die ITK-Industrie eines ihrer schwierigsten und turbulentesten Jahre abgeschlossen. In 2002 wird das Wachstum mit plus 4,2 Prozent auf 143,6 Milliarden Euro wieder einen akzeptablen Wert erreichen. 2003 soll die Nachfrage dann weiter spürbar anziehen und um 8,6 Prozent auf 156 Milliarden Euro zulegen.

VDE-Studie Mobilfunk: Keine Gesundheitsgefahr durch Handys

Bundesamt mahnt dennoch Vorsorge beim Mobilfunk an. Die Studie des VDE zu Mobilfunk und Gesundheit bestätigt Ergebnisse des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Das BfS war bei einer aktuellen Literaturauswertung zu dem Ergebnis gekommen, dass es derzeit keinen wissenschaftlichen Nachweis für gesundheitliche Gefahren gibt, vor dem die Grenzwerte nicht schützen, wohl aber Hinweise auf mögliche Risiken und Fragen, die wissenschaftlich noch nicht bewertet bzw. beantwortet werden können.

Heimelektronik: Deutscher Markt geschrumpft

Minus von drei Prozent. Der Gesamtmarkt für Consumer Electronics 2001 im privaten Umfeld in Deutschland wird auf rund 19,5 Milliarden Euro geschätzt (Vorjahr 20,0 Milliarden Euro). Marktforscher und Brancheninsider bewerten das Jahr 2001 insgesamt mit einem Minus von drei Prozent, so ElectronicPartner. Zu den Consumer Electronics rechnet man die klassische Unterhaltungselektronik inklusive Videogames, PC-Multimedia und Telekommunikation.

Weltweiter Handy-Markt erstmals mit leichtem Rückgang

Nokia, Siemens und Samsung legen zu, Ericsson verliert Marktanteile. Wie die Marktforscher von Gartner Dataquest mitteilen, ging erstmals im Jahr 2001 der weltweite Handy-Markt leicht um 3,2 Prozent zurück. Das bedeutet, dass im vergangenen Jahr 399,6 Millionen Geräte verkauft wurden, während im Jahr 2000 noch 412,7 Millionen Mobiltelefone abgesetzt wurden.