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Studien

Medienkompetenz deutscher Schüler international schlecht

Studie der Bertelsmann Stiftung und der Heinz Nixdorf Stiftung. Medienkompetenz von Schülern muss nicht vom sozialen Hintergrund der Eltern abhängen. Dies zeigt eine internationale Studie der Bertelsmann Stiftung und der Heinz Nixdorf Stiftung. Experten haben Regionen ermittelt, die seit mehreren Jahren erfolgreich die Integration neuer Medien in den Unterricht fördern. Darunter sind auch Gebiete mit einer hohen Arbeitslosenquote und geringem Durchschnittseinkommen.

Starkes Wachstum beim Online-Weihnachtshandel

Europa überholt USA - Asien kommt. Laut neu veröffentlichten Zahlen von GartnerG2 wird der Umsatz im Online-Weihnachtshandel dieses Jahr 38,2 Milliarden US-Dollar erreichen - das entspricht einem Wachstum von 48,4 Prozent gegenüber dem letzten Jahr. Europa wird dieses Jahr erstmals mit 15,77 Milliarden US-Dollar einen höheren Umsatz erreichen als die USA (15,66 Milliarden US-Dollar).

Gartner: Leichtes Wachstum im weltweiten Servermarkt

Dell überholt HP in den USA. Laut neu veröffentlichten Zahlen von Gartner Dataquest ist die Zahl der Auslieferungen im weltweiten Servermarkt im 3. Quartal um 3,1 Prozent gestiegen. Während im Vergleichszeitraum letztes Jahr 1,07 Millionen Großrechner ausgeliefert wurden, waren es in den vergangenen drei Monaten 1,1 Millionen Stück. Von einer wirklichen Erholung kann aber noch nicht gesprochen werden, da das Vergleichquartal letztes Jahr durch die Terroranschläge vom 11. September besonders schwach ausgefallen ist.

Internet-Auftritte deutscher Großstädte unter der Lupe

Wie steht es um die Internet-Auftritte der deutschen Städte? Prof. Dr. Edgar Einemann aus dem Studiengang Informatik/Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Bremerhaven hat im Auftrag des Magazins Focus einen umfassenden Test des Internet-Auftritts der 77 größten deutschen Städte durchgeführt. Ziel der Untersuchung war, den Stand der Internet-Präsenz der Großstädte im September 2002 zu ermitteln und damit zugleich einen empirisch fundierten Beitrag zur Beurteilung der Ist-Situation von E-Government auf der kommunalen Ebene zu leisten.

Keine E-Mail-Disziplin in deutschen Unternehmen

Studie: Jeder dritte Angriff auf Unternehmensnetzwerke kommt per E-Mail. Die E-Mail-Disziplin in deutschen Büros lässt zu wünschen übrig. Zwar geben rund zwei Drittel der Unternehmen an, Richtlinien für die angemessene Benutzung von E-Mails eingeführt zu haben, aber nur jeder zweite Mitarbeiter ist mit ihnen vertraut. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Informationweek, die in Deutschland mit Unterstützung von Mummert Consulting erfolgte.

Studie: Online-Werbung verbessert Image

Marktforschungsinstitut IPSOS untersucht Werbewirkung von Online-Kampagnen. Gut konzipierte Werbekampagnen im Internet sind effektive Marketinginstrumente: Sie erzeugen Aufmerksamkeit beim Nutzer und sorgen für ein positives Image, zu diesem Schluss kommt eine Studie des Marktforschungsinstituts IPSOS im Auftrag von AOL Deutschland. IPSOS untersuchte anhand von drei Kampagnen der Unternehmen Postbank, Opel und Pixelnet, welche Wirkung Online-Werbung auf Bekanntheit und Image von Marken hat.

Touristik und Reisen im Internet gefragt

Anteil der Online-Käufer nimmt kontinuierlich zu. Die Nutzung des Internets wird für die Bevölkerung immer selbstverständlicher. Mittlerweile sind 46 Prozent der 14- bis 64-jährigen Bevölkerung online, weitere 14 Prozent planen, sich in absehbarer Zeit einen Online-Anschluss zu verschaffen. Damit ist die Online-Nutzung in den letzten zwölf Monaten weiter gewachsen, das Tempo des Wachstums hat sich jedoch erkennbar verlangsamt. Das sind Ergebnisse der aktuellen Allensbacher Computer- und Telekommunikations-Analyse (ACTA 2002).

Gartner Dataquest: PC-Markt wächst in EMEA um sieben Prozent

Aufschwung in Sicht. Laut neu veröffentlichten Zahlen von Gartner Dataquest sind die PC-Auslieferungen in der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) im dritten Quartal 2002 im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent gestiegen. Die Zunahme kommt unter anderem durch einen höheren PC-Bedarf von Endkunden und kleineren Unternehmen in Westeuropa und besonders Deutschland zu Stande. Der PC-Markt im Mittleren Osten und Afrika ging hingegen zurück.

SMS weiterhin an der Spitze der Mobilfunkzusatzdienste

Bilderversand noch Randerscheinung. Das Versenden und Empfangen von SMS (Short Message Service) steht bei der Nutzung der verschiedenen Mobilfunkdienste immer noch auf Platz eins. Dies ergab die Septemberauswertung des "Mobile Services Monitor" von TNS Emnid, der monatlich repräsentative Trendanalysen zur Nutzung mobiler Dienste liefert.
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Analyse: PlayStation 2 deutlich vor GameCube und Xbox

Spekulationen über möglichen Rückzug von Nintendo. Die Analysten von Strategy Analytics haben ihre Prognose für den Spielekonsolenverkauf 2002 veröffentlicht. Demnach kann Sony seinen Vorsprung mit der PlayStation 2 gegenüber den Rivalen Microsoft und Nintendo weiter ausbauen.

Autokauf: Verbraucher nutzen Internet nur wenig

Kaufrate unter einem Prozent. Mehr als 20 Prozent der Verbraucher würden zukünftig ihr Auto über die Websites der Hersteller bestellen und 13 Prozent sogar über unabhängige Anbieter. Doch noch liegt eine große Kluft zwischen den Meinungen der Hersteller und Händler auf der einen Seite und den Verbrauchern auf der anderen. Man ist unterschiedlicher Auffassungen, wenn es um den Einfluss des Internets, die Beziehung zwischen Händler und Hersteller, die Auswirkungen der Gruppenfreistellungsverordnung auf den europäischen Markt und die Ausrichtung der Einzelhandels- und Verbraucherprioritäten geht. Dies ergab die von Cap Gemini Ernst & Young bereits im vierten Jahr durchgeführte weltweite Studie "Cars Online 2002".

Deutsche Unternehmen haben zu wenig Zeit für EDV-Sicherheit

In den USA und Großbritannien sind hingegen die Budgets zu knapp. Die EDV-Sicherheit in deutschen Unternehmen ist nicht effizient genug organisiert. Mehr als 70 Prozent der Unternehmen räumen ihr zu wenig Zeit ein, zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie von Informationweek. Die Analyse der Daten für Deutschland erfolgte mit Unterstützung durch Mummert Consulting.

Studie: Enormes Marktpotenzial für Geodaten in Deutschland

Neue Marktstudie "Geodaten" kostenlos erhältlich. Ein riesiges Marktvolumen wird für den Geoinformationsmarkt prognostiziert. Zu diesem Ergebnis kommt die in Nordrhein-Westfalen im Auftrag des Landes von der Micus Management Consulting GmbH erarbeitete Marktstudie "Produktkonzept zur Öffnung des Geodatenmarktes". Danach könnte allein in NRW das heutige Marktvolumen von rund 50 Millionen Euro bis 2005 verdreifacht werden. Mittelfristig sei mit zweistelligen Wachstumsraten zu rechnen.

Telekommunikation weiterhin Wachstumstreiber im IT-Markt

Gartner: Trends bei Wireless und IT-Ausgaben. Anlässlich der Symposium/ITxpo in Orlando/Florida (6.-11. Oktober 2002), dem Vorläufer der gleichnamigen europäischen Veranstaltung im November in Cannes, hat Gartner neue Einschätzungen für den Mobilmarkt und für IT-Ausgaben bekannt gegeben.

Online-Studie zu Adventures und Rollenspielen

Welche Auswirkung hat die Lokalisierung auf die Funktionalität? Unter www.textlabyrinth.de wurde in dieser Woche ein Online-Fragebogen eingerichtet, der sich mit der Qualität und Relevanz lokalisierter - also übersetzter, an einen anderen Markt angepasster - Adventures und computergestützter Rollenspiele befasst. Im Rahmen dieser Umfrage soll unter anderem untersucht werden, inwiefern gute oder schlechte Lokalisierung einen Einfluss auf die Funktionalität des Spieles hat.

Mangelnder Erfolg des Multimedia Messaging ist hausgemacht

Entwicklungsstau bei der Hardware. Der mangelnde Durchbruch des SMS-Nachfolgers Multimedia Messaging MMS ist hausgemacht - so das Ergebnis einer Untersuchung der Bell Morgen Group. Gemäß der Untersuchung sind die Ursachen des ausbleibenden Massenstarts auf der Angebotsseite zu finden. Der schwerwiegendste Mangel neben einigen anderen Problemen liege im Entwicklungsstau bei der Hardware und dem Fehlen entsprechender Endgeräte.

Das Internet wächst langsamer

Deutsche surfen am längsten. Mit der Studie "Internet 2002 - International Key Facts" präsentieren die IP-Vermarktungsgesellschaften in Europa und die RTL Group zum zweiten Mal eine umfangreiche Datensammlung zu den europäischen Internet-Märkten. Auf 255 Seiten enthält "Internet 2002" u.a. Daten zu Nutzern und Nutzung, zu den Top-Websites und Vermarktern sowie zu den Ausgaben für Online-Werbung. "Internet 2002" berichtet über die 15 EU-Länder sowie Norwegen, Polen, Tschechien, Ungarn, die Schweiz und erstmals auch über den Referenzmarkt USA. Neben den länderspezifischen Kapiteln informieren sechs Fachbeiträge u.a. über den europäischen Online-Werbemarkt, die Wirkung von Crossmedia sowie die Internet-Nutzung von Kindern.

Online-Auktionshäuser auf Erfolgstrip

Auktionen hauptsächlich Männersache. Immer mehr Internet-Nutzer in Europa nehmen Online-Auktionen in Anspruch, um etwas zu erwerben oder zu verkaufen. Insbesondere in Deutschland entwickelt sich diese Form der Jagd nach Schnäppchen, Kuriositäten und Kostbarkeiten dynamisch. Dies zeigte eine aktuelle Studie, die die GFK durchgeführt hat.

Studie: Starkes Wachstum im weltweiten Wireless-LAN-Markt

Milliardenmarkt mit hohen Wachstumsraten. Laut einer neu veröffentlichten Studie von Gartner Dataquest sollen die Wireless-LAN-Auslieferungen in diesem Jahr weltweit um 73 Prozent steigen. Die Einnahmen werden sich um 26 Prozent erhöhen. Nach 15,5 Millionen ausgelieferten Einheiten in diesem Jahr erwartet Gartner für das kommende Jahr eine Erhöhung auf 26,5 Millionen Einheiten. Die Einnahmen werden von 2,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2002 auf 2,8 Milliarden Dollar im nächsten Jahr steigen.

Digitalkameras: Studie sagt enormen Käuferansturm voraus

3-Megapixel-Geräte besonders gefragt. Für die unmittelbare Zukunft planen die deutschsprachigen Internet-Nutzer, ihre ohnehin schon gute technische Ausstattung weiter auszubauen - im nächsten Halbjahr will jeder zweite User mindestens ein technisches Gerät erwerben. Dies geht aus dem W3B-Report "Nutzerverhalten im Internet" hervor, der die 14. WWW-Benutzer-Analyse W3B zu Grunde liegt.

Kinder nutzen Computer und Internet immer intensiver

Ergebnisse der Studie "KIM 2002". Für die 6- bis 13-jährigen Kinder in Deutschland gehören Computer und das Internet mittlerweile fast schon zum Alltag. Zwei Drittel der Haushalte, in denen Kinder aufwachsen, verfügen mittlerweile über mindestens einen Computer, in 47 Prozent der Haushalte steht daneben auch ein Internet-Zugang zur Verfügung. Damit hat sich die Verbreitung des Internets in den Familien seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Studie "KIM 2002" des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (MpFS), in dem die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LfK), die Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter Rheinland-Pfalz (LPR) und der Südwestrundfunk (SWR) kooperieren.

Studie: Online eingekauft wird vor allem im Winter

Frauen erhalten fast doppelt so oft eine 2. Mahnung wie Männer. Frauen und Männer unterscheiden sich sogar in ihrer Zahlungsmoral von online bestellter Ware. Auf einen männlichen kommen 1,86 weibliche Online-Käufer, die sich mit der Zahlung der bestellten Ware mindestens zwei Mahnungen Zeit lassen. Das geht aus einer Untersuchung der Pago eTransaction Services hervor, bei der insgesamt 15 Millionen Transaktionen verschiedener Online-Shops unter die Lupe genommen wurden. Dabei wurde unter anderem die Anzahl derer, die eine zweite Mahnung erhalten haben - also die so genannte Schlechtrate - ins Verhältnis gesetzt mit Angaben über Geschlecht, Wohnumfeld, zu zahlendem Betrag oder Zahlarten.

Internet: Männer sind drin, Frauen noch nicht

Bei der Steigerung der Internet-Nutzung sind Frauen ausschlaggebend. Männer sind drin, Frauen nicht: Diese Behauptung kann jetzt nach Angaben einer Studie mit genauen Zahlen und Fakten untermauert werden. Nach der Sonderauswertung des "(N)onliner Atlas 2002", die vom Verein "Frauen geben Technik neue Impulse e.V." gemeinsam mit der Initiative D21 und TNS Emnid durchgeführt wurde, sind über die Hälfte der Männer im Netz, aber nur gut ein Drittel der Frauen. Etwa die Hälfte der Bevölkerung sind Offliner, davon fast 60 Prozent Frauen. Geht es jedoch um positive Internet-Bilanzen, sind bundesweit allerdings die Frauen ausschlaggebend.

IP-Dienste werden nicht zum neuen Heilsbringer

Realität holt die Telco-Industrie ein. Nachdem schon die Breitbanddienste der Telekommunikations-Branche nicht den erhofften Aufschwung gebracht haben, ist nun auch die Hoffnung auf Umsätze durch Internet-Protocol-(IP-)basierte Dienstleistungen stark geschwunden. Die Umsätze in West-Europa werden lediglich von derzeit jährlich 14 Milliarden Dollar auf rund 17,5 Milliarden Dollar in zwei Jahren wachsen. Zuwenig, um kurzfristig als Wachstumsträger der gebeutelten Branche wieder auf die Beine zu helfen, so das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Telecom-Media-Networks-Gruppe von Cap Gemini Ernst & Young und Dresdner Kleinwort Wasserstein.

Zuverlässigkeit biometrischer Systeme soll verbessert werden

Gesellschaft für Informatik fordert internationale Standards. Biometrische Systeme sind insbesondere seit den Terroranschlägen vom 11. September letzten Jahres ein auch in der Politik und im gegenwärtigen Wahlkampf kontrovers diskutiertes Thema. Iriserkennung, digitale Fingerabdrücke und Gesichtserkennung werden bereits bei der Zugangskontrolle von Passagieren an manchen Flughäfen eingesetzt und sollen in Zukunft unter anderem auch bei der Erstellung von Personaldokumenten zur Anwendung kommen.

Marktwachstum bei W-WANS erst wieder ab 2004

Kabellose Netzwerke bieten Einsparpotenziale. Das Interesse an drahtlosen Netzwerk- und Internetzugängen mittels Wireless Wide Area Networks (W-WAN) ist groß, aber die Anbieter leiden unter der derzeitigen allgemeinen wirtschaftlichen Krisensituation. Im letzten Jahr musste die Branche einen Umsatzrückgang von 28 Prozent verkraften und das weltweite Marktvolumen reduzierte sich von 4,59 Milliarden US-Dollar (2000) auf 3,31 Milliarden. Laut einer Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan sollen die Einnahmen ab 2004 wieder langsam auf knapp vier Milliarden US-Dollar im Jahr 2008 steigen.

Studie: 44 Prozent der Deutschen online

Unterhaltungsangebote spielen im Internet nur eine geringe Rolle. In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Internet-Nutzer in Deutschland um das Siebenfache gestiegen: 28,3 Millionen Erwachsene in Deutschland - das entspricht 44,1 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren - sind inzwischen online. Dies ermittelt die ARD/ZDF-Online-Studie 2002.

Studie: Unternehmens-Internet-Nutzung inzwischen normal

Online-Beschaffung für den Handel wichtiger als Online-Absatz. Die Internet-Nutzung ist bei den meisten mittelständischen Handels- und Dienstleistungsunternehmen inzwischen zur Normalität geworden. Dabei kommt der Online-Beschaffung im Vergleich zum Online-Absatz eine weitaus größere Bedeutung zu. Dies gilt insbesondere für kleinere Unternehmen. Zu diesem Ergebnis gelangt eine Untersuchung des Instituts für Handelsforschung der Universität zu Köln.

Betriebskosten für Bluetooth steigen

Sicherheitsaspekte und Interoperabilitätsprobleme als Kostentreiber. Laut einer neu veröffentlichten Studie von Gartner wird Bluetooth Unternehmen und Verbraucher bis zum Jahr 2005 jährlich zusätzlich 5,6 Milliarden Dollar kosten. Grund sind die steigenden Support- und Nutzungskosten. Gartner erwartet ebenfalls, dass bis zum Jahr 2005 560 Millionen Bluetooth-fähige Geräte verkauft sein werden.

Studie: Kabel-Modem-Markt wird explodieren

Gartner zu Marktpotenzialen von Kabel-Modems und xDSL. Laut aktuell veröffentlichten Zahlen von Gartner Dataquest zum Telekommunikationsmarkt werden die Auslieferungen für Kabel-Modems von 2001 bis 2006 in der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von 19,8 Prozent wachsen. Verstärkte Nachfrage kommt vor allem aus dem Telearbeiter-Bereich und von kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Unternehmen für Informationswirtschaft- Trendbericht gesucht

"Monitoring Informationswirtschaft" des BMWi soll Branchenentwicklung beleuchten. Gemeinsam mit den Branchenverbänden bittet das Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Unternehmen der "Digitalen Wirtschaft" zur Teilnahme am Forschungsprojekt "Monitoring Informationswirtschaft". Der mittlerweile dritte Trendbericht soll wichtige Hinweise zu künftigen Entwicklungen in der Informationswirtschaft bis zum Jahr 2007 liefern.

Weltweiter Handy-Markt wieder mit leichtem Zuwachs

Nokia bleibt Marktführer; Samsung weiterhin mit sehr starkem Wachstum. Nachdem der weltweite Handy-Markt in den vergangenen Quartalen mit Rückgängen zu kämpfen hatte, erholte er sich im abgelaufenen 2. Quartal 2002 leicht und legte sogar um 0,8 Prozentpunkte zu, heißt es in einer aktuellen Studie von Gartner Dataquest. Insgesamt wurden gemäß den Marktforschern 98,70 Millionen Handys weltweit verkauft. Die Gartner-Analysten sehen Anzeichen für eine Stabilisierung des Marktes und erwarten für die Zukunft wieder ein stärkeres Wachstum.

SAP dominiert ERP-Landschaft auch im Mittelstand

Übernahme von Navision durch Microsoft für deutschen Mittelstand unwichtig. Nicht nur im Segment der Großunternehmen demonstriert SAP seine Marktmacht bei Enterprise-Resource-Planning-(ERP-)Systemen. Auch im gehobenen Mittelstand finden sich in erster Linie die Produkte der Walldorfer Softwareschmiede. Rund 41 Prozent der über 100 von Cap Gemini Ernst & Young befragten größeren deutschen Mittelständler setzen auf die SAP-Systeme.

Umfrage: Linux bleibt sicher und stabil

Linux-Entwickler halten Web Services für wichtig. Während große Computer-Hardware- und Software-Hersteller ihre Bemühungen, Linux in den Desktop-Bereich zu bringen, verstärken, wird die Sicherheit und Stabilität des Open-Source-Betriebssystems weiterhin sehr hoch eingeschätzt. Dies geht aus den Evans Data Summer 2002 Linux Developer Survey Reports hervor.

Anonymität im Internet fördert Kriminalität kaum (update)

Internet weniger für kriminelle Zwecke genutzt als bislang angenommen? Die Veröffentlichungen über einzelne spektakuläre Ermittlungsverfahren erwecken gelegentlich den Eindruck, als werde das Internet überproportional für kriminelle Zwecke genutzt. Eine Untersuchung des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein und der Technischen Universität Dresden zeigt, dass dies so nicht zutrifft.

Data Mining: Jeder zweite Großbetrieb wertet Kundendaten aus

Jedes viertes Unternehmen wertet seine Kundendaten nicht aus. Fast alle Unternehmen besitzen große Mengen an Daten über ihre Kunden und deren Einkaufsverhalten. Das Potenzial, das in diesen Daten liegt, wird bisher jedoch nur von jedem zweiten der 500 größten Unternehmen in Deutschland genutzt. Dies ergab eine Studie des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU).

E-Business wird selten in Gesamtstrategie eingebunden

Einzelprojektcharakter überwiegt in mittelständischen Unternehmen. Obwohl 83 Prozent der mittelständischen Unternehmen im Einsatz von E-Business einen "wichtigen Erfolgsfaktor" sehen, verfügt nur die Hälfte über eine konkrete E-Business-Strategie und über die erforderlichen internen Strukturen. Dies geht aus einer Marktstudie für den Maschinenbau hervor, die von der Unternehmensberatung Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) durchgeführt wurde.

Chip-Fingerabdrucksysteme sollen Mobiltelefone schützen

Studie zum Weltmarkt für chipbasierte Fingerabdrucksysteme. Nach einer Studie kommen im Segment Fingerabdruckerkennung derzeit verstärkt chipbasierte Systeme auf den Markt und treten in Wettbewerb mit den bisher eingesetzten optischen Sensoren. Vor allem tragbare Geräte wie Mobiltelefone und Laptops sollen mit den Fingerabdruckchips ausgerüstet werden. Entsprechend positiv bewertet die Unternehmensberatung Frost & Sullivan das Marktgeschehen. Wurden im Jahr 2001 weltweit gerade einmal 5,1 Millionen US-Dollar Umsatz erzielt, so können die Anbieter im Jahr 2006 mit mehr als 424 Millionen US-Dollar rechnen.

Studie: Internet wird wichtiger als Informationsquelle

Fernsehen und privates Gespräch immer noch wichtigste Informationslieferanten. Das Institut für Demoskopie Allensbach hat in seiner aktuellen Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse "AWA 2002" im ersten Quartal 2002 insgesamt 21.513 Deutsche ab 14 Jahren nach den für sie wichtigsten Informationslieferanten befragt. Das Internet hat dabei in den letzten Jahren deutlich zugelegt und soll sich als Ergänzung insbesondere von Zeitungen und Zeitschriften etabliert haben.

Studie: Microsoft verärgert Unternehmen

Unzufriedenheit über Microsoft als Chance für Linux und MacOS X? Microsoft Windows ist zwar weiterhin im Desktop-Bereich dominant und wird dies für die absehbare Zukunft auch bleiben, Linux und auch Apples Mac OS/X seien aber noch nicht am Ende, so das Ergebnis eines Reports der Yankee Group mit dem Titel "The Desktop OS: Are There Real Alternatives to Microsoft?". Demnach ist das Interesse an Alternativen zu Microsofts Client-Betriebssystem am Höhepunkt in Bezug auf die letzten zehn Jahre.

Markt für Überwachungstechnik boomt

Sicherheitsbedürfnis stärker als Bedenken von Datenschützern. Die Sicherung von Gebäuden und öffentlichen Plätzen soll zukünftig eine immer größere Rolle spielen, und so wird auch der Markt für CCTV-Systeme (closed circuit television systems) wachsen. Einer Studie von Frost und Sullivan zufolge soll der Weltmarkt jährliche Wachstumsraten von 12,7 Prozent ausweisen.

Weltweiter PDA-Markt erholt sich leicht

Palm bleibt Marktführer; HP auf Rang zwei. Nachdem der weltweite PDA-Markt in jüngster Vergangenheit Rückgänge um die 10 Prozent verkraften musste, erholte sich der Markt im abgelaufenen 2. Quartal 2002 ein wenig, auch wenn die Verkaufszahlen immer noch rückläufig sind, berichten die Marktforscher von Gartner Dataquest.

Notebookabsätze wachsen stärker als restliche PC-Industrie

Gartner Dataquest: Mobilrechner-Wachstum überlegen hoch. Während weltweit die Zahl der abgesetzten PCs im zweiten Quartal 2002 einen leichten Einknick verbuchen musste, konnte das Mobilrechnersegment ein Wachstum verzeichnen. Das sind zumindest die Vorabergebnisse einer Studie von Dataquest.

Zwei Jahre Green Card: 12.500 vergebene Arbeitserlaubnisse

Drei Viertel der Green Cards gingen an den Mittelstand. Auch zwei Jahre nach Einführung einer Arbeitserlaubnis für hoch qualifizierte ausländische IT-Fachkräfte ist das Interesse an der so genannten Green Card ungebrochen. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom), Mitinitiator der Verordnung, zog heute in Berlin eine positive Bilanz. Mehr als 12.500 ausländische IT-Fachkräfte sind seit August 2000 nach Deutschland gekommen. Das entspricht etwa zwei kompletten Jahrgängen an Informatik-Absolventen.

Deutscher PC-Markt wächst im 2. Quartal leicht

Deutscher Markt trotzt den Trends im übrigen Westeuropa. Wie die Marktforscher von Gartner Dataquest berichten, wuchs der PC-Markt in Deutschland im zweiten Quartal 2002 leicht um 0,2 Prozent. Deutschland liegt damit deutlich über dem Ergebnis des westeuropäischen Marktes, der um 4,7 Prozent zurückging.

Weniger Arbeit in Informations- und Kommunikationsbranche

Beschäftigungssituation mit minus 3,4 Prozent rückläufig. Die Zahl der Beschäftigten in der Informationstechnik- und Telekommunikationsbranche (ITK) ist erstmals seit Anfang der 90er-Jahre rückläufig. Für das Jahr 2002 rechnet der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien e.V. (Bitkom) mit einem Minus von 3,4 Prozent. Damit fallen in der Branche in diesem Jahr 28.000 Arbeitsplätze weg.

Reklamationsservice für IT-Produkte besser als sein Ruf?

c't-Umfrage: Deutsche Servicewüste grünt. Eine nicht repräsentative Umfrage des Computermagazins c't unter 3.600 Personen zeigt, dass die Mehrzahl der Befragten sich bei Reklamationen freundlich und kompetent behandelt fühlt. Trotz dieser positiven Ergebnisse berichtet c't in der aktuellen Ausgabe 16/02 auch über haarsträubende Erlebnisse, mit denen sich Leser herumplagen mussten.

Studie: Wie gut sind die 3D-Techniken für das Web wirklich?

Die besten Entwicklungs-Tools für Produktkonfiguratoren und 3D-Spiele im Web. Laut der vom HighText-Verlag publizierten Studie "Web 3D - Wie gut sind die 3D-Techniken für das Web wirklich?" sollen derzeit Viewpoint VET, Macromedia Shockwave 3D und Wild Tangent die besten Entwicklungs-Tools für 3D-Grafik im Web sein. Die Studie soll Spieleentwicklern, Publishern und Projektentscheidern in der Industrie sowie den von ihnen beauftragten Agenturen eine Hilfe bei der Wahl der richtigen Technik und der richtigen Entwicklungswerkzeuge bieten.

Viele Fehlschläge bei Mission-Critical-Software

Mangelhafte Software-Qualität in Unternehmen. Mercury Interactive, ein amerikanischer Anbieter für Testing-, Tuning- und Performance-Management-Lösungen, hat eine auf eigenen Erfahrungswerten bei 2000 Softwareprojekten basierende Untersuchung über die Software-Qualität in deutschen Großunternehmen durchgeführt. Alarmierend hoch ist dabei der Prozentsatz fehlgeschlagener Mission-Critical-Applikationen: 75 Prozent der für unternehmensweite Geschäftsprozesse extrem wichtigen Anwendungen funktionieren bereits vor dem Produktivstart nicht, bei 84 Prozent der in Betrieb gegangenen Applikationen werden die geplanten Funktionen und/oder Performance nicht erreicht.