Telekommunikation weiterhin Wachstumstreiber im IT-Markt
Gartner: Trends bei Wireless und IT-Ausgaben
Anlässlich der Symposium/ITxpo in Orlando/Florida (6.-11. Oktober 2002), dem Vorläufer der gleichnamigen europäischen Veranstaltung im November in Cannes, hat Gartner neue Einschätzungen für den Mobilmarkt und für IT-Ausgaben bekannt gegeben.
Die weltweiten Ausgaben im IT-Bereich sollen demnach in 2002 leicht ansteigen - den Anbietern eröffnet sich ein Gesamtumsatz von 2,3 Billionen US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 3,4 Prozent im Vergleich zu 2001. Dabei erwartet Gartner Dataquest Ausgaben im direkten Unternehmensbereich und zwar weniger für strategisch orientierte, dafür mehr für kurzfristig angelegte Ausgaben wie beispielweise für PCs, Low-End-Server oder Infrastruktur-Software. Für 2003 erwartet man ein siebenprozentiges Wachstum des Gesamtmarktes.
Die weltweiten IT-Ausgaben werden vom Telekommunikationssektor angeführt, der sich anschickt, 58,4 Prozent aller IT-Ausgaben in 2002 auszumachen (1,3446 Billionen US-Dollar). In 2003 sollen es 7,5 Prozent mehr sein.
IT Services sind die Nummer zwei, die insgesamt Umsätze von 557,5 Milliarden US-Dollar ausmachen sollen (2002), gefolgt von Hardwareumsätzen mit einem Volumen von 323,3 Milliarden US-Dollar. IT Services sollen 2003 um 7,1 Prozent wachsen, Hardwareumsätze um 4,8 Prozent.
Unternehmenslenker sollten sich darauf einstellen, dass die IT-Budgets bis Ende 2007 um 10 bis 15 Prozent pro Jahr erhöht werden müssen, um Wireless-Technologien unterstützen zu können, so Gartner weiter. Dabei komme es aber besonders darauf an, die anfallenden Kosten im Telekommunikationsbereich genau im Auge zu behalten. Heutzutage übernimmt nach Angaben der Auguren ein durchschnittliches Unternehmen 30 Prozent der Mobil-Kosten seiner Arbeitnehmer und subventioniert einen Großteil der drahtlosen Sprach-Services.
Gartners Analysten schätzen, dass bis 2007 nur die Hälfte aller Personen, die mobilen Datenzugriff haben, davon auch profitieren werden. Als Gründe führt Gartner die schlechte Implementation, das Management und die hohen Kosten im Support und der Technologie an sich an.
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Ich kann dieses schlaue Analystengequassel nicht mehr hören/lesen ! Die produzieren doch...