Keine E-Mail-Disziplin in deutschen Unternehmen
Studie: Jeder dritte Angriff auf Unternehmensnetzwerke kommt per E-Mail
Die E-Mail-Disziplin in deutschen Büros lässt zu wünschen übrig. Zwar geben rund zwei Drittel der Unternehmen an, Richtlinien für die angemessene Benutzung von E-Mails eingeführt zu haben, aber nur jeder zweite Mitarbeiter ist mit ihnen vertraut. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Informationweek, die in Deutschland mit Unterstützung von Mummert Consulting erfolgte.
Nur knapp ein Drittel der Verantwortlichen gibt an, die Benutzung von E-Mails und anderen Kommunikationseinrichtungen zu steuern. Aber gut ein Drittel der Angriffe auf Unternehmensnetzwerke erfolgt über die elektronischen Postkästen. In einem von fünf Fällen führen die Mail-Attacken sogar zum Ausfall des gesamten Netzwerks.
Schutz gegen unerwünschte Mails bieten so genannte Content-Filter. Diese sortieren unerwünschte Mails und Dateitypen aus, bevor sie das Unternehmensnetzwerk erreichen können. Gerade mal ein Fünftel der Unternehmen setzt Content-Filter ein, um sich gegen Viren zu schützen. Auch die Installation von Netzwerk-Firewalls sei ausbaufähig. Nur ein Viertel der Entscheider gibt an, bereits einen Rundumschutz für das Unternehmensnetzwerk zu besitzen.
Jedes zweite Unternehmen will aber in den nächsten zwölf Monaten seine Netzwerke durch die Installation entsprechender Software schützen.
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Interessanterweise habe ich bisher _immer_ Antworten auf - natürlich an die zuständige...
Tja, diese Schwäche meines Postings ist mir beim Nachlesen selbst aufgefallen, aber ich...
Die Disziplin ist miserabel, weil den Menschen und den Unternehmen der Naechste wurscht...
Hi, ich arbeite zwar nicht bei einer der obigen Firmen, aber das Ansinnen finde ich jetzt...