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Studien

Medion erringt Markführerschaft im deutschen PC-Markt

PC-Markt in Deutschland wächst im vierten Quartal 2002 um 7,1 Prozent. Gemäß einer Studie der Marktforscher von Gartner Dataquest legte der PC-Markt in Deutschland im vierten Quartal 2002 um 7,1 Prozent zu und wuchs im Gesamtjahr 2002 um immerhin 2,6 Prozent. Als Marktführer überraschte der PC-Hersteller Medion, der Fujitsu-Siemens vom ersten Rang verdrängte. Medion-PCs werden vor allem über Lebensmittel-Discounter wie Aldi an den Mann gebracht.

Leiterplattenindustrie wieder optimistischer

Nach Umsatzeinbruch soll es wieder bergauf gehen. Die Leiterplattenindustrie erwartet eine sich verbessernde Geschäftsentwicklung im Jahr 2003, so die Prognose des Fachverbandes Bauelemente der Elektronik und des Verbandes der Leiterplattenindustrie. Die im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e. V. organisierten Verbände stützen diese Erwartung auf ein Plus von 13,6 Prozent beim Auftragseingang im Dezember 2002 gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat. Der Umsatz stieg im Vergleichszeitraum um 26,9 Prozent.

Studie: Telematik in Privat-Autos boomt nicht gerade

Notruffunktion und Navigationshilfe am gefragtesten. Der Europamarkt für Telematik im Automobilbereich entwickelt sich zögerlicher als von den Herstellern vielfach erhofft. So sind bisher bei weitem nicht so viele Fahrzeuge mit Telematik ausgestattet wie ursprünglich prognostiziert. Von einem Massenmarkt kann daher derzeit kaum die Rede sein. Und doch bleibt dieses Ziel durchaus realistisch: Laut einer neuen Analyse von Frost & Sullivan sind 88 Prozent der Pkw-Besitzer daran interessiert, ihr nächstes Auto mit Telematikfunktionen auszustatten.

Studie: Deutlich mehr Einkäufe per Mausklick

Zufriedenheit auch mit den Anbietern von E-Commerce. 66 Prozent der deutschen Online-Nutzer waren in der Vorweihnachtszeit 2002 im Internet unterwegs und haben Teile ihrer Einkäufe online erledigt - gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 24 Prozent der über das Internet abgewickelten Online-Einkäufe. Zufriedenheit nicht nur bei den Online-Shops, auch die Kunden waren mit der Online-Bestellung höchst zufrieden.

Palm steigert Marktanteil in West-Europa um 20 Prozent

Westeuropäischer PDA-Markt wächst im 4. Quartal 2002 um 2,8 Prozent. Wie die Marktforscher von Gartner Dataquest berichten, konnte Palm seinen Marktanteil in West-Europa im abgelaufenen 4. Quartal 2002 um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern und damit seine Marktführerschaft festigen. Hohe Wachstumsraten von knapp 170 Prozent konnte Sony mit seinen PalmOS-PDAs der Clié-Reihe erreichen. Insgesamt wuchs der PDA-Markt um 2,8 Prozent.

WLAN: Nur geringe Margen im Privatkundensegment erzielbar

Preisdruck bei Wireless-LAN-Hardware reduziert Herstellerumsätze. Nach einer Analyse der Unternehmensberatung Frost und Sullivan lag der weltweite Umsatz mit WLAN-Hardware im abgelaufenen Jahr 2002 bei ungefähr 1,5 Milliarden US-Dollar. Standardisierung, Interoperabilität, technologische Reife, zunehmende Verbreitung und sinkende Preise haben zur Absatzsteigerung und zur Entwicklung neuer Anwendungen wie öffentliche WLAN-Internetzugänge und nahtloses Roaming zwischen Funknetzen beigetragen. Doch während die Stückzahlen kräftig zulegen, drückt der zunehmende Wettbewerb auf Preise und Umsatzwachstum.

Forrester: Musik-Downloads senken CD-Verkäufe (Update)

Erneute Studie über Auswirkungen der Tauschbörsen. Einmal mehr will das Marktforschungsinstitut Forrester mit einer Studie belegen, ob sich Tauschbörsen wie Kazaa und Morpheus negativ auf die Absatzzahlen von CDs auswirken oder nicht. Das jüngste Ergebnis in der langen Reihe bisher angefertigter Studien lautet: Downloads schaden der Musikindustrie - und zwar in hohem Maße.

Studie: Nicht jede SMS erreicht ihren Empfänger

Nur 92,5 Prozent aller Kurzmitteilungen werden zugestellt. Das US-Unternehmen Keynote fand in einer Studie heraus, dass so manche Kurzmitteilung alias SMS den Empfänger nicht erreicht. Was vielleicht der ein oder andere schon im Alltag bemerkt hat, wird nun durch entsprechendes Zahlenmaterial untermauert. Auch wenn die Studie sich ausschließlich auf den US-Markt bezieht, dürften die Zahlen grob auch hiesigen Verhältnissen entsprechen.

Studie: Mehr als 33 Millionen Deutsche sind online

Nutzungsdauer in Deutschland steigt auf über 60 Minuten pro Tag. Mit 33,2 Millionen Deutschen ab 14 Jahren sind inzwischen 52 Prozent der Bundesbürger online. Im Vergleich zum Dezember 2001 hat die Zahl der Internet-Nutzer in Deutschland damit um 5,2 Millionen zugenommen, was einem Wachstum von 18 Prozent entspricht. Die Tagesreichweite des Internets beträgt mittlerweile 29 Prozent, so die @facts-Studie von SevenOne Interactive, IP NewMedia und Lycos Europe.
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WLANs im Krankenhaus als Nischenwachstumsmarkt

Kabelfreie Krankenhäuser durch WLANs. Erhebliche Umsatzsteigerungen prognostiziert eine neue Analyse von Frost und Sullivan dem Europamarkt für WLANs (Wireless Local Area Network) in Krankenhäusern. So sollen die Erlöse mit WLAN-Infrastruktur-Technologien für Kliniken von 12,29 Millionen US-Dollar in 2001 auf 92,27 Millionen US-Dollar im Jahr 2007 anwachsen. Als Hauptwachstumsmotor gilt das Potenzial von WLANs zur Produktivitäts- und Mobilitätssteigerung.

Nutzertypologie für neue Medien veröffentlicht

Einbeziehung und Schulung betroffener Mitarbeiter notwendig. Im Beruf und in der Freizeit werden die Möglichkeiten des Internets und die anderen neuen Möglichkeiten von jedem unterschiedlich gern und gut genutzt, lautet das Ergebnis einer Untersuchung von Soziologen der TU Chemnitz. Unter Leitung von Prof. Dr. Günter Voß, Inhaber der Professur für Industrie- und Techniksoziologie, wurden vier unterschiedliche Arbeitsstile ermittelt, wie Menschen beruflich mit der neuen Medienvielfalt umgehen.

Server-Colocation bleibt markttaugliches Geschäftskonzept

Konsolidierungsbewegungen und Sparverhalten bestimmen die Marktsituation. Das Geschäftsmodell Colocation (auch Server-Housing genannt) ist trotz aller Unkenrufe eine marktfähige Dienstleistung, wenn auch viele Telekommunikationsdienstleister dieses Serviceangebot eingestellt haben. Eine Analyse von Frost & Sullivan räumt ein, dass eine umgreifende Konsolidierung auf dem Colocation-Markt stattgefunden hat - und zwar unabhängig von der Geschäftsbeziehung zwischen Dienstleistern und den Betreibern von Telekommunikationsnetzen (TK-Carrier).

Ossis nutzen das Internet immer noch weniger als Wessis

Internet-Boom des Jahres 2000 verlangsamte sich nur leicht. Nach einer Untersuchung der Forschungsgruppe Wahlen verfügt mittlerweile jeder zweite deutsche Erwachsene über einen Zugang zum Internet. Im IV. Quartal 2002 sind im Westen der Republik mit 52 Prozent erstmals mehr als die Hälfte der Westdeutschen online, wohingegen der Osten mit 43 Prozent noch immer unterrepräsentiert ist. In geschlechtsspezifischer Hinsicht gilt weiterhin, dass deutlich mehr Männer das Internet nutzen als Frauen (58 Prozent gegenüber 43 Prozent [sic!]).

Deutschland ist am besten auf Mobile Business vorbereitet

Deutsche Manager nutzen selbst PDAs. Die deutsche Wirtschaft hat sich in Europa am besten auf die Nutzung von Mobile Business vorbereitet. Dies soll eine vergleichende Untersuchung der Beratungsgesellschaft CMG über mobile Arbeitsplätze in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden zu Tage gefördert haben.

Starker Anstieg der Erwerbstätigen in IuK-Berufen

Statistisches Bundesamt veröffentlicht Blickpunkt-Band Informationsgesellschaft. In Deutschland gab es nach Ergebnissen des Mikrozensus im April 2001 1,6 Millionen Erwerbstätige in Berufen des Informations- und Kommunikationssektors (IuK-Sektor), das teilt das Statistische Bundesamt mit. Gegenüber April 1995 ist deren Zahl um 31 Prozent gestiegen.

Weihnachtszeit lässt in Deuschland E-Shop-Kassen klingeln

Über 60 Prozent der deutschen Internet-Nutzer sind Online-Shopper. Das Internet wird von immer mehr Onlinern als Einkaufs-Plattform genutzt. 61 Prozent der Internet-Surfer haben innerhalb des vergangenen Jahres einen Online-Kauf getätigt. Seit 1999 hat sich die Zahl der Online-Shopper damit fast verfünffacht. Waren es 1999 noch 4,2 Millionen Internet-Nutzer, die im Netz eingekauft haben, so sind es 2002 bereits 19,6 Millionen.

Autoverkauf übers Internet im Aufwind

Online-Autokauf setzt sich immer mehr durch. Mehr als 50 Prozent der Bundesbürger würden das Internet für den Verkauf ihres Fahrzeugs nutzen. Dies ist eines der Ergebnisse einer Umfrage der Automotive-Marktforschung von TNS EMNID im Auftrag von AutoScout24 zur Bedeutung der Internetmarktplätze beim Neu- und Gebrauchtwagenverkauf. 2.013 Personen zwischen 17 und 59 Jahren wurden für die nach Angaben der Marktforscher repräsentative Untersuchung vom 15. bis zum 22. November 2002 telefonisch zum Thema Autoverkauf befragt.

Amazon.de unangefochten auf Platz 1 nach Kundenzahlen

Immer mehr Menschen in Deutschland kaufen via Internet ein. Vor einem Jahr hatten rund 13 Millionen Online-Nutzer im Internet Einkäufe getätigt oder andere kostenpflichtige Angebote genutzt. Inzwischen sind es mehr als 15 Millionen. Der Anteil der Online-Käufer ist damit von gut 25 auf 30 Prozent der Bevölkerung zwischen 14 und 64 Jahren gestiegen. Das geht aus der aktuellen Allensbacher Computer- und Telekommunikationsanalyse (ACTA 2002) hervor.

IuK-Branche: Licht und Schatten in den einzelnen Segmenten

Informations- und Kommunikationsbranche will aus dem Tal heraus. Die Unternehmen der Informations- und Kommunikationswirtschaft (ITK) wollen sich nicht entmutigen lassen. Für das Jahr 2003 überwiegt in den meisten Segmenten ein verhaltener Optimismus. Dies zeigen die Ergebnisse des aktuellen Branchenbarometers des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom). Demnach rechnen 54,4 Prozent der Unternehmen für das Jahr 2003 mit steigenden Umsätzen.

Leichtes Wachstum im weltweiten Halbleitermarkt in 2002

Intel weiterhin Nummer 1. Nach dem Krisenjahr 2001, in dem die weltweiten Halbleiterumsätze laut Gartner Dataquest um 32 Prozent sanken, stieg der weltweite Gesamtumsatz in diesem Jahr auf 155,4 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einer Zunahme von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Infineon Technologies erzielte in diesem Jahr das besonders gute Ergebnis von 18,7 Prozent Wachstum im Vergleich zu 2001.

Studie: Paid Content ein Zukunftsmarkt?

VDZ und Sapient veröffentlichen Studie über Paid Content in Deutschland. Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) und die Management- und Technologieberatung Sapient haben den Markt für kostenpflichtige Webinhalte untersucht. Ziel der Studie war es, ein detailliertes Verständnis des Marktes, der Nutzer und der Erfolgsfaktoren für Anbieter kostenpflichtiger Inhalte in Deutschland zu gewinnen. Die Ergebnisse wertet der VDZ als ermutigend; 2005 rechnet man mit einem Umsatzvolumen von 127 Millionen Euro.

Gartner Studie: Rückgang im Druckermarkt

Region EMEA mit uneinheitlichem Bild. Laut neuen Zahlen von Gartner Dataquest sind die Druckerauslieferungen in Europa, Afrika und dem Nahen und Mittleren Osten (EMEA) im dritten Quartal um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Während in Osteuropa und Afrika noch Wachstum herrschte, sind die Auslieferungen in Westeuropa um 9,7 Prozent gesunken. Marktführer ist weiterhin HP mit großem Vorsprung vor Epson und Lexmark.

Aufgeräumte PC-Arbeitsplätze sollen Produktivität fördern

Kabel weg und Stimmung hoch ? Nach einer vom Zubehörspezialisten Logitech durchgeführten Studie soll festgestellt worden sein, dass zwei Drittel der deutschen Büroangestellten jeden Tag bis zu 15 Minuten damit zubringen, ihren Schreibtisch aufzuräumen. In einem Unternehmen mit 100 Mitarbeitern bedeutet dies ca. 16,5 Stunden verlorene Arbeitszeit pro Tag.

Weniger Weihnachtsstimmung im Netz - gekauft wird trotzdem

Keine Atmosphäre gewünscht. Wenn es um die Online-Nutzung in der Vorweihnachtszeit geht, schätzen die Nutzer das Internet heute rationaler ein als in den Vorjahren: Immer weniger wollen sich durch den Besuch weihnachtlicher Websites in Festtagslaune bringen lassen, immer weniger suchen beim Online-Schaufensterbummel nach Inspirationen für Weihnachtsgeschenke. Dennoch: Die Attraktivität des Internet als Einkaufskanal steigt nach Angaben einer Studie.

Kostenvorteile durch IP-VPNs fördern Gateway-Absatz

Europamarkt für IP-VPN-Hardware- und -Software-Gateways. Günstige Entwicklungsperspektiven bescheinigt eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost und Sullivan dem Europamarkt für IP-VPN-Hardware- und -Software-Gateways. Danach soll der Umsatz von 428 Millionen Euro (2001) auf 1,2 Milliarden Euro (2006) ansteigen. Zunehmender Wettbewerb, sinkende Preise, verbesserte Funktionalität, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit der virtuellen Privatnetze (VPNs) sowie neue Anwendungen und Ländermärkte wirken der Studie nach als Wachstumsfaktoren.

IT-Kosten außer Kontrolle: 6 Prozent für die Tonne

Budgetüberschreitungen an der Tagesordnung. Bis zu sechs Prozent ihres IT-Budgets werfen deutsche Unternehmen aus dem Fenster. Der Grund: schlechte Planungen bei IT-Management und den Fachabteilungen. Systeme und Anwendungen werden nur unzureichend abgestimmt eingekauft, rudimentär eingebunden und oft unrentabel eingesetzt. Termin- und Budgetüberschreitungen sind an der Tagesordnung. Auf Grund erforderlicher Nacharbeiten weiß keiner, ob sich die Investitionen wie gewünscht rentieren. Insgesamt können bis zu neun Prozent der anfallenden IT-Kosten eingespart werden, so die Experten von Mummert Consulting.

AOL befürchtet für 2003 Gewinneinbruch zwischen 15 und 25 %

AOL erwartet Werbeumsatz-Rückgänge von 40 bis 50 Prozent. Für 2003 hat AOL Time Warner eine düstere Entwicklung für seinen Onlinedienst AOL und dessen weltweite Werbe- und E-Commerce-Einnahmen gezeichnet: Man rechnet mit Umsatzrückgängen bei der Werbung zwischen 40 und 50 Prozent und hofft dies mit einem gleichzeitigen Zuwachs bei den Abonnenten ausgleichen zu können.

Low-End-Routermarkt: Zyxel verdrängt Netgear von Platz drei

US-Markt wächst durch Privatkundenkäufe. Das Segment der Heimrouter (Kabel/DSL und Wireless) in den USA ist im Wachstum begriffen, dies ergab eine Studie von In-Stat/MDR. Demnach stiegen im ersten Halbjahr 2002 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres die Verkäufe um 68 Prozent. Die SOHO-Router machen den größten Anteil aller verkauften Router in den USA aus (rund 96 Prozent).

Nokia erwartet solides Wachstum bei Handys

10 Prozent Marktwachstum für 2003 prognostiziert. Nokia hat für die Handyindustrie ein solides Wachstum für kommendes Jahr vorhergesagt. In einem Investorengespräch teilte Jorma Ollila, Chairman und CEO von Nokia mit, dass Nokia vor allem in neuen Produktkategorien wie Spielen, Bildgebenden Verfahren und dem Unternehmensmarkt Wachstumsschancen sieht. Weltweit will man einen Marktanteil von 40 Prozent erreichen.

Unterhaltungselektronik: Weihnachtsgeschäft soll brummen

Drei Milliarden Euro Umsatz angepeilt. Obwohl die Zahl der Hiobsbotschaften über Steuer- und Abgabenerhöhungen nicht abreißt, rechnet die Unterhaltungselektronik-Industrie mit einem lebhaften Weihnachtsgeschäft. Als Grund für diese positive Erwartung nennt Dr. Rainer Hecker, der Aufsichtsratsvorsitzende der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), die Produktpalette und die Preise, die dem Markt die nötigen Impulse geben sollten.

W3B: Content is King, Communication is Queen

Nutzer akzeptieren eher Online-Werbung als Paid Content. Online-Kommunizieren wird für Internet-Nutzer immer wichtiger, die Bedeutung von Online-Informationen nimmt hingegen leicht ab, so eines der Ergebnisse der 15. Erhebungswelle der Internet-Studie "W3B", die von Fittkau & Maaß unter 99.000 deutschsprachigen Online-Nutzern durchgeführt wurde. 85 Internet-Anbieter wirkten an der W3B-Umfrage mit.

Hoffen auf die Trendwende: IT-Budgets steigen wieder

Deutliche Kürzungen bei Beratungsleistungen. "Sparsamkeit, wo es geht, aber eben nur dort" - das ist laut einer Umfrage des IT-Wirtschaftsmagazins CIO unter 324 IT-Entscheidern das Motto in deutschen Unternehmen. Nicht gespart wird an der IT-Infrastruktur. Im Gegenteil: Auch wer konsolidiert, um bei Netzwerk, Rechenzentrum oder Servern Kosten zu sparen, muss für neue Hard- und Software zunächst Geld ausgeben.

E-Learning und Fernunterricht sollen weiter zusammengehen

E-Learning mit oftmals fehlender Betreuung und Motivation. In der E-Learning-Branche herrscht Katerstimmung. Insolvenzen, Fusionen und Konsolidierungen haben die Euphorie des ersten Booms abflauen lassen. Trotz erheblicher Investitionen der Wirtschaft und der öffentlichen Hand in diesen Markt ist die Entwicklung deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Der Fernunterrichtsbranche ist es dagegen trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds mit sinkenden Weiterbildungsbudgets gelungen, sowohl die Teilnehmerzahlen als auch die Anbieterzahlen weiter zu steigern.

Handy-Markt entwickelt sich positiver als erwartet

Nokia unangefochten an der Spitze. Laut aktuellen Zahlen von Gartner Dataquest ist der weltweite Markt für Mobiltelefone im dritten Quartal um 7,8 Prozent angestiegen. Die Entwicklung war damit positiver als erwartet - erst zum zweiten Mal lagen die Verkaufszahlen im dritten Quartal über 100 Millionen Stück.

71 Prozent der Unternehmen nutzen Computer

Ausstattung bei großen Unternehmen besser als bei kleinen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, nutzen in diesem Jahr 71 Prozent der Unternehmen und Einrichtungen zur Ausübung einer freiberuflichen Tätigkeit aus dem verarbeitenden Gewerbe, dem Handel, dem Beherbergungs- sowie dem Verkehrsgewerbe, der Nachrichtenübermittlung und weiteren Dienstleistungsbereichen Computer für ihren Geschäftsablauf.

IT-Services sollen in 2003 um 6 Prozent steigen

Gartner zu IT-Service-Einnahmen in 2003. Laut Gartner Dataquest fällt das Jahr 2003 für die IT-Service-Industrie nur leicht positiver aus als die letzten schwierigen Jahre. Der weltweite Umsatz wird im Jahr 2002 in diesem Segment 556,8 Milliarden US-Dollar erreichen. Dies entspricht einem 2,8-prozentigen Wachstum im Vergleich zum letzten Jahr.

Nächste Bluetooth-Generation hat höhere Bandbreite

Bis 2006 kräftiges Wachstum auf dem Bluetooth-Markt erwartet. Bluetooth, anfangs nur als universell einsetzbare Ersatztechnologie für Kabelverbindungen entworfen, hat sich mittlerweile viel Beachtung als potenzielle Technologie für drahtlose Netzwerkanwendungen erworben. Der sinkende Stromverbrauch und die relativ robuste Modulation der Bluetooth-Technologie treiben die Erschließung von neuen Einsatzgebieten voran. Nun soll die Bandbreite der nächsten Bluetoothgeneration auf 2 MBit/s deutlich erweitert werden.

Private Anleger sehr skeptisch gegenüber Online Brokerage

Mit der Baisse kam der Vertrauensverlust. Der Abschwung an den Weltbörsen hat zu einer tiefen Verunsicherung der privaten Anleger in Deutschland geführt. Dies schlägt sich unter anderem in einer deutlichen Verringerung der Trading-Volumina nieder. Davon besonders betroffen sind vor allem Direct Broker, die ihr Kerngeschäft auf die Online-Abwicklung von Wertpapieren konzentriert haben: Annähernd 80 Prozent aller online investierenden Anleger haben nach eigenen Angaben als Folge der Börsenentwicklung die Anzahl ihrer Wertpapiertransaktionen deutlich verringert.

Halbleiterindustrie 2002: Rückgang in fast allen Segmenten

Nach zwei schwierigen Jahren mit positiver Erwartung für 2003. Für das laufende Jahr ist im Bereich elektronischer Bauelemente erneut mit einem Rückgang des Inlandsmarktes um 9,7 Prozent auf ein Gesamtvolumen von knapp 16,5 Milliarden Euro zu rechnen. Damit entwickelt sich der deutsche Bauelementemarkt im laufenden Jahr parallel zum gesamten europäischen Markt. Für das Jahr 2003 erwartet der Fachverband Bauelemente der Elektronik im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e. V. wieder Wachstum.

Workstation-Markt steht wieder auf

Auslieferungen im dritten Quartal 2002 weltweit um 7 Prozent gestiegen. Laut aktuellen Zahlen von Gartner Dataquest sind im dritten Quartal 2002 die weltweiten Auslieferungen von Workstations im zweiten Quartal in Folge gestiegen. Insgesamt wurden im dritten Quartal weltweit 367.710 Workstations ausgesandt. Dies bedeutet ein Wachstum von 1,8 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2002 und 6,5 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2001.

Umfrage: Nur 26 Prozent lesen Software-Lizenzbedingungen

Praktisch blinde Akzeptanz von Vertragsbedingungen. Dank Internet und schnellen Einwahlverbindungen ist es heute kein Problem mehr, sich Software aller Art auf den Rechner zu kopieren. Aber noch schneller als die Software geladen wurde, werden die Lizenzvereinbarungen überlesen und gedankenlos akzeptiert.

Journalisten: Internet verliert an Glaubwürdigkeit

Nutzungsdauer steigt. Eine bundesweit durchgeführte Befragung kommt zu dem Ergebnis, dass Journalisten das Internet und E-Mail heute intensiver für ihre Arbeit nutzen als noch vor zwei Jahren. Bei der damaligen Erhebung der dpa-Tochter news aktuell gaben die meisten Journalisten an, weniger als eine Stunde täglich im Netz aktiv zu sein (37 Prozent). Heute ist die Mehrheit ein bis zwei Stunden online (39 Prozent) und über ein Viertel sogar zwei bis vier Stunden (26 Prozent).

Deutsche nutzen verstärkt E-Government-Angebote

Im internationalen Vergleich fällt Deutschland dennoch weiter zurück. 24 Prozent der Deutschen haben in den zurückliegenden zwölf Monaten E-Government-Angebote deutscher Städte, Länder oder des Bundes genutzt. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um sieben Prozent. Im internationalen Vergleich von 31 untersuchten Ländern ist die Bundesrepublik Deutschland allerdings bei der Nutzung virtueller öffentlicher Verwaltungen weiter zurückgefallen. Im letzten Jahr noch auf Platz 13, rangieren die Deutschen in diesem Jahr auf Platz 18.

Auto-Ferndiagnose soll boomen

Ferndiagnose bei Fahrzeugen vergrößert Kundendienstpotenzial. Überdurchschnittlich gute Wachstumschancen bescheinigt eine neue Analyse von Frost und Sullivan dem Europamarkt für Fahrzeug-Ferndiagnose. Die neuartigen Systeme dienen dazu, Daten über den technischen Zustand direkt aus Fahrzeugen heraus per Funk an entsprechende Servicezentralen zu übermitteln. Bei der Ausstattung von Fahrzeugen mit diesem neuen Service, der Vorteile für PKW-Besitzer, Fuhrparkbetreiber und Fahrzeughersteller bietet, soll der Umsatz von 180,51 Millionen Euro (2001) auf 1,88 Milliarden Euro (2009) ansteigen.

Studie: Tablet-PC erreicht 2003 nur marginale Marktanteile

Tablet-PC kommt, aber langsam. Der geplante Tablet-PC, der auf einen Systementwurf von Microsoft unter dem Codenamen Mira zurückgeht, soll 2003 laut aktuellen Zahlen von Gartner Dataquest im weltweiten PC-Markt einen Anteil von etwas mehr als einem Prozent erreichen. Dataquest-Analyst Ken Dulaney erwartet, dass der neue PC zunächst in einigen vertikalen Bereichen, nicht aber im Mainstream-Markt Erfolg haben wird.

Studie: Glaubwürdigkeit in Netz

Glaubwürdigkeit von Gesundheits- und Finanz-Sites problematisch. Die Glaubwürdigkeit von Informationen aus dem Internet ist nicht immer leicht einzuschätzen, doch besonders kritisch ist dies bei Webseiten zu den Themen Gesundheit und Finanzen. Zu dieser Einschätzung kommt zumindest Consumers International, der Dachverband von mehr als 250 Verbraucherschutzorganisationen, weltweit in einer Studie, die man zusammen mit Consumer WebWatch durchgeführt hat.

Viele IT-Chefs entscheiden sich für Einstieg bei Web-Service

Gartner-Analyst Milind Govekar: Technologie noch nicht ausgereift. Die Hoffnung der IT-Chefs ruht scheinbar auf Web-Services - Diensten, die über das Internet eine einfache Integration von Anwendungen ermöglichen sollen. Schon heute erproben viele Unternehmen den Einstieg in die Web-Service-Technologie, so das IT-Wirtschaftsmagazin CIO unter Berufung auf Marktforscher.

Weltweiter PDA-Markt geht im 3. Quartal 2002 zurück

Palm bleibt Marktführer; Sony erkämpft sich den zweiten Platz. Wie das Marktforschungsinstitut Gartner Dataquest berichtet, gingen die Verkaufszahlen im 3. Quartal 2002 im PDA-Segment weltweit um 2,4 Prozent zurück und betragen 2,554 Millionen verkaufte Modelle. Weiterhin bleibt Palm Marktführer und konnte sogar einige Prozentpunkte zulegen. Als großer Gewinner erkämpfte sich das Unternehmen Sony den begehrten zweiten Rang und verbannt Hewlett-Packard damit auf den dritten Platz.

Borland übernimmt TogetherSoft

185 Millionen US-Dollar für Hersteller von Design- und Analyse-Lösungen. Mit der Übernahme von TogetherSoft will Borland seine Position in der Software-Entwicklung weiter ausbauen: Für einen Betrag von insgesamt 185 Millionen US-Dollar erwirbt das Unternehmen einen der führenden Hersteller im Bereich von Design- und Analyse-Lösungen.