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Studie: Nicht jede SMS erreicht ihren Empfänger

Nur 92,5 Prozent aller Kurzmitteilungen werden zugestellt. Das US-Unternehmen Keynote fand in einer Studie heraus, dass so manche Kurzmitteilung alias SMS den Empfänger nicht erreicht. Was vielleicht der ein oder andere schon im Alltag bemerkt hat, wird nun durch entsprechendes Zahlenmaterial untermauert. Auch wenn die Studie sich ausschließlich auf den US-Markt bezieht, dürften die Zahlen grob auch hiesigen Verhältnissen entsprechen.
/ Ingo Pakalski
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Nach dem Ergebnis der Studie von Keynote erreichen 7,5 Prozent der versendeten Kurzmitteilungen auch innerhalb der Studiendauer von 14 Tagen ihre Empfänger nicht. Das bedeutet, dass in den USA nur 92,5 Prozent der SMS erfolgreich übermittelt werden. Aber auch für nicht übermittelte Kurzmitteilungen fallen Gebühren für die Kunden an, die nur schwer überprüfen können, ob ihre bezahlte Dienstleistung auch eingelöst wurde.

In der Studie werden die Netzbetreiber aufgefordert, den ordnungsgemäßen Versand von Kurzmitteilungen besser zu prüfen und zu gewährleisten, dass entsprechende Mitteilungen auch beim Empfänger ankommen und nicht im Daten-Nirwana verschwinden - am besten mit Software von Keynote: denn ganz uneigennützig ist die Studie nicht. Parallel zur Veröffentlichung dieser Ergebnisse kündigte das Unternehmen eine passende Software an, welche die angesprochenen Missstände beheben soll.


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