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Studien

WLAN wird zum Sicherheitsrisiko für deutsche Unternehmen

WLAN hebelt in vielen Unternehmen etablierte Sicherheitsniveaus aus. Eine Mehrzahl der größeren deutschen Unternehmen nutzt bereits die WLAN-Technologie oder plant deren Einsatz. Aber nur eine Minderheit ist sich über die Sicherheitsrisiken im Klaren. Nicht einmal die Hälfte der Unternehmen, die WLAN einsetzen, sorgt für einen ausreichenden Schutz des Funknetzes. Das sind Ergebnisse der Studie "WLAN - ein Paradies für Hacker?" der Ernst & Young IT-Security GmbH. Basis der Studie ist eine repräsentative Umfrage unter deutschen Unternehmen. Zusätzlich wurden Unternehmens-Funknetze in sieben deutschen Großstädten untersucht.

TNS Emnid: Kostenfreie Untersuchung unter IT-Professionals

IT-Industrie ist aufgerufen, Themenbereiche zu nennen. Der Forschungsbereich Telecommunication&IT bei TNS Emnid will in der Orientierung im Markt für Informationstechnologien Hilfestellungen geben und führt deshalb eine freie Marktuntersuchung durch. Das Besondere dabei: die Inhalte können von der IT-Industrie mitbestimmt werden.

Studenten untersuchen Instant-Messenger-Nutzung

Erforschung des Nutzerverhaltens in Deutschland. Eine Gruppe Studierender der Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt untersucht jetzt in einer aktuellen Studie die Nutzung von Messenger-Programmen, wie z.B. ICQ oder des T-Online Messengers (TOM), mit denen man synchron über das Internet oder Intranet miteinander kommunizieren kann.

Studie: E-Government-Insellösungen blockieren großen Wurf

Fehlende Koordination bei elektronischer Verwaltung. Das E-Government bietet vielfältige Chancen, die Prozesse in der öffentlichen Verwaltung im "digitalen Zeitalter" zu vereinheitlichen und effizienter zu machen. Zudem kann E-Government die Teilhabe- und Entscheidungsmöglichkeiten von Bürgerinnen und Bürgern durch mehr Transparenz und Kommunikation deutlich verbessern. Allerdings gehen die E-Government-Konzepte auf Bundesebene und in den Bundesländern von unterschiedlichen Leitbildern aus und sind kaum koordiniert oder gar aufeinander abgestimmt. Dies sind die Ergebnisse einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Management- und IT-Beratung Cap Gemini Ernst & Young.

OpenOffice-Umfrage: Hoher Bekanntheitsgrad in Deutschland

Computer-Zeitschriften sorgen für Verbreitung. Im Oktober 2002 startete das OpenOffice.org Marketing Projekt in Zusammenarbeit mit den Sprachprojekten die erste Anwenderumfrage zum freien Office-Paket und zum OpenOffice.org-Open-Source-Projekt. Bemerkenswert ist der hohe Anteil deutschsprachiger Nutzer von ca. 25 Prozent am Gesamtergebnis. Dieser lässt sich auf den hohen Bekanntheitsgrad des Projektes in Deutschland zurückführen. Schließlich basiert OpenOffice.org auf dem in Hamburg ins Leben gerufenen StarOffice.

Phonoverband: Musik wird immer öfter kopiert anstatt gekauft

Neue Studie der GfK ausgewertet. Nach Ansicht der deutschen Phonoverbände öffnet sich die Schere zwischen kopierter und verkaufter Musik immer weiter. 2002 seien 165 Millionen CD-Alben in Deutschland verkauft worden, gleichzeitig wurden aber 259 Millionen Rohlinge privat mit Musik bespielt und 622 Millionen Songs aus dem Internet heruntergeladen.

Online-Reisebuchungen im Aufwind

Trotz gebremster Reiselust der Deutschen sind "Reisen online" wieder im Aufwind. Auch in der deutschsprachigen Internet-Nutzerschaft ist die gebremste Reiselust spürbar, so ein Ergebnis der aktuellen W3B-Studie "Reisen im Internet": Insgesamt zwei Drittel der Nutzer geben an, im Jahr 2003 weniger bzw. zumindest nicht mehr Ausgaben für Reisen tätigen zu wollen als im Vorjahr. Nicht einmal jeder sechste Internet-Nutzer plant, 2003 mehr für Reisen auszugeben als 2002.

Studie: Senkung der Software-Piraterie führt zu mehr Jobs

40.000 Arbeitsplätze mehr durch Senkung der Software-Piraterie um 10 Prozent. Durch eine zehnprozentige Senkung der Piraterierate von derzeit 34 Prozent auf 24 Prozent bis zum Jahr 2006 könnten allein in Deutschland 40.000 zusätzliche Arbeitsplätze in der IT-Branche geschaffen werden. Zu diesem Schluss kommt das Marktforschungsinstitut IDC in einer Studie über die gesamtwirtschaftlichen Folgen der Software-Piraterie, die im Auftrag der Business Software Alliance durchgeführt wurde.

BIBB startet Befragung zu Abschlussprüfungen in IT-Berufen

Kritik und Vorschläge werden online erfasst. 1997 gingen die vier neuen Berufe in der Informations- und Telekommunikationstechnik (IT-Berufe) an den Start - und drei Jahre später meldeten sich bereits 7.500 Auszubildende zur Abschlussprüfung. Seither ist die Anzahl der Prüfungskandidaten kontinuierlich gestiegen: 12.000 waren es im vergangenen Jahr, in diesem Jahr streben 18.000 den Facharbeiterbrief an, und 2004 ist mit 20.000 IT-Prüfungskandidatinnen und -kandidaten zu rechnen. Sie alle werden, ebenso wie ihre Vorgänger, ein neues Prüfungsmodell durchlaufen. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) will nun wissen, ob dieses Modell angesichts der quantitativen Entwicklung in den IT-Berufen noch tragfähig ist.
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Lernmittelausgaben bei digitalen Medien gehen zurück

Branchenverband bilanziert negativ für das "PISA-Jahr" 2002. Die staatlichen Ausgaben für Schulbücher und Lernsoftware stagnierten 2002 bei bundesweit ca. 270 Millionen Euro - dem absoluten Tiefstand seit der Wiedervereinigung. Seit 1991 haben sich damit die Pro-Schüler-Ausgaben der öffentlichen Hand von 34,50 Euro auf 21,60 Euro um 37 Prozent reduziert, resümiert enttäuscht der Branchenverband VdS Bildungsmedien bei seiner Wirtschaftspressekonferenz im Vorfeld der Bildungsmesse 2003 in Nürnberg. Der Branchenumsatz mit Bildungsmedien - Schulbücher, Lern- und Unterrichtssoftware - lag 2002 bei unverändert 490 Millionen Euro.

Studie gibt Hinweise zur Vermeidung von Spam

CDT-Studie deckt auf, wie Spam-Versender an E-Mail-Adressen gelangen. Eine Studie des Center for Democracy and Technology (CDT) erläutert, über welche Wege Spam-Versender E-Mail-Adressen sammeln. Eine besonders hohe Spam-Gefährdung besteht demnach, wenn E-Mail-Adressen auf offiziell erreichbaren Webseiten erscheinen, gefolgt vom Schreiben in Newsgroups oder auf Forenseiten. Die Leute von CDT geben zudem Hinweise, wie man die Spam-Flut verhindern oder zumindest verringern kann.

Linux-Entwickler kommen aus der Windows-Ecke

Stabilität, Kosten und der freie Charakter sprechen für Linux. Die meisten Linux-Entwickler kommen entgegen landläufigen Meinungen nicht aus dem Unix-, sondern aus dem Windows-Bereich, so die von Evans Data durchgeführte Studie "Linux Development Survey". Die Studie basiert auf einer Befragung von 400 Linux-Entwicklern, die im Februar stattgefunden hat.

Elektronikindustrie steht vor weiterer Entlassungswelle

In diesem Jahr noch 15.000 bis 20.000 weniger Stellen? Die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie in Deutschland blickt nach wie vor skeptisch nach vorne. Im vergangenen Jahr ging der Umsatz der zweitgrößten Industrie-Branche in Deutschland um fast vier Prozent auf 154,1 Milliarden Euro zurück. Noch deutlicher fielen mit einem Minus von 5,5 Prozent die Einbußen bei der Produktion aus, so der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI).

Internethandel wächst langsamer als angenommen

Deutschland beim E-Commerce Vorreiter in Europa. Der Warenaustausch per Internet legt weiter zu - allerdings weniger stark als gedacht. Ursachen dafür sind die nur langsame Verbreitung der Breitbandtechnologie und Probleme bei der kommerziellen Nutzung durch Unternehmen. Dennoch dürfte Deutschland seinen Anteil am weltweiten Internethandel in den kommenden Jahren deutlich ausbauen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung Essen (RWI).

Deutsche Internetnutzer bereit zum E-Government

Bürger gehen den Behörden ins Netz. Deutschlands Bürger gehen den Behörden ins Netz: Neun von zehn Internetnutzern (88 Prozent) wollen ihren "Gang" zum Amt wenn möglich komplett online erledigen. Das ergab eine Trendumfrage von Mummert Consulting. Etwa jeder fünfte Deutsche wickelt demnach schon Behördengänge per Mausklick ab. Bisher ist vor allem der Download von Formularen möglich. Doch die Deutschen wollen mehr: Neun von zehn Bürgern würden sich online ummelden und Passanträge stellen.

(Miss-)Erfolg Tablet PC?

Bis Ende 2002 nur rund 72.000 Geräte weltweit verkauft. Den Markforschern von IDC zufolge wurden im Start-Quartal des Tablet PC (4. Quartal 2002) weltweit rund 72.000 Einheiten abgesetzt. Den stärksten Absatz findet die Geräteklasse dabei in den USA. In der EMEA-Region hingegen tut sich der Tablet PC hingegen schwer.

CeBIT: Schlechte Nachrichten für jobsuchende IT-Studenten

Jobmotor stottert. Die CeBIT ist nicht nur Technologie-Barometer, sondern auch Jobbörse für IT-Studenten. Doch dieses Jahr gibt es schlechte Nachrichten: 54 Prozent der Aussteller verzichten auf Recruiting-Aktivitäten. Das ergab eine Umfrage der Mummert Consulting AG unter 50 Top-Ausstellern.

Studie: Digitale Alleskönner sind out

Miniaturisierung ist universelles, subkulturübergreifendes Status-Symbol. Immer mehr Geräte für Unterhaltungselektronik versuchen mit vielen Features und verschmolzenen Leistungskombinationen neue Zielgruppen zu erschließen, was sich jedoch zunehmend als Irrweg herausstellt, so das Hamburger Forschungsinstitut GIM argo, das in einer Studie untersucht hat, was über Erfolg und Misserfolg bei den Konsumenten mit entscheidet.

Sinkende Anbieter-Wechselbereitschaft der Mobilfunknutzer

E-Plus legt bei der Kundenzufriedenheit zu. 44 Prozent aller befragten Mobilfunknutzer sind nach der zweiten Benchmarkstudie von TNS EMNID gefährdete Mobilfunk-Kunden, gehören also zur Kundengruppe, die über die Treue zu ihrem bisherigen Anbieter zumindest nachdenkt. Im Vergleich zur Vorjahresstudie ist dieser Wert um sieben Prozent zurückgegangen. Der Anteil der wechselbereiten privaten Mobilfunknutzer, die voraussichtlich zum nächstmöglichen Zeitpunkt den Anbieter wechseln werden, ist gegenüber den Vorjahresergebnissen um 4 auf 11 Prozent gesunken. Dies sind die Ergebnisse einer Umfrage der Kundenzufriedenheitsforschung von TNS EMNID.

Trotz Krise ist in der IT-Branche gutes Geld zu verdienen

Gehaltsstudie: Vergütung orientiert sich mehr an Leistung und Erfolg. Konjunkturflaute hin, IT-Krise her: In der IT-Branche ist immer noch viel Geld zu verdienen. Das ist das Ergebnis der im fünften Jahr durchgeführten Gehälter-Studie der IT-Fachzeitung Computerwoche in Zusammenarbeit mit der Management- und Vergütungsberatung Towers Perrin, an der sich 97 Firmen beteiligten.

Bitkom: Nullwachstum im IT-Bereich 2003 prognostiziert

Bitkom-Präsident Jung fordert politischen Richtungswechsel. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien e.V. (Bitkom) bestätigt seine Konjunkturprognose für das Jahr 2003: Demnach soll es zu einer schwarzen Null kommen, so Bitkom-Präsident Volker Jung anlässlich der CeBIT in Hannover. Im Jahr 2002 war der deutsche Markt für Informationstechnik und Telekommunikation um 2 Prozent auf 132 Milliarden Euro zurückgegangen. Im laufenden Jahr 2003 soll die Nachfrage nach Bitkom-Angaben um 0,5 Prozent auf 132,6 Milliarden Euro leicht steigen.

Handy-Markt 2002 wieder leicht gewachsen

423 Millionen Handys gingen weltweit über den Ladentisch. Wie das Marktforschungsinstitut Gartner Dataquest ermittelte, verzeichnete der weltweite Handy-Markt im vergangenen Jahr 2002 einen leichten Zuwachs von 6 Prozent. Branchen-Primus Nokia konnte die Marktführerschaft bekräftigen, während sich Samsung deutliche Zuwächse erarbeitete.

Online-Banking-Kunden wollen mehr Service

Sicherheit und Usability meistens gewährt. Mit der zunehmenden Verbreitung des Internets steigt auch die Zahl der Nutzer, die ihre Bankgeschäfte online abwickeln. Derzeit gibt es in Deutschland nach Angaben von NFO Infratest rund 9 Millionen Online-Banking-Kunden. Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens sind für zwei Drittel dieser Kunden die Qualität des Online-Angebots einer Bank sogar mit ausschlaggebend bei der Wahl ihrer Bankverbindung.

P2P-Börsen: Ein Drittel der User kauft weniger Tonträger

Studie: Peer-to-Peer-Netzwerke auf dem Vormarsch. Peer-to-Peer-(P2P-)Netzwerke stellen nach den meisten Studienergebnissen die beliebteste Art des Musiktauschens im Internet dar. Umstritten hingegen ist immer wieder, ob diese Art von Musikkonsum zu Lasten des normalen Tonträgerabverkaufs geht. Nun ist eine Studie erschienen, nach deren Ergebnissen der Tonträgerkauf bei P2P-Benutzern doch zurückgeht.

Technik: Stromverbrauch in Deutschland wird massiv ansteigen

Studie über zukünftigen Strombedarf von IuK-Technik. Im Jahr 2010 werden die Geräte der Informations- und Kommunikationstechnik in Deutschland rund 55 Milliarden Kilowattstunden Strom verbrauchen - wenn die Hersteller und Nutzer der Geräte und die Energiepolitik diesem Trend nicht durch gezielte Maßnahmen entgegenwirken. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit vorgelegt hat.

Telefonpreise steigen auch im Februar

Anschluss- und Grundgebühren erhöhten sich im Februar um 5,6 Prozent. Die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen aus Sicht der privaten Haushalte im Februar 2003 lagen im Vergleich zum Februar 2002 um 0,9 Prozent höher, das teilte jetzt das Statistische Bundesamt mit. Gegenüber dem Vormonat ist der Gesamtindex um 0,4 Prozent gestiegen.

D21: Gesundheitsinformationen sind Webinhalte der Zukunft

Wachsende Zahl älterer Mitbürger sollen Internet-fit werden. Nach Ansicht der Initiative D21 werden Informationen über Krankheit und deren Heilung zukünftig die entscheidenden Inhalte für die Nutzer des Internets oder mobiler Informationsdienste werden. Eine Umfrage des D21-Mitgliedsunternehmens EMNID ergab, dass schon jetzt jeder vierte Internet-Nutzer das Internet bei Gesundheitsfragen als Recherchemedium nutzt.

Phonowirtschaft: Illegale Kopien lassen CD-Absatz sinken

"Novellierung des Urheberrechts kommt ein Jahr zu spät". Der Tonträgermarkt in Deutschland hat im Jahr 2002 einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent zu verbuchen, das gab der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft jetzt bekannt. Als Grund für den Umsatzrückgang macht die Industrie neben der allgemeinen Wirtschaftslage vor allem massenhafte Musikkopien verantwortlich, deren Zahl im vergangenen Jahr weiter angestiegen sei.

Studie: Aufschwung im Halbleitermarkt erst nach Juni 2003

Investitionsverhalten der Unternehmen unklar. Laut neuer Prognosen von Gartner Dataquest wird der weltweite Halbleitermarkt dieses Jahr um 8,9 Prozent wachsen und ein Volumen von 167 Milliarden Dollar erreichen. Während der Bedarf zunächst allerdings noch verhalten ist, werden die erwarteten höheren IT-Investitionen die Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte 2003 steigern.

Deutschland ist Europas größter Markt für Online-Gaming

Breitbandboom beflügelt Online-Gaming. Wie aus den Januar-2003-Daten von Nielsen//NetRatings hervorgeht, verzeichnet der Sektor Online-Gaming derzeit ein beträchtliches Wachstum. Im Januar 2003 besuchten 5,9 Millionen Europäer über einen privat genutzten Heim-PC entsprechende Angebote im Internet. Dies ist, verglichen mit dem Vorjahresmonat, eine Steigerung von über 100 Prozent. In Deutschland stieg die Nutzung von Online-Gaming-Angeboten im gleichen Zeitraum um 50 Prozent auf 1,5 Millionen Menschen.

Studie: Kontakt unerwünscht? Firmen und E-Mail-Anfragen

63 Prozent deutscher Unternehmen sollen nicht auf E-Mail-Anfragen antworten. Laut einer studentischen Seminar-Studie von der Ruhr-Universität Bochum antworten 63 Prozent deutscher Unternehmen nicht auf E-Mail-Anfragen. "Es sieht so aus, als hätten die Unternehmen kein Interesse an einer Kommunikation mit ihren Zielgruppen per E-Mail", fasst Seminarleiter Arne Westermann von der Uni Bochum die Ergebnisse der Studierenden zusammen.

Studie: UMTS chancenlos im Jahr 2003

GSM immer noch aktuell. Trotz des UMTS-Starts der Telekom im dritten Quartal 2003 hat im Wettlauf der Telekommunikationstechnologien der betagte GSM-Mobilfunkstandard (Global System for Mobile Communication) in der Gunst von Experten weiter die Nase vorn. Mit dem siebten Platz im Technologieranking ist UMTS als Nachfolgetechnik noch weit vom Sprung an die Spitze entfernt. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle TELCO Trend der Mummert Consulting AG.

Studie: Mitarbeiterportale noch immer unterentwickelt

Kosten sind die größte Hürde. Die Möglichkeiten von Mitarbeiterportalen werden bisher von den meisten Unternehmen noch längst nicht ausgeschöpft. Insbesondere die Personalarbeit mittels Internet befindet sich trotz technologischen Fortschritts noch immer in einem frühen Evolutionsstadium. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Cap Gemini Ernst & Young und dem Fachbereich Medienwirtschaft der Fachhochschule Wiesbaden, an der sich 83 große deutsche Unternehmen beteiligten.

WLAN-Hotspots in Europa am teuersten

Große Preisdifferenzen zwischen Asien, USA und Europa. Die Londoner Beratungsfirma BroadGroup hat ermittelt, dass die Nutzungsgebühren für öffentliche Wireless-LAN-Zugänge in Asien, den USA und Europa deutliche Differenzen aufweisen. Verglichen wurden über 130 Gebührenmodelle von 50 WLAN-Anbietern in 21 Ländern.

Studie: Open Source bietet bessere Code-Qualität

Reasoning untersucht TCP/IP in Linux und kommerziellen Betriebssystemen. Verfechter von Open-Source-Software bemühen oft das Argument, offene Software weise eine höhere Code-Qualität auf. Reasoning, Anbieter von automatisierten Software-Inspektions-Services, versuchte nun diese Behauptung anhand der TCP/IP-Implementierung von Linux im Vergleich zu fünf kommerziellen TCP/IP-Implementierungen zu überprüfen.

Studie: Leichter Anstieg von PC-Verkäufen im ersten Quartal

Stärkeres Wachstum wird für die zweite Jahreshälfte erwartet. Laut einer Studie von Gartner Dataquest werden im ersten Quartal 2003 33,2 Millionen PCs verkauft, das entspricht einem Wachstum von 4,8 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2002. Ingesamt erwartet Gartner für 2003 einen Anstieg von 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Studie: MP3s schaden CD-Verkauf kaum

1.010 deutsche Internet-Nutzer befragt. Praktisch wöchentlich werden Studien über die Auswirkungen von Tauschbörsen und MP3 auf den CD-Verkauf angefertigt, und das Endergebnis ist - häufig vielleicht auch auf Grund des Auftragebers der jeweiligen Studie - immer ein anderes. Das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid will nun herausgefunden haben, dass die meisten Internet-Surfer trotz kostenloser Alternativen aus dem Netz weiterhin unverändert CDs kaufen.

Prognose: 2003 beginnt der Kampf um Smartphone-OS-Herrschaft

Vorhersagen für den europäischen Wireless- und Mobilfunk- Markt. Anlässlich des 3GSM Kongresses in Cannes hat Gartner Vorhersagen seiner Analysten für den europäischen Mobil-Sektor veröffentlicht. Wichtige Themen sind dabei die anhaltende Konsolidierung bei den Mobilfunk-Anbietern, die hohe Bedeutung, die mobile Technologien für das Real-Time-Enterprise haben, und die Erwartung, dass Microsofts WindowsCE-Plattform PocketPC den Unternehmens-PDA-Markt dominieren wird.

Umfrage zum Thema Hausvernetzungstechnik

Ausstattung und Einsatzszenarien im Fokus. Die digitale Welt hält in immer stärkerem Maße Einzug in den häuslichen Alltag, auch abseits des PCs. So werden neue digitale Kommunikationswege (z.B. Fotoversand per Handy), Informationskanäle (z.B. Zeitung aus dem Internet) oder entwickeln sich als Mittel zur Freizeitgestaltung (z.B. digitales Fernsehen, digitale Musik im MP3-Format).

Bei Deutschen steht Internetpartnersuche hoch im Kurs

Kontaktanbahnung via Internet bei Jüngeren beliebter. Für 41 Prozent der deutschen Internet-Nutzer kommt die Partnersuche via Internet durchaus in Frage. Die Geschlechter sind sich nahezu einig. Für 42 Prozent der Männer und 40 Prozent der Frauen ist es vorstellbar, gezielt nach einem Partner im Internet zu suchen. Dies sind einige Ergebnisse einer TNS-Emnid-Studie, die passend zum Valentinstag veröffentlicht wurden.

DVD-Markt boomt wie nie

Heimkinoverwertung übertrifft Umsätze in den Kinos. Wie die Zahlen des GfK-Konsumentenpanels für das Jahr 2002 belegen, erreicht der Videogesamtmarktumsatz in Deutschland im dritten Jahr hintereinander neue Rekordumsätze. So konnte mit dem Verkauf und der Vermietung von DVD und VHS-Bildträgern im vergangenen Jahr der Rekordumsatz von insgesamt 1,4 Milliarden Euro erwirtschaftet werden.

Leitfaden zu Mobile Marketing erschienen

Studie: Mobile Marketing entwächst den Kinderschuhen. Nach einer Studie von Berlecon Research soll Mobile Marketing in Deutschland längst keine Vision mehr sein, sondern bereits von vielen Unternehmen erfolgreich eingesetzt werden. Die Berliner Wirtschaftsforscher wollen anhand von Anwendungsbeispielen und Fallstudien aufzeigen, dass Mobile Marketing ein ernst zu nehmendes Instrument im Marketingmix ist. Besonders als Response-Kanal in Kombination mit klassischen TV- und Plakatkampagnen gewinnt Mobile Marketing nach Ansicht der Forscher zunehmend an Bedeutung.

Studie: Höhere Zahlungsbereitschaft für 3G-Dienste

Neue Mobilfunkdienste dürfen 6 bis 10 Euro im Monat mehr kosten. Die Mehrheit der potenziellen 3G-Kunden ist bereit, für die neuen Handys und ihre Dienste auch mehr auszugeben. 42 Prozent der Handy-Nutzer in Europa sind an den Diensten der 3. Mobilfunkgeneration (3G) interessiert. So lautet das Ergebnis des 3G-Reports für das Jahr 2003, herausgegeben von TNS Telecoms - in Deutschland vertreten durch TNS EMNID -, der auf Umfragen in zehn Ländern beruht.

Studie: E-Government fehlt weiterhin die Bürgernähe

Deutschland nur noch Drittletzter im europäischen Vergleich. Wenn es um E-Government geht, kommt Europa langsam aber sicher voran. Nach Ländern betrachtet weisen Schweden und Irland den höchsten Grad an Online-Fähigkeit ihrer Verwaltungen auf. Deutschland verschlechterte sich innerhalb eines Jahres von Platz 14 auf Platz 16. Dies ergab eine Studie der Management- und IT-Beratung Cap Gemini Ernst & Young zum Online-Angebot der Öffentlichen Dienste im Auftrag der Europäischen Kommission.

Fast die Hälfte der Deutschen mit einem Internet-Zugang

Deutschland liegt damit unter dem Niveau der Vereinigten Staaten oder Kanada. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, besaßen im ersten Quartal 2002 rund 16 Millionen Haushalte einen Internet-Zugang, was einem Anteil von 43 Prozent entspricht. Im Unternehmensbereich nutzten 62 Prozent der Firmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe, dem Handel und weiteren Dienstleistungsbereichen im Jahr 2002 das Internet für ihre Geschäftsabläufe.

Unis: Zu wenig Sensibilität in puncto Computerkriminalität?

Studie zur Rechner- und Netzwerksicherheit im Hochschulbereich. Die Rechner- und Netzwerksicherheit ist nach einer Untersuchung der Hochschule Niederrhein (HN) ein heikles Thema an Deutschlands Hochschulen. Der Studie zufolge weist jeder zweite Rechner Sicherheitslöcher auf, über 50 Prozent der Mitarbeiter haben nur ungenügende Kenntnisse hinsichtlich Rechner- und Netzwerksicherheit.

Webservices sollen bis 2007 21 Milliarden US-Dollar umsetzen

IDC-Studie sagt phänomenales Wachstum voraus. In einer Studie hat das US-Marktforschungsunternehmen IDC jetzt ein Umsatzvolumen von 21 Milliarden US-Dollar für Webservices alleine für die USA vorausgesagt. Dies betreffe neben der Softwareindustrie auch Services und Hardwareverkäufe. Im Jahr 2010 sollen gar 27 Milliarden US-Dollar durch Webservices umgesetzt werden.

Studie: Zahlungsbereitschaft für Online-Content

Wie teuer dürfen Musik-, Film- oder Spiele-Downloads sein? Die Bereitschaft, für Internetinhalte zu bezahlen, wächst beständig. Bereits 66 Prozent der regelmäßigen Internetnutzer können sich vorstellen, für bestimmte Online-Inhalte Geld zu bezahlen. Am höchsten ist die Zahlungsbereitschaft bei Online-Spielen bzw. Spieleplattformen (37 Prozent), gefolgt von Musikdiensten (35 Prozent), Videodiensten (32 Prozent) und Informationsdiensten (31 Prozent), so die Ergebnisse einer Befragung des Marktforschungsunternehmens Smart-Research.