Unternehmen kritisieren Preise von SAP
Jedes dritte Unternehmen findet Ausgaben für SAP-Lösungen zu hoch
SAP bietet zwar gute Produkte und Dienstleistungen an, ist aber viel zu teuer, das berichtet das IT-Magazin "CIO" in seiner aktuellen Ausgabe 6/2003 unter Berufung auf eine Befragung unter 131 IT-Entscheidern. Die Mehrzahl der Befragten vergab im MIttel dabei für Preise und Lizenzpolitik des Anbieters betriebswirtschaftlicher Programme nur die Note 2,92 auf einer Skala von 1 (sehr schlecht) bis 6 (sehr gut).
Jedes dritte Unternehmen findet zudem die Betriebsausgaben für komplexe SAP-Lösungen - im Schnitt 3.900 Euro jährlich pro Anwender - zu hoch. Als problematisch beurteilen Anwender die Quasi-Monopolstellung des SAP-Anbieters, dem mit nur drei Prozent Marktanteil auch Microsofts ERP-Lösung Navision keine Konkurrenz biete.
Laut "CIO" geben Unternehmen etwa ein Drittel ihrer gesamten IT-Kosten (27,7 Prozent) für SAP aus. Im verarbeitenden und produzierenden Gewerbe liegt der Mittelwert sogar bei 31,9 Prozent. Finanzdienstleister veranschlagen für Betrieb, Abschreibungen und Wartung der SAP-Software pro Jahr immerhin noch 10,8 Prozent ihres IT-Etats.
Der Mittelwert der Antworten in Bezug auf die Qualität der Produkte liegt mit 4,29 (bei 1=gar nicht zufrieden, 6=sehr zufrieden) recht hoch, ebenso die Zufriedenheit mit den SAP-Dienstleistungen mit 4,03.
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Hallo, habe auch nie von dieser Software Infor gehört, können Sie mir auch paar Prospekte...
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Ich glaub da hab ich ne echte Bildungslücke bei mir entdeckt. Kann mir mal jemand...
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