Studie: Mehr als 33 Millionen Deutsche sind online

Nutzungsdauer in Deutschland steigt auf über 60 Minuten pro Tag

Mit 33,2 Millionen Deutschen ab 14 Jahren sind inzwischen 52 Prozent der Bundesbürger online. Im Vergleich zum Dezember 2001 hat die Zahl der Internet-Nutzer in Deutschland damit um 5,2 Millionen zugenommen, was einem Wachstum von 18 Prozent entspricht. Die Tagesreichweite des Internets beträgt mittlerweile 29 Prozent, so die @facts-Studie von SevenOne Interactive, IP NewMedia und Lycos Europe.

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Der Zuwachs der Internet-Nutzer im vergangenen Jahr lässt sich hauptsächlich auf Personen zurückführen, die privat im Internet surfen. Ein Ende des Wachstums sei aber auch 2003 nicht abzusehen, so die Studie, denn immerhin 5,4 Millionen Personen, die das Internet bisher nicht nutzen, planen, in den nächsten sechs Monaten erstmals online zu gehen. Insgesamt werde sich die Verbreitung des Internets bei der Bevölkerung jedoch verlangsamen.

Die Jahresbilanz von @facts zeigt auch, dass nicht nur die Anzahl der Nutzer signifikant gestiegen ist, sondern auch die Zeit, die die Bundesbürger mit dem Medium verbringen. Im Dezember 2002 verbrachte beispielsweise jeder User im Durchschnitt 64 Minuten pro Tag im Netz. Das sind elf Minuten mehr als ein Jahr zuvor.

Seit Dezember 1998 befragt das Marktforschungsinstitut forsa jeden Tag telefonisch etwa 500 Personen ab 14 Jahren in Deutschland zu ihrem Internet-Nutzungsverhalten. Das sind jeden Monat rund 10.000 Personen, von denen im Dezember etwa 5.000 angaben, das Internet innerhalb der letzten zwölf Monate genutzt zu haben.

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