Studie: Leichter Anstieg von PC-Verkäufen im ersten Quartal
Stärkeres Wachstum wird für die zweite Jahreshälfte erwartet
Laut einer Studie von Gartner Dataquest werden im ersten Quartal 2003 33,2 Millionen PCs verkauft, das entspricht einem Wachstum von 4,8 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2002. Ingesamt erwartet Gartner für 2003 einen Anstieg von 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Das größte Problem sei die wirtschaftliche Entwicklung und die damit eng verbundene Frage über das Ob und Wie eines Irak-Krieges. Dies würde letztlich auch auf die PC-Verkäufe Auswirkungen haben, sagte George Shiffler, Analyst bei Gartner Dataquest.
Zudem fehle der PC-Industrie eine Killerapplikation, mit der neue Verkäufe und Ersatzinvestitionen angekurbelt werden könnten. Die gegenwärtig verfügbare PC-Performance reiche vielen Anwendern völlig aus, die sich herkömmlichen Anwendungen wie E-Mail, Web und Textverarbeitung widmen. Zudem würden die Kunden zunehmend preissensitiver.
Im Geschäftskundenbereich zeichnet sich der Trend ab, dass Unternehmen die bereits angeschafften PCs länger nutzen oder für andere Aufgaben oder neue Mitarbeiter wiederverwenden.