Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Spionage

Howard Schmidt (Foto: Weni Markowski)

Cybersecurity: USA planen Internetausweis

Die USA wollen offenbar eine Art digitalen Ausweis, beziehungsweise eine Signaturkarte für das Internet einführen. Das Konzept soll das US-Wirtschaftsministerium erarbeiten, die Umsetzung dagegen sollen private Unternehmen übernehmen.
Das Logo der DoS-Waffe LOIC

IMHO: Sind DDoS-Attacken für Wikileaks gerechtfertigt?

Die DDos-Attacken von Wikileaks-Unterstützern sind grober Vandalismus, sagt Golem-Redakteur Nico Ernst. Kollege Achim Sawall hält sie für virtuelle Sitzstreiks zum Schutz der Meinungsfreiheit. Beide stellten nach hitziger Diskussion überrascht fest: Sie kommen mit völlig verschiedenen Argumenten zum selben Ergebnis.

Paypal: Wikileaks-Konto nicht auf Druck der US-Regierung gesperrt

Der Zahlungsdienstleister Paypal hat eine Aussage eines Mitarbeiters korrigiert, wonach das Wikileaks-Konto auf Druck der US-Regierung gesperrt wurde. Das sei aufgrund der Nutzungsrichtlinien des Unternehmens geschehen. Unterdessen ist das Kreditkartenunternehmen Visa, das Wikileaks ebenfalls gesperrt hat, ebenso Ziel einer DDoS-Attacke geworden wie die US-Politikerin Sarah Palin.
Die Golem Newsletter : Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren
undefined

Wikileaks: Verwirrung um Server in Schweden

Der Webhoster PRQ in Schweden meldet, dass Wikileaks seine Dienste nicht mehr in Anspruch nehme. Eine Traceroute-Anfrage zu der Wikileaks-Webseite endet in Paris, Frankreich. Der schwedische Webhoster Bahnhof meldet hingegen, Wikileaks-Dokumente und die Webseite würden weiterhin bei ihm gehostet.
undefined

Keith Alexander: Die US-Regierung soll das Internet schützen

Die USA haben das Internet erfunden, deshalb sei auch sein Schutz die Aufgabe der US-Regierung - diese Ansicht vertritt Keith Alexander, Chef des US-Geheimdienstes NSA und oberster Cyberkrieger der USA. Er versicherte, die für die Sicherheit zuständigen Behörden achteten die Rechte und die Privatsphäre der Bürger.
undefined

Wikileaks: US-Behörden suchen Julian Assange

Wikileaks-Gründer Julian Assange scheint Verteidiger für einen US-Armeeangehörigen bestellt zu haben. Der soll geheime US-Dokumente auf Wikileaks veröffentlicht haben, darunter ein aufsehenerregendes Video aus dem Irak. US-Ermittler sollen inzwischen auch nach Assange suchen, um die Veröffentlichung weiterer Dokumente zu verhindern.
undefined

Wikileaks: Chinesische Hacker gehackt

Das erste brisante Dokument hat Wikileaks chinesischen Hackern zu verdanken: Ein anonymer Aktivist fischte 2006 Daten aus dem Tor-Netzwerk, das chinesische Hacker dazu nutzten, zuvor gestohlene Dokumente zu übermitteln. Das erzählte Wikileaks-Gründer Julian Assange dem New Yorker.

Indien stoppt die Einfuhr chinesischer Technik

Mobilfunkunternehmen dürfen bis auf weiteres keine chinesische Technik kaufen. Aus Sicherheitserwägungen hat die indische Regierung Mobilfunkunternehmen angewiesen, keine chinesische Technik mehr einzusetzen. Die Behörden fürchten, ausspioniert zu werden. Die chinesische Regierung verlangt hingegen, dass die Lieferanten bestimmter technischer Systeme ihre Verschlüsselungssysteme offenlegen.
undefined

Wikileaks: Anonym für offene Informationen

Re:publica 2010 Mitarbeiter müssten vor äußeren Einflüssen geschützt werden. Nur zwei Mitarbeiter des Wikileaks-Projekts treten öffentlich auf, die anderen müssen anonym bleiben, erklärt Daniel Schmitt im Interview mit Golem.de. Sie sollen vor äußeren Einflüssen geschützt werden, zum Beispiel vor Überwachung Dritter.

US-Gericht schickt Datendieb 20 Jahre ins Gefängnis

Höchste Strafe für Computerkriminalität bisher verhängt. Für den Diebstahl von mehreren Millionen Kreditkartendaten muss ein US-Bürger 20 Jahre ins Gefängnis. Es ist die höchste Strafe für Computerkriminalität, die ein US-Gericht bisher verhängt hat. Dem 28-Jährigen drohen in einem weiteren Verfahren weitere 17 bis 25 Jahre Haft.

Festnahmen wegen Betriebspionage bei Samsung

Mitarbeiter von Applied Materials und Hynix festgenommen. Zwei Mitarbeiter des US-Unternehmens Applied Materials sind in Südkorea unter dem Verdacht der Betriebsspionage festgenommen worden. Sie sollen Wissen über die Chipfertigung von Samsung gestohlen und an dessen Konkurrenten Hynix weitergegeben haben.
undefined

Google plant ein Bündnis mit dem US-Geheimdienst NSA

Internetkonzern will künftig Angriffe auf seine Systeme besser abwehren. Nach den Angriffen auf seine Infrastruktur in China hat Google offenbar den US-Geheimdienst NSA zur Hilfe gerufen. Der Internetkonzern plant eine weitgehende Zusammenarbeit mit den Abhörspezialisten, will aber keine Nutzerdaten preisgeben.
undefined

Golem.de guckt: Klingeltöne, NSA und Boll

Eine Übersicht über die TV-Woche vom 18. bis 24. Januar 2010. Die deutschen Sender waren so freundlich, ein Fernsehprogramm zusammenzustellen, bei dem wir für jeden Tag der Woche eine Sendung nennen können. Thematisch geht es querbeet: von Musik über Datenschutz und Spionage bis hin zu guten und schlechten Spieleverfilmungen.

Angst vor Datenklau bedroht China-Handel

China verlangt Offenlegung von Quellcode. Der Internetangriff auf Google in China hat deutsche Firmen aufgeschreckt. Spionage und der wachsende Druck der chinesischen Regierung zur Freigabe sensibler Informationen behindern das Geschäft mit der kommenden Supermacht. Die deutsche Wirtschaft reagiert alarmiert - und warnt sogar vor einer Abwanderung von Firmen.