Sojus ist ein bemanntes russisches Raumschiff, das schon in den 1960er Jahren für das sowjetische Mondprogramm entwickelt wurde. Später flogen damit Kosmonauten zu den verschiedenen Raumstationen. Seit dem Ende des Spaceshuttle-Programms ist die Sojus die einzige Möglichkeit, Besatzungen zur ISS und wieder auf die Erde zu bringen.
Die Crew der ISS muss das Wochenende in beengten Verhältnissen verbringen. So soll ein kleines Leck in der Raumstation lokalisiert werden.
Die Ausbreitung des neuen Coronavirus macht zwar vor dem Weltraum halt, aber nicht vor der Weltraumfahrt bei der Esa und der Nasa.
Alexei Leonow war der erste Mensch, der im Weltraum ein Raumschiff verließ. Später traf er sich mitten im Kalten Krieg mit Amerikanern im Orbit.
Ein Nachruf von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Eine Sojus-Kapsel mit dem russischen Testroboter Fedor an Bord konnte nicht wie geplant an die ISS andocken - wegen eines Problems des automatisierten Andocksystems des Stationsmoduls. Ein zweiter Versuch ist bereits geplant.
Ein unglückliches Zusammentreffen mehrere Ereignisse hat zum Ausfall des europäischen Satellitennavigationssystem Galileo geführt. In dem einen Kontrollzentrum war ein System ausgefallen, das andere war durch eine Software-Aktualisierung lahmgelegt.
Nach rund einer Woche funktioniert das europäische Satellitennavigationssystem Galileo wieder. Laut der zuständigen EU-Behörde GSA kann es aber noch zu Schwankungen kommen. Grund für den Ausfall waren technische Probleme in den beiden Kontrollzentren.
Für manche muss das Urlaubsziel schon etwas ausgefallener sein: 2021 werden zwei weitere Weltraumtouristen auf die ISS fliegen. Die russische Raumfahrtorganisation Roskosmos wird ihnen den Ausflug ermöglichen.
Die Astronauten auf der ISS werden von der Erde aus mit Wasser, Luft und Verpflegung versorgt. Dazu fliegen Raumfrachter regelmäßig von verschiedenen Orten der Welt aus zur Station. Kommandant Alexander Gerst hat einen von ihnen dabei gefilmt.
Die Ursache des Absturzes von Sojus MS-10 ist geklärt. Die Untersuchungskommission veröffentlichte ihre Ergebnisse zusammen mit einem spektakulären Video von Bord der Rakete.
Beim Start der neuen Sojus-Mission zur ISS gab es ein Problem. Die Rakete erreichte nicht den Orbit. Rettungsmannschaften sind nach einer Notlandung unterwegs, um die beiden Astronauten an Bord zu bergen.
Die Europäische Union will Großbritannien nach dem Brexit vom wichtigsten Dienst von Galileo ausschließen. Die Regierung in London will deshalb ein eigenes Satellitennavigationssystem aufbauen.
Mit 26 Satelliten um die Welt: Die Esa schießt am 25. Juli vier weitere Satelliten für Galileo in den Orbit. Damit ist die Konstellation groß genug, um mit dem europäischen Satellitennavigationssystem allein auf der ganzen Welt zu navigieren.
Die EU hat den Kauf von neuen Satelliten für das Satellitennavigationssystem Galileo beschlossen. Wegen des bevorstehenden Brexits werden britische Unternehmen aber voraussichtlich keine Aufträge mehr bekommen.
Galileo ist fast komplett: Eine Ariane-Rakete hat vier Satelliten für das europäischen Satellitennavigationssystem in den Orbit gebracht. In wenigen Monaten stehen dann 22 Satelliten für die Positionsbestimmung zur Verfügung. Im kommenden Jahr soll die Konstellation komplettiert werden.
Vor 60 Jahren versetzte die Sowjetunion den Westen in helle Aufregung: Sie hatte zum ersten Mal ein von Menschen konstruiertes Objekt in die Erdumlaufbahn geschossen. Aber den Amerikanern machte dabei nicht nur zu schaffen, dass sie den Wettlauf ins All verloren hatten.
Von Werner Pluta
Größere Raumschiffe brauchen größere Raketen. Die Sojus-Rakete ist für das neue Federazija-Raumschiff zu klein und bekommt deswegen einen Nachfolger. Wegen der Geldknappheit in Russland ist daran nicht alles neu.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Freuen, aber nicht zu sehr: Die Europäische Kommission hat den Start von Galileo bekanntgegeben. Damit ist das umstrittene europäische Satellitennavigationssystem nach vielen Querelen und Verzögerungen endlich einsatzbereit. Zu viel Euphorie sei aber noch nicht angebracht, sagt ein Experte.
Von Werner Pluta
Wenige Minuten nach dem Start in Baikonur ist ein russisches Progress-Raumschiff auf dem Weg zur ISS explodiert. Hungern müssen die Astronauten auf der Station deshalb aber nicht.
Harte Arbeit für zwei Astronauten: In einem mehrstündigen Außeneinsatz haben sie einen neuen Docking-Adapter an die ISS angebaut. Er ist für die Raumfähren von Boeing und SpaceX gedacht.
Die neue Variante des Sojus-Raumschiffs hat den ersten Flug erfolgreich absolviert. Es soll das letzte Update der russischen Raumfahrtlegende sein.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Der Satellit Sentinel-1B soll aus 700 Kilometern Höhe die Erde abtasten - eigentlich. Ein Start ist der Esa bislang allerdings noch nicht geglückt: Erst gab es zu heftige Winde, dann technische Probleme. Heute soll es endlich klappen.
Sechs statt vier: Die Europäische Raumfahrtagentur Esa hat einen zusätzlichen Transport von Satelliten für das europäische Navigationssystem Galileo in Auftrag gegeben. Ende des Jahres sollen 18 Galileo-Satelliten im Orbit sein.
Da waren's plötzlich zwölf: Die europäische Raumfahrtagentur Esa hat zwei weitere Satelliten für das Satellitennavigationssystem Galileo in den Orbit geschossen.
Und es ortet doch: Das europäische Satellitennavigationssystem Galileo ist bisher vor allem durch Pannen aufgefallen. Doch es gibt gute Gründe dafür, das Projekt weiterzuführen.
Von Werner Pluta
Galileo hat Zuwachs bekommen: Die Esa hat zwei neue Satelliten für das europäische Satellitennavigationssystem in die Erdumlaufbahn gebracht. Dieses Mal verlief alles reibungslos.
Rotverschiebung statt Positionsbestimmung: Die zwei Galileo-Satelliten Milena und Doresa sollen Forschern dabei helfen, eine Vorhersage der Relativitätstheorie nachzuweisen. Da sie auf elliptischen Bahnen um die Erde kreisen, eignen sie sich dazu besser als für die Navigation.
Triebwerke zünden, Ausweichmanöver einleiten: Die Raketen des angedockten Progress-Raumschiffs haben die Raumstation ISS verschoben. Grund war ein Stück Weltraumschrott.
Muss die ISS-Besatzung Kohldampf schieben? Ein russisches Frachtraumschiff mit Versorgungsgütern ist kurz nach dem Start vom Kurs abgekommen. Es soll per Funk von der Erde aus wieder auf Kurs gebracht werden.
Nummer fünf lebt: Die europäische Raumfahrtagentur Esa hat einen von zwei falsch ausgesetzten Galileo-Satelliten auf eine neue Umlaufbahn befördert und in Betrieb genommen. Jetzt wird getestet, ob er Teil der Konstellation des europäischen Satellitennavigationssystems wird.
Die falsche Positionierung zweier Satelliten für das Galileo-Projekt geht möglicherweise auf einen Softwarefehler in der Raketenoberstufe zurück. Die ESA erwägt eine Bergung der Satelliten.
Dragon V2 von SpaceX ist das erste privat entwickelte Raumfahrzeug, das für die US-Raumfahrtbehörde Nasa Astronauten zur ISS transportieren soll. Was machen die Konkurrenten?
Von Werner Pluta
Rekordflug zur ISS: In nur 5 Stunden und 40 Minuten sind die drei neuen Besatzungsmitglieder zur Raumstation gereist. Es war der kürzeste Flug zu der Station.
Der deutsche Astronaut Alexander Gerst bereitet sich in Köln auf den Flug zur Internationalen Raumstation vor. In einer der exklusivsten Ausbildungen der Welt lernt er Tauchen, Russisch - und wie man Raumkapseln im All repariert.
Die Konstellation des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo ist um zwei weitere Satelliten ausgebaut worden. Mit den vier Satelliten soll ab 2013 eingeschränkt der Standort auf der Erde bestimmt werden.
Re:publica 2012 Twittern lässt sich auch aus dem All - direkt von der ISS wie Paulo Nespoli oder, indem das Bodenpersonal in die Rolle eines Raumfahrzeugs schlüpft. Nespoli berichtet außerdem, wie es dazu kam, dass er das Spaceshuttle an der ISS fotografieren konnte.
Nach einer Verzögerung am Vortag geht es jetzt los mit dem europäischen Satellitennavigationssystem Galileo: Am 21. Oktober 2011 um 12:30 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit haben die beiden ersten Satelliten vom Startplatz in Kourou abgehoben. Sie werden von einer russischen Sojus-Rakete in die Erdumlaufbahn transportiert.
Der für heute Mittag geplante Start der ersten beiden Satelliten des europäischen GPS-Konkurrenten Galileo ist verschoben worden. Ein technisches Problem an der russischen Trägerrakete vom Typ Sojus ist der Grund.
Es sind die ersten und einzigen Bilder, die ein Spaceshuttle an der Internationalen Raumstation (ISS) zeigen: Der italienische Astronaut Paolo Nespoli machte von einer russischen Sojus-Raumkapsel aus einzigartige Bilder der US-Raumfähre Endeavour.
Es geht los mit Galileo: Im Oktober sollen die beiden ersten Satelliten des europäischen GPS-Konkurrenten ins All geschossen werden. Es wird auch der erste Start einer russischen Sojus-Rakete vom Raketenstartplatz Kourou aus sein.
Sergey Brin hat einen Flug ins All gebucht, für den er 5 Millionen US-Dollar bezahlt. Voraussichtlich im Jahr 2011 wird er in einer russischen Sojus-Rakete zur Internationalen Raumstation ISS fliegen.
Beim jüngst erfolgten Start der Sojus-Rakete nahm der Südafrikaner Mark Shuttleworth als Weltraum-Tourist einen Palm-PDA mit auf seine Odyssee zur Internationalen Raumstation ISS. Um den Anforderungen der Weltraum-Mission gerecht zu werden, programmierte ein Mitarbeiter einen speziellen Terminkalender für den Palm m125.
Die neue Variante des Sojus-Raumschiffs hat den ersten Flug erfolgreich absolviert. Es soll das letzte Update der russischen Raumfahrtlegende sein.
Mehrere Entwicklerstudios haben bestätigt, dass in den Dev-Kits des Nintendo NX ein Tegra-X1-Chip von Nvidia rechnet. Der NX soll ein Handheld mit abnehmbaren Controllern und Cartridge-Modulen sein, der sich angedockt in eine stationäre Konsole verwandelt.
(Nintendo Nx)
Das Mining von Bitcoin ist nur noch halb so lukrativ: Wie erwartet hat der in die virtuelle Währung integrierte Code am Samstag die Belohnung für Mining halbiert.
(Bitcoin)
DL, nicht Coolpix: Nikon bringt eine neue Kameraserie auf den Markt, die sich von den bisherigen Kompaktkameras absetzt. Zielgruppe sind etwa ambitionierte Fotografen, die eine hochwertige Zweitkamera suchen. Allerdings macht sich das auch im Preis bemerkbar.
(Nikon Dl)
In einer Studie zur Nachhaltigkeit bei IT-Herstellern schneidet das niederländische Startup Fairphone am besten ab. Nachholbedarf gibt es bei chinesischen Herstellern - und bei HTC, LG und Microsoft.
(Faire Produktion Von Smartphones)
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