Mit Appseed sollen sich funktionierende Oberflächenprototypen aus Zeichnungen entwickeln lassen, die der Benutzer mit seinem Smartphone abfotografieren muss. Eine Bilderkennung wandelt Strichzeichnungen in Knöpfe und Formulare um.
Ein Patch für die GNU Compiler Collection soll es ermöglichen, einen Jit-Compiler in einen Bytecode-Interpreter oder ähnliche Programme einzubetten.
Mit der Beta von Chrome 31 treibt Google den Umbau seines Browsers Chrome zur plattformübergreifenden App-Plattform weiter voran. Aber auch für die normale Webnutzung enthält die Chrome 31 Beta Neues.
Intel hat das Galileo-Mainboard mit Quark-SoC angekündigt. Das Entwicklersystem soll Endes des Jahres für Bildungsanstalten zur Verfügung stehen und dort Lehrpläne bereichern.
Der diesjährige Summer of Code von Google ist offiziell beendet. Der entstandene Code und die Berichte der erfolgreichen Studenten sollen veröffentlicht werden.
Googles Forschungsabteilung demonstriert eine neue Möglichkeit, Bildschirminhalte von einem Smartphone auf ein externes Display zu übertragen. Die Größe und Position der Projektionsfläche werden dabei vom Nutzer wie bei einem Beamer selbst bestimmt. Die Verbindung erfolgt über einen QR-Code.
Mit der Alpha von Qt 5.2 werden erstmals Android sowie iOS voll unterstützt. Der QML-Stack erhielt einen neuen Renderer und ist nun unabhängig von Googles V8. Die finale Version soll Ende November zusammen mit dem QtCreator 3.0 erscheinen.
Samsung-Angestellte haben eine OpenACC-Implementierung für GCC vorgestellt. Damit lassen sich spezielle Aufgaben eines Programms direkt auf einen Beschleuniger wie die GPU auslagern.
In einem Vortrag hat die Standardisierungsbehörde Nist angedeutet, substanzielle Änderungen am Verschlüsselungsalgorithmus Keccak vorzunehmen. Keccak soll zum neuen Sicherheitsstandard SHA-3 werden.
Googles Browser wird künftig Nutzer bei Zertifikaten mit kurzen Schlüsseln und anderen Problemen warnen. Auch eine neue Technologie namens Certificate Transparency, die betrügerische Zertifizierungsstellen identifiziert, soll bald genutzt werden.
AMD hat mit dem Mantle-API eine neue Schnittstelle für den PC vorgestellt, diese ermöglicht eine konsolenähnliche Programmierung. Mantle soll es Entwicklern erleichtern, in Spielen wie Battlefield 4 eine höhere Leistung zu erzielen sowie den Programmieraufwand zu verringern.
Fünf neue Radeon-Grafikkarten bringt AMD ab Oktober 2013 auf den Markt. Neben der neuen GPU "Hawaii" gibt es dabei aber auch umbenannte Modelle der Radeon-7000-Serie. Die Preise hat das Unternehmen sehr aggressiv gestaltet.
Das freie Multimedia-Framework Gstreamer bekommt in Version 1.2.0 zahlreiche neue Plugins und Funktionen, darunter für die Interaktion mit Bluetooth-Geräten und für den Videocodec VP9.
Oracle hat eine zweite Entwicklerversion von MySQL 5.7 veröffentlicht. Sie soll vor allem schneller sein, bietet eine verbesserte Replikation und experimentelle Unterstützung für MySQL-Fabric.
Der umstrittene Zufallsgenerator Dual_EC_DRBG wurde von der BSafe-Bibliothek als Standardeinstellung genutzt. Jetzt warnt deren Hersteller RSA Security davor.
Mit Mozillas Javascript-Bibliothek TogetherJS lässt sich jede Website so erweitern, dass deren Nutzer direkt und in Echtzeit zusammenarbeiten können, beispielsweise um gemeinsam an einem Text zu arbeiten.
Die Hersteller von mobilen Geräten und eingebetteten Systemen haben im vergangenen Jahr zum Linux-Kernel mehr als doppelt so viel Code beigetragen wie zuvor. Das geht aus dem jährlichen Bericht der Linux Foundation hervor. Außerdem will IBM etwa 1 Milliarde US-Dollar in die Kernel-Entwicklung stecken.
Der Quellcode des freien Videoplayers VLC ist um die Unterstützung des Video-Kompressionsstandards H.265 alias HEVC erweitert worden.
Sailfish OS ist kompatibel zu Android-Apps. Das hat das von ehemaligen Nokia-Entwicklern gegründete Unternehmen Jolla angekündigt und will so sicherstellen, dass für sein mobiles Betriebssystem vom Start weg viele Apps zur Verfügung stehen. Dabei soll der Meego-Nachfolger Sailfish OS auch auf Android-Hardware laufen.
Die Website eines US-Studenten will aus Tweets Ortsangaben, Arbeitsplatz und Wohnort ermitteln. Und das auch, wenn die Tweets keine GPS-Daten enthalten.
Dass die US-Regierung das Tor-Projekt mitfinanziert, ist kein Geheimnis. Nach den jüngsten Enthüllungen um die US-Geheimdienste wird jedoch darüber spekuliert, ob Tor grundsätzlich sicher ist.
Das Softwarepaket Coder verwandelt einen Raspberry Pi in eine Lernplattform für Webentwickler. Kinder sollen so auf einfache Weise das Programmieren erlernen.
Nach den jüngsten Enthüllungen fragen sich Kryptographen, welche Algorithmen von der NSA beeinflusst sein könnten. Zweifel bestehen auch bei elliptischen Kurven, die für Public-Key-Kryptographie eingesetzt werden.
Qt setzt künftig auf Googles Browser-Engine Chromium und kehrt damit dem Webkit-Projekt den Rücken. Nach Google und Apple waren die Qt-Entwickler bislang die größten Unterstützer des Webkit-Projekts.
Auch Samsung wird künftig Smartphones mit 64-Bit-Architektur anbieten. Damit reagiert der koreanische Hersteller direkt auf Apples Vorstellung des neuen iPhone 5s, das einen A7-Prozessor mit 64-Bit-Architektur hat.
Die Entwicklungsversion des kommenden FreeBSD 10 verzichtet nun standardmäßig darauf, GCC und Libstdc++ auf Systemen zu bauen, die LLVMs Clang unterstützen. Die GPL-lizenzierte Software kann aber weiterhin genutzt werden.
Apples neues Spitzentelefon heißt iPhone 5S. Das Smartphone wird in Gold, Weiß und Schwarz angeboten, scannt Fingerabdrücke und fotografiert besser. Der neue A7-Prozessor mit 64-Bit-Architektur soll unter iOS7 deutliche Geschwindigkeitsvorteile bieten. Apps müssen dafür aber angepasst werden.
Oracle hat das Java Developer Kit 8 als Developer Preview freigegeben. Der endgültige Erscheinungstermin wurde mehrfach verschoben. Im März 2014 soll Java 8 veröffentlicht werden.
Futuremark hat den grafiklastigen Benchmark 3DMark nun auch für das Betriebssystem iOS fertiggestellt. Mit dem Benchmark sollen Anwender nun betriebssystemübergreifend ihre Geräte testen können. Für Android ist der Benchmark bereits seit April 2013 fertig.
Google kündigt zum fünften Geburtstag von Chrome eine neue Art von Chrome-Apps an. Sie verhalten sich wie normale Desktop-Applikationen, die auch offline laufen und bei denen vom Browser nichts mehr zu sehen ist. Damit wird Chrome endgültig zu einer App-Plattform.
Ein Javascript-Bookmarklet ist in der Lage, den privaten Schlüssel zu einem Account des Filehosters Mega zu extrahieren. Die Frage ist: Ist das eine Sicherheitslücke?
Mit Nidium haben Entwickler eine von Grund auf neu entwickelte Browser-Engine vorgestellt. Sie ist für künftige Generationen von Web-Apps ausgelegt, die sich nicht von Desktop-Apps oder nativen mobilen Apps unterscheiden.
Neuere Versionen des TLS-Standards verbessern die Verschlüsselung und verhindern bestimmte Angriffe. Das nützt aber praktisch nichts, denn ein aktiver Angreifer kann die Nutzung eines älteren TLS-Standards erzwingen.
Nach rund zweieinhalb Jahren Entwicklungszeit ist das Javascript-Framework Ember.js in der Version 1.0 erschienen. Es setzt auf eine MVC-Architektur, eignet sich, um auch komplexe Multi-Page-Apps zu schreiben, und konkurriert unter anderem mit Angular.js, Knockout und Backbone.js.
Sicherheitsforscher haben den in Python geschriebenen Dropbox-Client entschlüsselt und ihre Ergebnisse veröffentlicht. Damit offenbaren sie potentielle Sicherheitslücken - auch für andere Software.
Ein ungepatchter Exploit in Java 6 wird inzwischen aktiv ausgenutzt. Seit April 2013 unterstützt Oracle Java 6 nicht mehr, einen Patch gibt es nur kostenpflichtig. Java 6 ist weiterhin stark verbreitet.
Google möchte mehr Inhalte für den HDMI-Stick Chromecast verfügbar sehen und daher auch andere Apps unterstützen. Damit widerspricht das Unternehmen den Vorwürfen eines Programmierers, seine App absichtlich zu blockieren.
Die Geheimdienstskandale führen dazu, dass die Menschen in Deutschland Big Data oft ablehnen. Nutzer sozialer Netzwerke sind zu 58 Prozent gegen das Aggregieren und Analysieren von Kundendaten.
Werkzeugkasten Mit der kostenlosen App Desktop Notifications müssen Android-Nutzer nicht mehr zum Smartphone greifen, wenn sie eine Benachrichtigung erhalten - diese wird dank eines Browser-Plugins auf dem PC-Bildschirm angezeigt.
Die X.org Foundation ist nicht länger eine gemeinnützige Organisation. Die US-Steuerbehörde hat dem Open-Source-Projekt seinen Status entzogen, weil entsprechende Steuererklärungen fehlen.
Google verhindert mit einem neuen Update, dass die Streaming-App Allcast lokale Inhalte und Cloud-Daten über den Chromecast streamt. Entwickler Koushik Dutta unterstellt dem Unternehmen, dass es absichtlich unabhängige Entwickler ausschließt.
Der Zufallsgenerator von OpenSSL liefert unter bestimmten Umständen bei mehreren Aufrufen identische Werte, wenn er aus mehreren parallel ablaufenden Prozessen desselben Programms aufgerufen wird.
Der Entwickler Tavis Rudd programmiert, indem er mit seinem Rechner spricht. Er nutzt dafür Pythons Dragonfly, eine Schnittstelle zu Dragon Naturally Speaking. Dabei ist auch eine eigene Sprache herausgekommen.
Das Front-End-Framework Bootstrap ist in dieser Woche in der Version 3 erschienen. Der Baukasten macht den Bau von Webseiten einfacher und erfreut sich großer Beliebtheit. Dabei ist Bootstrap bei der Entwicklung von etwas viel Größerem eher nebenbei entstanden.
Mit 15 neuen Tests soll der neue Geekbench-Benchmark realistischere Prozessoranforderungen widerspiegeln. Die ermittelten Werte werden außerdem nach Single-Core- und Multi-Core-Ergebnissen aufgeteilt.
Das Entwickler-Framework Ink ermöglicht es, Inhalte zwischen iOS-Apps auszutauschen, was mit den Bordmitteln von iOS nicht möglich ist.
Nach den Haaren kommt die Kleidung: Die US-Wissenschaftler, die für "Rapunzel - neu verfönt" die Haaranimationen beschrieben haben, widmen sich nun der Lichtbrechung bei Stoffen. Das Verfahren ist so einfach, dass es sowohl für Kinofilme als auch für Computerspiele genutzt werden kann.
Einige der ehemaligen Kernentwickler von Staroffice und Openoffice arbeiten wieder an einem Office-Projekt. Es sind die Komponenten, die unter dem Namen OX Documents als webbasiertes Office-Paket angeboten werden sollen.
Beim Aufbau von TLS-Verbindungen kann Firefox künftig Informationen über die Gültigkeit eines Zertifikats mitliefern. Das sogenannte OCSP Stapling wird damit von allen großen Browsern unterstützt, aber bei den Servern gibt es noch Probleme.
Mozilla arbeitet zusammen mit Blackberry an einem Fuzzing-Framework namens Peach v2, das helfen soll, die Sicherheit im Web zu steigern. Zudem hat Mozilla mit Minion eine Testplattform veröffentlicht, mit der sich Sicherheitstests weitgehend automatisieren lassen sollen.