Programmiersprache: Google plant Dart für das Web statt für Chrome
Google will Dart für das gesamte Web bereitstellen. Dazu sollen der Compiler zu Javascript und die Integration der beiden Sprachen vorangetrieben werden. Native Unterstützung im Chrome-Browser durch eine virtuelle Maschine soll es nicht geben.

Nicht nur verschiedene Teams bei Google selbst, sondern auch viele externe Entwickler benutzen die Programmiersprache Dart sowie die dazugehörigen Werkzeuge offenbar dafür, ihren Code nach Javascript zu kompilieren. Auf vielfachen Wunsch der Anwender will Google dieser Arbeitsweise nun weiter entgegenkommen und "Dart für das gesamte Web" entwickeln, wie es in einer Ankündigung heißt.
Deshalb solle auch die Dart-VM nicht in Chrome eingepflegt werden. Dies würde wohl eine zu starke Abhängigkeit der Sprache zu Googles Browsers hervorrufen, was wahrscheinlich vermieden werden soll. Das Team plant stattdessen, seine Anstrengungen darauf zu konzentrieren, dass Dart einfach nach Javascript kompiliert werden kann. Dadurch soll vor allem das Bauen, Testen, Optimieren und Ausliefern von Anwendungen wesentlich vereinfacht werden, da künftig nur noch eine Methode dafür bereitsteht.
Profitieren soll davon zum Beispiel Googles Werbe-Team, das eigenen Aussagen zufolge etwa 1 Million Zeilen Dart-Code verwendet. Mit der neuen Strategie könne sichergestellt werden, dass den Nutzern moderner Browser übergreifend dieselben Anwendungen zur Verfügung stehen. Dies gelte auch für weitere Teams von Google, die Dart einsetzen.
Die Entwicklung der Dart-VM wird aber nicht eingestellt. Diese soll vielmehr weiterhin für die Entwicklungswerkzeuge Verwendung finden. Die virtuelle Maschine soll darüber hinaus weiter bereitgehalten werden, um Apps für Mobilgeräte zu erstellen sowie Serveranwendungen, vergleichbar zu dem Konzept von Node.js für Javascript.
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