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Set-Top-Box

MPEG2-Streaming in alle Zimmer (Update)

Digitaler Fernsehkanal für Heimunterhaltung. Nicht nur analog, auch digital lassen sich eigene Fernsehkanäle ins heimische Fernsehkabel einspeisen. Das ist zwar technisch nichts wirklich Neues, doch gut dokumentierte und nachbaubare Konzepte wie das von Alexander Hoch sind rar - bei "modVES" werden die Audio- und Videoausgabe eines Multimedia-PCs nun auch per DVB-C in der eigenen Wohnung verteilt.

AVerMedia: DVB-T Set-Top-Box mit VGA-Ausgang

Zum Anschluss an den Rechner und an den Fernseher. Mit der AVerTV DVB-T STB7 bringt AVerMedia das Nachfolgemodell seiner digitalen Set-Top-Box STB3 auf den Markt. Der Tuner empfängt digitale terrestrische TV-Signale über VHF-/UHF-Antenne und kann wahlweise mit oder ohne PC eingesetzt werden.

Philips entwickelt Set-Top-Boxen für den HDTV-Empfang

Premiere will noch 2005 mit HDTV-Kanälen auf Sendung gehen. Abonnenten des Pay-TV-Senders Premiere sollen noch 2005 in den Genuss von HDTV- Sendungen kommen. Ab November will man mit der Ausstrahlung von drei Programmen im neuen hochauflösenden Format beginnen. Philips entwickelt dazu eine entsprechende HDTV-Set-Top-Box.

Celeron M mit Chipsatz 854 für leise Unterhaltungselektronik

Intel will Entwicklung kompatibler Geräte auch mit neuer Middleware vereinfachen. Mit einer Kombination aus neuem Chipsatz und einem Pentium M Ultra Low Voltage mit 600 MHz will es Intel Herstellern leichter machen, passiv gekühlte, PC-basierte Unterhaltungselektronik zu entwickeln. Zusätzlich zu dieser "Intel 854 Development Platform" soll ein neues Entwickler-Tool die Zusammenarbeit zwischen Unterhaltungselektronik und PC-basierten Plattformen verbessern.

Siemens übernimmt Heim-Unterhaltungs-Spezialisten Myrio

Verstärktes Engagement im Bereich Heim-Unterhaltung geplant. Siemens will das US-amerikanischen Unternehmen Myrio übernehmen, ein entsprechender Vertrag wurde jetzt unterzeichnet. Myrio ist spezialisiert auf Software für Home-Entertainment-Lösungen, die unter anderem für die Schnittstelle zum Benutzer sowie für das Management der Inhalte zuständig ist. Durch den Erwerb will Siemens sein Engagement im Bereich Home Entertainment ausbauen.

ProSieben zeigt "Men in Black II" in HDTV

Empfang auch mit herkömmlichen DVB-S-Karten. Am kommenden Sonntag, dem 10. April 2005 strahlt ProSieben den nächsten Blockbuster in HDTV-Qualität aus. Wer die Kosten einer HD-kompatiblen Set-Top-Box scheut, kann den Film nach unseren Erfahrungen auch am PC mit einer einfachen DVB-S-Karte sehen.

Sagem zeigt Set-Top-Boxen mit MPEG4

Geräte dekodieren MPEG4 in Hardware. Sagem demonstriert auf der CeBIT Set-Top-Boxen, die HDTV-Ströme in MPEG4 verarbeiten können, die per Satellit ausgestrahlt werden. Die Nutzung der Technik verspricht eine höhere Bildqualität oder ermöglicht mehr Sender bei gleicher Bandbreite.

Siemens: MPEG-2-Stream transportiert MPEG-4-Video (Update)

Mit Mainconcept entwickelte Übertragungstechnik soll DSL-Video flüssiger machen. Damit digitale Videos in hoher Qualität auch über eine DSL-Leitung empfangen werden können, sollen Standards wie MPEG-4 AVC (H.264) eine entsprechend aufwendige Kompression bieten. Erst Siemens und Mainconcept wollen es nun geschafft haben, MPEG-4 AVC in ein DSL-taugliches Produkt zu verwandeln, indem sie die MPEG-4-Daten in einen MPEG-2-Transportstrom verpackten.

Fernbedienung ade: DVD-Player und TV per Sprache steuern

Operas neuer Electronic Program Guide (EPG) mit Sprachsteuerung. Die neue Version von Operas Electronic Program Guide (EPG) bietet nun auch eine Sprachsteuerung, um Geräte aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik per Sprache zu bedienen. So lassen sich DVD-Player, digitale Videorekorder oder digitale Set-Top-Boxen mit Sprachkommandos steuern, sofern diese Operas EPG nutzen.
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Digitalfernsehen: ATI investiert in Kabelmodem-Technik

ATI übernimmt Terayons Kabelmodem-Entwickler. ATIs Ankündigung einer großen Unternehmensübernahme hatte offenbar nichts mit einem Konkurrenten aus dem Grafikchip-Bereich zu tun. Stattdessen übernimmt die erfolgreiche kanadische Grafikchip-Schmiede nun die Kabelmodem-Chipentwicklung und entsprechende Chiptechnik von Terayon.

Kabel Deutschland gibt Set-Top-Box-Herstellern mehr Freiraum

Kabelnetzbetreiber setzt künftig auf Selbstzertifizierung der Hersteller. Der größte deutsche Kabelnetzbetreiber, die Kabel Deutschland GmbH (KDG), will es Herstellern von Set-Top-Boxen nun erleichtern, Geräte für TV-Kabeldienste anzubieten. Um deren Digitalisierung voranzutreiben, verzichtet Kabel Deutschland künftig auf umfassende Spezifikationen für kabeltaugliche Digitalreceiver.

Digitales Antennenfernsehen erfolgreicher als erwartet

DVB-T oft für Zweit- und Drittgeräte genutzt. Die Popularität des digitalen Antennenfernsehens DVB-T übertrifft alle Erwartungen. Michael Thiele, Sprecher des Branchenverbandes Deutsche TV-Plattform, sagte dem Tagesspiegel, man erwarte bis zum Jahresende 2004 1,4 Millionen verkaufte DVB-T-Geräte. Bislang war man nur von einer Million verkaufter Empfangsboxen ausgegangen.

Sozialämter bezahlen DVB-T-Set-Top-Boxen bald nicht mehr

Unterstützung für digitales Antennenfernsehen nur noch bis Jahresende. Nach dem Start des digitalen Antennenfernsehens (DVB-T) in mehreren Großstädten bleibt bei vielen Sozialhilfeempfängern der Bildschirm dunkel. Die Kosten der für den Empfang von DVB-T notwendigen Set-Top-Box wird von den Sozialämtern nach Informationen des Nachrichtenmagazins Focus nur noch bis Jahresende als "einmalige Leistung" übernommen.
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Opera: Microsoft hat den Browser-Markt zerstört (Teil 1)

Golem.de im Gespräch mit Opera-CEO Jon S. von Tetzchner über den Browser-Markt. Seit Jahren schafft es das kleine norwegische Unternehmen Opera einen kommerziell erfolgreichen Browser anzubieten. Mit Firefox gerät der Browser-Markt langsam wieder in Bewegung und auch Opera zeigt sich über die Erfolge des Open-Source-Browsers erfreut. Im Interview mit Golem.de spricht Opera-CEO Jon S. von Tetzchner über Microsoft, Firefox und die Möglichkeiten, Opera als Open Source anzubieten. In einem zweiten Teil des Gesprächs, der am Donnerstag den 11. November 2004 folgt, spricht von Tetzchner über den Browser-Markt auf Handys und anderen mobilen Endgeräten sowie der Zukunft von Web-Standards und Browsern.
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DVB-T-Empfänger speichert auf Netzwerk-Laufwerk

Gigaset M740 AV mit zwei DVB-T-Tunern, Ethernet und USB-Laufwerksanschluss. Im November 2004 will Siemens mit dem Gigaset M740 AV einen Dual-DVB-T-Tuner auf den Markt bringen. Im Grunde handelt es sich dabei um einen Digitalvideorekorder ohne eigenen Speicher, der Fernsehsendungen entweder auf ein Netzwerklaufwerk oder eine direkt angeschlossene USB-Festplatte speichert.

Samsung: Satelliten-Receiver greift auf Online-Videothek zu

Erster Media Receiver für T-Online Vision erscheint im November 2004. Samsungs ab November 2004 erhältlicher Media Receiver SMT-7020S empfängt nicht nur Satelliten-Fernsehen, sondern kann per Internet auch auf das Video-on-Demand-Programm von T-Online zugreifen. Bereits Anfang 2004 gaben T-Online und Samsung entsprechende Pläne bekannt.
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Erster WLAN-Media-Player für hochauflösendes Video

MediaWiz HD von Vertex Link nutzt Chips von Sigma-Designs. Der japanische Hersteller Vertex Link will den ersten WLAN-fähigen Media-Player liefern, der auch hochauflösendes (High Definition, HD) Video wiedergeben kann. Dazu setzt Vertex beim "MediaWiz HD" auf 54-Mbps-WLAN (802.11g) und einen Decoder-Chip von Sigma Designs.

Windows Media für DVD-Player und digitale Videorekorder

Chips von STMicroelectronics sollen Windows Media 9 unterstützen. Microsoft Windows Media 9 soll bald auch in DVD-Player, digitale Videorekorder und Set-Top-Boxen Einzug halten. Eine entsprechende Vereinbarung schloss Microsoft jetzt auch mit STMicroelectronics - gemeinsam will man Chips für DVD-Player und Set-Top-Boxen entwickeln, mit denen diese Geräte Dateien im Windows-Media-9-Format abspielen können.
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AVer bringt DVB-T-Tuner mit VGA-Ausgang

Firmware-Upgrade per serieller Schnittstelle möglich. Mit seinem DVB-T-Set-Top-Box "AVerTV DVB-T STB3" will der Hersteller AVerMedia jeden Fernseher und VGA-Monitor in ein Fernsehgerät für digitalen terrestrischen TV-Empfang verwandeln. Durch eine Bild-in-Bild-Funktion wird auch das Arbeiten am PC bei gleichzeitigem Fernsehkonsum möglich.

HDTV-Set-Top-Box unterstützt alle DVB-Standards

"Neuron HD" lädt hochauflösende MPEG-2- und MPEG-4-Videos auch per Netzwerk. Bereits Ende März 2004 kündigte der Hersteller DG2L Technologies eine mit Sigma Technologies Media-Prozessor EM8605 ausgestattete HDTV-Set-Top-Box namens Neuron an. Neuron soll nicht nur zu sämtlichen DVB-Digitalfernseh-Standards kompatibel sein, sondern auch per Netzwerk übertragene MPEG-2- und MPEG-4-Videos selbst in HDTV-Auflösungen abspielen können.

T-Online: Partnerschaft mit weiterem Set-Top-Box-Hersteller

Auch Handan wird Videostream/Web-Set-Top-Box für T-Online Vision bauen. Nach der Ankündigung, dass Samsung für das Breitband-Portal T-Online Vision geeignete Set-Top-Boxen entwickeln wird, hat die Telekom-Tochter T-Online nun auch eine Partnerschaft mit dem koreanischen Hersteller Handan vermeldet. Handan wird demnach wie Samsung Set-Top-Boxen herstellen, die Video on Demand, ein Themenportal mit den Rubriken News, Sport und Unterhaltung sowie WebMail auf den Fernseher bringen.

T-Online bringt Set-Top-Box für Video-on-Demand

Gerät für Internet-Einsteiger ab dem dritten Quartal 2004 im Handel erhältlich. T-Online, Deutschlands größter Internet Provider, und der Elektronik-Riese Samsung Electronics wollen ab dem dritten Quartal 2004 eine gemeinsam entwickelte Set-Top-Box anbieten. Damit sollen sich dann die T-Online-Vision-Dienste Video-on-Demand, das Themenportal mit den Rubriken News, Sport und Unterhaltung sowie WebMail über das Fernsehgerät nutzen lassen.

Opera MobileIPG - Videorekorder per Handy programmieren

Fernsehprogramm-Browser für Symbian-Smartphones. Damit Digitalvideorekorder in Zukunft auch per Handy aus der Ferne programmiert werden können, will der norwegische Browser-Entwickler Opera Software Mobilfunknetzbetreibern sowie Bezahlfernsehanbietern seinen "MobileIPG" (Mobile Interactive Programming Guide) schmackhaft machen. Dabei handelt es sich um einen speziellen Fernsehprogramm-Browser, bei dem Sendungen zur Aufzeichnung markiert werden können.

Neuer Video-Codec VP6 soll DivX und WMV Konkurrenz machen

Zur privaten Nutzung frei verwendbarer Codec zum Download erhältlich. Der von On2 Technologies bereits im Mai 2003 erstmals vorgestellte Video-Codec "TrueMotion VP6" hat nun seine Betatest-Phase hinter sich und steht zum Download zur Verfügung. Der für private Nutzung kostenlos einsetzbare VP6 soll die Konkurrenz qualitativ hinter sich lassen und auch für den Einsatz in Unterhaltungselektronik geeignet sein.

HDTV kommt nach Europa - zumindest über ASTRA

Euro1080 plant Start auf ASTRA 19,2 Grad Ost im Januar 2004. Der Satelliten-Betreiber SES ASTRA wird gemeinsam mit dem belgischen TV-Produzenten Alfacom den Regelbetrieb des voraussichtlich ersten europäischen hochauflösenden Fernsehprogramms (HDTV) starten. Euro1080 soll ab Januar 2004 über die ASTRA-Orbitalposition 19,2 Grad Ost auf zwei Kanälen mit unterschiedlichem Inhalt senden.

T-Online sichert sich Filmrechte für Video-on-Demand

Kooperation mit MGM und Constantin Film. T-Online kauft von MGM International Television Distribution, einer Tochter des Filmstudios Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), künftig Filme für seinen Video-on-Demand-Service ein. Auch mit der deutschen Constantin Film konnte T-Online einen entsprechenden Vertrag abschließen. Ab Ende 2003 soll dann das neue Video-on-Demand-Angebot unter dem Namen T-Online Vision on TV starten.

Studie: TV-Markt steht vor Digitalisierungsschub

Experten erwarten zunehmende Verbreitung interaktiver Applikationen ab 2005. Der Dmmv und thebrainbehind haben eine Studie über den Stand der Dinge im deutschen iTV-Markt veröffentlicht. Neben einem Digitalisierungsschub im kommenden Jahr (2004) deuten die zentralen Resultate der Studie vor allem auf eine zunehmende Verbreitung interaktiver Applikationen innerhalb der kommenden zwei Jahre hin.

T-Online bietet Filme von Universal und DreamWorks

Neue Partner für Video-on-Demand-Services. T-Online und die amerikanischen Filmstudios Universal und DreamWorks haben sich über eine Zusammenarbeit im Bereich Video-on-Demand verständigt. Im Rahmen dieser Vereinbarung werden Universal und DreamWorks T-Online Kinofilme sowie weitere Produktionen zur Verfügung stellen, die jeweils für einen begrenzten Zeitraum über Video-on-Demand-Services abgerufen werden können.

T-Online steigt in Video-On-Demand-Geschäft ein

Film-Premiere bei T-Online. Der Internetdienst T-Online startet noch vor Weihnachten einen kostenpflichtigen "Video on Demand"-Service via Internet. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, können dann bestimmte Filme aus Steven Spielbergs Filmschmiede Dreamworks und Blockbuster des Hollywood-Multis Universal über T-Online abgerufen werden.

T-Online sichert sich Filmrechte von Hollywood-Studios

Start von T-Online Vision on TV verschiebt sich auf Dezember 2003. T-Online hat sich ein erstes Rechte-Paket für seine virtuelle Videothek gesichert. T-Online hat dazu "Video on Demand"-Rechte der Hollywood-Studios Disney, Sony Pictures, Universal und Warner Brothers erworben, berichtet das Branchenblatt "Der Kontakter".

Convergence präsentiert Internet via DVB-T

Set-Top-Box übernimmt Funktion eines Routers. Die Berliner Convergence GmbH will auf der IFA 2003 Internet via DVB-T zeigen. Das in Berlin bereits als "Überall-Fernsehen" gestartete digitale terrestrische Angebot DVB-T soll so den drahtlosen Internet-Zugang ermöglichen. Insbesondere mobile Endgeräte sollen von dem schnellen Internetzugang profitieren.

"T-Online Vision on TV" - T-Online bald auch im Fernseher?

Provider im Gespräch mit Herstellern von Set-Top-Boxen. T-Online plant für das Jahresende 2003 ein spezielles Breitband-Portal für Set-Top-Boxen, das auf der CeBIT in Hannover vorgestellt werden soll. Mit dem T-Online Vision on TV getauften Angebot sollen Internet, Video-on-Demand und interaktives Fernsehen per Breitbandanschluss direkt am Fernseher genutzt werden können.

Samsung und Magis demonstrieren schnurloses HDTV

Streaming von hochauflösendem Fernsehmaterial. Samsung und das US-Unternehmen Magis Networks haben auf der CES in Las Vegas eine schnurlose Übertragung des hochauflösenden Fernsehens nach dem HDTV-(High-Definition-Television-)Standard vorgeführt. Die dazugehörige Netzwerktechnik samt Chipsets steuerte Magis bei.

WLAN-MP3-Player zum Anschluss an die Stereoanlage

C300 soll die Daten des Rechners schnurlos zur Stereoanlage bringen. Von der Firma cd3o wurde jetzt mit dem c300 ein WLAN-MP3-Player für die heimische Stereoanlage vorgestellt. Das Gerät kann per 802.11b-Protokoll von einem ebenfalls mit WLAN (128 Bit WEP) ausgestatteten Rechner mit MP3-, WAV- und WMA-Files versorgt werden. Dazu gibt es auch noch einen LAN-Stecker für den Kabelbetrieb des Players.

PVR-8000 - Humax bringt Sat-Receiver mit Wechselfestplatte

Ab Februar 2003 erhältlich. Der Set-Top-Box-Hersteller Humax hat den ersten Satelliten-Receiver mit auswechselbarer Festplatte angekündigt. Dazu bietet das "PVR 8000" getaufte Gerät eine Schublade, mit der nach dem Prinzip des Videorekorders die Festplatte nach ihrer Fixierung einfach in den Dekoder eingeschoben wird.

Berlin bekommt bald terrestrisches Digital-TV

DVB-T erlaubt Digitalempfang von Fernsehen ohne Störungen auch mobil. Nachdem die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post die Voraussetzungen für die Umstellung des Sendernetzbetriebes geschaffen hat, hat der Medienrat nach Abstimmung mit den an der Umstellung beteiligten Fernsehveranstaltern den Zeitplan für den Analog-Digital-Umstieg für den terrestrischen Empfang im Ballungsraum Berlin-Potsdam verbindlich festgelegt. Für den Antennen-Empfang braucht man dann künftig einen kleinen Decoder. Als Antenne kann sogar eine kleine Zimmerantenne genommen werden.

Fujitsu-Siemens erweitert Set-Top-Boxen um MPEG4

Activy 200 und Activy 300 erhalten Envivio-MPEG4-Codec. Bisher sind Set-Top-Boxen meist auf MPEG2-Streams ausgelegt, Fujitsu-Siemens Computers PC-basierte Set-Top-Boxen Activy 200 und Activy 300 werden nun um MPEG-4-Unterstützung erweitert. Der Software-Codec dazu stammt von Envivio.

PC-Spiele auf Set-Top-Boxen

Set-Top-Box steuert Spiele-PC beim Broadcaster. Das britische Unternehmen Thirdspace und das finnische Unternehmen G-Cluster wollen gemeinsam PC-Spiele über Set-Top-Boxen mit Breitbandanbindung und Rückkanal spielbar machen. Dabei läuft die Software im Rechenzentrum; auf der Set-Top-Box werden Grafik und Sound nur als Streams wiedergegeben; die Steuerung erfolgt per Set-Top-Box-Tastatur bzw. -Fernbedienung.
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Mozilla: "Es ist alles da"

Interview mit der Mozilla-Chefin Mitchell Baker. Da ist er ja, der kleine Web-Drache: Seit Mozilla 1.0 erschienen ist, hat die Netzwelt wieder deutlich mehr Auswahl. Profis benutzen den Open-Source-Browser, der ursprünglich aus dem Netscape Navigator entstand, bereits seit den ersten brauchbaren "Milestone"-Releases. Andere steigen erst jetzt zu. Zeit, einmal bei Mitchell Baker, Chefin des Mozilla-Projektes, nachzufragen, ob sich die ganze Arbeit auch gelohnt hat. Die als "Chief Lizard Wrangler" und Kristallisationspunkt des Projektes bekannte Mozilla-"Mutter" sprach mit Golem.de unter anderem über den langwierigen Entwicklungsprozess, das noch immer bestehende Microsoft-Monopol und die Zukunft des weiterhin ambitionierten Mozilla-Projektes.

Xbox großer Verlustbringer für Microsoft?

Kombination mit digitalem Videorekorder eventuell schon nächstes Jahr. Laut einem Bericht des Technologie-Magazines Red Herring arbeitet Microsoft seit Ende letzten Jahres an einem neuen Gerät, das die Fähigkeiten der Spielekonsole Xbox mit UltimateTV, einer Set-Top-Box mit digitalem Videorekorder, kombinieren soll. Derweil entwickelt sich die Xbox immer mehr zu einem Verlustbringer für Microsoft.

ATI kauft NxtWave Communications auf

Set-Top-Chipsethersteller soll Produktportfolio ergänzen. ATI will das US-Unternehmen NxtWave Communications, das als Hersteller von Set-Top-Chipsets bekannt ist, für 20 Millionen US-Dollar übernehmen. Vorher ist allerdings noch die Zustimmung der Behörden abzuwarten. Die Transaktion soll am 28. Juni 2002 abgeschlossen werden.

Hansenet startet mit Video-on-Demand

Filme auf Abruf über den Fernseher. Ein persönlich zusammenstellbares Fernseh-Wunschprogramm können sich Hansenet-Kunden ab Juni 2002 auf den heimischen Bildschirm holen. Mit Video-on-Demand (Videofilme auf Abruf) startet das Hamburger Telekommunikationsunternehmen ein neues Angebot.

OpenTV und Panasonic entwickeln Internet-fähige Set-Top-Box

Neuer Versuch zur Medienkonvergenz. Im April 2002 wollen Panasonic und OpenTV eine Internet-fähige Set-Top-Box auf den Markt bringen. Die neue Box arbeitet mit dem Betriebssystem von OpenTV und wird vom Matsushita Konzern unter der Marke Panasonic produziert. Die Panasonic Universal Set-Top-Box TU-DSF41 wurde für die Satelliten-Plattform F.U.N. (Free Universe Network) entwickelt und basiert auf der OpenTV-Plattform-Technologie, dem Herzstück der interaktiven TV-Lösungen von OpenTV. Ebenfalls integriert wurde ein HTML-Browser.

MPEG4 fürs Kabelfernsehen - Hersteller gründen Joint Venture

e-BOX soll Video-on-Demand- und interaktive Unterhaltungs-Dienste möglich machen. Sieben Unterhaltungselektronik- und Technik-Unternehmen haben das japanische Joint-Venture-Unternehmen e-BOX gegründet, das amerikanischen und asiatischen Kabelfernsehanbietern in Zukunft eine komplette MPEG4-basierte Infrastruktur für Video-on-Demand- und interaktive Unterhaltungsdienste bringen soll. Geboten werden soll alles von der Set-Top-Box über die Server-Hardware bis zur Systemsoftware inklusive Kopierschutz.

Sprache, Internet und TV über eine Kupferdoppelader

Alcatel zeigt neue Anwendungen für "alte" Netze. Die Übertragung von Sprache, Internet und Video über die vorhandene Telefonleitung demonstriert Alcatel auf der CeBIT. Dabei verknüpft Alcatel die klassischen Telekommunikationsnetze mit Anwendungen aus dem Entertainment-Bereich.

Amiga: Nokia Mediaterminal mit AmigaDE

AmigaDE-Spiele und -Anwendungen auf der Set-Top-Box. Laut Amiga Inc. ist das seit kurzem in Schweden erhältliche Nokia Mediaterminal - eine Linux-basierte Set-Top-Box mit Digitalvideorekorder-Funktionalität - mit AmigaDE ausgestattet. Damit sollen für das AmigaDE programmierte Anwendungen auch auf dem Mediaterminal laufen.

Berliner genießen bald digitales Fernsehen per Antenne

Künftig mehr als 20 digitale Fernsehprogramme on air. Bis zum Sommer 2003 wird der klassische Weg der Fernsehversorgung über analoge terrestrische Sender im Großraum Berlin-Potsdam vollständig auf die digitale Übertragung umgestellt. Eine entsprechende Vereinbarung wurde jetzt von ARD, ORB, SFB, ZDF, ProSiebenSat.1 Media AG, RTL Television und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) in Berlin unterzeichnet.

Studie: Profitmöglichkeiten für ADSL-Breitband-Anbieter

Bereitstellung des Zugangs und Verkauf von PC-Mehrwertdiensten wichtig. Einer Studie des Marktforschungsunternehmens Forrester zufolge können europäische Telekommunikationsanbieter mit Breitbandzugängen Gewinne erwirtschaften, sofern sie sich nicht nur auf das reine Angebot von Anschlüssen beschränken.