Celeron M mit Chipsatz 854 für leise Unterhaltungselektronik

Intel will Entwicklung kompatibler Geräte auch mit neuer Middleware vereinfachen

Mit einer Kombination aus neuem Chipsatz und einem Pentium M Ultra Low Voltage mit 600 MHz will es Intel Herstellern leichter machen, passiv gekühlte, PC-basierte Unterhaltungselektronik zu entwickeln. Zusätzlich zu dieser "Intel 854 Development Platform" soll ein neues Entwickler-Tool die Zusammenarbeit zwischen Unterhaltungselektronik und PC-basierten Plattformen verbessern.

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Der für den Celeron M und dessen 400-MHz-Systembus gedachte Intel-854-Chipsatz kann bis zu 2 GByte DDR333-Speicher verwalten und verfügt über integrierte Grafik. In Verbindung mit dem eingangs erwähnten 600-MHz-ULV-Pentium-M soll für Chipsatz und den Prozessor nur eine passive Kühlung nötig sein. Zusätzlich zu einem 10/100-Mbps-Ethernet-Anschluss bietet der Intel-Chipsatz 854 zwei IDE-Schnittstellen (Ultra ATA/100) für Laufwerke und kann bis zu sechs USB-2.0-Ports ansteuern. Die "Intel 854 Development Platform" beinhaltet das Board mit 512 MByte Onboard-DDR-Speicher und Microsofts Embedded-Betriebssystem Windows CE 5.0.

Nicht nur das Entwickler-Board für die Set-Top-Box- und Digitalvideorekorder-Konstruktion ist neu, auch seine "Digital Media Infrastructure Software" hat Intel nun in einer dritten und neuen Version veröffentlicht. Die überarbeitete Middleware soll es Entwicklern erleichtern, ihre Systeme gemäß der Richtlinien der Digital Living Network Alliance (DLNA) und Intels Networked Media Product Requirements (Intel NMPR) zu designen - damit Unterhaltungselektronik und Intel-basierte Architekturen in Zukunft besser zusammen arbeiten. Dabei werden die Vernetzung, die Geräteerkennung und der Inhalte-Austausch berücksichtigt.

Intel arbeitet mit verschiedenen Unterhaltungselektronik-Herstellern zusammen, darunter Eriya, Gigabyte, Handan BroadInfoCom, Hopen, Media Excel, Neusoft, Oregan Networks, Samsung, Tatung, Thomson und Toshiba.

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