Convergence präsentiert Internet via DVB-T
Set-Top-Box übernimmt Funktion eines Routers
Die Berliner Convergence GmbH will auf der IFA 2003 Internet via DVB-T zeigen. Das in Berlin bereits als "Überall-Fernsehen" gestartete digitale terrestrische Angebot DVB-T soll so den drahtlosen Internet-Zugang ermöglichen. Insbesondere mobile Endgeräte sollen von dem schnellen Internetzugang profitieren.
Convergence hat dabei in erster Linie öffentliche Displays, mobile Büros und interaktive Werbetafeln im Auge. Die Set-Top-Box mit ihrer LinuxTV-Software übernimmt dabei die Funktion eines Routers, der über "IP over DVB" ein- und ausgehende Datenströme voneinander trennt. Die für den jeweiligen Anwender bestimmten Daten werden aus dem DVB-T-Signal gefiltert und an das jeweilige Endgerät geliefert, das die Daten dann umsetzt und anzeigt.
Das Unternehmen bietet zudem mit LinuxTV 2.0 eine auf Linux basierende Software-Lösung für DVB-Set-Top-Boxen an. Das Basissystem umfasst die DVB-Funktionen, eine einfache und intuitiv bedienbare Bedienoberfläche, Update-Fähigkeit und ein Internetzugang (inklusive DSL). Es ist modular erweiterbar durch PVR (Personal Video Recording), DVD und interaktives Fernsehen (MHP, MHEG), MP3, Webbrowser und optimiert für die verschiedenen technischen Plattformen wie ARM, MIPS und X86.
Sein "Überall-Internet" auf Basis von DVB-T will Convergence auf dem IFA-Stand der Medien-Anstalt Berlin-Brandenburg (MABB) in Halle 23B am Übergang zu Halle 24 / Halle 25 zeigen.
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enver, du gehst fremd!!!
Wobei man davon ausgehen kann, dass die "shared medium" Nachteile hier nicht so gro...
Hi Max, das mit dem Rückkanal ist eine berechtigte Frage. Da DVB-T ein öffentliches...
Wie machen die das den mit dem Rückkanal?