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Server

Neue Struktur für Microsofts Betriebssystembereich

Acht Geschäftsbereiche innerhalb von Microsofts Betriebssystemsparte. Der Microsoft-Konzern strukturiert seine Betriebssystemabteilung um, die auf nun acht Geschäftsbereiche verteilt wird. Damit soll vor allem die Betriebssystemsparte einschließlich des kommenden Live-Konzepts vorangetrieben werden. Microsoft verspricht sich von der neuen Struktur bessere Möglichkeiten, Neuerungen für Kunden zügiger bereitzustellen.

Suns Grid unter Beschuss

DoS-Attacke legt kostenlosen Text-nach-Sprache-Dienst lahm. Kaum hatte Sun sein Grid freigeschaltet, lag es durch eine DoS-Attacke darnieder. Über ein Webportal kann das Grid zum Preis von 1,- US-Dollar pro CPU und Stunde genutzt werden, um darüber besonders anspruchsvolle Berechnungen durchzuführen.

PC-Emulator Parallels 2.1 ist fertig

Unterstützung für USB und WLAN. Parallels hat den auf einem Hypervisor basierenden PC-Emulator Parallels Workstation 2.1 veröffentlicht. Die Software erlaubt es, mehrere Betriebssysteme parallel auf einem System zu nutzen. In der neuen Version gibt es nun unter anderem USB- und WLAN-Unterstützung.

Neue Version von StarForce mit automatischer Deinstallation

Umstrittener Kopierschutz benötigt keine externen Tools mehr. Die neue Version des Kopierschutzsystems "Frontline 4.0" des russischen Herstellers StarForce wird automatisch deinstalliert, wenn die damit geschützte Anwendung vom Rechner entfernt wird. Gleichzeitig will StarForce auch den Schutz verbessert haben.

Symantec bringt neue Version von pcAnywhere

Software zur Fernwartung von mobilen und stationären Endgeräten. Nachdem Symantec fast drei Jahre nichts mehr an der Fernwartungssoftware pcAnywhere gemacht hat, wurde nun eine neue Version angekündigt - 20 Jahre nachdem pcAnywhere auf den Markt kam. Die neue Version erlaubt die Fernwartung für Host- und Remote-Geräte über verschiedene Betriebssysteme hinweg. Über den neuen pcAnywhere Access Server werden Netzwerkverbindungen standortunabhängig verwaltet.
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Neues MDA-Smartphone mit Mini-Tastatur und HSDPA

UMTS-Smartphone mit Windows Mobile 5, WLAN und Micro-SD-Card-Steckplatz. T-Mobile bringt mit dem MDA Vario II ein weiteres Windows-Mobile-Smartphone mit Mini-Tastatur auf den Markt. Das UMTS-Gerät beherrscht außer HSDPA auch EDGE, weist eine 2-Megapixel-Kamera auf und ist mit einem Micro-SD-Card-Steckplatz, WLAN und Bluetooth bestückt. Im dritten Quartal 2006 soll der MDA Vario II in den Handel kommen.

PlayStation 3 - Starker Xbox-Live-Konkurrent angekündigt

Auch Vollpreis-Spiele sollen über Breitbandnetze angeboten werden können. Anlässlich der Game Developers Conference 2006 hat Sony Computer Entertainment weitere Details zu seiner PlayStation-3-Strategie verraten. So wird es einen eigenen Online-Dienst geben, eine Festplatte ist wirklich im Lieferumfang enthalten und Spieleentwickler sollen selbst wählen können, ob sie ihre Software mit Regional-Code versehen.

Xynth: Open-Source-Fenstersystem für eingebettete Geräte

System unterstützt Linux, Windows, PlayStation und PSP. Das unter der GPL veröffentlichte Xynth-Projekt bietet ein System zur Grafikdarstellung auf eingebetteten Geräten. Neben Linux unterstützt es auch Windows, Sonys PlayStation sowie die Sony PlayStation Portable (PSP). Auch Gtk+-Programme laufen unter Xynth.

Tobit: Offline-Synchro-Lösung für David und WindowsCE-Geräte

InfoCenter Pocket Sync soll David-Server und mobile Geräte zusammenbringen. Tobit will für seinen David-Server eine Synchronisationslösung für WindowsCE-Geräte auf den Markt bringen und hat nun zunächst eine Vorabversion der Software angekündigt. Ab Mitte April 2006 soll die fertige Software auch regulär angeboten werden.
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1blu-Server mit eRIC express fernsteuern

Dedizierter Server mit Remote-Management-Karte. Der Webhoster 1blu bietet einen dedizierten Root-Server an, der mit der Remote-Management-Karte eRIC express von Raritan/Peppercon ausgestattet ist. Damit ist ein vollständiger Zugriff auf den Server aus der Ferne möglich, einschließlich Eingriffen ins BIOS.

Mainboard-Hersteller Abit legt wieder los

Mit USI im Rücken auf dem Weg zum harten Asus-Konkurrenten? Um den taiwanischen Mainboard-Hersteller Abit stand es lange Zeit nicht gut, nach dem Einstieg von USI soll es nun mit genügend finanzieller Unterstützung wieder mit voller Kraft vorangehen. Das neu gegründete Joint-Venture-Unternehmen mit Namen "Universal ABIT" setzt das Kerngeschäft des seit dem 4. Quartal 2004 in finanziellen Nöten steckenden Abit nun fort.

Open-Xchange wird virtuell

Virtuelle Umgebungen durch Partnerschaft mit VMware. Open-Xchange bietet ab sofort auch vorgefertigte virtuelle Umgebungen auf Basis von VMware an. Damit lassen sich mehrere virtuelle Open-Xchange-Server auf einer Hardware betreiben. Neben einer kostenlosen Version zum Testen will Open-Xchange auch kommerzielle Lösungen für Red Hat Enterprise Linux und Suse Linux Enterprise Server anbieten.
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Deutsche Version von Google Desktop Search 3 ist da

Googles Desktop-Suche sucht auf mehreren Rechnern nach Dateien. Ab sofort steht die Version 3 von Googles Desktop-Suche für Windows auch in deutscher Sprache bereit. Allerdings derzeit noch in einer Beta-Version, während die englischsprachige Ausführung bereits den Final-Status erreicht hat. Die neue Version findet Dateien auch auf mehreren Rechnern, um verstreute Dokumente aufzustöbern.

Auch IBM will spielen

Onlinedienste für Spieleentwickler. Die Games Developer Conference (GDC) in San Jose nimmt IBM zum Anlass, sich als Partner für kleine und mittlere Spieleentwickler zu präsentieren. Der Konzern verweist auf Projekte mit Hoplon, Online Game Services Incorporated und RenderRocket.

Wie wehrt sich AMD gegen Intels Core-Architektur?

Neue Athlons und Opterons mit DDR2 und Multicores erwartet. Seit Intels Ankündigung der Core-Architektur brodelt die Gerüchteküche im Web und spuckt immer neue vermeintliche AMD-Prozessoren aus. Einige der Angaben decken sich jedoch mit offiziellen Aussagen von AMD - und der Roadmap des Chip-Herstellers.

DRM-Spezifikationen von Sun

Lizenzfreier Standard für Digital Rights Management. Als Teil von Suns Initiative "Open Media Commons" hat das Unternehmen nun Spezifikationen für DRM-Techniken veröffentlicht. Die Beispielimplementierung eines Zugangsberechtigungssystems liegt außerdem im Quelltext vor.

UltraEdit 12 mit neuen FTP-Funktionen

Neue Version des Windows-Texteditors erschienen. Für die Version 12 des Windows-Texteditors UltraEdit wurden die bisherigen FTP-Funktionen überarbeitet und reguläre Ausdrücke arbeiten nun Perl-kompatibel. Weitere Neuerungen betreffen die Suchen-und-Ersetzen-Funktionen und drei neue Makrobefehle erhielten Einzug in UltraEdit 12.

PlayStation 3 - 60-GByte-Festplatte soll beigepackt sein

Größere Festplattenmodelle sollen als optionales Zubehör angeboten werden. Anlässlich der kürzlich erfolgten Ankündigung der weltweiten Markteinführung der PlayStation 3 (PS3) im November 2006 hatte Sonys PlayStation-Chef Ken Kutaragi auch eine zugehörige 2,5-Zoll-Festplatte mit einer Kapazität von 60 GByte als wichtigen Systembestandteil erwähnt. Kutaragi ließ aber offen, ob die Festplatte auch zum Standardlieferumfang dazu gehört oder ob sie wie bei der Xbox 360 als optionales Zubehör angeboten wird.

Sony: Open-Source-Datenbank für Onlinespiele

Sony Online Entertainment beteiligt sich an EnterpriseDB. Im Mai 2005 war EnterpriseDB mit dem Ziel angetreten, Datenbank-Platzhirsch Oracle Konkurrenz zu machen. Dabei setzt EnterpriseDB auf die Open-Source-Software PostgreSQL, die das Unternehmen erweitert hat, so dass die Software kompatibel zu Oracles Produkten sein soll. Nun konnte EnterpriseDB einen namhaften Kunden und Geldgeber für sich gewinnen: Sony Online Entertainment.

Netgear: WLAN-Router mit VPN für Unternehmen

Acht Fast-Ethernet-Ports im Gerät. Einen vornehmlich für Unternehmensanwendungen gedachten WLAN-Router hat Netgear vorgestellt. Der FVG318 ist mit acht 10/100-Ports und mit einem WLAN-Modul ausgerüstet, das gemäß IEEE 802.11g und -b funkt. Ist die Gegenseite entsprechend ausgestattet, können auch Verbindungen bis zu 108 MBit/s aufgebaut werden.

Deutsche Desktop-Suchmaschine xfriend in neuer Version

Kostenpflichtige Versionen mit Rechteverwaltung und Dokumentenvoransichten. Die Desktop-Suchmaschine xfriend von xdot ist in der Version 1.2 erschienen. Die in Java geschriebene Software, die als lokaler Webserver läuft, unterscheidet sich von den Vorgängerinnen vor allem durch eine neue Rechteverwaltung und eine Überarbeitung der Benutzeroberfläche.

Fedora Core 5 mit OpenGL-beschleunigter Grafik

Mono für .Net-Applikationen enthalten. Red Hats freie Linux-Distribution Fedora Core 5 steht ab sofort zum Download bereit. Diese enthält die freie .Net-Variante Mono und AIGLX für hardwarebeschleunigte Effekte des X-Servers. Zudem sind die aktuellen GNOME- und KDE-Versionen sowie der Hypervisor Xen 3.0 enthalten. Der Kernel akzeptiert vorerst jedoch ausschließlich GPL-Treiber.

Microsoft startet Anti-Phishing-Initiative

Kooperation zwischen Microsoft und Interpol. Mit einer so genannten "Global Phishing Enforcement Initiative" will Microsoft in Kooperation mit der internationalen Polizeibehörde Interpol verstärkt gegen Phishing-Angreifer vorgehen. Im Rahmen dieser Initiative wurden bereits 53 Verfahren gegen Betrüger in Europa, dem Nahen Osten und Afrika eingeleitet, erklärt Microsoft.
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Shadowbane - Online-Rollenspiel nun kostenlos spielbar

Wie geht es weiter mit Ubisofts kampflastigem eigenem Online-Spiel? Das Online-Rollenspiel Shadowbane hat in den letzten Monaten nur wenig von sich reden machen. Vor kurzem hat Ubisoft den Verkauf eingestellt, Abonnenten von den Gebühren befreit und lockt seit etwa einer Woche auch Neugierige mit einem kostenlosen Zugang - und spricht dennoch davon, dass dies nicht das Ende von Shadowbane sein soll.
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BMP und Audacious wollen XMMS ablösen

Musik-Player auf Basis von XMMS mit Gtk+-2-Interface. Die freien Musik-Player Audacious und Beep-Media-Player (BMP) sind in neuen Versionen erschienen und treten unter anderem gegen XMMS an. BMP liegt in der Version 0.14.1 vor, Audacious erschien in der Version 0.2.2.

DoubleClick kauft Falk eSolutions AG

DART wird alleinige Ad-Management-Plattform. Das US-Unternehmen DoubleClick kauft seinen europäischen Konkurrenten Falk eSolutions AG. Beide bieten AdSever-Dienste und andere Infrastruktur an, um Onlinewerbung abzuwickeln. Als Ad-Server wird das neue Unternehmen auf DoubleClicks DART setzen, Nutzer von Falks AdSolution sollen sukzessive auf DART migriert werden.

Bericht: Deutsche Bahn erweitert WLAN-Angebot im Zug

Schnelles Internet auf der Schiene. Nach einem Bericht des Focus will die Deutsche Bahn ihr als Pilotversuch gestartetes Projekt Railnet ausweiten. Dabei sollen weitere ICE-Züge mit schnellen Internetzugängen ausgerüstet werden, um mehr Geschäftskunden vom Flugzeug auf die Schiene zu locken.
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Browser-Shooter Phosphor erreicht Beta-Status

Rasterwerks' Shooter jetzt im Browser auch netzwerkfähig. Gut ein Jahr nach der Vorstellung der Alpha-Version von Phosphor stellte der Entwickler Nick Kang nun eine Beta-Version von Phosphor ins Netz. Das Spiel kann einfach im Browser gestartet werden, sofern Macromedias Shockwave installiert ist. Zudem bietet das Browser-Spiel neuerdings einen Netzwerkmodus an.
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Interview: "Der Desktop soll Spaß machen"

Nat Friedman von Novell im Interview. Auf der CeBIT 2006 stellte Novell den neuen Suse Linux Enterprise Desktop 10 vor, der mit vielfältigen grafischen Effekten aufwartet. Golem.de sprach mit Nat Friedman, bei Novell für den Linux-Desktop verantwortlich, über die Xgl-Technik proprietärer Treiber und Novells Open-Source-Strategie. Der heutige Vizepräsident für Linux-Desktop-Engineering von Novell gründete 1999 zusammen mit Miguel de Icaza die Firma Ximian, die später von Novell aufgekauft wurde.

Neue SFTP-Funktionen für SSH Tectia

Software soll Umstellung von FTP auf SFTP erleichtern. SSH Communications Security erweitert die SSH-Tectia-Produkte um neue Funktionen für das Secure File Transfer Protocol (SFTP), eine sichere Alternative zu FTP. Tectia soll künftig die Konvertierung von FTP zu SFTP-Umgebungen erleichtern und die Automatisierung von Dateitransfers erlauben.

DoubleClick will Falk kaufen

US-AdServer-Betreiber will deutschen Konkurrenten übernehmen. Das auf AdServer-Dienste spezialisierte US-Unternehmen DoubleClick will seinen aus Deutschland stammenden Konkurrenten Falk eSolutions AG übernehmen. Noch laufen entsprechende Verkaufsverhandlungen.

People-Ready: Neue Vision aus Redmond

500 Millionen US-Dollar zur Kommunikation von Unternehmenslösungen. "People-Ready" heißt die neue "Vision" aus dem Hause Microsoft, vorgestellt von CEO Steve Ballmer. Unter dem Credo will Microsoft im Laufe des kommenden Jahres eine Reihe von innovativen Lösungen in aktuellen und neuen Bereichen auf den Markt bringen, um Unternehmen erfolgreich zu machen. Um die Vision auch möglichst vielen näher zu bringen, will Microsoft 500 Millionen US-Dollar für Kommunikationsmaßnahmen in die Hand nehmen.

Desktop-Umgebung GNOME 2.14 erschienen

Weniger Speicherverbrauch und neue Programme. Mit GNOME 2.14 liegt der freie Unix- und Linux-Desktop nun in einer neuen Version vor. Unter der Haube wurde hauptsächlich am Speicherverbauch gearbeitet. Für den Anwender hält GNOME 2.14 unter anderem eine neue Version des E-Mail-Clients Evolution bereit, Administratoren profitieren vom Profileditor Sabayon.
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Kommende Onlinespiele: Fantasy, Gewaltfreiheit und Autos

Erweiterung für D&D, offene Auto-Assault-Beta und Verzögerungen bei Seed. In den nächsten Wochen kommen drei Onlinespiele auf den Markt, die unterschiedlicher nicht sein können: Dungeons & Dragons Online: Stormreach ist noch nicht einmal in den Läden, schon kündigt man die erste Erweiterung an. Bis zum Erscheinen von Dungeons & Dragons Online kann man sich immerhin mit anderen eine Schlacht in der offenen Beta von Auto Assault liefern. Das gewaltfreie Online-Rollenspiel Seed dagegen verzögert sich auf Anfang Mai 2006.

Erster Dual-Core-Xeon in Low-Voltage-Ausführung

Thermal Design Power von 31 Watt bei bis zu 2 GHz. Intel bietet den Dual-Core-Xeon erstmals auch in Low-Voltage-Ausführungen, bisher nur bekannt unter dem Codenamen "Sossaman". Mit einer Thermal Design Power (TDP) von nur 31 Watt sollen diese speziell für Blade-Server und andere Bereiche gedacht sein, in denen es um viel Leistung bei geringerem Energieverbrauch und entsprechend reduzierte Abwärme geht.
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Intels Core-Architektur im Detail

Schlauer Speicherzugriff und effektiver Cache. Mit der neuen Mikroarchitektur "Core" legt Intel die Basis für alle kommenden PC-Prozessoren der nächsten vier bis sechs Jahre. Lange Pipelines wie noch beim Pentium 4 sind out, dafür bekommen die immer noch an einen FSB gebundenen Intel-Kerne zahlreiche Optimierungen rund um den Speicherzugriff und schnellere Multimedia-Rechenwerke. Golem.de stellt die neue Architektur im Detail vor.

Microsoft aktualisiert Office 2004 für Mac

Auch Messenger für Mac erhält nach Ankündigung ein Update. Microsoft bietet ab sofort ein Update für die Mac-Ausführungen von Office 2004 und den Microsoft Messenger. Beide Updates wurden bereits im Januar 2006 anlässlich der MacWorld Expo in San Francisco angekündigt. Wie geplant, bringt das Office-Update nur Veränderungen an Entourage, während der Messenger verbesserte Sicherheitsfunktionen erhält.
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Final-Version von Google Desktop Search 3 veröffentlicht

Neue Schnellsuchfunktion in Google Desktop Search integriert. Die Desktop-Suche Google Desktop Search 3 hat den Beta-Status verlassen und wird ab sofort als Final-Version angeboten. Die derzeit nur in englischer Sprache verfügbare Software wurde im Unterschied zur letzten Beta-Version um eine Schnellsuchfunktion erweitert, was das Auffinden von Informationen beschleunigen soll. Die aktuelle Version sucht bei Bedarf auf mehreren Rechnern, was Datenschützer bereits in Aufruhr versetzt hat.

Sechs gefährliche Sicherheitslecks in Microsoft Office

Microsoft schließt sechs Office-Lücken und ein Windows-Leck. Gleich sechs Sicherheitslücken schließt Microsoft in seinem Office-Paket mit einem Security Bulletin, worüber Angreifer beliebigen Programmcode einschleusen können. Fünf dieser Sicherheitslecks stecken in Excel, während eine Lücke im Office-Verteiler zu finden ist. Neben den Windows-Versionen von Office sind auch die Mac-Varianten des Office-Pakets betroffen. Außerdem schließt Microsoft ein weniger kritisches Sicherheitsleck in zwei Windows-Versionen.
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Zfone verschlüsselt VoIP-Telefonate

Verschlüsselung unabhängig vom Server. PGP-Erfinder Philip Zimmermann hat mit Zfone ein Programm für verschlüsselte Internettelefonie veröffentlicht. Anders als PGP bei der Verschlüsselung von E-Mails ist Zfone nicht von öffentlichen Schlüsseln oder Zertifizierungsstellen abhängig. Stattdessen wird die Schlüsselüberprüfung direkt zwischen den Clients abgewickelt, so dass sie mit jedem Server funktioniert. Momentan befindet sich Zfone noch in der Betaphase.

Red Hat will integrierte Virtualisierung vorantreiben

AMD, Intel, Network Appliance und XenSource mit im Boot. Red Hat hat seine Strategie zu im Linux-Kernel integrierten Virtualisierungsfunktionen noch einmal bestätigt. Dabei soll Red Hat Enterprise Linux virtualisierte Umgebungen anbieten - sowohl was Management-Tools als auch die Installation und den Betrieb angeht. Red Hat will dazu die freie Xen-Virtualisierungstechnik unterstützen.

D-Link mit HD-Video-Streaming per WLAN

Media Player DSM-320RD mit eingebautem DVD-Laufwerk. D-Link hat zwei neue Modelle seiner Media-Player-Reihe vorgestellt, die beide schnurlos Daten von einem Rechner per WLAN empfangen können und auf dem heimischen Fernseher oder Projektor wiedergeben. Die Geräte DSM-320RD und DSM-520 Wireless HD arbeiten beide per WLAN (802.11g) und LAN und können die auf dem Rechner gespeicherten Musik-, Bild- und Videodaten wiedergeben.

RepliGo zeigt Office-Dokumente auf BlackBerry-Geräten

Neue Version von RepliGo unterstützt OpenDocument und WordPerfect. Mit Hilfe der Software RepliGo Professional von Cerience zeigen BlackBerry-Geräte eine Vielzahl von Office-Dokumenten, die per E-Mail empfangen werden. Die aktuelle Version 1.1 kann als Neuerung das OpenDocument-Format und Dokumente von Corels WordPerfect anzeigen. Neben der Einzelplatzversion steht abermals eine Server-Variante der Software bereit.
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iRows - Tabellenkalkulation im Browser

Webbasierte Tabellenkalkulation importiert auch Excel-Dateien. Eine webbasierte Tabellenkalkulation bietet iRows an, die Software läuft komplett serverbasiert ab, als Client bedarf es nur eines Browsers. Die Applikation nutzt AJAX-Techniken, um der Bedienung der Software einer entsprechenden Desktop-Applikation möglichst nahe zu kommen.

Administrationssoftware Plesk 8 angekündigt

Vereinfachte Backup-Funktionen. SWsoft hat eine neue Version der Server-Administrationssoftware Plesk für Linux angekündigt. Plesk 8 soll eine verbesserte Oberfläche bieten und die Einrichtung zusätzlicher Domain-Aliase vereinfachen. Die Integration mit der Virtualisierungslösung Viruozzo wurde laut Anbieter ebenfalls verbessert.

AVM bringt umfangreiches FritzBox-Upgrade

Funktionen für DSL, VoIP und WLAN werden erweitert. AVM hat ein Upgrade für die FritzBox-Produkte angekündigt, darunter für die WLAN-Modelle die Unterstützung des Repeater-Modus WDS (Wireless Distribution System) und der passwortgeschützten Internetfreigabe von angeschlossenen USB- Festplatten und -Sticks. Zudem verspricht das Update einen schnelleren Verbindungsaufbau bei VoIP-Gesprächen.

Ipswitch bringt WS_FTP Server mit SSH-Unterstützung

WS_FTP Server 2006 soll im zweiten Quartal erscheinen. Ipswitch erweitert seinen "WS_FTP Server 2006" um SSH-Unterstützung, um einen sicheren Datenaustausch zwischen Windows- und Unix-basierten Systemen zu ermöglichen. Gezeigt wird die Software auf der CeBIT in Hannover.

Windows Vista ohne EFI-Boot-Unterstützung

Microsofts Betriebssystem wohl nicht auf Intel-Macs nativ lauffähig. In einer Rede auf dem Intel Developer Forum (IDF) hat Microsofts Development Manager Andrew Ritz über die zukünftige Unterstützung des PC-BIOS und des neuen Extensible Firmware Interface gesprochen. Die schlechte Nachricht: EFI-Unterstützung wird nicht vor der Server-Version von Windows Vista mit Codenamen "Longhorn Server" Einzug halten und sich zudem nach derzeitigen Plänen auf 64-Bit-Systeme beschränken.