Wer gerne OpenWRT oder DD-WRT einsetzt, der kann von Linksys einen leistungsfähigen neuen WLAN-Router in die Auswahl nehmen. Im ac-Betrieb sind bis zu 2,6 GBit/s möglich. Allerdings auch deswegen, weil der Router konsequent 160 MHz im 5-GHz-Band belegt.
Wieder ist ein externer NSA-Mitarbeiter in die Schlagzeilen geraten. Anders als bei Edward Snowden ist aber noch unklar, warum er bestimmte Unterlagen mitgenommen haben könnte.
Googles neues Routersystem besteht bei Bedarf aus drei kleinen Geräten. Statt einem WLAN-Router soll der Anwender mehrere Wifi Points in der Wohnung verteilen, wenn er hohe Reichweiten braucht. Dafür verspricht Google ein System, dass so zuverlässig sein soll wie große WLAN-Systeme.
Ende 2015 veröffentlichte die Firma SEC Consult eine Untersuchung über die Gefahr von Geräten mit voreingestellten privaten Schlüsseln. Genützt hat es offenbar nichts: Die Zahl derartiger Geräte ist um 40 Prozent gestiegen, knapp 50.000 nutzen dabei sogar ein gültiges Zertifikat.
Ifa 2016 Netgears Orbi ist ein Komplettpaket aus einem WLAN-Router und einem dazugehören Access Point zur Reichweitenerhöhung. Dank eines dedizierten, drahtlosen Funkkanals zwischen beiden kann Netgear die volle Bandbreite versprechen.
Wer nach dem Ende des Routerzwangs einen Ansturm auf freie Endgeräte erwartet hat, hat sich geirrt. Nur wenige Nutzer schließen ein eigenes Modem an. Zudem funktioniert das nicht immer reibungslos.
Eine Exklusivmeldung von Friedhelm Greis
Neue Ideen, interessante Hardware: Mit Amplifi verkauft Ubiquiti Networks erstmals ein WLAN-Router-Paket für Endkunden. Wir haben uns das System in Los Angeles einmal näher angeschaut.
Ein Hands-on von Andreas Sebayang
Moderne Router für mehr als 150 Euro bieten automatische Updates und die aktuellen Funkstandards. Doch was können Nutzer im Einsteigerbereich in puncto Sicherheit erwarten? Wir haben uns ein paar Router für unter 30 Euro pro Stück gekauft und nachgeschaut.
Ein Test von Hauke Gierow
Mit der neuen Fritzbox 7580 bietet AVM erstmals einen WLAN-Router mit Multi-User MIMO an. Damit können bis zu vier Streams gleichzeitig verteilt werden.
Wer bei Extrabacon nur an Essen denkt, wird enttäuscht: Es handelt sich um ein NSA-Codewort für einen Router-Exploit. Cisco und ein anderer Hersteller haben die Schwachstellen eingeräumt. Unterdessen wird weiter spekuliert, wer die Informationen an die Öffentlichkeit gegeben hat.
Auch in Österreich soll Routerfirmware künftig reguliert werden. Aktivisten und ISPs kritisieren die geplanten Regelungen. Diese gingen davon aus, dass es keine Sicherheitslücken bei Routern geben würde.
Die Equation Group wird mit Hacks von Infrastrukturen und der Entwicklung fortgeschrittener Malware in Verbindung gebracht. Jetzt soll die angebliche Hackertruppe der NSA selbst gehackt worden sein.
Wer Internet von Vodafone bezieht und eine eigene Fritzbox als Kabelmodem nutzt, muss aktuell auf IPv6 verzichten. Beide Unternehmen schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu.
Ein Bericht von Martin Loschwitz
WLAN-Router-Hersteller TP-Link hat sich mit der US-Regulierungsbehörde FCC auf die Zahlung einer Geldbuße geeinigt, weil das verkaufte WLAN-Equipment gegen Funkregulierungen durch Fremdfirmware verstieß. Die Möglichkeit von Drittentwickler-Firmware soll aber nicht gesperrt werden.
Erste Hersteller haben Kombigeräte mit Kabelmodem und WLAN-Router angekündigt, denn der Routerzwang ist endlich vorbei. Wir haben uns die Funktionen angesehen, Preise zusammengetragen und Fragen zur Sicherheit beantwortet.
Von Achim Sawall und Hauke Gierow
Nach dem Wegfall des Routerzwangs haben die Kabelnetzbetreiber unterschiedliche Verfahren für die Aktivierung eigener Endgeräte entwickelt. Golem.de erläutert, wie die Nutzer an ihre Zugangsdaten gelangen und welche unangenehmen Überraschungen sie erleben können.
Von Friedhelm Greis
Routerhersteller wie AVM, Devolo und Lancom wollen auch Zugang zu den bislang weitestgehend abgeschotteten Kabel- und Glasfasernetzen. Ihr Herstellerverbund fordert die Veröffentlichung von Schnittstellenspezifikationen.
Die registrierten Fälle von Cybercrime sind laut BKA spürbar gesunken. Wie schnell jedoch ein hoher Schaden entstehen kann, zeigt der Hack einer Telefonanlage an einer Universität.
Auf den Standard-WLAN-Router von Vodafone könne wegen eines Softwarefehlers eine fremde Firmware hochgeladen werden, behauptet eine IT-Firma. Vodafone bestreitet das und verweist auf die schützende Signaturprüfung.
Synology hat sein erstes großes Update für seine Router-Plattform veröffentlicht. Wer einen RT1900c hat, der kann mit der Aktualisierung die Ausfallsicherheit der Internetverbindung erhöhen oder den internen Datenverkehr analysieren.
Ein Anbieter verleiht Fritzboxen für 3 Euro bis 5 Euro im Monat. Doch die Netzbetreiber versuchen alle Tricks, um die Nutzer nicht aus dem Routerzwang zu lassen.
Erneut ist ein Router vom Typ Ubee von schweren Sicherheitsproblemen betroffen. Angreifer können Admin-Zugang erlangen und beliebige Kommandos auf dem Gerät ausführen. Das Gerät wird unter anderem von Unitymedia eingesetzt.
Ein neuer Vertrag muss für die Routerfreiheit abgeschlossen werden, wenn Kunden schon einige Jahre bei Unitymedia sind. Grund seien "umfangreiche Anpassungen der IT-Systeme", meint das Unternehmen.
Im Kundenforum von Vodafone wird erklärt, dass man sein Leihgerät auch mit dem Ende des Routerzwangs nicht los wird. Es werde im Störungsfall benötigt. Updates der Firmware sind hier weiter untersagt.
Kurz vor Inkrafttreten der Routerfreiheit zeigt sich erneut, wie wichtig die freie Auswahl von Routern ist: Unitymedia warnt erneut vor einer Sicherheitslücke in den Standardroutern von UPC.
Zyxel hat einen mobilen LTE-Router vorgestellt, der per Micro-USB-Buchse mit Strom versorgt wird. Der LTE4506 kann die Daten nicht nur schnell ins Mobilfunknetz bringen, sondern auch fix lokal verteilen. Für den weltweiten Einsatz muss sich der Anwender jedoch erst einmal informieren.
Golem.de wollte von AVM wissen, welche Vorteile die Nutzer von der Abschaffung des Routerzwangs haben. Neben dem DVB-C-Tuner für das Streaming des TV-Programms auf mobile Geräte im WLAN wird noch mehr geboten.
Der Airport-Router und Time-Capsule von Apple haben offenbar Probleme mit bestimmten DNS-Anfragen. Die Sicherheitslücke wurde jetzt geschlossen, möglicherweise konnten Angreifer das Netzwerk der Nutzer kompromittieren.
Sicherheitslücken in AVM-Routern ermöglichen Angreifern, auf fremde Rechnung zu telefonieren. Vodafone reagiert mit einem Patch für verschiedene Kabelrouter. Doch nicht alle Modelle werden damit versorgt.
Ein Routermodell von Netgear weist eine gravierende Schwachstelle auf: Auf dem Gerät befinden sich ein hartcodierter Verschlüsselungskey und ein Zertifikat, die von Angreifern missbraucht werden können. Für das Update braucht Netgear mehr als sechs Monate.
Neue Regelungen der EU und der USA könnten die Nutzung freier Router-Firmware wie OpenWRT stark einschränken, fürchten Kritiker. Die Virtualisierung der Funktechnik und des Betriebssystems könnte dieses Problem aber lösen.
Nicht jede Kabelbox aus den Niederlanden oder aus den USA werde im Kabelnetz von Unitymedia funktionieren, kündigte der Kabelnetzbetreiber an. Andere Geräte könnten gestört werden. Wenn es zu Beeinträchtigungen komme, werde Unitymedia die Geräte nicht provisionieren.
Computex 2016 Intel-Chips wird es verstärkt bald auch in WLAN-Routern und ähnlichem Netzwerkequipment geben. Und dafür nutzt das Unternehmen die Atom-Architektur samt NBase-T-Option. Geräte sollen unter anderem Netgear, AVM und Zyxel liefern.
Der Hybridrouter von Telekom und Huawei kann nur maximal eine Datenrate von 100 MBit/s im Festnetz und Mobilfunk unterstützen. Doch das LTE-Netz der Telekom unterstützt bereits maximal 300 MBit/s. Zeit für was Neues.
Computex 2016 Der erste Router von Synology war offenbar erfolgreich, denn das Unternehmen will ein weiteres Modell auf den Markt bringen. Und wie bei den NAS-Systemen sollen die Systeme über Jahre hinweg aktualisiert werden.
Nach Ansicht der Kabelnetzbetreiber gilt die gesetzliche Abschaffung des Routerzwangs nur für Neukunden. Nach anfänglicher Verwirrung sollen aber nun auch Bestandskunden von Unitymedia die Zugangsdaten erhalten.
Erlaubt oder nicht? Immer noch ist unklar, wie genau sich neue Regelungen zur Router-Firmware in den USA und der EU auswirken werden. Linksys hat jetzt eine Lösung präsentiert und ein klares Bekenntnis zur Open-Source-Community abgegeben.
Die Routerhersteller wie AVM wollen sich nicht vorschreiben lassen, welche ihrer Geräte für welche Kabelnetze geeignet sind. Die Kabelnetzbetreiber schließen eine "freiwillige Zertifizierung" jedoch nicht aus.
Ubiquiti Networks entwickelt sich zum Vollsortiment-Netzwerkanbieter. Neuerdings bietet das Unternehmen auch einen Heimrouter an. Der fällt vor allem dadurch auf, dass er auf eine Webkonfiguration verzichtet. Bluetooth Smart ist Pflicht.
Wenige Monate vor Abschaffung des Routerzwangs gibt es immer noch keine Schnittstellenbeschreibung für die Kabelnetze. Nun befürchten die Routerhersteller offenbar, dass Netzbetreiber nur zertifizierte Geräte zulassen könnten.
Um die Probleme der OpenWRT-Community zu lösen, starten einige der Kernentwickler unter dem Namen Lede ein Projekt, das offener und zuverlässiger sein soll. Dieser Fork wird konsequenterweise als Neustart der Gemeinschaft bezeichnet.
Funkwerk, der Experte für Kommunikationssysteme aus dem thüringischen Kölleda, schreibt wieder schwarze Zahlen. Wichtig für das Unternehmen war ein Großauftrag der KPN für die Umrüstung aller Zugfunkanlagen im Personenverkehr auf GSM-R.
An den Hybrid-Router von Huawei und Telekom kann die Entertain-Set-Top-Box in Kürze direkt angeschlossen werden. Die Einführung der IPTV-Dienste im Hybridnetz dürfte kurz bevorstehen.
Cebit 2016 Viprinet stellt auf der Cebit zwei neue Bündelrouter vor, die eine höhere Datenrate bieten. Der VPN-Router 2620 kann jetzt 300 MBit/s bündeln.
Die Telekom setzt Broadband Network Gateways in ihrem Festnetz ein, was bei der Umstellung zu Ausfällen führen kann. Das dauert bis zu 30 Minuten. Durch die neue Technik sei es künftig möglich, dass das Netz den neuen Router automatisch erkennt, ohne dass Zugangsdaten eingegeben werden.
Der Hardwarehersteller Asus muss jetzt 20 Jahre lang unabhängige Code-Audits seiner Firmware über sich ergehen lassen, weil er in den Jahren 2013 und 2014 bei der Sicherheit geschlampt hat. Außerdem darf das Unternehmen keine falschen Angaben zur Sicherheit mehr machen.
MWC 2016 AVM hat seine Pläne bezüglich der Smart-Home-Anbindung konkretisiert. In den nächsten Monaten werden immer mehr Fritzboxen mit DECT-ULE-Unterstützung nachgerüstet. AVM gibt sich offen gegenüber Smart-Home-Herstellern.
In der Freifunk-Community werden neue Router-Regulierungen aus den USA und der EU wild diskutiert - angeblich droht das Ende alternativer Firmwares. Der Hersteller TP-Link gibt nach verschiedenen Berichten jetzt Entwarnung.
Am 16. Februar 2016 gibt es von der Deutschen Telekom Neuigkeiten zu Magenta Eins. Einiges ist jedoch bereits bekanntgeworden, dabei geht es wohl um ein höheres Datenvolumen oder mehr kostenlose Auslandstelefonie.
Auf den kommenden großen IT-Messen MWC und Cebit werden Fritzboxen mit neuester Technik gezeigt. Doch Supervectoring, G.fast und Docsis 3.1 müssen erst einmal in den Netzen zum Einsatz kommen.