Die Telekom startet für ihre Magenta-Eins-Kunden eine Festnetz- und Mobilfunkflatrate. Für 10 Euro im Monat sind Telefonie und SMS in 32 EU-Staaten bezahlt. Für Hybrid hat die Telekom große Pläne.
Die Telekom konnte im März 2015 bereits 12.000 Hybridkunden gewinnen. Die Anzahl der VDSL-Anschlüsse und der wenigen FTTH-Zugänge wuchs im ersten Quartal um 463.000.
Laut Telekom ist ein Software-Update schuld gewesen an dem Fehler beim SIM-Karten-Aktivierungssystem von Magenta Zuhause Hybrid. Die Störungsmeldungen werden nun abgearbeitet.
Von Achim Sawall
Die Hybridanschlüsse der Deutschen Telekom werden derzeit intensiv mit Sonderpreisen beworben - doch im Kundenforum der Telekom berichten Kunden über viele Probleme.
Für eine Veranstaltung der Demoszene hat Viprinet 17 Mobilfunkmodule gebündelt und 250 MBit/s im Downstream und 200 MBit/s im Upstream bereitgestellt. "Wir hätten im Downstream sogar verdoppeln können", erklärte Viprinet.
TV-Kabelnetzbetreiber wenden ein, dass eine freie Routerwahl technisch nicht möglich sei. Denn anders als in DSL-Kupferdoppelader-Netzen gebe es in Kabelnetzen "keine dedizierte, individuell vom Netzbetreiber adressierbare physische Anschlussleitung zum Kunden".
Cebit 2015 AVM hat vier neue Fritzbox-Router vorgestellt. Einer davon ermöglicht hohe WLAN-Bandbreiten, auch wenn diese parallel verwendet werden. Zudem gibt AVM einen Ausblick auf eine neue FritzOS-Version.
Cebit 2015 Nach Netzwerkspeicher in Form von NAS- und Überwachungssystemen will Synology noch dieses Jahr auch einen Router anbieten. In Hannover hat das Unternehmen schon die Oberfläche gezeigt, die manche NAS-Admins gut kennen dürften.
Viprinet hat seine Software weiterentwickelt und will jetzt auch stark gestörte Leitungen bündeln und zu einer stabilen VPN-Gesamtverbindung aggregieren können. Der Hersteller konkurriert mit dem Hybridrouter der Telekom von Huawei.
Die Deutsche Telekom hat mit dem Hybridrouter von Huawei noch große Pläne. In drei Jahren soll der gebündelte Zugang eine Datenübertragungsrate von 550 MBit/s bringen.
Der Hybridrouter der Telekom ist bisher nur "eine Doubleplay-Lösung". In rund einem Jahr wollen Huawei und die Telekom darüber aber auch Entertain zum Endkunden bringen.
Die Telekom bringt den Huawei-Hybrid-Router als Teil ihres Tarifs Magenta Zuhause. Für den Router müssen monatlich 10 Euro Miete bezahlt werden.
Telekommunikationsanbieter sollen den Kunden die Router nicht mehr länger vorschreiben dürfen. Den Anbietern droht künftig ein Bußgeld, wenn sie Zugangsdaten nicht herausrücken.
Ein Update der Routerfirmware FritzOS verspricht Roaming und Unterstützung für Zugänge mit PPP-Authentifizierung für Tarife mit einer festen IP-Adresse.
Bei einem Scan des Internets hat sich herausgestellt, dass Hunderttausende von Geräten denselben SSH-Schlüssel nutzen. Teilweise liegt das an Fehlern, teilweise an fragwürdigen Konfigurationsentscheidungen.
Ein deutscher Provider will einen Profi-Router von Viprinet für Endkunden zur Miete zugänglich machen. Damit gibt es erstmals Konkurrenz zum Hybridrouter der Telekom von Huawei.
Von Achim Sawall
Über eine Schwachstelle in zahlreichen WLAN-Routern der Firma Netgear lassen sich Passwörter und Schlüssel auslesen.
Aus für Monowall nach zwölf Jahren: Die Firewall-Distribution wird nicht mehr weiter gepflegt. Es gebe inzwischen bessere Lösungen, schreibt Entwickler Manuel Kasper.
Ab März soll der Speedport Hybrid bundesweit nutzbar sein. Golem.de hat den Router mit SIM-Karte vom chinesischen Hersteller Huawei ausprobiert.
Von Achim Sawall
Zur Cebit will AVM vier neue Fritzbox-Router präsentieren. Nach ersten Angaben soll die Fritzbox 4080 den Standard 802.11 ac Wave 2 unterstützen, der WLAN mit bis 2,5 GBit/s liefern könnte. Real könnten so endlich echte Gigabit-Verbindungen per Funk auch in einiger Entfernung möglich werden.
Mit Eero soll es mit Funklöchern und langsamen Verbindungen bei heimischen WLAN-Netzwerken vorbei sein: Die kleinen Boxen bilden ein eigenes Mesh-Netzwerk und fungieren gleichzeitig als Router und Repeater.
Ein Gericht in Hamburg meint, dass ein voreingestellter individueller Authentifizierungsschlüssel eines Routers genauso sicher ist wie ein selbst gemachtes Passwort. Daher greife die Störerhaftung nicht.
Für alle aktuellen Router von Asus, gleich ob mit oder ohne DSL-Modem, gibt es neue Firmware. Besitzer der Geräte sollten sie installieren, denn die Geräte lassen sich aus dem lokalen Netz sonst mit allen Rechten übernehmen.
31C3 Der HTTP-Server Rompager, der in Millionen von Internet-Devices eingesetzt wird, hat eine gravierende Sicherheitslücke. Auf dem 31C3 haben Forscher der Firma Check Point Details und Hintergründe zum wenig bekannten Protokoll TR-069 vorgestellt.
Laut einer Meldung von Check Point sind viele Router von einer Sicherheitslücke betroffen, die eigentlich schon 2005 behoben wurde. Doch die Firma geizt auch auf Anfrage von Golem.de mit Details, die Darstellung liest sich eher wie eine Werbekampagne für die Personal Firewall ZoneAlarm.
Nach den Topmodellen 7490 und 7390 hat AVM die aktuelle Version seiner Routerfirmware auch für weitere Geräte veröffentlicht. Neben zahlreichen neuen Funktionen gibt es damit auch automatische Updates mit künftiger Firmware.
Vernetzte Wohnungen und Häuser versprechen zwar mehr Komfort, sie bieten dann allerdings auch eine riesige Angriffsfläche.
Von Jörg Thoma
Die Sicherheitsprobleme mit Easybox-Routern sind seit Jahren bekannt. Offenbar lässt sich der WLAN-Zugang trotz neuer Firmware weiterhin leicht knacken.
Noch in diesem Jahr will das Wirtschaftsministerium den Gesetzentwurf zur Abschaffung des Routerzwangs vorlegen. Wegen Übergangsfristen dürfte die Umsetzung erst in der zweiten Hälfte 2015 greifen.
Die Telekom macht ihren Tarif Magenta Zuhause Hybrid mit passendem Router in großen Teilen des Landes verfügbar. Der Tarif ist auch beim Mobilfunk ohne Drosselung und kostet 40 Euro beziehungsweise 44,95 Euro im Monat für 100 MBit/s. Dazu kommt eine LTE-Anbindung mit 100/40 MBit/s.
Viprinet wehrt sich gegen eine Werbeaussage der Deutschen Telekom zu deren Router Speedport Hybrid von Huawei. Ein Gericht gab dem Hersteller von Bündelungsroutern nun recht.
Ist der Banana Pi Router ein Bastelrechner mit integriertem Router oder ein Bastelrouter mit Rechner? Er ist vor allem etwas zum Basteln - im positiven wie negativen Sinne.
Kickstarter hat das nächste Tor-Router-Projekt beendet. Laut seinem Initiator wurde Torfi mangels Innovation eingestellt. Das Torfi-Projekt wollte einen Tor-Router ähnlich dem Projekt Anonabox entwickeln, das ebenfalls durch Kickstarter ausgesetzt wurde.
Nach dem Scheitern des Kickstarter-Projekts Anonabox will Invizbox alles besser machen. Das Projekt sammelt bei Indiegogo Geld für seinen Tor-Router.
Mit Broadcom hat eines der ersten Unternehmen SoCs für den Einsatz in Modems und Routern für den designierten DSL-Nachfolger G.Fast angekündigt. Die Bausteine eignen sich für ein modernes Gerät mit 802.11ac-WLAN und NAS-Funktionen.
Auf einer Fachmesse will AVM erstmals Übertragungen nach 802.11 ac Wave 2 vorführen. Nicht nur brandaktuelle WLAN-Clients können dann mit bis zu 3,5 GBit/s funken, das geänderte Übertragungsverfahren soll auch ältere Geräte beschleunigen.
Das Kickstarter-Projekt Anonabox hat innerhalb weniger Tage mehrere Hunderttausend US-Dollar eingebracht. Damit hatte der Initiator offenbar nicht gerechnet. Während Experten die Firmware nach Schwachstellen untersuchten hat Kickstarter das Projekt beendet.
War die Platine im erfolgreichen Kickstarter-Projekt Anonabox eine Eigenentwicklung oder nicht? Der Initiator behauptete das, auf Reddit behaupteten viele das Gegenteil. Inzwischen hat August Germar seine Aussagen zurückgenommen.
Ein neues Kickstarter-Projekt soll den Umgang mit dem Tor-Netzwerk vereinfachen. Für 51 US-Dollar soll ab Januar 2015 ein kleiner WLAN-Router mit OpenWRT erhältlich sein, der kaum Konfiguration benötigt. Dafür gibt es aber nur recht schwache Netzwerkfunktionen.
Von den Entwicklern des Banana Pi gibt es ab Ende Oktober ein preiswertes Router-Board mit 4 zusätzlichen Gbit-Ethernet-Ports.
Hybrid-Anschlüsse für DSL und LTE-Bündelung bietet die Telekom noch im Herbst 2014 im mehreren Bundesländern. Wer auch Entertain bezieht, muss etwas länger warten.
Es kommt also doch: ein Gesetz gegen den Routerzwang und keine Verordnung. Im Frühjahr 2015 will das Bundeswirtschaftsministerium das Telekommunikationsgesetz ändern.
Seit der stark kritisierte neue Entwurf zur Transparenzverordnung ungewollt öffentlich wurde, hat sich die Bundesnetzagentur nicht mehr zum Thema Routerzwang geäußert. Jetzt bricht die Behörde ihr Schweigen, und meint gar nichts dafür zu können.
Fritzbox-Nutzer, die die gepatchte Sicherheitslücke für unerlaubten Fernzugriff nicht geschlossen haben, werden wieder angegriffen. AVM rät, die Patches jetzt schnell aufzuspielen, doch eine Auto-Updatefunktion gibt es noch nicht lange.
Offenbar ist die neue Fassung der Tranzparenzverordnung, die einen Routerzwang wieder zulässt, nicht mit dem Bundeswirtschaftsministerium abgesprochen gewesen. Während die Bundesnetzagentur weiter schweigt, stellte das übergeordnete Ministerium dies nun klar.
Ein IT-Verband kritisiert den Richtungswechsel der Bundesnetzagentur beim Routerzwang und hofft auf die Regierung. Doch die Ministerien dürften der neuen Tranzparenzverordnung zugestimmt haben.
In einem geänderten Entwurf der Transparenzverordnung öffnet die Bundesnetzagentur ein Schlupfloch, mit dem Provider ihren Kunden doch einen Zwangsrouter vorschreiben könnten. Das widerspricht den bisherigen Plänen der Bundesregierung.
Viprinet, ein Hersteller von Hybridroutern, behauptet, dass die Deutsche Telekom ihren Speedport Hybrid von Huawei auf Basis seiner Technik entwickelt habe, ohne zu bezahlen. Sollte der Speedport Hybrid wirklich bündeln, will das Unternehmen klagen.
Die Deutsche Telekom zeigt zur IFA den Speedport Hybrid für Endkunden. Der Router nutzt mit erster Priorität die DSL-Leitung und holt bei Bedarf zusätzliche Kapazität aus dem Mobilfunknetz dazu.
Eine Sicherheitslücke in einem Router der Deutschen Telekom rettet einen Internetnutzer, der wegen illegalen Filesharings eines Filmes mehr als 1.200 Euro zahlen sollte. Über eine simple PIN konnte sich zeitweise jeder mit dem WLAN des W 504V verbinden, ohne den WLAN-Key zu kennen.