DECT-ULE: AVM setzt weiter auf Telefonstandard fürs Smart Home

AVM hat seine Pläne bezüglich der Smart-Home-Anbindung konkretisiert. In den nächsten Monaten werden immer mehr Fritzboxen mit DECT-ULE-Unterstützung nachgerüstet. AVM gibt sich offen gegenüber Smart-Home-Herstellern.

Artikel veröffentlicht am ,
AVM unterstützt noch immer nur ein DECT-ULE-Gerät.
AVM unterstützt noch immer nur ein DECT-ULE-Gerät. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

AVM setzt zwar schon seit Jahren auf DECT-ULE (Ultra Low Energy) als Smart-Home-Standard, doch so richtig erfolgreich ist das Unterfangen noch immer nicht. Obwohl beispielsweise bereits die vier Jahre alte Fritzbox 7360 schon DECT-ULE beherrscht, ist das Angebot von Equipment für die Heimautomatisierung immer noch sehr klein. Auch auf dem Mobile World Congress konnte AVM bisher nur ein Heizkörperthermostat von Eurotronic vorweisen, das bereits vor einem Jahr vorgestellt wurde. An den Plänen der weiteren Unterstützung ändert dies jedoch nichts.

AVM will weitere moderne Fritzboxen mit softwareseitigen DECT-ULE-Unterstützung samt der neuen Remote-Unterstützung ausrüsten, um das Smart Home auch von der Ferne aus zu kontrollieren und zu konfigurieren. Dazu gehört die aktuelle Fritzbox 7490 sowie die noch kommende 7580 und alle anderen DECT-basierten Fritzboxen, die ULE beherrschen. Für weitere Smart-Home-Hardware müssen die DECT-ULE-Gerätehersteller aber erst einmal auf AVM zukommen. Der Routerhersteller ist für weitere Partnerschaften offen und prinzipiell sind die DECT-Fritzboxen mit allen DECT-ULE-Geräten koppelbar. Es fehlt aber noch an der notwendigen Steuerung der Komponenten in der Software, und das geht wohl nicht ohne die Hersteller.

DECT-ULE steht in Konkurrenz zu anderen Smart-Home-Funkprotokollen wie Z-Wave, Zigbee und Bluetooth, die sich vor allem bei der Nachrüstung von Wohnungen anbieten. Der Vorteil von DECT-ULE ist das Frequenzband um die 1.900 MHz, das vergleichsweise wenig genutzt wird, was dem störungsfreien Betrieb zugutekommt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Gefangen im Zeitstrom, verloren im All
Die zehn besten Sci-Fi-Serien der 1960er

Sie sind die Klassiker, auf denen das ganze Genre aufbaut: die großen Science-Fiction-Serien der 1960er. Neben Star Trek gab es hier noch viel mehr.
Von Peter Osteried

Gefangen im Zeitstrom, verloren im All: Die zehn besten Sci-Fi-Serien der 1960er
Artikel
  1. Speicherleaks vermeiden: Ressourcen- und typensicheres Programmieren in C++
    Speicherleaks vermeiden
    Ressourcen- und typensicheres Programmieren in C++

    Bei C++ liegt alles in der Hand der Entwickler - und das kann gut und schlecht sein. Richtig angewendet, ist die Sprache aber alles andere als unsicher.
    Eine Anleitung von Adam Jaskowiec

  2. Halluzination: ChatGPT erfindet Gerichtsakten
    Halluzination
    ChatGPT erfindet Gerichtsakten

    Ein Anwalt wollte sich von ChatGPT bei der Recherche unterstützen lassen - das Ergebnis ist eine Blamage.

  3. Forschung: KI findet Antibiotikum gegen multirestistentes Bakterium
    Forschung
    KI findet Antibiotikum gegen multirestistentes Bakterium

    Forscher zeigen, dass die Hoffnungen in KI bei der Entwicklung von Medikamenten berechtigt sind. Ihre Entwicklung soll deutlich schneller werden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Microsoft Xbox Wireless Controller 40,70€ • Lexar Play 1 TB 99,60€ • DAMN!-Deals mit AMD-Bundle-Aktion • Crucial P5 Plus 1 TB 72€ • MSI RX 7600 299€ • Inno3D RTX 4070 679€ • MindStar: ASRock RX 6800 XT Phantom OC 579€, PowerColor RX 6800 Fighter 489€ • Logitech bis -46% [Werbung]
    •  /