Arcelor Mittal, der größte Stahlhersteller der Welt, will seine Produktion bis 2050 klimaneutral stellen. Ein erster Schritt könnte eine Pilotanlage in Hamburg sein.
Vor einem Jahrzehnt suchte die europäische Stahlindustrie nach Technologien, um ihren hohen Kohlendioxid-Ausstoß zu reduzieren, doch umgesetzt wurde fast nichts.
Moderne Lithium-Ionen-Akkus benötigen nur noch wenige Prozent Kobalt, nun wurde gezeigt, wie auch in Hochleistungsakkus der Anteil auf null sinken kann.
Sie sind teurer und leistungsschwächer als E-Autos und brauchen dreimal so viel Strom. Der Akku hat gewonnen. Wasserstoff sollte für Chemie benutzt werden.
978Kommentare/Ein IMHO von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Im Verkehrssektor steigen die Kohlendioxidemissionen. Synthetische Kraftstoffe könnten für bessere Luft sorgen - wenn sie nicht ihre eigenen Probleme hätten.
Der Hyundai Nexo ist eines der wenigen Serienautos mit Brennstoffzelle - und er fährt sich toll. Dennoch haben Pkw, die mit Wasserstoff fahren, hierzulande keine Zukunft.
Um überschüssigen Strom sinnvoll zu nutzen, sollen in der Nähe von Offshore-Windparks sogenannte Elektrolyseure installiert werden. Der dort produzierte Wasserstoff wird in bestehende Erdgaspipelines eingespeist.
Wissenschaftler schätzen, dass die Umwelt auf dem Meeresboden ein halbes Jahrhundert brauchen wird, um sich vom Abbau von Manganknollen zu regenerieren.