Apps für Android können jetzt auch direkt im Browser Chrome gestartet werden und lassen sich so unter Windows, Mac OS X oder Linux nutzen. Dazu hat Google sein Projekt App Runtime für Chrome erweitert.
Es gab zumindest Überlegungen, Quellcode von Windows freizugeben. Das sagte Mark Russinovich, ein leitender Entwickler bei Microsoft. Allerdings dämpfte er zugleich die Erwartungen.
Das Auswärtige Amt hat einen großen Teil seiner Rechner auf Windows 7 migriert. Der Großteil der Linux- und Windows-XP-Hybrid-Rechner ist damit nicht mehr im Einsatz. Nur im Serverbereich setzt das Auswärtige Amt mit einem hohen Anteil auf Linux und will das auch beibehalten.
Update Das kürzliche Auftauchen von falschen Google-Zertifikaten hat für die verantwortliche Zertifizierungsstelle CNNIC Konsequenzen: Google wirft sie aus dem Chrome-Browser. CNNIC soll die Chance erhalten, wieder aufgenommen zu werden, wenn sie das System Certificate Transparency implementiert.
Die Version 5.0 der Virtualisierungssoftware Virtualbox wird als Major Release bezeichnet. Jetzt steht eine erste Beta-Version zum Download bereit. Unter anderem können Festplatten-Images künftig verschlüsselt werden.
Auch nach langer Diskussion habe sich VMware geweigert, die Forderungen der GPL umzusetzen. Eine Klage sei damit unausweichlich geworden, sagte die Anwältin Karen Sandler auf der Libreplanet-Konferenz.
Vier überzeugende aktuelle Mini-PCs, HPs Elitedesk 800 Mini, Lenovos Thinkcentre Tiny M93p, Dells Optiplex 9020 Micro sowie Fujitsus Esprimo Q520, haben wir bereits getestet. Jetzt haben wir noch ausprobiert, wie gut sie mit Linux laufen.
Im aktuellen Firefox werden zentralisierte Zertifikatsperren, opportunistische Verschlüsselung für HTTP/2 und weitere TLS-Techniken umgesetzt. Zudem sollen Nutzer besser Feedback geben können sowie die MSE auf Youtube verwenden.
Auch auf Flickr erlaubt sind nun Werke, die nicht mehr dem Urheberrecht unterliegen oder deren Urheber alle Rechte mit der CC0-Lizenz abgetreten haben. SpaceX nutzt dies bereits. Bei der Umsetzung half die Creative-Commons-Organisation.
Der Mozilla-Angestellte Daniel Stenberg vermutet, dass im kommenden Jahr Browser häufiger HTTP/2 als die alte Protokollversion verwenden werden. Dazu müsse die Webinfrastruktur aber noch verbessert werden, erklärt der Entwickler.
Nach der Aufspaltung der Projekte Openoffice und Libreoffice war lange nicht klar, wer das Rennen bei der Entwicklung machen würde. Vier Jahre später zeichnet sich jedoch ein deutlicher Gewinner ab.
Nach Vorwürfen gegen Allwinner habe das Unternehmen in einem Update die LGPL-Verletzungen nun wohl noch weiter verschleiert, schreibt Luc Verhaegen. Die betroffenen Symbole im Binärcode seien lediglich entfernt worden, nicht aber der Code.
Google will Dart für das gesamte Web bereitstellen. Dazu sollen der Compiler zu Javascript und die Integration der beiden Sprachen vorangetrieben werden. Native Unterstützung im Chrome-Browser durch eine virtuelle Maschine soll es nicht geben.
Lassen sich mit dem Bastelcomputer Raspberry Pi wirklich so einfach Projekte umsetzen? Auch für Linux-Novizen und Python-Anfänger ist das nicht unmöglich. Ein Selbstversuch.
Die kleine Platine Cantact samt Software soll das Abgreifen und Analysieren der Daten vereinfachen, die über den CAN-Bus in Fahrzeugen laufen. Cantact soll zwischen 60 und 100 US-Dollar kosten, das Platinenlayout und die Software sind aber auch frei erhältlich.
Unsichere und veraltete Verschlüsselungen aus einer Linux-Distribution zu entfernen, sei wesentlich schwieriger als gedacht, berichtet ein Intel-Entwickler. Sein Team will die Probleme mit OpenSSL und anderer Software aber beheben.
Update Wesentlich besser als bisher sind Benachrichtigungen für den Nutzer in Gnome 3.16 integriert. Dazu hat das Designteam die Nachrichtenleiste entfernt und die Kalenderanzeige erweitert. Außerdem stehen einige neue Anwendungen zum Ausprobieren bereit.
Der neue Banana Pi hat mehr Rechenpower als das neue Raspberry Pi. Das ist aber aktuell der einzige Vorteil des Bastelrechners. Der weiteren Hardware fehlt es an Softwareunterstützung.
Beim jährlichen Pwn2own-Wettbewerb entdeckten Hacker insgesamt 15 Schwachstellen in den vier gängigsten Browsern. Einer fand gleich drei, darunter in Googles Chrome - und erhielt dafür Preisgelder in Höhe von 225.000 US-Dollar.
Die Finanzierungsrunde ist beendet, am Ende hat Cyanogen 80 Millionen US-Dollar für seine künftigen Projekte gesammelt. Zu den Unterstützern gehören Qualcomm, Telefónica und Rupert Murdoch.
Der ARM-Hersteller Allwinner soll nicht nur gegen Copyleft-Lizenzen verstoßen, sondern das zusätzlich auch noch verschleiern, schreibt Linux-Entwickler Luc Verhaegen. Bei der Community sind die Chips von Allwinner besonders beliebt.
Sirius erkennt Fotos und versteht gesprochene Fragen wie "Wo steht dieses Gebäude?". Es soll eine Linux-Alternative zu virtuellen Assistenten wie Apples Siri sein.
Das Schreiben von Treibern für Windows 10 soll noch einfacher werden. Dazu hat Microsoft seinen Abstraktionscode, die sogenannten Driver Frameworks, frei auf Github veröffentlicht. Zudem gibt es sehr viel Beispiel-Code.
Der Jolla-Entwickler Carsten Munk kritisiert deutliche Ungereimtheiten bei der Lizenzierung des ersten Ubuntu-Phones Aquaris E4.5 von BQ. Canonical verspricht aber, mögliche Probleme zu lösen.
Update Das One-Smartphone wird teurer: Oneplus wird den Preis um bis zu 50 Euro anheben. Interessierte können es kommende Woche noch einmal zum alten Preis kaufen. Bis Ende März soll das Update auf Android 5.0 alias Lollipop erscheinen.
Nvidia will für die Forschung an tiefen neuronalen Netze einen Rechner zum Preis von 15.000 US-Dollar anbieten. Dafür sollen Forscher die größtmögliche GPU-Leistung bekommen, die mit einer Steckdose möglich ist - und viel vorinstallierte Software.
Cebit 2015 Probleme mit der Hardwareunterstützung gibt es bei Tuxedo kaum - auch weil der Anbieter seine Hardware so auswählt, dass sie mit Linux läuft. Genauso viel Sorgfalt steckt das Unternehmen in die komplette Unterstützung eines Rechners.
Die Office-Suite von Softmaker integriert Thunderbird. Der freie E-Mail-Client soll zu einer Outlook-Alternative ausgebaut werden und stellt dafür einen Entwickler bereit, der eng mit der Community zusammenarbeiten soll.
Cebit 2015 Das Projekt Volksverschlüsselung des Fraunhofer Instituts will die Einrichtung der E-Mail-Verschlüsselung auch für Laien verständlich gestalten. Es setzt aber auf S/MIME statt PGP.
Mit PHP 7 können skalare Typen wie Int oder Bool deklariert werden. Das hat das Entwicklerteam nach langer Diskussion und dem Ausscheiden der ursprünglichen Entwicklerin entschieden.
Der Zugriff auf localhost und andere interne Netzwerkadressen über Chrome soll eingeschränkt werden. Das betrifft weniger lokale Webserver, sondern vielmehr Webanwendungen, die wohl umgeschrieben werden müssen.
Die aktuelle Finanzierungsrunde ist fast beendet, insgesamt soll Cyanogen Inc. 110 Millionen US-Dollar gesammelt haben. Microsoft hingegen soll sich doch nicht an den Programmierern der gleichnamigen, alternativen Android-Distribution beteiligen.
Damit die Interessen der Nutzer berücksichtigt werden und neue Werbeformen entstehen, will Mozilla enger mit den Werbetreibenden zusammenarbeiten. Denn die Werbeindustrie finanziere große Teile des Netzes, was wohl auch so bleiben werde, schreibt das Unternehmen.
Das Quellcode- und Projekt-Hosting bei Google Code wird 2016 eingestellt, neue Projekte können nicht mehr erstellt werden. Google selbst nutzt bereits Github ausgiebig für seinen Open-Source-Code.
Wikipedia-Gründer Wales schimpft über die Abhörpraktiken der NSA. Dabei wird der Traffic zu den Servern für angemeldete Nutzer bereits komplett verschlüsselt. An einer Verschlüsselung für alle Nutzer wird gearbeitet.
Im Chromium-Projekt stehen Schaltpläne und Firmware-Quellcode von HDMI- und Display-Port-Adaptern für USB-C bereit. Ein Vergleich von Apple und Google zeigt dabei deutliche Unterschiede zum Adapter-Konzept für ihre neuen Laptops.
Mit Foreign Linux sollen sich Linux-Anwendungen unter Windows ausführen lassen. Dazu werden die Systemaufrufe des Kernels übersetzt. Der Emulator steht aber erst am Anfang seiner Entwicklung.
Openstacks Nutzerzahl im Bereich Cloud Computing wächst rasant. Für Einsteiger sind die vielen Komponenten und die komplexe Umgebung aber kaum zu überblicken. Der Cloud Architect Martin Gerhard Loschwitz gibt im Gastbeitrag eine Übersicht.
Mit Eternal Lords kündigt das Entwicklerstudio Triumph die zweite große Erweiterung für Age of Wonders 3 an. Gleichzeitig mit dem Addon soll das Strategiespiel auch für OS X und Linux erscheinen.
Bei künftigen Versionen seines alternativen Android-Betriebssystems wird Cyanogen auf Boxer als Standard-E-Mail-App setzen: Damit macht sich das alternative Android weiter von etablierten Google-Services unabhängiger.
Das Design von Facebooks Top-of-the-Rack-Switch Wedge ist nun frei verfügbar. Ein taiwanesischer Hersteller bietet die Geräte mit 40 GbE zudem kommerziell an. Der Code zur Software des Wedge steht im Quellcode bereit.
Durch eine neue API soll die Lizenzabfrage für Projekte auf Github erleichtert werden. Die Anzahl von unlizenziertem Code auf der Plattform ist aber weiter ein gravierendes Problem.
Der KDE-Entwickler David Edmundson zeigt, dass sich sehr hohe Auflösungen mit aktueller Technik von dem Team relativ einfach umsetzen lassen. Das könnte aber auch zu ungewollten Inkonsistenzen der Oberfläche führen.
Die Linux-Entwickler haben Regeln zum Umgang mit persönlichen Konflikten erstellt. Das Dokument erhält sehr viel Zuspruch und legt ein unabhängiges Gremium zum Schlichten fest. Besonders weitreichend sind die Regeln aber nicht.
Lange war es still um das Team von AOKP, jetzt melden sich die Programmierer des alternativen Android-ROMs zurück - stabile Lollipop-Builds sollen bald kommen. Auch von Paranoid Android gibt es Neuigkeiten.
Update Die Entwickler des Chrome-Browsers wollen künftig eine Funktion zum Synchronisieren von Sandbox-Threads einsetzen, die erst mit dem Kernel 3.17 eingeführt wurde. Nutzer von Distributionen mit älteren Kernels haben damit ein Problem. Das betrifft sogar das noch nicht veröffentlichte Debian Jessie.