Mono ist eine freie Umsetzung von Microsofts .Net-Entwicklungsplattform und basiert daher ebenfalls auf der standardisierten Common Language Infrastructure. Mono wurde ursprünglich von der Firma Ximian entwickelt, die mittlerweile zu Novell gehört. Neben Linux unterstützt Mono auch andere Unix-Derivate, Solaris, Mac OS X und Windows.
Die Windows-kompatible Laufzeitumgebung Wine ist in Version 2.0 zu haben. Nutzer können damit Microsoft Office 2013 auf einem Linux-System betreiben, für Mac-User gibt es einen 64-Bit-Support. Das Projekt ändert außerdem sein Release- und Nummerierungsschema.
Der Hauptsponsor der freien .Net-Reimplementierung Mono, Xamarin, wird von Microsoft übernommen. Das Unternehmen bietet Dienste zur plattformübergreifenden App-Entwicklung in C# und mit dem Framework .Net.
Für die kommende Version 4.0 wird das Mono-Projekt Open-Source-Code von Microsoft in seine .Net-Implementierung übernehmen. Das soll vor allem Fehler beheben und helfen, Differenzen der Implementierungen zu überwinden.
Das Lösen weniger einfacher Probleme verhilft dem Linux-Desktop nicht zum Durchbruch, meint Libreoffice-Entwickler Michael Meeks. Die Entwickler sollten sich stattdessen mehr um Firmenkunden bemühen.
Zu verschiedene Distributionen und fehlende Abwärtskompatibilität haben den Durchbruch von Linux auf dem Desktop verhindert, da dies externe Entwickler ferngehalten habe, meint Gnome-Projekt-Gründer Miguel de Icaza. Bei Mac OS X sei dies anders gewesen.
Das auf Mono spezialisierte Unternehmen Xamarin hat den Java-Code von Android durch C# ersetzt. Das resultierende System XobotOS dient als Forschungsobjekt und verspricht eine bessere Leistung gegenüber dem Standard-Android.
Zu verschiedene Distributionen und fehlende Abwärtskompatibilität haben den Durchbruch von Linux auf dem Desktop verhindert, da dies externe Entwickler ferngehalten habe, meint Gnome-Projekt-Gründer Miguel de Icaza. Bei Mac OS X sei dies anders gewesen.
Das Lösen weniger einfacher Probleme verhilft dem Linux-Desktop nicht zum Durchbruch, meint Libreoffice-Entwickler Michael Meeks. Die Entwickler sollten sich stattdessen mehr um Firmenkunden bemühen.
Dass seine Meinung für die Probleme der Entwickler des Linux-Desktops verantwortlich sei, sei lächerlich, schreibt Linus Torvalds in einer Replik auf Miguel De Icazas Vorwürfe. Auf dem Linux-Kernel laufen noch Anwendungen von 1999.