In einem Interview haben sich drei Programmierer der freien Entwicklungsumgebung KDevelop zu den Plänen für die Version 4 geäußert. Vor der mit KDE 4 erscheinenden Version steht jedoch noch KDevelop 3.4 aus, dessen Veröffentlichungsdatum ebenfalls noch unbekannt ist.
Mit KDE 3.5.4 ist die nächste Version des Unix- und Linux-Desktops KDE 3.5 fertig. Dabei halten die Entwickler an ihrem kürzlich eingeschlagenen Weg fest, auch neue Funktionen in Unterversionen zu integrieren. Insgesamt behoben sie über 100 Fehler.
Mit der nun erschienen Alpha-Version geben die KOffice-Entwickler eine erste Vorschau auf die kommende Version 1.6 der freien Office-Suite. In KSpread können Anwender nun Skripte über Kross nutzen und die OpenDocument-Unterstützung in KFormula wurde deutlich überarbeitet.
Mit KOffice 1.5.2 gibt es nun das zweite Bugfix-Release für KOffice 1.5. Dieses korrigiert unter anderem den in der Version 1.5.1 eingebauten Fehler, durch den die Formulare in Kexi nicht mehr funktionierten. Die Übersetzungen wurden ebenfalls aktualisiert, neue Funktionen gibt es hingegen nicht.
Die neu erschienene Version 1.4.1 des KDE-Musik-Players Amarok unterstützt nun auch die direkte Wiedergabe von Last.fm-Streams, einem Online-Dienst zur personalisierten Musikwiedergabe. Während ein neues Icon-Theme hinzukam, wurde die Moodbar zur Anzeige der Stimmung eines Musikstückes wieder entfernt.
Das Portland-Projekt möchte eine einheitliche Programmierschnittstelle für die beiden Linux-Desktops KDE und GNOME anbieten. Entwickler sollen sich so für ihr bevorzugtes Toolkit entscheiden können und trotzdem sicher sein, dass ihre Anwendung sich in beide Desktop-Umgebungen integriert. Die vorgestellten Werkzeuge lassen sich teilweise bei der Installation und teilweise zur Laufzeit verwenden.
Die KDE-Entwickler verwenden für KDE 4 nun das von der Firma Kitware entwickelte CMake anstelle der GNU Autotools. Das neue Build-System soll ihnen die Arbeit hauptsächlich erleichtern, gerade auch, da ein Aufruf von CMake alles erledigt, was die ganze Kette der Autotools nacheinander macht.
Die Entwickler des freien Office-Paketes KOffice arbeiten derzeit an der Version 2.0 und haben einen kleinen Ausblick gegeben. Mit Flake und Pigment sollen demnach zwei neue Bibliotheken in KOffice integriert werden. Pigment bietet eine Farbverwaltung, um Bildschirm- und Druckfarben anzugleichen. Flake hingegen stellt "Formen" in den einzelnen Anwendungen bereit, die beliebige Elemente enthalten können.
Mit KDE 3.5.3 ist nun eine neue Version des Unix- und Linux-Desktops KDE 3.5 verfügbar, die auch neue Funktionen bietet. Darüber hinaus soll die - mittlerweile in 65 Sprachen verfügbare - Desktop-Umgebung nun schneller starten. Über 800 Fehler behoben die Entwickler in der neuen Ausgabe.
Die Unix- und Linux-Desktop-Umgebung KDE setzt künftig auf die D-Bus-Bibliothek. Damit verabschiedet sich KDE von dem Desktop Communication Protocol (DCOP), das bisher zur Kommunikation zwischen Applikationen genutzt wurde. D-Bus wird bereits in vielen Linux-Distributionen eingesetzt und soll die Kommunikation zwischen Anwendungen weiter erleichtern.
Das erste Bugfix-Release für KOffice 1.5 ist nun verfügbar und soll auch die Kompatibilität zum OpenDocument-Format noch weiter optimieren. Die Importfilter wurden ebenfalls überarbeitet. Die neue Version enthält allerdings auch einen neuen Fehler in der Datenbankanwendung Kexi, weshalb Anwender dieses Programms auf Version 1.5.2 warten sollen.
Der KDE-Musik-Player amaroK ist in Version 1.4 erschienen, die nun auch Metadaten bei WMA-, AAC- und Real-Media-Dateien unterstützt. Die Podcast-Integration wurde weiter verbessert und die Software soll nun besser mit mobilen MP3-Playern umgehen können.
Die Entwickler des freien Unix-Derivates FreeBSD arbeiten momentan vor allem an neuen Funktionen für den Desktop-Einsatz, berichtet ZDNet. Damit sollen FreeBSD und Linux innerhalb eines Jahres gleichwertig sein. Derzeit konzentrieren sich die Entwickler dabei vor allem auf die Desktop-Oberfläche GNOME, KDE soll jedoch folgen.
Der KDE e.V. ist der Free Software Foundation Europe (FSFE) als assoziiertes Mitglied beigetreten. Gemeinsam soll freie Software verbreitet und die Anwenderschaft geschützt werden. In der Vergangenheit arbeiteten beide Einrichtungen bereits zusammen.
Die nächste Generation des Unix- und Linux-Desktops KDE wird mit Phonon eine neue Multimedia-Architektur nutzen, die das bisherige Arts ablöst. Phonon soll die Entwicklung von Multimedia-Anwendungen erleichtern und wird zusammen mit der Network-Integrated Multimedia Middleware (NMM) vor allem für den Einsatz in Netzwerken neue Funktionen bieten.
Mit "KDE Look and Feel for Java" können Java-Anwendungen KDE-Widgets verwenden und damit wie native Qt-Anwendungen erscheinen. Im Hintergrund läuft dazu eine echte KDE-Applikation, die jedoch unsichtbar bleibt und die benötigten Widgets zeichnet. Eine Alpha-Version ist jetzt verfügbar.
Während die aktuelle Version 3.5.2 des Unix- und Linux-Desktops KDE hauptsächlich der Fehlerbereinigung diente, soll die nächste Version auch neue Funktionen enthalten. Dazu entschlossen sich die KDE-Entwickler, da das nächste große Update mit KDE 4 noch in ferner Zukunft liegt.
Das freie Office-Paket KOffice 1.5 ist fertig und setzt auf OpenDocument als Standardformat. Außerdem enthält KOffice 1.5 die erste Version der Datenbankanwendung Kexi. Das Projektmanagement-Programm KPlato hingegen ist nur in einer Vorabversion enthalten. KOffice 1.5 soll außerdem eine leichtere Bedienung für Menschen mit Behinderung bieten.
Mit Kerry und kBeagleBar sind nun zwei neue Versionen der KDE-Frontends für die Desktop-Suche Beagle verfügbar. Die aus der GNOME-Welt stammende Software trennt seit der Version 0.2.0 das Backend stärker von der Oberfläche, so dass gleich an mehreren Frontends für KDE gearbeitet wird. Auch Beagle ist in einer neuen Version erschienen.
Das Portland-Projekt möchte die beiden großen Linux-Desktops KDE und GNOME verknüpfen. Nun liegt ein erstes Ergebnis der Arbeit in Form einer Technology Preview vor. Entwickler sollen sich damit nicht mehr für eine der beiden Desktop-Umgebungen entscheiden müssen und die Anwendungen sollen sich dennoch der Umgebung anpassen. Somit kann komplett außer Acht gelassen werden, auf welche Desktop-Umgebung beispielsweise eine bestimmte Distribution setzt.
Durch eine schwere Sicherheitslücke im Linux-Medienplayer Kaffeine können Angreifer beliebigen Programmcode ausführen. Hierfür wird eine manipulierte Remote-Playlist angeboten, die einen Buffer Overflow erzeugt. Die Entwickler bieten bereits Patches an.
Mit dem nun veröffentlichten ersten Release Candidate (RC) der freien Office-Suite KOffice nähert sich das Projekt weiter einer stabilen Version 1.5. Darin wurde die OpenDocument-Unterstützung noch weiter verbessert und die neue Version soll zudem stabiler sein.
Mit Version 3.5.2 ist eine weitere Version des Unix- und Linux-Desktops KDE 3.5 verfügbar. Diese konzentriert sich darauf, bekannte Fehler zu beheben. Neue Funktionen wurden so nicht hinzugefügt.
Mitglieder des KDE e.V. haben sich zu einer Arbeitsgruppe für "Human Computer Interaction" zusammengeschlossen. Diese soll sich nun um Themen wie die Benutzbarkeit des Unix- und Linux-Desktops kümmern.
In der zweiten Beta-Version von KOffice 1.5 nutzt auch das Diagrammzeichenprogramm KChart das OpenDocument-Format. Zudem kommt eine neue Engine zum Erstellen von Diagrammen zum Einsatz. Auch an den anderen KOffice-Programmen führten die Entwickler zahlreiche Änderungen durch und kommen so auf über 1.500 Verbesserungen seit der ersten Beta. Die fertige Version soll noch im März 2006 erscheinen.
Die KOffice-Entwickler haben den Gewinner ihres GUI-Wettbewerbs bekannt gegeben. Die Vorschläge von Martin Pfeiffer werden voraussichtlich für KOffice 2.0 umgesetzt, das parallel zur Desktop-Umgebung KDE 4.0 erscheinen soll.
Die aus der GNOME-Welt stammende Desktop-Suchmaschine Beagle erhält ein Front-End für KDE. Mit der Version 0.2.0 von Beagle wurden aber das GNOME-Front-End und das eigentliche Back-End der Suche stärker voneinander getrennt, was mit Kerry erste Früchte trägt.
Eine erste Betaversion der kommenden KOffice-Version 1.5 bringt erstmals das neue Programm KPlato sowie Kexi in der Version 1.0 mit. Damit wird die freie Office-Suite um eine Projektmanagement-Anwendung und ein Datenbankprogramm im Stil von MS Access erweitert. Zudem ist OpenDocument von nun an das Standard-Dateiformat.
Mit der Version 3.5.1 ist nun die erste überarbeitete Version von KDE 3.5 verfügbar, die Fehler in der Desktop-Umgebung behebt. Neue Funktionen wurden der Software nicht hinzugefügt.
Durch einen Fehler im JavaScript-Interpreter der Linux-Desktop-Umgebung KDE können Angreifer beliebigen Programmcode auf dem System des Opfers ausführen. Zudem bestehen noch immer Fehler, die auf die Sicherheitslücken in Xpdf zurückgehen und ebenfalls die Ausführung beliebigen Codes ermöglichen. Die bereitgestellten Patches versprechen jedoch Abhilfe.
Sieben Mitglieder des KDE e.V. sollen für die nächsten sechs Monate eine Arbeitsgruppe formieren, die technische Entscheidungen bezüglich des Unix- und Linux-Desktops trifft und KDE-Veröffentlichungen vorbereitet. Für KDE 4 wird parallel bereits über eine neue Technik zur Speicherung von PIM-Daten nachgedacht.
Das neu gegründete KDE-Projekt "Solid" möchte die Nutzung verschiedener Netzwerke und wechselnder Geräte, wie Digitalkameras oder PDAs, vereinfachen. Gerade durch drahtlose Netzwerke und USB- oder Bluetooth-Geräte komme es zum häufigen Wechsel der Verbindungen, wobei Benutzer Geräte und Netzwerkverbindungen trotzdem sofort nutzen wollen. Um den Unix- und Linux-Desktop KDE in dieser Hinsicht dynamischer zu gestalten, entwickelt das Solid-Projekt ein neues API.
KDE-Entwickler Zack Rusin hat einen weiteren Ausblick auf die kommende Version 4 der Desktop-Umgebung KDE gegeben. Unter anderem arbeitet er daran, die Dashboard-Funktion aus MacOS X in KDE zu integrieren. Des Weiteren soll sich der Desktop zukünftig aus verschiedenen Layern zusammensetzen.
Das KOffice-Team hat 1.000,- US-Dollar für einen Wettbewerb gestiftet bekommen und sucht nun Vorschläge für eine überarbeitete Oberfläche der Office-Suite, die in KOffice 2 integriert werden soll. Das freie Office-Paket soll in Version 2 parallel zur Desktop-Umgebung KDE 4.0 erscheinen.
Linus Torvalds hat auf der Usability-Mailingliste des GNOME-Projektes dazu geraten, KDE anstatt GNOME zu nutzen. Die GNOME-Entwickler machten zu viele Entscheidungen von der Oberfläche abhängig, so dass sogar Funktionen wieder entfernt würden, nur weil sie eventuell Nutzer verwirren könnten.
Auf der Linux-Desktop-Konferenz der Open Source Development Labs (OSDL) wurde das Projekt "Portland" ins Leben gerufen. Dieses will eine Schnittstelle entwickeln, die es Entwicklern erleichtern soll, Applikationen auf Linux zu portieren.
Mit einer Woche Verzögerung ist die neue Version 3.5 der Linux- und Unix-Desktop-Oberfläche KDE erschienen. Diese enthält zahlreiche neue Funktionen wie die von KDE 3.4 bekannten "Tooltips" an weiteren Stellen oder einen neuen Auswahldialog mit möglichen Aktionen beim Einlegen von CDs. Darüber hinaus wurden die einzelnen Applikationen weiter verbessert sowie mit neuen Funktionen ausgestattet und drei neue Programme zu KDE 3.5 hinzugefügt.
KDE-Entwickler George Staikos hat in einem Treffen mit Browser-Entwicklern von Microsoft, Mozilla und Opera Methoden erörtert, um die Sicherheit von Webbrowsern zu steigern. Konqueror wird in KDE 4 beispielsweise kein SSL Version 2 mehr unterstützen und die Adressleiste wird farbig anzeigen, ob man eine sichere oder unsichere Seite besucht, kündigte Staikos an.
Die KDE-Künstler rund um David Vignoni, Autor des Iconsset "Nuvola", haben mit "Oxygen" ein neues Projekt vorgestellt. Die eigens dafür geschaffene Webseite stellt einige Beispiele sowie die Philosophie hinter den Icons vor, die mit KDE 4.0 Einzug halten sollen.
Der erste Release Candidate (RC) der Linux- und Unix-Desktop-Oberfläche KDE 3.5 soll an den meisten Stellen bereits der fertigen Version entsprechen. Daher bitten die Entwickler um ausgiebige Tests, um die letzten Fehler zu bereinigen, bevor KDE 3.5 am 23. November 2005 erscheinen soll. Damit steht dann das nächste, größere Update für die Desktop-Umgebung ins Haus.
Mit der Ankündigung, künftig GNOME statt KDE als Standard-Desktop zu verwenden, hatte sich Novell einige Kritik eingefangen. Nun rudert man bei Novell zurück und will KDE auch in Zukunft unterstützen und mitliefern. Dennoch bleibt es dabei: GNOME wird zum Standard-Desktop bei Novell.
Zusammen mit dem OpenSync-Projekt entsteht ein neues Synchronisations-Framework für die Unix-Desktop-Umgebung KDE. Damit sollen sich die meisten mobilen Geräte, wie PDAs oder Mobiltelefone, mit den PIM-Applikationen von KDE abgleichen lassen. Die alten Synchronisationsansätze sollen nach und nach ersetzt werden, bis OpenSync schließlich fester Bestandteil von KDE 4 ist.
Auf der "Ubuntu Below Zero"-Konferenz in Montréal bekräftigte Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth das Engagement für KDE und die Kubuntu-Distribution. Diese solle weiter gestärkt und in Zukunft auch kostenlos über Shipit verteilt werden. Ubuntu selbst setzt auf GNOME.
Anfang November kündigte Novell an, im Rahmen einer Restrukturierung rund 10 Prozent der Belegschaft zu entlassen. Anders als es zunächst den Anschein hatte, sind auch einige von Novells Open-Source-Projekten betroffen. Vor allem aus dem KDE-Lager kommt Kritik, will Novell doch künftig beim Suse Linux Enterprise Server sowie beim Novell Linux Desktop primär auf GNOME statt KDE setzen.
Am 3. November 2005 ist World Usability Tag mit zahlreichen Veranstaltungen, eine davon beschäftigt sich in Berlin mit dem Thema "Offene Usability". Denn gerade in Open-Source-Projekten kommt der Aspekt der Benutzerfreundlichkeit häufig noch zu kurz, wird sich doch vornehmlich auf die technische Entwicklung konzentriert. Die Berliner Relevantive AG widmet sich nicht nur dem Thema Usability, sondern auch den Themen Linux und Open Source und hat dazu das Projekt "Open Usability" initiiert. Ellen Reitmayr von der Relevantive AG steht so nicht nur hinter dem Projekt, das Entwickler und Usability-Experten zusammenführen will, sondern ist auch an der Entwicklung der "Human Interface Guidelines" für KDE 4 beteiligt. Golem.de sprach mit ihr über das OpenUsability-Projekt und die Bedeutung von Usability für Open Source.
KDE-Entwickler Zack Rusin präsentiert neue KDE-Fenster und -Widgets in einer Flashdemo. Mit Plasma sollen Fenster unter KDE zukünftig beliebige Formen annehmen können. Auch Scalable Vector Graphics (SVG) könnten als Fenster herhalten.
Mit KDE 3.5 steht das nächste, größere Update für den Linux- und Unix-Desktop KDE ins Haus - jetzt ist die zweite Beta-Version erschienen. Unterdessen wurde der Release-Plan vervollständigt, KDE 3.5 soll demnach Ende November 2005 fertig sein.
Die Unix-Desktop-Oberfläche KDE wurde in Version 3.4.3 freigegeben. Diese bereinigt ausschließlich Fehler, neue Funktionen gibt es nicht.
Mit KDE 3.5 steht das nächste größere Update für den Linux- und Unix-Desktop KDE ins Haus. Eine erste Beta-Version wurde jetzt veröffentlicht: Codename "Kanzler".
Eine der meistbeachteten Präsentationen auf der diesjährigen KDE-Konferenz "aKademy" im spanischen Malaga, die am Sonntag endete, war Zack Rusins "Beauty and Magic for KDE". Im Interview mit Golem.de sprach Rusin über seine Arbeit und erläuterte die Pläne von KDE und X.org für die Zukunft des Desktops.