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IT-Sicherheit

Sicherheitslücken im Nameserver BIND

Software anfällig für Denial-of-Service-Angriffe. Die bekannte Nameserver-Software BIND lässt sich über spezielle Anfragen zum Absturz bringen. Updates zur Fehlerbereinigung hat der Hersteller bereits veröffentlicht.

Gefälschte OpenSSL-Signaturen

Projekt hat bereits Updates veröffentlicht. Signaturen der freien SSL- und TLS-Implementierung OpenSSL lassen sich fälschen. Davon betroffen sind alle Systeme, auf denen die OpenSSL-Bibliotheken vorhanden sind. Updates, die den Fehler beseitigen, sind bereits verfügbar.

Festplatten-Tresor mit Fingerabdruckschloss

Firmware-Schloss schützt vor Festplatten-Chirurgie. Der Festplattenspezialist LaCie hat neue Modelle der externen Festplatte SAFE vorgestellt. Die Geräte sollen auf zwei verschiedene Arten vor unberechtigten Zugriffen geschützt sein. Zum einen verfügen die Geräte über eine biometrische Zugriffskontrolle in Form eines Fingerabdrucksensors und zum anderen soll man selbst beim Ausbau der Festplatte aus dem Gerät mit den Daten nichts anfangen können. Eine Firmware-Sperre verhindert laut Hersteller den Zugriff unberechtigter Personen, auch wenn diese die Platte ausbauen und an den Rechner hängen.

Fehlerhaftes Antiviren-Update stört Windows-Server

Windows Server 2003 verhakt sich mit eTrust Antivirus. Am sichersten vor Virenbefall ist ein Server, der gar nicht läuft. Das müssen sich offenbar die Programmierer von Computer Associates gedacht haben, als sie die für Windows-Systeme lebenswichtige Datei "lsass.exe" kurzerhand durch ihr Antiviren-Programm "eTrust" löschen ließen.

Heftige Kritik am Beschluss zur Anti-Terror-Datei

ULD: Anti-Terror-Datei ist aufwendig, uneffektiv und datenschutzwidrig. Der Beschluss der Innenminister-Konferenz (IMK) zur Anti-Terror-Datei stößt bei Datenschützern auf heftige Kritik: Von einem Kompromiss könne keine Rede sein, heißt es von Seiten des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD). In der Datei sollen neben Grunddaten, die der Identifizierung einer Person dienen, zahlreiche weitere Daten - dazu gehören Kommunikations-, Bank- und Reisedaten sowie Angaben zu Familie und Religion - aufgenommen werden und allgemein recherchierbar sein.

Wirbel um WLAN-Sicherheitslücke in MacBooks

Jon Ellch bricht sein Schweigen. Mit ihren Vorträgen über schwere Sicherheitslücken in vielen WLAN-Implementierungen auf den Sicherheitskonferenzen Black Hat und DEFCON sorgten Jon Ellch und Dave Maynor für Wirbel, vor allem unter Apple-Anhängern. Schließlich behaupten die beiden, auch MacBooks seien von dem Problem betroffen, ohne dass bisher Details veröffentlicht wurden, die beiden gingen regelrecht auf Tauchstation. Ob der zunehmenden Angriffe von Mac-Bloggern brach Ellch sein Schweigen.

Schädling nutzt Sicherheitsloch in Word 2000

Bislang kein Patch zur Abhilfe verfügbar. In Word 2000 soll eine bislang unbekannte Sicherheitslücke stecken, die bereits von Schadsoftware ausgenutzt wird. Symantec stieß auf ein Trojanisches Pferd, das bislang aber kaum verbreitet ist. Der Schädling lädt ein Backdoor-Programm nach, um einen möglichst umfassenden Zugriff auf ein fremdes System zu erlangen.

Datenschützer: Bürger werden "immer mehr" überwacht

Peter Schaar warnt vor einer Entwicklung hin zu einer Überwachungsgesellschaft. Die Überwachung von Bürgern hat "deutlich" zugenommen, so das Fazit des Bundesbeauftragten für den Datenschutz, Peter Schaar, fünf Jahre nach den Anschlägen auf die USA. Deutschland entwickle sich immer mehr zu einer Überwachungsgesellschaft, beklagt Schaar im Interview mit der Netzeitung.
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Internet Explorer mit gefährlichem Sicherheitsloch

Sicherheitslücke erlaubt Ausführung von Programmcode; kein Patch verfügbar. Im Internet Explorer 6 wurde ein neues Sicherheitsloch entdeckt, worüber Angreifer beliebigen Programmcode ausführen können. Beispiel-Code illustriert zumindest einen Denial-of-Service-Angriff. Bislang steht kein Patch zur Abhilfe bereit.

PSP-Hack braucht kein GTA

Funktioniert ab Firmware 2.0 bis hoch zur 2.80. Die leistungsfähige PlayStation-Portable verlockt viele Entwickler, eigene Spiele, Emulatoren und Anwendungen dafür zu entwickeln. Nun wurde ein neuer Hack entdeckt, mit dem privat entwickelte Software auf dem Spielehandheld lauffähig wird - ohne dafür Grand Theft Auto: Liberty City Stories und dessen Speicherstand-Fehler zum Starten eigener Software nutzen zu müssen.

Sicherheits-Patch für Internet Explorer 6 überarbeitet

Neuer Sammel-Patch nach Aufschub verfügbar. Microsoft hat den fehlerhaften Sicherheits-Patch für den Internet Explorer 6 überarbeitet und bietet nun eine neue Version zum Download an. Der in diesem Monat anlässlich des Patch-Days erschienene Sammel-Patch für den Redmond-Browser öffnete ein neues Sicherheitsloch. Dieses sollte nun nach Einspielung des korrigierten Patches geschlossen werden.

Ubuntu-Update warf Nutzer auf Textkonsole

Fehlerhaftes X.org-Update in Ubuntu 6.06 LTS. Ein fehlerhaftes Update in Ubuntu 6.06 hat bei einigen Nutzern dazu geführt, dass der X-Server nicht mehr startete und sie sich unvermittelt auf der Textkonsole wiederfanden. Nach ca. 17 Stunden wurde der Patch zurückgezogen, betroffene Anwender können mittlerweile ein aktualisiertes Paket einspielen.
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Fingerabdruck-Scanner prüft Identität vor dem Booten

Gemeinsame Entwicklung von Fujitsu und Phoenix für Trusted Computing. Der Halbleiter-Hersteller Fujitsu und die BIOS-Spezialisten von Phoenix haben mit dem "Sweep Sensor MBF320" einen besonderen Fingerabdruck-Scanner vorgestellt. Das Gerät kann direkt beim Einschalten eines Rechners, also noch vor dem Zugriff auf irgendwelche Laufwerke, die Identität des Benutzers feststellen und soll so besonders sicher sein.

IBM kauft ISS für 1,3 Milliarden US-Dollar

Übernahme soll IBMs Position bei Sicherheitslösungen ausbauen. IBM übernimmt den US-amerikanischen Sicherheitsdienstleister Internet Security Systems für 1,3 Milliarden US-Dollar bzw. 28 US-Dollar pro Aktie. Internet Security Systems (ISS) bietet IT-Sicherheitslösungen für Unternehmen rund um Netzwerke, PCs und Server an.

Internet Explorer: Patch öffnet neues Sicherheitsloch

Microsoft verschiebt angekündigte Patch-Überarbeitung. In der vergangenen Woche gestand Microsoft einen Fehler in einem Sicherheits-Patch für den Internet Explorer 6 mit Service Pack 1 ein. Wie der Software-Gigant nun einräumt, führt der Fehler nicht nur zum Programmabsturz, sondern öffnet zugleich ein neues Sicherheitsloch. Der für den 22. August 2006 in Aussicht gestellte überarbeitete Patch für den Internet Explorer wird nun erst erscheinen.

Vermeintlich neue PowerPoint-Sicherheitslücke ist alt

Sicherheits-Patch für PowerPoint seit August 2006 verfügbar. TrendMicro hatte eine Sicherheitslücke in PowerPoint ausgemacht und diese als bisher unbekannt klassifiziert. Nun rudert der Virenspezialist zurück und gesteht ein, dass für die Sicherheitslücke im August 2006 ein Sicherheits-Patch erschienen ist.

Datenpanne: AOLs Technik-Chefin geht

Zwei Mitarbeiter wurden laut Wall Street Journal gefeuert. AOLs Datenpanne, die zur Veröffentlichung von rund 20 Millionen Suchanfragen von 650.000 AOL-Nutzern führte, hat Konsequenzen: AOLs Technik-Chefin Maureen Govern nimmt ihren Hut und zwei Mitarbeiter, die für den Vorfall verantwortlich gewesen sein sollen, wurden gefeuert, meldet das Wall Street Journal.

Schädling nutzt neue Sicherheitslücke in PowerPoint

Trojanisches Pferd kommt als PowerPoint-Datei daher. Microsofts Office-Komponente PowerPoint besitzt ein bisher unbekanntes Sicherheitsloch, das bereits von Schadcode ausgenutzt wird. Ein Trojanisches Pferd ist im Umlauf, das sich das Sicherheitsleck zu Nutze macht, berichten die Virenforscher von TrendMicro. Ein Opfer muss lediglich zum Öffnen einer präparierten PowerPoint-Datei gebracht werden.

Windows XP verschluckt sich bei Audio-Wiedergabe

Patch korrigiert Fehler in Windows XP mit Service Pack 2. Einige Fehler in Windows XP mit Service Pack 2 sorgen für Verdruss bei den Audio-Funktionen. So merkt sich das Betriebssystem die pausierte Stelle in einem Musikstück nicht korrekt und das Abspielen von Audio-Material kann generell mit einer Fehlermeldung quittiert werden. Diese Fehler will Microsoft nun mit einem Patch korrigieren.

Kostenloser Online-Virenscanner von Microsoft

Virenscanner ohne automatische Systemprüfung. Unter der Bezeichnung "Windows Live OneCare Safety Scanner" startet Microsoft seinen kostenlosen Online-Virenscanner in Deutschland. Über die betreffende Webseite lässt sich ein Windows-PCs nach Viren und Würmern überprüfen. Zudem verspricht Microsoft eine Verbesserung der Systemleistung, indem nicht benötigte Dateien und Registry-Einträge entfernt werden.

Internet Explorer 6 SP1 verträgt Sicherheits-Patch nicht

Neuer Sammel-Patch für Internet Explorer für 22. August 2006 geplant. Der im August 2006 erschienene Sicherheits-Patch für den Internet Explorer 6 mit Service Pack 1 macht Probleme, wie Microsoft eingestand. Der Konzern gab bekannt, dass der Patch am 22. August 2006 in einer überarbeiteten Fassung erscheinen wird. Ein Hotfix hat der Konzern bereits fertig, verteilt diesen aber nur auf Anfrage.

AOLs Daten-GAU: EFF ruft nach dem Gesetzgeber

Veröffentlichung der Suchbegriffe könnte politisches Nachspiel haben. Nach der peinlichen Preisgabe eines Archivs mit Suchanfragen von 650.000 seiner US-Kunden weht AOL nun ein heftiger Wind ins Gesicht. Zwar hatte das Unternehmen die Veröffentlichung von 20 Millionen Suchanfragen als Fehler bezeichnet, doch fordern Bürgerrechler nun eine Untersuchung des Vorfalls durch offizielle Stellen.

Wurm nutzt Windows-Sicherheitsloch

Schädling lässt sich als Bot fernsteuern. Im Internet wurde ein neuer Windows-Wurm gesichtet, der sich eine Sicherheitslücke in Windows zunutze macht. In der vergangenen Woche wurde das Sicherheitsloch durch Erscheinen eines Patches bekannt. Nur wenige Tage später geistert nun Schadcode durch das Internet, der sich bislang aber nicht sonderlich stark verbreitet hat.

Aktualisierte neue Rechtschreibung für TextMaker 2006

Service Pack für TextMaker 2006 bringt USB-Stick-Unterstützung. Mit einem Service Pack lernt die Windows-Textverarbeitung TextMaker 2006 die aktualisierte neue deutsche Rechtschreibung. Zudem kann die Software bequem auf einen USB-Stick übertragen und von diesem auf anderen PCs gestartet werden.

Inoffizielle Patch-Pakete für Windows neu aufgelegt

Update-Pakete von Winboard.org, Winhelpline.de und WinFuture.de. Mit Winboard.org, Winhelpline.de und WinFuture.de haben alle drei Anbieter inoffizieller Patch-Pakete für Windows ihre Update-Sammlungen aktualisiert. Die Patch-Pakete enthalten die kürzlich veröffentlichten Sicherheits-Patches für Windows und den Internet Explorer.

Sicherheits-Patch für MacOS X 10.4.7

Nur Mac-Pro-Systeme und Universal-Server-Variante betroffen. Für Mac-Pro-Syteme mit MacOS X 10.4.7 sowie für den MacOS X Server 10.4.7 in der Universal-Ausführung hat Apple ein Sicherheits-Update veröffentlicht. Damit werden Sicherheitslöcher in den Komponenten ImageIO und OpenSSH des Betriebssystems geschlossen. Über das ImageIO-Leck lässt sich schadhafter Code einschleusen und starten.

Microsofts Patch-Day: Das dreckige Dutzend

12 Patches schließen 23 Sicherheitslücken; Sammel-Patch für Internet Explorer. Insgesamt 23 Sicherheitslücken schließt Microsoft am Patch-Day für den Monat August 2006 mit 12 Patches. Ein Sammel-Patch für den Internet Explorer korrigiert gleich acht Sicherheitslücken, während zwei Patches insgesamt drei Sicherheitslecks in Office beseitigen. Zudem müssen zwölf Sicherheitslücken in Windows geschlossen werden. Ein Großteil der Sicherheitslücken lässt sich für das Ausführen von Programmcode missbrauchen, so dass die Patches möglichst bald eingespielt werden sollten.

Schwere Sicherheitslücke in ClamAV

Fehler tritt beim Entpacken von UPX-Dateien auf. Eine Sicherheitslücke im freien Viren-Scanner ClamAV ermöglicht Angreifern, beliebigen Programmcode auszuführen. Verantwortlich dafür ist ein Fehler beim Entpacken von im UPX-Format komprimierten Dateien. Ein Update ist bereits verfügbar.

Kurt Beck will "Grundverschlüsselung" gesetzlich verbieten

Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz plädiert gegen "Pay-TV light". In einem Interview mit dem Berliner Mediendienst Promedia hat sich der derzeitige Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder und rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck klar gegen eine Grundverschlüsselung gegen Gebühr für öffentlich-rechtliche Fernsehsender ausgesprochen.

MMS-Sicherheitsloch in Microsofts Smartphone-Plattform

Angreifer können Code über manipulierte MMS einschleusen und ausführen. Der Sicherheitsexperte Collin Mulliner hat ein Problem in der MMS-Applikation von Microsofts Smartphone-Plattform entdeckt. Auf der Hacker-Konferenz Defcon 14 zeigte er, wie sich mit einer manipulierten MMS beliebiger Schadcode einschleusen und ausführen lässt. Das Opfer muss die betreffende MMS-Nachricht lediglich öffnen; Sicherheitsabfragen gibt es nicht.

VPRT: Grundverschlüsselung ist unverzichtbar

Signale sollen vor unberechtigten Zugriffen geschützt werden. Nach den Landesmedienanstalten meldet sich in der Diskussion um eine Grundverschlüsselung des Privatfernsehens nun auch der Lobby-Verband der privaten Fernsehanstalten (VPRT) zu Wort. Der Verband fordert eine Rückkehr zur Sachlichkeit, macht aber klar, dass an einer Grundverschlüsselung kein Weg vorbeiführe.

Datenschützer: Finger weg von den Maut-Daten

Staatliche Überwachung nicht wegen bedauerlicher Einzelfälle ausgeweiten. Der Landesbeauftragte für den Datenschutz in Schleswig-Holstein Dr. Johann Bizer warnt eindringlich davor, die im Rahmen der LKW-Maut erhobenen Daten zu fremden Zwecken, beispielsweise zur Strafverfolgung, zu nutzen. Der Gesetzgeber sei schlecht beraten, bedauerliche Einzelfälle zum Anlass zu nehmen, die staatliche Überwachung auszuweiten und rechtstaatliche Grundsätze der Datenverarbeitung auszuhebeln.

Patch-Reigen für Windows und Office geplant

Vorabinformation zu Microsofts Patch-Day am 8. August 2006. Nachdem Microsoft im vergangenen Monat bereits zahlreiche Sicherheitslücken in Windows und Office geschlossen hat, muss der Software-Gigant nochmal ran. Am allmonatlichen Patch-Day für den 8. August 2006 sind zehn Patches für Windows sowie zwei Korrekturen für Office vorgesehen.

RFID-Schlüssel für die eigene Haustür

Auf- und Zusperren ohne Schlüsselloch. Die US-Firma GlobalComm hat mit dem MyKey 2300 einen RFID-Schlüssel für die Haustür entwickelt. Der Hausbesitzer kann mit dem MyKey 2003 ein Eintrittssystem nachrüsten, das über eine Karte den Bewohnern den Riegel öffnet und ohne Schlüssel- und Schlüsselloch auskommt.

RTL-Verschlüsselung: Landesmedienanstalten warnen und drohen

Sollte auch DVB-T verschlüsselt werden droht ein Zwang zu kostenlosen Angeboten. Die Landesmedienanstalten sind von der geplanten Grundverschlüsselung, die SES-Astra zusammen mit RTL und MTV plant, wenig begeistert. Dort weist man auf die Risiken dieses Ansatzes hin und droht mit einem Zwang zu kostenlosen Angeboten.

WLAN-Treiber: Neuer Angriff knackt auch MacBooks (Update)

Exploit auf BlackHat-Konferenz vorgeführt. Die bisher nur auf Windows-Notebooks vorgeführten WLAN-Angriffe auf Fehler im Treiber der drahtlosen Netzwerkkarte funktionieren auch unter MacOS. Auf der derzeit in Las Vegas stattfindenden Sicherheitskonferenz "Black Hat Briefing USA 2006" wurde die Attacke bereits erfolgreich demonstriert.
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Auch ProSiebenSat.1 denkt über Verschlüsselung nach

Keine konkreten Pläne für Zeitrahmen und Kosten. Die Sendergruppe ProSiebenSat.1 hat gegenüber Golem.de anders lautende Berichte dementiert, nach denen auch ihre Programme zum Start des Projekts "Dolphin" über die Astra-Satelliten verschlüsselt gesendet werden sollen. Dennoch hält sich der Konzern diese Option offen.
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Opera 9.01 mit Fehlerkorrekturen

Aktuelle Opera-Version ohne neue Funktionen. Dem Web-Browser Opera 9 hat der norwegische Browser-Produzent ein Update spendiert. Opera 9.01 korrigiert einige Programmfehler, bringt aber keine Neuerungen. Der Browser-Hersteller empfiehlt die Einspielung der aktuellen Version für alle Desktop-Plattformen.

Regelungen für den Einsatz von RFID-Chips gefordert

Datenschutzbeauftragter verlangt von Wirtschaft verbindliche Regeln. Der Einsatz von RFID-Chips in der Wirtschaft soll einheitlich geregelt werden, verlangt der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Peter Schaar. Er befürchtet ansonsten mangelnde Transparenz und Kennzeichnung bei Verwendung von RFID-Technik sowie den Missbrauch von RFID-Profilen. Zudem verlangt der Datenschützer eine Möglichkeit der Deaktivierung und Blockierung der Funkchip-Technik.
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RTL bestätigt: Satelliten-Empfang wird 2007 verschlüsselt

Senderfamilie beteiligt sich am Projekt "Dolphin" von SES-Astra. Was seit Monaten als unbestätigte Meldung durchs Netz geistert ist jetzt eine Tatsache: Die deutschen Privatsender wollen den Direktempfang ihrer Programme per Satellit nur noch gegen eine monatliche Grundgebühr erlauben. Mit entsprechenden Pressemitteilungen legten SES-Astra und RTL Television jetzt einen Teil der Fakten auf den Tisch.

GnuPG 1.4.5 stopft Sicherheitslücken

Freie Alternative zu PGP. Die freie Kryptografie-Software Gnu Privacy Guard (GnuPG) ist in der Version 1.4.5 erschienen, die zwei weitere Sicherheitsprobleme behebt. Ansonsten bringt die neue Version nur kleine Änderungen und eine neue Übersetzung mit.

Schweres Sicherheitsloch in WLAN-Treibern für Centrino

Intel nennt Lücke "kritisch" und bietet Patches an. Eine bereits im Vorfeld der derzeit in Las Vegas stattfindenden Sicherheitskonferenz "Black Hat Briefing USA 2006" bekannt gewordene Sicherheitslücke in WLAN-Treibern betrifft auch die weit verbreiteten Centrino-Notebooks mit Intel-Komponenten. Nahezu alle WLAN-Module von Intel sind betroffen, es empfiehlt sich dringend, die bereits reparierten Treiber zu installieren.

MacOS X - Sicherheits-Patch korrigiert 20 Programmfehler

Zahlreiche gefährliche Sicherheitslücken gefunden. Insgesamt 20 Sicherheitslücken schließt Apple mit einem Sicherheits-Update in den MacOS-Versionen 10.3.9 sowie 10.4.7. Ein Großteil der nun korrigierten Sicherheitslecks kann zur Ausführung von Programmcode missbraucht werden. Zudem hat die Bluetooth-Funktion eine Sicherheitsverbesserung erfahren.

Sicherheitsloch in Safari entdeckt

Safari-Sicherheitslücke erlaubt Programmausführung. In Apples Web-Browser Safari 2.x wurde ein Sicherheitsloch entdeckt, worüber Angreifer beliebigen Programmcode ausführen können. Das Sicherheitsleck ließe sich sich im schlimmsten Fall dazu einsetzen, ein fremdes System unter die eigene Kontrolle zu bekommen. Bislang gibt es keinen Patch zur Abhilfe.