Einbruch in Server der Universität Kalifornien
Rund 800.000 Personen werden vorsorglich gewarnt
Ein Eindringling in einen Server der Universität Kalifornien in Los Angeles (UCLA) hatte Zugriff auf die Daten von rund 800.000 Personen, warnt die Universität. Die gehackte Datenbank enthält persönliche Informationen zu ehemaligen und aktuellen Studenten der Universität sowie Mitarbeitern, Bewerbern und deren Eltern.
Auf einige Datensätze sei definitiv zugegriffen worden, es gebe derzeit keine Hinweise, dass die Eindringlinge Daten missbraucht haben, teilt die Universität mit, warnt aber zugleich unübersehbar auf ihrer Homepage ucla.edu. Die Datenbank enthält Namen, Sozialversicherungsnummern, Geburtsdaten, Adressen und Kontaktinformationen.
Nun gehe es vor allem darum zu verhindern, dass so etwas noch einmal geschehen könne, sagt Norman Abrams, Kanzler der Universität Kalifornien. Auch wenn alle 800.000 potenziell Betroffenen benachrichtigt werden, sei nur auf die Daten sehr weniger Personen zugegriffen worden.
Nachdem die verdächtigen Aktivitäten am 21. November 2006 bemerkt wurden, sperrte die Universität den Zugriff auf die Datenbank. Auch das FBI wurde benachrichtigt.
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sonst müsste man sich ja nicht soooo zur Schau stellen.
zumindest wenn man den Globus "richtig" dreht.
Mal wieder einer der Politik auch auf die Wissenschaft uebertraegt...sehr clever