Update Der Werbeblocker Adblock Plus hat einen weiteren Prozess gegen Medien gewonnen. In dem Verfahren vertrat der Verlag Axel Springer eine sehr ehrliche Auffassung, wozu ihm Journalismus dient und was er von Adblock-Nutzern hält.
Herzschrittmacher, Infusionsgeräte, Magnetresonanztomographen: Sicherheitsforscher haben Zehntausende medizinische Geräte entdeckt, die über das Internet leicht angegriffen werden können - weil sie meist noch mit Windows XP laufen. Die Forscher setzten Defibrillatoren und MRTs als Honeypots ein.
Selbst entpackende Archive können mit einfachen Mitteln mit Schadcode infiziert werden, der dann auf dem Rechner der Nutzer ausgeführt wird. Die Winrar-Entwickler geben jedoch Entwarnung und kritisieren die Veröffentlichung.
Update Point-of-Sale-Terminals der Nobelhotelkette Hilton wurden vermutlich gehackt. Es gibt nur wenige Details zu dem Angriff vor allem Nutzer, die in Shops und Restaurants mit Kreditkarte gezahlt haben, sollen betroffen sein. Hilton rät Kunden, Kreditkartenrechnungen zu überprüfen.
Saudi-Arabien verhandelte mit Hacking Team offenbar über den Kauf der Firma - das geht aus den geleakten E-Mails des Unternehmens hervor. Bedenken hatte Hacking Team offensichtlich nicht.
Golem-Wochenrückblick Uns hat in dieser Woche beschäftigt, wie leicht es ist, unentdeckt Auto-Software zu manipulieren. Außerdem haben wir das iPhone 6S Plus getestet und neue Games angespielt. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Experten haben im Auftrag der US-Regierung darüber nachgedacht, wie Behörden Zugang zu verschlüsselten Daten auf Smartphones bekommen können - und vier Optionen entwickelt. Doch alle bringen große technische Probleme mit sich.
Dutzende oder sogar Tausende Apps im App Store wurden mit der gefälschten Software Xcode-Ghost entwickelt. So etwas will Apple nicht noch einmal erleben - und ergreift Maßnahmen.
Virenscanner sollen Nutzer eigentlich vor Bedrohungen schützen. Doch durch schlampige Programmierung hätten viele von ihnen selbst Sicherheitslücken, sagt Google-Forscher Tavis Ormandy. Jetzt hat er weitere Details zu Mängeln bei Kaspersky veröffentlicht.
In China ist Cisco seit dem NSA-Skandal ziemlich am Boden, und Huawei übernimmt mehr und mehr Anteile auf dem Servermarkt. Jetzt soll Cisco offenbar ein Bündnis mit der staatlichen chinesischen Inspur Group helfen.
Nutzer des Flash Players sollten aktiv werden: Adobe hat außer der Reihe ein Sicherheitsupdate für den Videoplayer bereitgestellt. Mit dem Patch sollen zahlreiche Sicherheitslücken gestopft werden.
Exploits für iOS 9 sind offensichtlich eine begehrte Ware: Der Exploit-Händler Zerodium hat nun eine Million US-Dollar für funktionierende, aus der Ferne bedienbare Exploits ausgelobt. Das Programm geht bis zum 31. Oktober, doch es gibt zahlreiche Einschränkungen.
Mit Hilfe gefälschter Entwicklerwerkzeuge haben Kriminelle Apps in Apples App Store infiziert. Die Malware versucht, Nutzerdaten abzugreifen. Betroffen sind auch iOS-Geräte ohne Jailbreak.
Dem Hardwarehersteller D-Link ist ein peinlicher Fehler unterlaufen. Im Quellcode der Firmware für eine Überwachungskamera vergaßen die Entwickler private Code-Signing-Schlüssel. Der Hersteller hat bereits reagiert.
Die Hackergruppe The Dukes spioniert westliche Ziele aus - seit mindestens sieben Jahren und mit zum Teil besonders dreisten Methoden. Ihre Spuren führen nach Russland.
Eine kritische Sicherheitslücke in iOS und OS X ermöglicht Angreifern, über Airdrop infizierte Apps zu installieren und Daten auf das System zu schreiben. In iOS 9 hat Apple erste Maßnahmen ergriffen, um die Nutzer zu schützen - und ein neues Security-Advisory veröffentlicht.
Router von Cisco sind weltweit von Hackern mit einer spezialisierten Firmware angegriffen worden. Fireeye vermutet hinter den Angriffen staatliche Akteure wie Geheimdienste, nennt aber keine Namen.
Ein Team von Sicherheitsforschern wollte auf einer Konferenz über Sicherheitslücken in Fireeye-Produkten berichten. Fireeye sah durch die Präsentation Geschäftsgeheimnisse bedroht und hat eine einstweilige Verfügung erwirkt.
Prominente Werbenetzwerke wurden in den vergangen Wochen von kriminellen Banden genutzt, um Nutzer mit Malware zu infizieren. Betroffen waren auch der Anbieter Doubleclick und bekannte Seiten wie Ebay.
Eine neue Ransomware begnügt sich nicht mit der Verschlüsselung der Festplatte, sondern lädt weitere Malware nach. Betroffen sind auch viele Nutzer aus dem deutschsprachigen Raum.
Eine E-Mail mit einer fingierten Absenderadresse der Vereinten Nationen verschaffte Unbefugten Zugriff auf das Computernetzwerk des Bundestags. Die Empfänger öffneten einen Link zu einer manipulierten Webseite und aktivierten so die Schadsoftware.
Ein neuer Android-Trojaner in der App Porn Droid sichert sich mit einem Trick Administrator-Rechte auf dem Gerät und aktiviert die PIN-Sperre. Nutzer sollen 500 US-Dollar überweisen, um ihr Gerät wieder verwenden zu können.
Als Reaktion auf den Hackerangriff werden im Bundestag nun mehr als 10.000 Webseiten dauerhaft gesperrt. Außerdem soll T-Systems ein neues Netzwerk aufbauen. Bundestags-Mitarbeiter müssen ihre USB-Sticks bald zu Hause lassen.
Die Login-Dateien im Ashley-Madison-Fundus galten bislang als sicher, weil der Anbieter eine sichere Hashfunktion verwendet haben soll. Doch jetzt haben Hacker eine Schwachstelle gefunden, um einen Teil der Passwörter zu knacken.
Die Stagefright-Entdecker legen nach: Sie haben einen Exploit zur Ausnutzung der Sicherheitslücke veröffentlicht. Die meisten Gerätehersteller haben die Lücke bislang nicht gepatcht.
Microsofts neuer Standardbrowser Edge bekommt seine ersten Sicherheitsupdates. Ältere Versionen des Internet Explorers bedürfen aber einer intensiveren Pflege.
In vCards eingebetteter Schadcode lässt sich unbemerkt über den Whatsapp-Webclient einschleusen. Die Whatsapp-Entwickler haben die Funktion bereits deaktiviert.
Die Porno-App Adult Player schießt ein Selbstporträt des Nutzers, sperrt das Smartphone und fordert zur Zahlung von 500 US-Dollar auf. Nutzer können sich mit einfachen Mitteln schützen.
Man nehme ein Raspberry Pi und einen Laserpointer: Mit dieser einfachen Ausrüstung ist es einem Sicherheitsforscher gelungen, dem Laserscanner eines autonomen Autos beliebige Objekte vorzugaukeln.
Wie stopft man kritische Sicherheitslücken in der Software von Autos? Nach Ansicht eines Sicherheitsexperten ist der von Fiat Chrysler gewählte Weg eine Einladung an Hacker.
Ein russischer Entwickler möchte nicht, dass seine Office Malware MWI von Spammern verwendet wird. Doch seine allgemeinen Geschäftsbedingungen zeigen nur begrenzt Wirkung. Ein kurioser Blick in den Malware-Markt.
Der Streamingdienst Netflix erstellt nicht nur aufwendige Eigenproduktionen, sondern entwickelt auch Sicherheitstools. Jetzt hat das Unternehmen ein Werkzeug zum Auffinden von Schwächen von Cross-Site-Scripting vorgestellt.
Ein aktueller Test von Smart-TVs offenbart, dass grundlegende Sicherheitsvorkehrungen wie TLS-Verschlüsselung häufig nicht getroffen werden. Doch es gibt Unterschiede zwischen den Plattformen.
Eine neu entdeckte Malware für iOS soll die Nutzerdaten von mehr als 225.000 Apple-Accounts abgegriffen haben und iPhones für die Benutzer sperren. Es sind nur Nutzer betroffen, die selbst einen Jailbreak aus chinesischen Cydia-Repositories installiert haben.
Die Schnüffelsoftware Regin bringt nicht nur Keylogger oder Passwort-Sniffer mit: Mit zahlreichen weiteren Modulen lässt sich nicht nur spionieren, sondern auch eine komplexe Infrastruktur innerhalb eines angegriffenen IT-Systems aufbauen.
Für die jüngst veröffentlichte DRDoS-Schwachstelle hat Bittorrent bereits einen Patch bereitgestellt. Anwender sollten ihre Software beizeiten aktualisieren. Ganz schließen lässt sich die Lücke aber nicht.
Ifa 2015 Kaspersky Lab aktualisiert seine Sicherheitslösungen und will die neuen Lösungen in Kürze auf den Markt bringen. Damit sollen sich Windows-Computer besser vor Angriffen schützen lassen.
Warum mussten die Redakteure des Guardian auf Anweisung der GCHQ-Agenten so viele Einzelkomponenten in einem Macbook Air zerstören, auf denen die Snowden-Dokumente gespeichert waren? Nach monatelangen Recherchen wagen Experten ein erstes Fazit.
Die Computersysteme des Bundestages laufen wieder. Das IT-System musste nach einer Hackerattacke neu aufgesetzt werden. Der Grünen-Abgeordnete Konstantin von Notz ist aber alles andere als zufrieden.
Das Computersystem im Bundestag ist abgeschaltet. Anlass dafür war ein groß angelegter Hackerangriff auf den Bundestag vor einigen Monaten. Die Systeme werden jetzt überarbeitet.
Update Offenbar haben sich Unbekannte, die für die jüngste Spamwelle verantwortlich sind, auch Zugangsdaten zu E-Mail-Konten bei der Telekom verschafft. Mit gekaperten E-Mail-Adressen der T-Online-Konten werden Spammails mit Links zu verseuchten Webseiten versendet.
In zwei Tagen beginnt die ESL One Cologne, Deutschlands größtes Counter-Strike-Turnier. Erstmals werden auch Dopingkontrollen gemacht. Die Profiszene hat jedoch ein viel größeres Problem mit Doping der anderen Art: Cheats. Golem.de hat mit Cheat-Codern und der ESL über die Problematik gesprochen.
Kaspersky soll seinen Konkurrenten mit falscher Malware geschadet haben. Das werfen ehemalige Mitarbeiter dem russischen IT-Sicherheitsunternehmen vor.
Nutzer des Cloud-Speichers Dropbox können eine neue Möglichkeit der Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen: Neben dem Passwort sorgt jetzt ein USB-Stick mit U2F-Standard für zusätzliche Sicherheit beim Einloggen.
Wegen einer Sondersitzung werden die Server des Bundestages diese Woche wohl noch nicht neu eingerichtet. Für die Arbeiten muss das Netz komplett abgeschaltet werden.
Mozilla setzt im aktuellen Firefox 40 den ersten Schritt der Addon-Signaturen um und zeigt Warnungen, falls diese fehlen. Außerdem implementiert sind die Suggested Tiles für personalisierte Werbung in den USA. Der Browser bietet optische Verbesserungen, ein weicheres Scrolling unter Linux sowie Unterstützung für Windows 10.