Alle Geräte im Internet sollen sich ausweisen müssen. Ein Chiphersteller lobbyiert für diese riskante Idee. Und das Wirtschaftsministerium hat ihm dabei geholfen.
Ein aktueller Test von Smart-TVs offenbart, dass grundlegende Sicherheitsvorkehrungen wie TLS-Verschlüsselung häufig nicht getroffen werden. Doch es gibt Unterschiede zwischen den Plattformen.
Der Fremde im Kinderzimmer: Durch Sicherheitslücken in Babyfonen dringen Angreifer in besonders private Bereiche der Familie ein. Viele aktuelle Modelle sind angreifbar - und ermöglichen sogar eine Fernsteuerung.
Nicht absehbare Sicherheitsrisiken im Internet der Dinge: Googles IT-Sicherheitschef Gerhard Eschelbeck warnt vor zunehmenden Hacker-Angriffen. Gleichzeitig wirbt er in einem Interview für einheitliche Sicherheitsstandards in der IT-Branche.
Die desktoplose Windows-10-Version schlägt sich auf dem Raspberry Pi 2 recht wacker und eröffnet Entwicklern interessante Möglichkeiten. Bei der Zugriffssicherheit besteht noch Nachholbedarf.
Black Hat 2015 Die "Smart Rifles" der Firma Tracking Point lassen sich einfach per WLAN manipulieren. Mit falschen Eingaben schießen sie auf Ziele, die der Schütze gar nicht im Visier hat.
Ein Forscherteam hat eine mobile Cloud-Infrastruktur entwickelt: Aura soll Einheiten des Internets der Dinge flexibel zusammenschalten. Rechenaufgaben könnten vom Smartphone oder Tablet in das Netzwerk ausgelagert werden. Dank Micropayment soll jeder von seinen freien Ressourcen profitieren.
Hitb 2015 Wie viel Toner benötigen US-Universitäten, welche Windkraftanlagen laufen gerade und welche Autokennzeichen werden gerade in New Orleans erfasst? John Matherly berichtet, wie freigiebig das Internet der Dinge mit Informationen umgeht.
Mit Project Brillo hat Google auf der I/O 2015 ein neues Betriebssystem für das Internet of Things vorgestellt. Brillo basiert auf Android, dementsprechend können es Hersteller wie das mobile Betriebssystem für ihre Geräte verwenden.
Die Entwicklerplatine Tessel ist offene Hardware und soll für Prototypen schnell mit Node.js programmiert werden können. Der Hersteller Technical Machine übergibt die Rechte an dem Projekt nun der Community, die den Prinzipien von Io.js folgen soll.
Unter dem Codenamen Brillo entwickelt Google gerade ein besonders kompaktes Betriebssystem für das Internet der Dinge. Brillo soll nach dem Willen Googles auch auf Geräten laufen, die kein Display besitzen und nur eine geringe Leistung vorweisen. Außerdem gibt es erste Hinweise zu Android M.
Samsung hat viel mit Tizen vor. In einigen Jahren soll es das wichtigste Betriebssystem des Unternehmens werden. Jedenfalls wenn es um das Internet der Dinge geht.
In Folge des Rechtsstreits Arduino vs. Arduino hat die Gründergruppe nun einen zweiten Markennamen ins Leben gerufen. Außerdem gibt es neue Hardware von neuen offiziellen Herstellern - aber auch vom alten.
Samsung versucht, sich mit einer eigenen Hardwareplattform für Bastler und Startups im Internet of Things zu etablieren. Trotz des Arduino-Certified-Labels hat die Hardware aber mit dem Arduino wenig gemeinsam.
Chill Hub ist ein Kühlschrank mit USB-Anschlüssen und einem WLAN-Modul. Gesteuert wird das Gerät von GE mit einer speziellen Erweiterungsplatine sowie einem Raspberry Pi 2, auf dem Snappy Ubuntu Core läuft.
Microsoft hat Windows auf das Raspberry Pi 2 gebracht. Linux-Fans müssen sich allerdings keine Sorgen machen. Denn Microsoft hat alles getan, um den typischen Pi-Nutzer abzuschrecken, wie unser erster Test zeigt.
Miele will zusammen mit Microsoft Kochgeräte entwickeln, die über Tablets oder Smartphones gesteuert werden. So sollen Rezepte besser gelingen und der Koch von langweiligen Kontrollaufgaben entlastet werden.
Troopers 2015 Das aktuelle KNX-Protokoll abzusichern, halten die Entwickler nicht für nötig. Denn Angreifer brauchen physischen Zugriff auf das System. Doch den bekommen sie leichter als gedacht - und können dann sogar Türöffner und Alarmanlagen steuern.
Automotive ist das Schlagwort der Stunde - jede Menge Elektronik im und für das Auto. Der nächste Hype zum Geldverdienen ist da. Doch wie schon zu Beginn der Internet-of-Things-Euphorie bleibt beim Thema Datensicherheit nur abwarten und hoffen.
Der deutsche Kochgeschirrhersteller Fissler will einen Schnellkochtopf mit Bluetooth auf den Markt bringen. Durch die Anbindung an ein Smartphone oder Tablet kann so mit Hilfe einer App dem Koch zum Beispiel die Temperatur oder der Druck übermittelt werden. Ähnliche Ideen gibt es schon für Pfannen.
Crystal Wash soll das Waschmittel ersetzen und die Waschmaschine nachträglich smart machen - vorausgesetzt die Kickstarter-Kampagne spielt genug Geld ein, wonach es derzeit aussieht.
Erst durch die NSA, nun durch das Internet der Dinge - Eric Schmidt meint, dass das Internet irgendwann verschwinden könnte. Auf dem Weltwirtschaftsforum von Davos formulierte er dabei eine Vision, die - womöglich unbewusst - den Sinn des dritten Clarkeschen Gesetzes zitierte.
Rauchmelder sind in vielen Bundesländern schon Pflicht, doch sie informieren mit ihrer Sirene nur die unmittelbar Anwesenden. Mit dem 9-Volt-Block von Roost werden sie internetfähig und benachrichtigen den Nutzer auf seinem Smartphone.
31C3 Nichts ist so perfekt, als dass es sich nicht noch verbessern ließe. Das gilt auch für das stille Örtchen, dachten sich wohl einige und hackten Toiletten, Urinale und Spülkästen.
Bluesmart entwickelt einen ans Smartphone angebundenen Handkoffer, der sich automatisch verschließt, wenn er sich vom Besitzer entfernt. Auch eine eingebaute Waage und ein Akku sollen für Reisekomfort sorgen. Auf Indiegogo ist der Handgepäckkoffer sehr erfolgreich.
Open-Hardware darf nachgebaut werden, allerdings dürfen diese Nachbauten nicht als Original ausgegeben werden. Durch optische Änderungen am Original sollen Arduino-Imitate zukünftig einfacher zu erkennen sein.
Um erfolgreich zu bleiben, müsse sich das Qt-Framework künftig noch stärker an Industrietrends anpassen, sagt der Chefentwickler Lars Knoll. Dazu gehören die Steuerung von Geräten per Tablet, Appstores auf dem Desktop und das Cloud-Computing zur Auswertung von Daten.
Über eine Kickstarter-Kampagne hat Microduino Studio eine Serie kleiner stapelbarer Arduino-Boards und -Module beworben. Und attackiert nebenbei Händler, die diese bereits verkaufen.
Für das Internet der Dinge hat ARM einen neuen CPU-Kern namens Cortex-M7 entwickelt. Um die Rechenleistung bei gleichbleibendem Energiebedarf deutlich zu steigern, besitzt er eine superskalare Architektur mit einer mehrstufigen Pipeline.
Nicht nur als Entwicklerplattform für das Internet der Dinge, sondern einsatzbereites Gerät will Broadcom sein "Wiced Sense" verstanden wissen. In dem kleinen roten Kästchen stecken fünf Sensoren, eine App für iOS gibt es auch.
Bisherige Funkmodule von Intel waren vergleichsweise groß, nicht aber das winzige XMM6255: Es misst nur 300 mm² und eignet sich für das Internet der Dinge ebenso wie für Wearables.
Windows für Steuerungsaufgaben auf einem Bastelrechner und auch noch mit Arduino-Sketches kompatibel? Absurd! Blasphemie! Aber es geht, zwar mit Einschränkungen, aber doch erstaunlich komfortabel, wie Golem.de nach einem kurzen Test festgestellt hat.
Def Con 22 Mit Hilfe eines Seitenkanalangriffs ist es einem Sicherheitsforscher gelungen, einen geheimen Token eines netzbasierten Lichtschalters herauszufinden. Grund ist ein Timingproblem in der Funktion memcmp(). Solche Angriffe galten bislang als unpraktikabel.
Black Hat 2014 In einem Hotel in China ließen sich Licht und Fernseher mit Hilfe eines iPads steuern. Nach einer kurzen Analyse des Systems stellte der Sicherheitsforscher Jesus Molina fest, dass er ohne viel Aufwand auch die Geräte in allen anderen Zimmern kontrollieren konnte.
Hersteller von vernetzten Geräten gehen sorglos mit deren Sicherheit um. Kaputte Webinterfaces, überflüssige Kreditkarteninformationen und zu einfache Passwörter wie 1234 machen viele Geräte angreifbar.
Die Vision des Internets der Dinge ist die Steuerung technischer Geräte von überall und unabhängig von bestimmten Werkzeugen. Golem.de zeigt einen flexiblen Weg, fernbedienbare Geräte von überall zu steuern.
Das neue Protokoll namens Thread soll für vernetzte Geräte bisherige Funkstandards ablösen. Es ist nicht auf einen zentralen Router angewiesen, sondern arbeitet mit einem Mesh-Netzwerk. Zudem sollen die Clients jahrelang mit einer einzigen AA-Batterie auskommen.
Die zunehmende Verbreitung von vernetzten Geräten eröffnet völlig neue Angriffsvektoren im Haushalt - von der Brandgefahr durch ferngesteuerte Bügeleisen bis hin zu gekaperten Toiletten.
Das Bügelschloss Skylock kann mehr, als nur das Fahrrad vor Dieben zu schützen. Mit seinen Solarzellen lädt es einen kleinen Akku, kommuniziert mit seinem Besitzer und alarmiert die Freunde im Falle eines Unfalls.
Vanhawks Valour heißt das Rad, in dessen Lenker Ultraschallsensoren stecken, die den toten Winkel überwachen und per Vibration vor überholenden Autos warnen. Mit anderen Vanhawks Valours tauscht sich das Rad über Schlaglöcher und geklaute Modelle aus. Es wird über Kickstarter finanziert.
Fitness-Armbänder, Heimautomation und Überwachung: BluetoothLE scheint der omnipotente Funkstandard zu sein. Golem.de zeigt, wie mit wenig Aufwand BluetoothLE erkundet und genutzt werden kann.
Das auf Kickstarter erfolgreich finanzierte Projekt Printoo kombiniert verschiedene Techniken, um flache, biegsame Schaltungen auf Arduino-Basis zu ermöglichen.