Der Schüssel meldet sich von selbst, wenn er verlegt wurde. Der Kühlschrank bestellt Lebensmittel, wenn er leer ist. Das Auto funkt zur Werkstatt, wenn es eine Reparatur benötigt: In Zukunft sollen die unterschiedlichsten Gegenstände mit Sensoren und Chips versehen, vernetzt sein, kommunizieren. Das kann Vorteile haben. Maschinen werden produktiver, Implantate warnen rechtzeitig vor gesundheitlichen Problemen, Autos informieren sich gegenseitig über Staus oder Unfälle. Es besteht aber auch die Gefahr, dass eine vernetzte Infrastruktur zur Überwachung ausgenutzt wird oder dass sie von außen angegriffen wird.
Noch in diesem Jahr soll Facebooks smart Glass auf den Markt kommen. Ob mit oder ohne Gesichtserkennung, wird derzeit intern diskutiert.
Windows 10 Enterprise LTSC wird künftig nur fünf statt zehn Jahre unterstützt. Die gleiche Begründung hatte Microsoft bei Office LTSC.
Babykameras sind oft nicht ausreichend gegen unbefugten Zugriff geschützt. Damit kann schnell das beruhigende Gefühl verschwinden, das sie vermitteln wollen.
Solidrun baut die Cubox-M als möglichst kompaktes System. Es soll mit Android 10, Android 11 und auch Linux-Distributionen laufen.
Nevada will neue Firmen in seinen Bundesstaat locken. Ein Blockchain-Investor könnte eine "neue Art zu leben" in der Wüste ausprobieren.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Eine Nespresso-Karte mit 167.772,15 Euro Guthaben hat sich ein Sicherheitsforscher über eine Sicherheitslücke generiert.
Der Industriekonzern Teledyne sieht Parallelen und hat sich das Unternehmen deshalb gekauft. Flir baut auch Sensoren für das US-Militär.
Das FBI warnt vor Swatting, bei dem die Täter die teils gefährlichen Polizeieinsätze über gehackte Kameras verfolgen oder streamen.
Mit Hilfe von Buttplug.io soll sich Sexspielzeug ansteuern lassen. Die Version 1.0 soll vor allem die künftige Entwicklung vereinfachen.
Bereits ab Januar 2021 werden keine neuen Geräte oder Projekte mehr möglich sein, ab Januar 2022 zieht Google endgültig den Stecker.
Amazons Mesh-Technik Sidewalk nutzt auch die WLAN-Infrastruktur anderer - Sicherheitsfachleute sehen das kritisch.
Das Compute Module 4 verwendet das zum Raspberry Pi 4 identische SoC, ist aber kompakter. Dafür müssen Anschlüsse nachgerüstet werden.
Die Vision von Thread ist es, das Smart Home eines Herstellers mit dem eines anderen zu verbinden. Mit dabei sind Apple, Google und Qualcomm.
Ein Forscherteam konnte nicht nur die Daten der Betroffenen auslesen, sondern auch deren Penis im Keuschheitsgürtel eingesperrt lassen.
Der Rock Pi X ist ähnlich klein und weist vergleichbare Anschlüsse auf - daher kann das System mit dem Raspberry Pi 4 verglichen werden.
Sie piept, versprüht heißes Wasser und fordert Lösegeld: Ein Forscher konnte seine smarte Kaffeemaschine zu einer Erpressermaschine machen.
Das IoT-Projekt auf Basis von Webtechnik soll statt von Mozilla künftig von der Community weiterentwickelt werden.
Standardpasswort, Telnet-Zugang und weitere kritische Lücken finden sich in den Video-Geräten. Huawei sieht seine Kunden verantwortlich.
Die Maschine kann ferngesteuert und beschädigt werden. Ein Forscherteam rät daher, das Gerät ohne die WLAN-Funktion zu verwenden.
Ob WLAN, Bluetooth, IoT oder Radioteleskope - vor allem in den unlizenzierten Frequenzbändern funken immer mehr elektronische Geräte. Die Folge können Störungen und eine schlechtere Performance der Geräte sein.
Ein Bericht von Jan Rähm
Die Deutsche Telekom hat ihr 2018 angekündigtes LTE-M-Netz fertiggestellt. Die ersten Tarife lassen sich buchen und nutzen.
Imec und Globalfoundries nutzen die 22FDX-Halbleiterfertigung für ein effizientes IoT-Edge-Design.
Das Internet der Dinge trifft auf Enterprise-Lösungen: vom Sensor zur professionellen Anwendung und zurück.
Schnell und einfach eine kleine Server-Anwendung aufsetzen - das will das Ubuntu-Team erreichen. Dafür nutzt es zwei bekannte Techniken.
Der Konzern will den Softwareentwickler Metaswitch kaufen und VoIP-Dienste in Azure integrieren. Das könnte für Microsoft lukrativ werden.
Ob drahtlose Ohrstöpsel, Smartwatches oder andere Geräte: Der NFC-Standard WLC kann kompatible Geräte mit maximal 1 Watt aufladen.
Ob Container, Truck oder Mülltonne: Dinge werden am einfachsten kabellos per Mobilfunk ins Internet der Dinge eingebunden. Neben den Großen der Branche tummeln sich zahlreiche kleinere und größere spezialisierte Anbieter auf dem Markt, die maßgeschneiderte Lösungen versprechen.
Von Jan Rähm
Standard-Passwörter, fehlende Sicherheitsupdates - IoT-Geräte haben immer wieder mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen. Großbritannien stellt in einem Gesetzesentwurf Sicherheitsanforderungen. Erfüllen Geräte die Vorgaben nicht, dürfen sie laut den Plänen nicht mehr verkauft werden.
Der Betreiber eines DDoS-Dienstes hat eine lange Liste mit Zugangsdaten und IP-Adressen von Servern, Routern und IoT-Geräten veröffentlicht. Die Daten könnten zum Aufbau eines Botnetzwerkes missbraucht werden - oder um die Geräte zu zerstören.
Ob als Maschinensteuerungen oder für Hobbyprojekte: Der Banana Pi BPI-F2S ist ein recht vielseitiger Minirechner mit Schnittstellen für GPIO oder FPGAs. Aber auch konventionellere Anschlüsse sind vorhanden - darunter HDMI und Ethernet.
Das Internet der Dinge verwendet teils sehr energiesparende Sensoren. Trotzdem soll auf diesen künftig die Sprachsteuerung über Alexa laufen können. Dazu lagert Amazon weitere Teile der Software in die eigenen Rechenzentren aus.
Mit Debian als Betriebssystem und frei programmierbarer Tastatur: Der Pocket PC wird per Crowdfunding finanziert und richtet sich an Entwickler, die ein Linux-System für unterwegs brauchen. Nicht nur das ist ungewöhnlich, sondern auch das optionale Lora-Modem und vergleichsweise viele USB-Anschlüsse.
Vodafone will mit dem Internet der Dinge mehr bieten als Netz und Sim-Karten. Dafür kauft der Konzern ein Kölner Unternehmen, das als IoT-Systemhaus Firmen hilft, ihre Produkte mit dem Netz zu verbinden.
Mit der smarten Tierfutterstation Furrytail von Xiaomi lassen sich nicht nur die eigenen Haustiere füttern. Rund 11.000 Geräte konnte eine Sicherheitsforscherin weltweit einsehen - und fernsteuern.
Ein simples binäres Signal reicht aus, um viele Sensoren zu steuern. On-Off Noise Power Communication nutzt genau dieses Prinzip. Das Protokoll soll ausschließlich über Software umgesetzt werden und benötigt keine zusätzliche Hardware. Es ersetzt daher keine bereits etablierten Standards.
Die offene Befehlssatzarchitektur RISC-V erfreut sich dank ihrer Einfachheit und Effizienz bereits großer Beliebtheit im Bildungs- und Embedded-Segment, auch Nvidia sowie Western Digital nutzen sie. Mit der geplanten Vektor-Erweiterung werden sogar Supercomputer umsetzbar.
Von Marc Sauter
Ein Pärchen aus den USA wurde über seine gehackten Smart-Home-Geräte terrorisiert - dabei hatten sie sich die Geräte gekauft, um sich sicherer zu fühlen. Aus dem Lautsprecher der Nest-Cam tönte vulgäre Musik und die Temperatur kletterte immer weiter nach oben - wie in einem Horrorfilm, nur eben echt.
Obwohl er noch nicht einmal fertiggestellt ist, hat Amazon bereits seinen neuen Funkstandard Sidewalk präsentiert - inklusive eines ersten Produkts. Er arbeitet bei 900 MHz und soll weit reichen. Das klingt nach einem bereits etablierten Standard.
Standardpasswörter und fehlende Sicherheitsupdates: So hat sich eine mutmaßlich russische Hackergruppe in Netzwerke von Microsoft-Kunden einschleusen wollen. Sicherheitsforscher des Unternehmens warnen nicht zum ersten Mal vor der Gruppe.
Sicherheitsforschern ist es gelungen, Steuerungsbefehle an Überwachungskameras und Philips-Hue-Lampen zu schicken. Die Geräte übertragen Daten und Befehle standardmäßig auf eine unsichere Weise.
Im Realtime-Betriebssystem VxWorks sind mehrere schwere Sicherheitslücken im Netzwerkstack gefunden worden. Offenbar verwendet VxWorks in der Standardkonfiguration keinerlei gängige Sicherheitsmechanismen wie ASLR, daher sind die Lücken leicht ausnutzbar.
Das IoT-Team von Mozilla hat eine erste Version seines Webthings-Gateways vorgestellt, die auch auf WLAN-Routern läuft. Ziel des Projekts ist ein freier Software-Stack für ein Smart-Home-Hub.
Kabellos per Mobilfunk bringt man smarte Geräte am leichtesten ins Internet der Dinge. Dafür haben deutsche Netzanbieter Angebote für Unternehmen wie auch für Privatkunden.
Von Jan Rähm
Die Daten von Millionen Smart-Home-Geräten und ihren Eigentümern waren öffentlich über das Internet abrufbar. Mit den Zugangsdaten hätten Angreifer die Konten und Geräte übernehmen können. Auch Einbrecher hätten leichtes Spiel gehabt.
Ein SSH-Schlüssel, der einfach extrahiert werden kann. Passwörter, die man leicht auslesen kann. Keine guten Voraussetzungen für ein smartes Türschloss, fanden auch Sicherheitsforscher.
Wie das Vorbild Brickerbot möchte die Schadsoftware Silex unsichere IoT-Geräte zerstören. Auch ungeschützte Linux-Server könnten ihr Opfer werden. Der Entwickler der Schadsoftware arbeitet an weiteren Funktionen.
Eigentlich sollte der ursprüngliche Eigentümer nicht auf die Bilder von gebrauchten Überwachungskameras zugreifen können. Schon gar nicht, wenn sie auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wurden. Bei Nest-Kameras war das dennoch möglich.
Arduino SIM verbindet externe Sensoren per 3G oder sogar 2G mit der eigenen Cloud-Infrastruktur - ab 1,50 US-Dollar im Monat. Eine zukunftskompatiblere LTE-Variante soll folgen, genau wie die Kooperation mit größeren Mobilfunkanbietern.
Zugangsdaten, Zertifikate, Tokens, Schlüssel und Quellcode: Ein Sicherheitsforscher fand eine öffentlich zugängliche Gitlab-Installation von Samsung - und hätte selbst den Softwarecode ändern können.
Build 2019 Microsoft plant die Einführung einer neuen Version des.NET-Frameworks. Die Version 5 wird die Nutzung eines Just-in-Time-Compilers als auch eines Ahead-of-Time-Compilers in der Entwicklungsumgebung ermöglichen. Insbesondere Internet-of-Things-Geräte sollen so beschleunigt werden.
Ihr Bettnachbar schnarcht? Digitale Technik könnte das Problem lösen. Die Messe CES in Las Vegas zeigt, wie stark moderne Sensoren und Chips unseren Alltag verändern - auch wenn das nicht jedem gefällt.
Überwachungskameras schränken nicht nur die Privatsphäre vorbeilaufender Menschen ein - sie können auch als Basis für DDoS-Angriffe missbraucht werden. Dazu nutzen Kriminelle in einem aktuellen Fall mehr als 900 unsicher konfigurierte Geräte aus, wie eine Sicherheitsfirma jetzt bekanntgegeben hat.
In einem Hotel in China ließen sich Licht und Fernseher mit Hilfe eines iPads steuern. Nach einer kurzen Analyse des Systems stellte der Sicherheitsforscher Jesus Molina fest, dass er ohne viel Aufwand auch die Geräte in allen anderen Zimmern kontrollieren konnte.
Die zunehmende Verbreitung von vernetzten Geräten eröffnet völlig neue Angriffsvektoren im Haushalt - von der Brandgefahr durch ferngesteuerte Bügeleisen bis hin zu gekaperten Toiletten.
Crytek bereitet den Start seines Free-to-Play-Shooters Warface in Europa vor: In den nächsten Tagen können eingeladene Spieler an mehreren Betaphasen teilnehmen. Außerdem soll es eine Reihe neuer Inhalte geben.
(Warface)
Nikons neue D7100 ist eine digitale Spiegelreflexkamera mit APS-Sensor, der eine Auflösung von 24,1 Megapixeln erreicht. Den Tiefpassfilter vor dem Sensor hat Nikon trotz Moirée-Gefahr weggelassen. So soll die Bildqualität deutlich erhöht werden.
(Nikon D7100 Test)
Keine bekannten Figuren wie Indiana Jones oder Harry Potter, sondern eine neue Welt steht im Mittelpunkt der künftigen Computerspiele mit Lego-Figuren. Das erste Programm soll quasi umgehend verfügbar sein.
(Lego Chima)
Samsung hat sein neues Android-Smartphone aus der Galaxy-Reihe vorgestellt. Das Galaxy S3 hat einen Vierkernprozessor und ein 4,8-Zoll-Display. Es ist üppig ausgestattet, bietet aber wenig Neues. Mit Spracherkennung und Zubehör will Samsung dem iPhone Konkurrenz machen.
(Samsung Galaxy S3)
Apples günstigeres iPad 2 verfügt offenbar über eine überarbeitete A5-CPU. Laut Anandtech und Chipworks wurde sie in Samsungs 32-nm-HKMG-Prozess gefertigt und könnte stromsparender arbeiten.
(Ipad 4)
O2 bietet den Prepaid-Tarif O2 o Prepaid ab sofort auch mit einer mobilen Datenflatrate an. Für 10 Euro im Monat gibt es ein ungedrosseltes Volumen von 300 MByte im Monat, danach wird die Bandbreite gedrosselt.
(O2 Netz Sms Flatrate 2012)
Es sprudelt, schäumt und schmeckt - nicht jedem. Macht nichts: Club-Mate ist Kult und aus der Hackerkultur nicht mehr wegzudenken. Wie es dazu kommen konnte, erzählt das Buch Hackerbrause.
(Club Mate)
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