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Smart Home:
Mit eigenen Alexa-Skills das Heimnetzwerk steuern

Alexa , Google Assistant oder Siri brauchen die Cloud. Wir steuern IoT -Geräte ohne Cloud und ohne Zusatzkosten - mit Flask-Ask und einem Raspberry Pi.
/ Michael Schmeißer
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Wir basteln einen Alexa Skill, um ein fiktives Licht im Garten ein und aus zu schalten. (Bild: Jörg Möller auf Pixabay)
Wir basteln einen Alexa Skill, um ein fiktives Licht im Garten ein und aus zu schalten. Bild: Jörg Möller auf Pixabay / Pixabay License

Sprachsteuerung ist eine tolle Sache, vor allem im Smart-Home Bereich. Leider kommt es hier extrem auf die Qualität der Spracherkennung an - nichts nervt mehr, als wenn man den gleichen Satz zigmal wiederholen muss, weil der Sprachassistent nichts versteht. Damit die Erkennung gut ist, muss das System möglichst viele Sprachaufnahmen sammeln und anhand dieser lernen. Hier liegt auch das Problem, warum man für eine gute Spracherkennung nicht um die Big Player wie Amazon Alexa, Google Assistant oder Apples Siri herumkommt: Die Masse und die mächtigen Server machen es aus. Wir zeigen einen Kompromiss, bei dem man zwar nicht ganz ohne Big Player, aber immerhin ohne die Cloud auskommt.

Aus den oben beschriebenen Gründen gibt es derzeit keine vernünftige offline- oder nicht-cloudbasierte Lösung, um Geräte im Heimnetzwerk per Sprachbefehl zu steuern. Sprich: Die Smart-Home Geräte müssen über das Internet erreichbar sein. Das ist aber teils gar nicht möglich oder auch nicht gewollt.

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