Viele Verbraucher sind durchaus an variablen Strompreisen interessiert. Doch die Kosten für vernetzte Stromzähler lassen sich einer Studie zufolge nur in wenigen Fällen durch niedrigere Tarife ausgleichen.
Viele Hightech-Geräte lassen sich gar nicht mehr oder nur zu hohen Preise reparieren. Eine Initiative von Umwelt- und Verbraucherschützern will das nun ändern.
Aktuelle Hardware mit 4K-Support plus SteamOS: Die Steam Machine von Zotac ist technisch top. Ältere wie neue Spiele laufen unter dem Linux-Derivat aber meist langsamer als unter Windows 10 und leiden unter forciertem Vsync. Beides dürfte sich künftig ändern.
Von Marc Sauter und Sebastian Grüner
Die Bastler von iFixit haben das Fairphone 2 hinsichtlich seiner Reparaturfreundlichkeit untersucht - und dem Gerät als erstem Smartphone überhaupt die volle Punktzahl gegeben. Wirklich überraschend ist das nicht, ist das neue Fairphone doch explizit darauf ausgerichtet, leicht repariert zu werden.
IMHO Der Verbraucherzentrale Bundesverband fährt eine Kampagne gegen die Einbaupflicht für intelligente Strommesssysteme. Die Pressemitteilungen strotzen nur so vor Fehlern und werfen alles durcheinander.
Die Bundesregierung will alle deutschen Haushalte mit elektronischen Stromzählern ausstatten lassen. Wie groß ist die Gefahr, dass damit eine detaillierte Gerätenutzung und sogar die Fernsehgewohnheiten ausspioniert werden können?
Von Friedhelm Greis
Die elektronische Auswertung des Stromverbrauchs soll die Energiewende möglich machen. Trotz heftiger Kritik von Verbraucherschützern hat das Kabinett eine mögliche Zwangsnutzung der Geräte durch Kleinverbraucher beschlossen.
Ericsson hat bei einem Mobilfunkbetreiber in einem LTE-Netz erfolgreich 5G-Technik eingesetzt. Das lief über ein Softwareupdate.
15.000 Vorbestellungen wollten die Fairphone-Macher für ihr neues Smartphone bis Ende September 2015 erreichen - ein Ziel, das erreicht wurde. Jetzt gehen die ersten Fairphone-2-Modelle in die Produktion.
Überwachen intelligente Strommesssysteme in Echtzeit den Verbrauch normaler Nutzer? Der Gesetzentwurf der Regierung sieht dies nicht vor. Dennoch warnen Verbraucherschützer vor einer "Zwangsdigitalisierung durch die Kellertür".
Fairphone hat die Kostenaufschlüsselung für sein zweites Smartphone Fairphone 2 veröffentlicht: Demnach kostet die Produktion 340 Euro. Der Verkaufspreis von 525 Euro ergibt sich unter anderem durch zusätzliche Steuern und Abgaben sowie soziale Investitionen.
Elektronikschrott aus der EU verschwindet einfach. Interpol ist sehr selten in der Lage, die illegalen Exporte aufzuklären.
Hot Chips 27 In einem Snapdragon-820-Chip steckt mehr als CPU-Kerne und eine Grafikeinheit: Der neue Hexagon-DSP erledigt die meisten Berechnungen, die auf einem Smartphone anfallen, wenn ein Foto oder Video aufgenommen wird. Das soll die Bildqualität steigern und die Akkulaufzeit verlängern.
Die Bundesregierung wollte Kleinverbrauchern eigentlich den Einbau intelligenter Strommesssysteme ersparen. Nun ermöglicht ein Gesetzentwurf aber Betreibern und Vermietern, auch kleinste Verbraucher daran anzuschließen. Den Verbraucherschützern geht das "viel zu weit".
Bei seinem neuen Modell verwendet Fairphone mehr konfliktfrei abgebaute Rohstoffe und eine modulare Bauweise, dank der sich das Smartphone leicht reparieren lässt. Außerdem hat es eine bessere Hardware als der Vorgänger. Golem.de war in Amsterdam und hat sich den neuen zweiten Prototyp angesehen.
Von Tobias Költzsch
Spät im Handel, aber richtig gut: Intels Broadwell-Prozessoren beeindrucken durch eine hohe Geschwindigkeit bei geringer Leistungsaufnahme. Vor allem der Zusatzspeicher und die Grafikeinheit haben uns überrascht.
Von Marc Sauter
Statt nur zu debattieren wollen zwölf Open-Source-Projekte umsetzbare Lösungen für die nachhaltige und umweltschonende Ressourcennutzung bauen. Dazu treffen sie sich an einem ungewöhnlichen Ort: einem französischen Barockschloss.
Die Wifi Alliance möchte WLAN-Hardware um neue Funktionen erweitern. Künftig soll keine komplette WLAN-Verbindung mehr nötig sein, um erste Daten auszutauschen. Schon die Nähe zu anderen Wifi-Aware-Geräten soll reichen. Erste Chips sind bereits zertifiziert.
Der Netzwerkausrüster Ericsson legt sich zeitlich zum Mobilfunk der 5. Generation fest. Auch, wo die ersten Testnetzwerke stehen sollen, wurde gesagt und, wie es mit der Drosselung in 10-GBit/s-Netzen weitergeht.
Bei den 10GbE-Switches tut sich langsam etwas. Von Zyxel gibt es nun einen 12-Port-Switch, der auch einen Anschluss von zwei Glasfaserkabeln erlaubt. Vor allem der Preis pro Port macht ihn derzeit zum günstigsten Switch mit 10 Gigabit pro Sekunde und Anschluss.
Bei vielen Smartphones sind die Akkus entnehmbar und können selbst bei gesunkener Kapazität noch weiterverwertet werden, meinen die Initiatoren des Kickstarter-Projekts Better Re, die aus den Stromspeichern externe Notfallakkus machen.
Der Mitarbeiter einer Elektroschrott-Recyclingfirma hat wohl nicht schlecht gestaunt, als er die Kisten mit dem Nachlass eines Mannes öffnete. Darin befand sich ein Apple I. Die Witwe hatte das seltene Gerät, von dem ein Exemplar knapp eine Million US-Dollar einbrachte, zum Entsorgen abgegeben.
Aus unzähligen Filmen und Serien ist Hardware bekannt, sie sich selbst zerstören kann, um keine Spuren zu hinterlassen. US-Forscher haben nun tatsächlich Elektronik entwickelt, die sich vernichten kann. Per Funkbefehl setzt Hitze eine für die Hardware fatale Reaktion in Gang.
Ein neuer Supercomputer mit rund 43.000 CPU-Kernen und einer Spitzenleistung von mehr als 1,5 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde ist heute an der TU Dresden eingeweiht worden.
Die Verbraucherzentrale kritisiert den Zwang zum Einbau von Smart Metern. Der Energiespareffekt durch intelligente Messsysteme hält sich in Grenzen.
Mobiltelefone lassen sich oft nur schwer reparieren und werden bewusst so hergestellt, dass sie nach wenigen Jahren nicht mehr funktionieren. Aktuell haben 84 Prozent der Bundesbürger mindestens ein unbenutztes Handy oder Smartphone zu Hause.
Hier klickt nicht die Mechanik, sondern ein Motor: Das Force-Touch-Trackpad macht die neue Generation des Macbook Pro 13 mit Retina-Display und neuem Broadwell-Prozessor besonders interessant. Wir haben uns den Schummelklick genauer angesehen, der erstaunlich wenig auffällt.
Von Andreas Sebayang
Eine Wiener Universität und die amerikanische Klimaschutzbehörde NOAA haben im Rahmen eines EU-Forschungsprojekts ein Socialgame veröffentlicht, mit dem Spieler für den Umweltschutz sensibilisiert werden sollen.
Bürorechner müssen keine großen Kisten sein, moderne Mini-PCs sind leistungsfähig genug. Wir haben uns aktuelle Minis angesehen und sie auch geöffnet: HPs Elitedesk 800 Mini, Lenovos Thinkcentre Tiny M93p, Dells Optiplex 9020 Micro sowie Fujitsus Esprimo Q520.
Von Andreas Sebayang
Bisher landen rund 500.000 Tonnen ausrangierter Elektrogeräte im Hausmüll oder werden illegal exportiert, statt recycelt. Eine Gesetzesänderung soll jetzt den Handel zur Rücknahme zwingen, aber nur für sehr kleine Geräte. Gegen die immer kürzere Lebensdauer von Elektrogeräten finden sich keine Aussagen im Gesetz.
Wesentlich weniger Platz und weniger Kosten, das soll Microsofts neue Idee der USV im Rechenzentrum erreichen. Das Unternehmen verbessert zudem sein offenes Blade-Server-Design, abstrahiert Netzwerkchips und arbeitet stärker mit Canonical zusammen.
Imagination Technologies will die MIPS-Architektur wieder bekannter machen. Und zeigt dabei leider, wie schlecht es um deren Support bestellt ist.
Modularer Aufbau über Schienen, kleine Module mit sehr hoher Kapazität und SDN-fähige IP-Router: Damit will Ericsson Mobilfunkbetreiber auf 5G vorbereiten.
Die Bundesregierung will den Einbau von intelligenten Stromzählern neu regeln. Die geplante Verordnung sorgt für Verwirrung, was die Einbaupflichten für die unterschiedlichen Geräte betrifft. Golem.de beantwortet die wichtigsten Fragen zu den unterschiedlichen Systemen.
Die Bundesregierung hat sich viel Zeit mit ihrer Verordnung für die intelligenten Stromnetze gelassen. Die geplante Regelung wird Klein- und Durchschnittsverbraucher freuen. Die Verbraucherschützer sprechen dennoch von einer "Zwangsbeglückung" der Kunden.
Übermüdete Arbeiter, 16-Stunden-Schichten, 18 Tage Arbeit ohne freien Tag - Undercover-Journalisten der BBC haben beim Apple-Zulieferer Pegatron zahlreiche Verstöße gegen Apples Arbeitsvorschriften entdeckt. Auch bei den konfliktfrei geförderten Metallen scheint es noch Probleme zu geben.
In Deutschland fahren zu wenig Elektroautos - und das gefährdet die Pläne der Bundesregierung, die Schadstoffemissionen zu senken. Gleichzeitig fehlen Anreize für den Umstieg. Das Ziel der Kanzlerin, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße zu bekommen, ist kaum noch haltbar.
Das US-Energieministerium will zwei neue Supercomputer bauen, die deutlich schneller als Chinas Tianhe-2 sein sollen. Erst 2017 sollen sie fertig sein. Doch die Zahlen, die Nvidia als Hersteller der GPU-Beschleuniger vorgelegt hat, sind schwer mit bisherigen Top-500-Listen vergleichbar.
Mit dem UP3 hat Jawbone ein neues Fitnessarmband vorgestellt, das stromsparend die Herzfrequenz und weitere Merkmale des Nutzers misst. Zudem soll das Design des Wearables umfassend konfigurierbar sein - in Deutschland aber bisher nicht.
Fairphone hat Details zu seinem zweiten Modell bekannt gegeben. Das neue faire Smartphone soll auf einem eigenen Design beruhen. Sein soziales Engagement möchte Fairphone vergrößern.
Forscher der Universität von Michigan haben eine Technik entwickelt, welche die Lebensdauer von blauen OLEDs verzehnfachen soll. Bisher leben rote und grüne organische Leuchtdioden länger.
Rund 1.600 Beschäftigte werden entlassen, da Ericsson keine Modem-Chipsätze für Smartphones mehr herstellen wird. Der Druck durch Preise und Innovation ist den Schweden zu hoch.
IDF 14 Intels neuer Netzwerkadapter schafft in der Theorie 2 x 40 GBit/s. Doch die Ausstattung des Boards für 40GbE reicht nicht, um beide QSFP-Ports mit voller Geschwindigkeit anzusprechen, wie Intel offen zugibt. Für Kunden bietet der Adapter neben VLAN auch VXLAN und eine geringe Leistungsaufnahme.
Wie viel IT braucht die Energiewende? Für die Entwicklung eines intelligenten Stromnetzes fehlt es weiterhin an technischen Standards. Ohnehin wollen die Netzbetreiber nicht mehr jeden Haushalt mit einem "Smart Meter" ausstatten.
Von Friedhelm Greis
Unter anderem bei der Fertigung des neuen iPhones verzichtet Apple auf die Stoffe Benzol und n-Hexan, um die Arbeiter zu schützen: Die Stoffe sind stark gesundheitsgefährdend. Auf die gesamte Lieferkette hat Apple aber weniger Einfluss.
Auf zwei umgebauten Frachtkähnen wollte Google neue Technologien und Produkte zeigen - jetzt wird eine der Bargen verschrottet. Um das Projekt gab es zahlreiche Spekulationen - genutzt wurden die Strukturen bisher noch nicht.
Fairphone hat in der chinesischen Produktionsstätte seines Smartphones ein zentrales Ziel verwirklicht: Die Fabrikarbeiter haben eine vom Management unabhängige Arbeitervertretung gewählt. Diese muss sich gleich mit viel Geld beschäftigen.
In einer Studie zur Nachhaltigkeit bei IT-Herstellern schneidet das niederländische Startup Fairphone am besten ab. Nachholbedarf gibt es bei chinesischen Herstellern - und bei HTC, LG und Microsoft.
Sharp will nach einem Medienbericht ab 2015 Displays für Smartphones und Tablets anbieten, die eine Punktdichte von 600 ppi aufweisen. Zunächst sind kleinere Modelle für Smartphones geplant.
Erste Spezifikationen von AMDs Kaveri-APUs für Notebooks zeigen eine signifikant verbesserte Leistung pro Watt verglichen mit den Richland-Modellen. Aber: Die 19-Watt-Kaveris bieten zwar schnelle Grafikeinheiten, CPU-seitig dürfte es gegen die Beema-APUs jedoch eng werden.