Ammoniak als Schiffstreibstoff: Riecht stechend, schont aber die Umwelt
Auf der Suche nach sauberen Antrieben für Schiffe wird neben Wasserstoff auch Ammoniak erprobt. In Norwegen soll in drei Jahren ein solches Schiff in See stechen.

Seeschiffe sind nach Angaben des Umweltbundesamtes für rund 2,6 Prozent der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen verantwortlich. Hinzu kommen Schwefeloxide (SOx), Stickstoffoxide (NOx) sowie Ruß und Feinstaub. Da etwa 90 Prozent des Welthandels auf dem Seeweg abgewickelt werden, muss die Schifffahrt also unbedingt saubere Antriebe bekommen, um klimafreundlicher zu werden.