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Filesharing

Freenet 0.7 soll globales Darknet schaffen

P2P-Software setzt auf vertrauenswürdige Verbindungen. Das Peer-to-Peer-System Freenet soll einen anonymen Austausch von Informationen über das Internet erlauben. Nun erschien eine erste Alpha-Version von Freenet 0.7, welche die Formation eines globalen "Darknet" erlaubt.

ccHost 2.0: Neue Version der Remix-Software

Infrastruktur zum Tauschen und Bearbeiten von Inhalten. Die Software ccHost ist in Version 2.0 erschienen. Sie bietet eine webbasierte Infrastruktur, um Dateien, die unter einer Creative-Commons-Lizenz stehen, legal zu tauschen und zu bearbeiten. In der neuen Version ist die Rezensionsfunktion nicht länger von der Forensoftware phpBB abhängig.

StreamCast verklagt Skype

Skype soll Morpheus-Technik illegal einsetzen. StreamCast Networks, Anbieter der P2P-Software Morpheus, hat eine Klage unter anderem gegen die VoIP-Firma Skype und deren Gründer eingereicht. StreamCast wirft ihnen einen Verstoß gegen den Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act (RICO) vor, der eigentlich für Straftaten, die im Rahmen organisierter Kriminalität verübt wurden, vorgesehen ist.

Zypries: Bagatellklausel mit CDU/CSU nicht zu machen

Unerlaubte Kopien bleiben auch in geringem Maße strafbar. Das Bundesjustizministerium hat die so genannte Bagatellklausel im Urheberrechtsgesetz gekippt. Damit können weiterhin auch marginale Urheberrechtsverletzungen strafrechtlich verfolgt werden. Bis vor kurzem hatte sich Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) noch öffentlichkeitswirksam dafür stark gemacht, "die Schulhöfe nicht zu kriminalisieren".

Französisches Gesetz gegen DRM und Tauschbörsen

Schon das unerlaubte Herunterladen von Musik kostet 38,- Euro Strafe. Die französische Nationalversammlung hat gestern ein Gesetz verabschiedet, das es Nutzern erlaubt, DRM-Systeme zu umgehen, um Bezahlinhalte auf unterschiedlichen Geräten abzuspielen. Wer aber Tauschbörsensoftware vertreibt, um das Urheberrecht zu verletzen, kann mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden.

Forscher analysieren Skype

Skype-Protokoll in Teilen entschlüsselt. Die mittlerweile zu eBay gehörende VoIP- und Instant-Messaging-Software Skype geht technisch sehr eigene Wege. Sie schottet sich weitgehend ab und durchdringt Firewalls, was Nutzer freut und Administratoren vor neue Herausforderungen stellt. Forscher von EADS haben das Protokoll auseinander genommen und zeigen auch mögliche Angriffsszenarien auf.

VeriSign kauft P2P-Dienstleister Kontiki

62 Millionen US-Dollar für Plattform zum Onlinevertrieb von Videos. VeriSign will mit der Übernahme von Kontiki in den Markt für Breitbandinhalte einsteigen. Kontiki betriebt eine Peer-to-Peer-Plattform, über die sich Inhalte mit großem Volumen verbreiten lassen.

Keine legalen Tauschbörsen in Frankreich

Parlament lehnt Kulturflatrate nach langer Debatte ab. Nach tagelangem Hin und Her hat das französische Parlament entschieden: Es wird keine Kulturflatrate und keinen legalen Dateitausch urheberrechtlich geschützten Materials geben. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde abgelehnt.
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µTorrent: Neue Version verschlüsselt das Protokoll

Viele Detailänderungen an dem schlanken BitTorrent-Client. Der besonders kleine BitTorrent-Client µTorrent hat vor kurzem erst für einige Aufregung gesorgt. Mit der Version 1.5 rückt wieder das Programm selbst in den Vordergrund, wichtigste Neuerung: Der BitTorrent-Client beherrscht jetzt die Verschlüsselung der Datenströme.

µTorrent: Aufregung um Filesharing-Freeware

Teil des Bittorrent-Clients soll in kommerzieller Software eingesetzt werden. Ein Teil des auf dem Bittorrent-Protokoll basierenden Filesharing-Programms µTorrent könnte bald in einer kommerziellen, werbefinanzierten Software der Firma Peerfactor genutzt werden. Der Abschluss eines entsprechenden Vertrags bringt dem µTorrent-Entwickler Ludvig Strigeus derweil einiges an Kritik ein - denn Peerfactor ist eine Tochter der französischen Urheberrechtsschutzgruppe RetSpan.

IsoHunt.com, TorrentSpy.com und Co. geht es an den Kragen

MPAA verklagt erstmals auch Betreiber von Newsgroup-Download-Diensten. Die US-Filmindustrie macht Jagd auf weitere bekannte Websites, die Bittorrent-, eDonkey- oder Newsgroup-Downloads mit teils unerlaubt verbreiteten Filmen, Musik und Software listen. Die Motion Picture Association of America (MPAA) hat entsprechend sieben Klagen eingereicht, die sich etwa gegen IsoHunt.com, BTHub.com und TorrentBox.com richten.

Razorback 2.0 - Polizei schließt größten Filesharing-Server

Über 1,3 Millionen Nutzer, die dennoch keine Angst haben müssen? Die belgischen und schweizerischen Strafverfolgungsbehörden haben in dieser Woche einen der weltweit größten und offenbar auch sehr professionell aufgezogenen eDonkey/eMule-Server geschlossen, über den die illegale Verbreitung von Software, Musik und Filmen gefördert wurde. Bis zu 1,3 Millionen Nutzer sollen teilweise gleichzeitig auf "Razorback 2.0" zugegriffen haben.
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FeedTree: P2P greift RSS unter die Arme

Schnellere Updates für Nutzer, weniger Traffic für Anbieter. Formate wie RSS oder Atom erlauben es, bequem zu überblicken, was sich auf Webseiten tut. Vor allem mit dem Aufkommen von Blogs, also einer Vielzahl unterschiedlicher Micromedien, kann die Technik ihre Vorzüge ausspielen und findet zunehmend Nutzer. Doch mit der Popularität kommen auch neue Probleme, vor allem für Website-Betreiber. RSS-Reader lesen die RSS- oder Atom-Feeds regelmäßig aus und verursachen ein nicht zu unterschätzendes Datenaufkommen. Die Peer-to-Peer-Technik FeedTree will hier Abhilfe schaffen und zugleich den Komfort für Nutzer erhöhen.

Gehackt: MacOS X x86 läuft auf normalen Intel-PCs

... wenn auch noch nicht ohne Probleme. Kaum sind Apples erste Intel-basierte Macintosh-Rechner ein paar Wochen im Handel, schon finden sich Patches im Internet, um die x86-Version des Betriebssystems MacOS X 10.4.4 ohne große Umwege auch auf herkömmlichen PCs zum Laufen zu bringen. Die entsprechenden Hürden hat ein Hacker namens Maxxuss beseitigt.

Bundestag für Vorratsdatenspeicherung (Update)

Weg zur Umsetzung der geplanten EU-Richtlinie ist frei. Die Parteien der Regierungskoalition haben am Donnerstag den Weg für eine Zustimmung der Bundesregierung zu der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung frei gemacht und mit dem gemeinsamen Antrag eine sechsmonatige Speicherung von Telefon- und Internetdaten beschlossen. Der Bundesbeauftragte begrüßt allerdings, dass das Parlament bei der Umsetzung der Richtlinie "Augenmaß" angemahnt und eine Orientierung an den Mindestanforderungen gefordert hat.
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P2POD - Netzwerk-Video-Player mit HD-Unterstützung

Nutzer können selbst live vom Sofa aus mit der Webcam senden. Bisher gibt es noch nicht viele Netzwerk-Video-Player, die auch hochauflösende Videos wiedergeben können. Doch auch mit genügend Konkurrenz würde die P2POD genannte Set-Top-Box des niederländischen Herstellers AHT International wohl auffallen: Das Linux-basierte Gerät verspricht, alle wichtigen Codecs zu unterstützen, ist auch auf Bezahl-Downloads vorbereitet und erlaubt es den Nutzern, eigene Video-Podcasts in die Welt zu senden.

BitTorrent - Verschlüsselung gegen Bandbreiten-Drosselung

... stößt bei BitTorrent-Entwickler Bram Cohen auf wenig Gegenliebe. Die Entwickler der beiden BitTorrent-Clients Azureus und µTorrent haben - zum Unbill von BitTorrent-Erfinder Bram Cohen - eine Verschlüsselungsfunktion integriert, mit der BitTorrent-Datenpakete schwerer erkannt werden sollen. Dies soll sich dann auswirken, wenn Provider versuchen, mittels installierter Filtersysteme per "Traffic Shaping" die Bandbreite einzuschränken.

Fraunhofer-Software durchsucht Tauschbörsen

Wasserzeichen soll Weg zur Quelle illegaler Kopien weisen. Das Fraunhofer-Institut IPSI in Darmstadt will raubkopierte Dateien in Internet-Tauschbörsen aufspüren und dazu auf der CeBIT 2006 zwei Software-Prototypen vorstellen. Die Software sucht gezielt nach Inhalten, die mit einem Wasserzeichen versehen sind, das den Weg zur Quelle der illegalen Kopie weisen soll.

S.T.A.L.K.E.R. - Entwickler widersprechen Gerüchten

Shooter soll fast fertig sein - aber ein Termin steht weiterhin nicht fest. Um den verspäteten Shooter S.T.A.L.K.E.R. haben sich in den letzten Tagen einige Gerüchte gerankt - es hieß, dass das ukrainische Entwicklerstudio GSC Game World seine Grafiker entlassen habe, die Engine entwendet worden sei und das Spiel womöglich auf Drängen des Publishers THQ im unfertigen Zustand erscheinen werde. Nun hat sich GSC zu Wort gemeldet und zum Stand der Entwicklung geäußert.

Musikdownloads: 1,1 Milliarden US-Dollar Umsatz im Jahr 2005

IFPI: In Deutschland nutzen mehr Menschen legale Angebote als Tauschbörsen. Die weltweiten Umsätze mit Musikdownloads sind 2005 auf rund 1,1 Milliarde US-Dollar geklettert und haben sich damit im Vergleich zum Vorjahr mit einem Volumen von 380 Millionen US-Dollar in etwa verdreifacht. Dies geht aus den Zahlen des Digital Music Report 2006 hervor, den die IFPI nun veröffentlichte.

Kulturstaatsminister Neumann für Erhalt der Privatkopie

Neumann sieht Staat gegenüber Rechteinhabern in der Pflicht. Auf dem Neujahrsempfang der Deutschen Phonoverbände lobte Kulturstaatsminister Bernd Neumann nicht nur die wichtige Rolle der Musik in unserer Gesellschaft, er machte sich zugleich für den Erhalt der Privatkopie stark. Technischer Kopierschutz sei kein Allheilmittel für die Musikbranche. Dennoch, die für den zweiten Korb der Urheberrechtsnovelle geplante Bagatellregelung z.B. für Tauschbörsen-Downloads in kleinem Umfang lehnt Neumann ab.

FDP: Kulturflatrate ist Missachtung des Urheberrechts

Urheberrecht rückt wieder stärker ins Zentrum der aktuellen Politik. Deutlich stellt sich Hans-Joachim Otto, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages und Medienexperte der FDP-Bundestagsfraktion, gegen Forderungen nach einer "Kulturflatrate". Das Modell, das eine pauschale Abrechnung von aus dem Internet heruntergeladenen Werken vorsieht, hält Otto für eine Missachtung des Urheberrechts.

BitTorrent-Erweiterung für Firefox geplant

AllPeers erlaubt Datentausch im Mozilla Firefox. Mit AllPeers entsteht derzeit eine Peer-to-Peer-Erweiterung für den Webbrowser Firefox. Sie soll den privaten Datenaustausch ermöglichen und dabei jeglichen Datentransfer verschlüsseln. Später sollen auf AllPeers basierende, kostenpflichtige Dienste folgen.

2005: Web 2.0 mit Vorratsdatenspeicherung

Das Jahr 2005 im Rückblick (Teil 2). Viele Themen bestimmten das Jahr 2005, einige davon wollen wir in unserem vierteiligen Jahresrückblick noch einmal Revue passieren lassen. Der Blick nach hinten mit etwas Abstand lässt das Eine oder Andere deutlicher werden und bietet zugleich Stoff zum Nachdenken, nachdenken über das, was 2006 zu erwarten ist. Dieser zweite Teil richtet seinen Blick auf das Web 2.0, seine Anwendungen und Techniken sowie dessen rechtlichen Rahmen, vom Streit um ein neues Urheberrecht bis zur geplanten Vorratsdatenspeicherung. Blogs, Podcasting und neue Aufgabenfelder für Suchmaschinenbetreiber dürfen dabei natürlich nicht fehlen.

Frankreich: Neue Diskussion um Urheberrechtsverschärfung

Abstimmung in der Nacht bringt überraschendes Ergebnis. Die französische Nationalversammlung hat in der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember überraschend einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der die Downloads von P2P-Börsen legalisieren könnte. Es war eine knappe Abstimmung von 30:28 Stimmen, allerdings hat die Nationalversammlung eigentlich 577 Abgeordnete, doch als die Debatte anfing, war es bereits nach 21 Uhr.

Sun veröffentlicht Java System Portal Server 7

Einfaches Erstellen von Community-Portalen. Mit dem Java System Portal Server 7 erweitert Sun das Java Enterprise System und möchte die Erstellung von "Communitys" erleichtern. Dabei können aktuelle Webtechniken wie RSS-Feeds, Blogs oder Wikis eingesetzt und zusammen mit AJAX Webapplikationen entwickelt werden.

Xbox-Linux-Team analysiert Fehler von Microsoft

Xbox-Vortrag für den 22sten Chaos Communication Congress in Berlin angekündigt. Das Xbox-Linux-Team bietet seit einiger Zeit die Möglichkeit, Microsofts alte Xbox ohne Umbau, aber mit einigen Tricks mit Linux zu bespielen. Nun veröffentlichten Michael Steil und Kollegen ein Dokument mit dem klangvollen Namen "17 Mistakes Microsoft Made in the Xbox Security System From Xbox-Linux" und kommen darin zu einem vernichtenden Urteil über Microsofts Spielekonsole.

Durchsetzung geistigen Eigentums soll erleichtert werden

Auskunftsanspruch gegen Dritte, z.B. Provider, geplant. Das Bundesjustizministerium hat den Bundesministerien einen Referentenentwurf zur Umsetzung der umstrittenen EU-Durchsetzungsrichtlinie zur Stellungnahme zugeleitet. Der Gesetzentwurf soll den Kampf gegen Produktpiraterie erleichtern und die Stellung von geistigem Eigentum stärken. Unter anderem wird auch ein Auskunftsanspruch gegenüber Dritten, z.B. Providern, eingeräumt.

Frankreich plant erhebliche Verschärfung des Urheberrechts

Gesetz soll im Eilverfahren noch vor Weihnachten verabschiedet werden. Das französische Parlament will kurz vor Weihnachten einen Gesetzesentwurf verabschieden, der das französische Urheberrecht zu einem der strengsten in Europa machen würde. Bürgerrechtsverbände, Freie-Software-Entwickler und Netzaktivisten laufen Sturm, da durch das neue Gesetz zahlreiche alltägliche Handlungen illegal würden.

Keine Kazaa-Downloads mehr in Australien

Sharman Networks setzt gerichtliche Anordnung eigenwillig um. Eigentlich soll Sharman Networks, das Unternehmen hinter der Tauschbörse Kazaa, seit gestern die Verbreitung urheberrechtlich geschützter Musik und Filme mit Filtern verhindern oder alternativ den Dienst einstellen, urteilte ein australisches Gericht. Doch bei Sharman Networks versucht man nun offenbar, die Anordnung zu umschiffen.

Studie warnt vor älter werdenden Tauschbörsen-Nutzern

Demografische Zeitbombe soll Musikindustrie bedrohen. Den Studienergebnissen von JupiterResearch zufolge droht der europäischen Musikindustrie eine demografische Zeitbombe, wenn die derzeit meist jugendlichen Tauschbösen-Nutzer erst einmal ins Erwachsenenalter kommen und ihre "kostenlos"-Attitüden nicht ändern. Dann würden erhebliche Umsatzeinbußen drohen, warnen die Studienautoren.

Grokster macht dicht

Weiterer Anbieter von P2P-Software gibt auf. Nach dem P2P-Urteil des obersten US-Gerichts schließt nun auch der Tauschbörsenanbieter Grokster seine Pforten. Grokster setzt wie auch Kazaa auf das FastTrack-Netz.

Justdsl: Kostenlose Download-Flatrate mit bis zu 6 MBit/s

Upstream wird mit 0,5 Cent pro MByte berechnet. Der DSL-Anbieter Justdsl wartet mit einer ungewöhnlichen DSL-Flatrate auf, die für DSL-Anschlüsse mit bis zu 6 MBit/s kostenlos angeboten wird. Das als "Download-Flatrate" bezeichnete Angebot bietet aber auch nur dies: kostenlose Downloads. Für Uploads fallen Gebühren an.
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Project Neon - Filesharing-Netz für die ganze Familie

Software von DivX Networks ermöglicht mittlerweile Streaming und Downloads. Mit dem noch in der Beta-Phase steckenden Project Neon will DivX Networks privaten Nutzern eine Möglichkeit geben, ihre eigenen Bilder, Videos und Musikdateien mit der Familie und ausgewählten Freunden unproblematisch auszutauschen. War es zuvor nur möglich, die Daten zu streamen, erlaubt die Filesharing-Software mittlerweile auch das Speichern beim Empfänger.

eDonkey-Entwickler gibt auf

MetaMachine macht eDonkey zum "normalen" Online-Shop. Das P2P-Urteil des US-Supreme-Court, nach dem Anbieter von Peer-to-Peer-Software für Urheberrechtsverletzungen ihrer Nutzer verantwortlich gemacht werden können, fordert ein weiteres Opfer. Was sich schon Ende letzter Woche andeutete, macht Sam Yagan, Präsident von eDonkey-Entwickler MetaMachine, jetzt offiziell: EDonkey gibt auf und zieht sich aus dem Geschäft mit Internettauschbörsen zurück.

BitTorrent will Musik und Filme online vertreiben

Legales Download-Angebot auf Basis von BitTorrent geplant. BitTorrent-Entwickler Bram Cohen will mit seiner neu gegründeten Firma BitTorrent Inc. Filme und Musik über die Peer-to-Peer-Software vertreiben, heißt es in einem Bericht von BusinessWeek. Gespräche mit einigen großen Inhalte-Anbietern seien derzeit im Gange.

"Digital File Check" soll PCs von Tauschbörsen säubern

IFPI und GVU wollen Computer legal und sicher machen. Gingen die Musik- und Filmindustrie bislang mit eher schroffen Methoden gegen Nutzer von Tauschbörsen vor, wollen IFPI (Phonoverbände) und die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen Nutzern jetzt zu legalen Computern verhelfen. Sie bieten mit dem "Digital File Check" ein Programm an, das Tauschbörsen-Software auf dem PC sucht und löscht.

eDonkey und WinMX am Ende?

WinMX nicht zu erreichen, Büros von eDonkey angeblich geschlossen. Nachdem das oberste US-Gericht mit seinem Urteil gegen Grokster, Streamcast (Morpheus) und Musikcity.Com klar machte, dass Tauschbörsen für Urheberrechtsverletzungen der Nutzer verantwortlich gemacht werden können, kommt offenbar einige Bewegung in die P2P-Szene. Nach aktuellen Meldungen wurde jetzt WinMX abgeschaltet und auch die Büros von eDonkey in New York sollen geschlossen sein.

Steht die Tauschbörse Grokster vor der Übernahme?

WSJ: Mashboxx könnte Grokster nach Niederlage vor Gericht übernehmen. Der durch ein Urteil des US-Supreme-Court unter Druck geratene Filesharing-Anbieter Grokster verhandelt angeblich über eine Übernahme durch den P2P-Anbieter Mashboxx, berichtet das Wall Street Journal. Maschboxx vertreibt über sein Peer-to-Peer-System (P2P) legale Downloads von Sony BMG.

Urheberrecht: Weniger Schutz ist besser für die Gesellschaft

Dissertation von Jochen Haller untersucht wohlfahrtsoptimales Schutzniveau. Seit Jahrzehnten setzt sich die Musikindustrie erfolgreich dafür ein, das Urheberrecht zu verschärfen. Die Begründung: Mehr "Schutz" nütze den Künstlern und damit der Gesellschaft. Eine neue Studie zeigt, dass diese Argumentation sehr fragwürdig ist.

Hauptsächlich Videodateien in P2P-Börsen

OGG mit steigender Verbreitung. Einer Untersuchung des britischen Unternehmens CacheLogic zufolge machen Videos ungefähr 61 Prozent aller Daten in P2P-Tauschbörsen aus, wohingegen Audiodateien nur knapp über 11 Prozent des Volumens ausmachen. Der Rest teilt sich in sonstige Daten auf.
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Freie Peer-to-Peer-Suchmaschine YaCy kommt voran

Sander-Beuermann: YaCy ist dabei, eine "kritische Masse" zu erreichen. Die Peer-to-Peer-Suchmaschine YaCy macht Fortschritte. Ziel des Projektes ist es, die Internetsuche unabhängig von einem einzelnen Anbieter wie etwa Google, Yahoo oder Microsoft zu machen. Bei Yacy trägt daher jeder Nutzer - ähnlich wie bei Tauschbörsen - einen Teil zum Gesamtsystem bei. Der globale Suchindex setzt sich so aus den lokalen Suchindizes der Nutzer zusammen.
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Arbeiten an Opera-Version mit BitTorrent schreiten voran

Alpha-Version von Opera 8.10 mit BitTorrent-Funktion erhältlich. Nachdem Opera bereits eine Alpha-Version des Browsers mit BitTorrent-Unterstützung veröffentlicht hatte, steht nun die Alpha-Version von Opera 8.10 mit Verbesserungen in der BitTorrent-Unterstützung bereit. Damit bestätigen sich die Vermutungen, dass die BitTorrent-Unterstützung in die Final-Version von Opera 8.10 einfließen wird.

Das digitale Kino wird Realität

Endgültige Standards für DLP-Projektoren beschlossen. Die "Digital Cinema Initiatives" (DCI) hat seine Standardisierungsarbeiten abgeschlossen. Unter dem Dach dieses neu gegründeten Unternehmens hatten die größten Hollywood-Studios drei Jahre lang Normen und Formate für den digitalen Filmvertrieb und die digitale Vorführung ausgearbeitet.

1.300 Verfahren gegen Tauschbörsen-Nutzer eingeleitet

Musikindustrie: Erfolgreich trotz steigender illegaler Musikangebote? Die Musikindustrie vermeldet in Form des Bundesverbandes der Phonographischen Wirtschaft Erfolge durch ihr Vorgehen gegen illegale Musikangebote in Tauschbörsen. Zwar sei die Zahl der illegal in Peer-to-Peer-Netzwerken angebotenen Musikaufnahmen von Januar bis Juni 2005 um 3 Prozent auf 900 Millionen gestiegen, die Zahl der Haushalte mit Breitbandanschlüssen stieg in dieser Zeit aber viermal stärker.

Kanada: Cachen von Webseiten bald verboten?

Gesetzesentwurf sieht Möglichkeit zum Verbot von Caching vor. Ein Gesetzesentwurf in Kanada sieht vor, dass Anbieter von Websites den Betreibern von Suchmaschinen und Web-Archiven verbieten können, ihre Seiten zwischenzuspeichern. Bürgerrechtler kritisieren den Entwurf, der angeblich dazu gedacht ist, Suchmaschinenbetreiber zu schützen.