Facebook ist so etwas wie der Star des Web 2.0. Was als Studenten-Community startete, ist inzwischen eine Plattform für soziale Kontakte, auf der Dritte ihre eigenen Applikationen integrieren können. So auch Google, die nun ihre Nachrichtensuche Google News in Facebook integriert haben. Derweil kreisen zudem unbestätigte Gerüchte, Google wolle Facebook für 15 Milliarden US-Dollar kaufen.
Einem Bericht des Wall Street Journals (WSJ) zufolge ist Microsoft an dem als Studenten-Community gestarteten Social-Network Facebook interessiert. Offenbar geht es dabei nicht um eine vollständige Übernahme, sondern nur um ein strategisches Investment von 5 Prozent.
Das als Studenten-Community gestartete Social-Network Facebook will seine Mitglieder künftig in Suchmaschinen bringen. Bisher sind die Profile in aller Regel nur nach Anmeldung einsehbar, Suchmaschinen mussten draußen bleiben. Dies soll sich nun ändern.
Die US-Studenten-Community Facebook übernimmt das von Blake Ross und Joe Hewitt gegründete Unternehmen Parakey. Die beiden Parakey-Gründer hoben zuvor den Web-Browser Firefox aus der Taufe und schließen sich nun Facebook an.
Das soziale Netzwerk Facebook hat seine Entwicklerplattform f8 vorgestellt, mit der künftig jeder Anwendungen in die Studentenseite integrieren kann. Doch Facebook geht noch einen Schritt weiter: Auch Werbung von anderen Firmen soll erlaubt sein. MySpace hingegen bietet Entwicklern zwar schon länger Möglichkeiten, verbietet aber Werbung. Eine Videoanwendung will Facebook ebenso integrieren.
Die von einem 22-jährigen Harvard-Studenten gegründete Social-Network-Site Facebook.com steht offenbar zum Verkauf. Um die ursprünglich für Uni-Absolventen gegründete Plattform ist ein Bieterwettstreit entbrannt. Das Unternehmen soll in Gesprächen mit Yahoo, Microsoft und Viacom sein.
In den vergangenen Tagen gab es viele Diskussionen um die bekannte Website Digg.com, die eine gemeinschaftliche Nachrichten-Linksammlung mit Kommentarfunktion darstellt und bereits über 500.000 Nutzer zählt. Nun soll das Bewertungssystem geändert werden, da die prominent gelisteten Neuigkeiten laut Kritikern zu leicht durch wenige sehr aktive Nutzer bestimmt werden können und Neulinge kaum eine Chance haben, auf die Digg-Homepage zu kommen.