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Datensicherheit

Inoffizielle Patch-Pakete für Windows bereits fertig (Upd.)

Update-Pakete enthalten WMF-Patch und die Patch-Day-Updates von Microsoft. Oft lagen ein paar Tage zwischen Microsofts monatlichem Patch-Day und der Verfügbarkeit der verschiedenen Update-Pakete. Im Januar 2006 haben sich aber die Anbieter so ins Zeug gelegt, dass alle verbreiteten, inoffiziellen Update-Pakete bereits zum Download bereitstehen. Neben den am heutigen Patch-Day veröffentlichten Programmbereinigungen enthalten die Update-Pakete auch den kurz zuvor erschienenen WMF-Patch von Microsoft.

Astaros Security-Appliances jetzt mit Multi-Gigabit

Neues Astaro Security Gateway in zwei neuen Varianten. Die Astaro Securtiy Gateways schirmen das interne Netzwerk vom Internet ab und bieten mit neun integrierten Sicherheitsanwendungen Schutz gegen Angriffe, Viren, aber auch Spam. Astaro kündigte nun ein neues High-End-Modell in zwei Varianten an, das Multi-Gigabit-Datendurchsatz bietet und für größere Netzwerke gedacht ist.

Apple bringt MacOS X 10.4.4

Zahlreiche kleine Verbesserungen für MacOS X 10.4. Apple bietet ab sofort MacOS X als Desktop- und Server-Ausführung in der Version 10.4.4 an, womit zahlreiche Verbesserungen an verschiedenen Applikationen vorgenommen werden. Außerdem enthält die aktuelle Version alle bislang einzeln erschienenen Sicherheits-Patches für MacOS X und Safari.

Fünf gefährliche Sicherheitslücken in QuickTime

Aktuelle QuickTime-Version behebt Programmfehler. Mit einer aktuellen QuickTime-Version behebt Apple gleich fünf gefährliche Sicherheitslücken bei der Anzeige von Grafikdateien. Angreifer können über alle fünf Sicherheitslecks beliebigen Programmcode ausführen, was sowohl für die Windows- als auch die MacOS-Ausführung von QuickTime gilt.

Microsoft schließt am Patch-Day zwei Sicherheitslücken

Gefährliche Sicherheitslücken in Windows, Office und im Exchange-Server. Am Patch-Day für den Januar 2006 schließt Microsoft Sicherheitslücken in Windows bzw. im Internet Explorer sowie in Office bzw. Outlook im Zusammenspiel mit dem Exchange-Server. Das Windows-Sicherheitsloch erlaubt über manipulierte Webschriftarten das Einschleusen beliebigen Programmcodes. Das gleiche Risiko tritt bei dem zweiten Sicherheitsleck auf, das in Outlook in Kombination mit dem Exchange-Server auftritt. Zudem bietet Microsoft neuerdings ein CD-Image mit den beiden Windows-Patches dieses Jahres an.

WMF-Format sorgt erneut für Ärger

Sicherheitslücken erlauben Denial-of-Service-Attacken. Nur wenige Tage nach der außerplanmäßigen Veröffentlichung eines Windows-Patches zur Beseitigung einer Sicherheitslücke bei der Anzeige von WMF-Dateien sorgen neu entdeckte Sicherheitslöcher in den WMF-Funktionen in Windows für Wirbel. Microsoft bestreitet jedoch die Vermutung, dass über das Sicherheitsleck auch Programmcode ausgeführt werden kann.

Termin für Service Pack 3 für Windows XP genannt

Auch Windows Server 2003 erhält weiteres Service Pack. Microsofts Webseiten nennen seit einiger Zeit erstmals ein Erscheinungsdatum für ein weiteres Service Pack für Windows XP sowie für Windows Server 2003. Während das Service Pack 2 für Windows Server 2003 noch im zweiten Halbjahr 2006 kommen soll, dauert es mit dem Service Pack 3 für Windows XP noch bis zur zweiten Jahreshälfte 2007.

Kostenlose Linux-Version von AVG Anti-Virus

Regelmäßige Updates für optimalen Schutz. Grisoft bietet ab sofort eine kostenlose Version der Software AVG Anti-Virus für Linux an. Diese soll speziell für den Einsatz auf Linux-Desktops optimiert sein und nutzt verschiedene Methoden, um Viren aufzuspüren. Darüber hinaus verspricht der Anbieter regelmäßige Updates für die Virendatenbank.

Zope 3.2.0: ZServer wird abgelöst

Neue Version mit integriertem Test-Browser. Der freie Web-Application-Server Zope ist nun in Version 3.2 verfügbar. Zope 3.x wurde von Grund auf neu geschrieben und basiert dabei auf den Erfahrungen der Entwickler mit Zope 2. Die neue Version ersetzt unter anderem den Python-Webserver ZServer durch den neuen Twisted Server und bietet einen in Python programmierten Test-Browser.
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Auch Linux durch Wine anfällig für WMF-Sicherheitsloch

Patch bereits an Wine-Projekt weitergegeben. Das Sicherheitsloch, durch das sich mit manipulierten WMF-Bilddateien Code unter Windows ausführen lässt, betrifft auch die freie Implementierung des Windows-API Wine sowie dessen Derivate. Dadurch soll sich auch Shellcode auf dem betroffenen System ausführen lassen.

Spammer zu 11,2 Milliarden US-Dollar verurteilt

Klagender ISP rechnet nicht damit, das Geld auch zu erhalten. Wie die US-Lokalzeitung Iowa City Press-Citizen berichtet, konnte sich der aus Clinton (Iowa) stammende ISP CIS Internet Services vor Gericht gegen den Spammer James McCalla durchsetzen. Dem Urteil zufolge muss der Spammer 11,2 Milliarden US-Dollar zahlen.

Befürchtete Sober-Wurm-Welle bleibt vorerst aus

Nachladefunktion des Wurms läuft derzeit ins Leere. Seit einigen Stunden versuchen die aktuellen Sober-Würmer, Programmcode von Internetseiten zu laden. Bislang sind diese Seiten aber nicht mit Inhalten bestückt, berichtet F-Secure, ein Anbieter von Antivirenlösungen. Daher bleibt die befürchtete E-Mail-Flut vorerst aus, wie sie etwa im Mai 2005 in Form von rechten Propaganda-E-Mails auftrat.

Patches für Windows, Office und Exchange-Server kommen

Vorabinformation zu Microsofts Patch-Day am 10. Januar 2006. Nachdem Microsoft vorab einen Patch gegen das WMF-Sicherheitsleck veröffentlicht hat, steht nun auch fest, welche Produkte am planmäßigen Patch-Day im Januar 2006 aktualisiert werden. So wird ein Security Bulletin für Windows sowie ein weiteres Security Bulletin erscheinen, welches zugleich für Office und den Exchange-Server bestimmt ist. Die betreffenden Sicherheitslücken werden als gefährlich eingestuft.

Microsoft stopft WMF-Sicherheitslücke

Offizieller Patch außerhalb der Reihe erschienen. Microsoft hat außerhalb des normalen Patch-Zyklus ein Sicherheits-Update für Windows 2000, XP und Server 2003 veröffentlicht, das die WMF-Lücke schließen soll. Eigentlich sollte das Update erst am 10. Januar 2006 erscheinen - dem diesmonatigen Patch-Day.

Maxtor überarbeitet seine OneTouch-Familie

Externe Backup-Festplatten mit neuen Funktionen. Maxtor hat seine externen Backup-Festplatten überarbeitet und mit neuen Funktionen ausgestattet. Die Geräte unter dem Namen OneTouch III sind nun mit Kapazitäten von 100 GByte bis hin zu 1 TByte zu haben und sollen Daten automatisch vom PC oder Mac sichern.

Symantec kauft Instant-Messaging-Spezialist IMlogic

Enge Zusammenarbeit mündet in der Übernahme von IMlogic. Symantec hat sich mit IMlogic auf eine Übernahme verständigt, das Unternehmen hat sich auf Unternehmenssoftware für Instant Messaging spezialisiert. Symantec will mit dem Zukauf sein Portfolio in diesem Bereich erweitern.

Sicherheitslücken in RIMs BlackBerry-Architektur

Zwei Lecks gestopft, zwei Patches noch in Arbeit. Nachdem die Hackergruppe Phenoelit Ende Dezember 2005 auf dem 22. Chaos Communication Congress Sicherheitslücken in der von RIM betriebenen BlackBerry-Architektur aufgedeckt hat, wurden nun zum Teil Patches zur Abhilfe bereit gestellt. Drei der vier Sicherheitslücken betreffen ausschließlich RIMs Server-Software, während ein Sicherheitsrisiko auf den BlackBerry-Geräten auftritt.

Bausatz zur Ausnutzung des WMF-Sicherheitslochs entdeckt

Software-Bausatz könnte viele Schadprogramme verursachen. Das Virenlabor von Panda Software berichtet, dass im Internet eine Bausatz-Software entdeckt wurde, um auf leichte Art das von Microsoft bislang nicht geschlossene WMF-Sicherheitsloch ausnutzen zu können. Daher befürchtet Panda Software schon bald eine Vielzahl von Schadprogrammen, Viren und Würmern, die sich das WMF-Sicherheitsleck in Windows zu Nutze machen.

Blooover II - BlueBugging per Handy verfeinert

Spezielle Blooover-II-Version installiert sich auf fremde Handys. Mit Blooover II haben Martin Herfurt und seine Trifinite-Kollegen anlässlich des Chaos Communication Congress 2006 (22C3) eine neue Version ihrer zum Ausprobieren von Bluetooth-Sicherheitslücken gedachten Handy-Software veröffentlicht. Eine spezielle Blooover-II-Version kann sich gar auf fremde Mobiltelefone installieren.

Inoffizieller Patch gegen WMF-Sicherheitslücke

Microsoft rät derzeit zum Abschalten von WMF-Bildern. Ende letzter Woche wurde eine bislang ungepatchte, aber kritische Sicherheitslücke in Microsofts Betriebssystem Windows bekannt, dank der sich über präparierte WMF-Bilddateien Code einschleusen und zur Ausführung bringen lässt. Mittlerweile warnen die Anti-Virenhersteller vor ersten Würmen und Spam, der das Problem ausnutzt. Allerdings steht mittlerweile auch ein Hotfix bereit, der Abhilfe schaffen soll - wenn auch nicht von Microsoft.

Infizierte PCs zeigen gefälschte Google-AdSense-Werbung an

Technische Hintergründe weitestgehend unklar. Die Website Techshout.com berichtet von einem neuen Angriff auf Websurfer. Mit einer Schadsoftware infizierte Rechner produzieren gefälschte Google-Werbeanzeigen - die so formatiert sind wie die richtige Adsense-Werbung - und blenden diese auf Websites ein, die der ahnungslose Surfer besucht.

Datenschutz: Kontoabfragen mit großen Mängeln

Rechtsarme Bürger: keine Befragung, keine Dokumentation. Die Kontenabfragen, die die Finanzverwaltung durchführen darf, werden schlampig durchgeführt, berichtet der Spiegel unter Berufung auf das Ergebnis einer vom Bundesbeauftragten für Datenschutz veranlassten Stichprobe. In drei nordrhein-westfälischen Finanzämtern stellte sich heraus, dass neun von zehn Kontenabfragen Mängel aufwiesen.

22C3: Use more bandwidth!

Europäischer Hackerkongress in Berlin geht zu Ende. Am Freitagabend ging der 22. Chaos Communication Congress zu Ende - ohne nennenswerte Zwischenfälle. Bevor die letzten der ca. 3.000 Besucher das Berliner Kongresszentrum verließen, wagten die Hacker noch einen Blick in die Glaskugel, um die Sicherheitsalbträume für 2006 vorherzusagen.

22C3: Sonys XCP - Chronik eines Debakels

Dunkles Kapitel der Musikindustrie. "Sonys digitaler Hausfriedensbruch", so der Titel eines Vortrags zum XCP-Kopierschutz, mit dem Sony in diesem Jahr Schlagzeilen machte. Markus Beckedahl und "fukami" zeichneten dabei den zeitlichen Ablauf des Debakels nach, das geprägt war von langsamen Reaktionen seitens Sony. Sammelklagen gegen Sony wurden allerdings erst kürzlich beigelegt.

Bösartige WMF-Bilder gefährden Windows-Sicherheit

Derzeit keine Patches vorhanden. Die Sicherheitsspezialisten von Secunia warnen vor einer kritischen Sicherheitslücke in mehreren Microsoft-Betriebssystemen, darunter Windows XP und Windows Server 2003. Manipulierte WMF-Bilddateien können darüber Code einschleusen und zur Ausführung bringen.

22C3: Private Ermittlungen am Alexanderplatz

Erst das Hirn, dann den Computer einschalten. Seit 1984 findet mit dem Chaos Communication Congress der größte deutsche Hackerkongress statt. Die Teilnehmer erwarten in Berlin bis zum 30. Dezember 2005 vier Tage Vorträge, die sich neben der Technologie vor allem auch den Themen Politik und Ethik widmen.

CAN-SPAM: Effektiv, aber verbesserungswürdig

FTC fordert internationale Anstregungen gegen Spam. Das in den USA 2003 eingeführte Gesetz, das unter dem Kürzel CAN-SPAM Act bekannt wurde und die US-Bürger vor ungewünschter Werbung schützen soll, ist nun auf seine Effektivität hin überprüft worden. Dafür wurde von der Federal Trade Commission ein umfangreiches Evaluierungsverfahren durchgeführt, bei dem unter anderem sowohl neun große ISPs als auch Privatpersonen, Verbraucherorganisationen, E-Mail-Marketing-Unternehmen, Rechtswissenschaftler und andere Experten befragt und natürlich auch die eigenen Erfahrungen ausgewertet wurden.

W3C: Sicheres Browsen soll einfacher werden

Workshop zur Web-Authentifizierung. Das World Wide Web Consortium (W3C) veranstaltet einen Workshop, um Methoden zu finden, die sicheres und vertrauenswürdiges Browsen einfacher machen und Nutzer effektiv vor Betrügerein im Internet, wie Phishing, schützen. Noch bis Ende Januar 2006 sammelt das W3C Themenvorschläge für den im März 2006 stattfindenden Workshop.

Wurm nutzt bekannte Windows-Sicherheitslücke aus

Patch steht seit Oktober zur Verfügung. Ein als Dasher.B bezeichneter Wurm verbreitet sich zunehmend im Internet und installiert ein Rootkit inklusive Keylogger auf betroffenen Windows-Systemen. Ein Patch für die verantwortliche Sicherheitslücke existiert bereits seit Oktober 2005.

Sun veröffentlicht Java System Portal Server 7

Einfaches Erstellen von Community-Portalen. Mit dem Java System Portal Server 7 erweitert Sun das Java Enterprise System und möchte die Erstellung von "Communitys" erleichtern. Dabei können aktuelle Webtechniken wie RSS-Feeds, Blogs oder Wikis eingesetzt und zusammen mit AJAX Webapplikationen entwickelt werden.

Überarbeitete, inoffizielle Patch-Pakete für Windows

Patch-Pakete mit aktuellem Patch für Windows und Internet Explorer. Die von Winboard.org bereitgestellten Update-Pakete für Windows 2000 sowie Windows XP wurden aktualisiert und umfassen nun die Sicherheits-Patches für Windows und den Internet Explorer. Auch eine überarbeitete Update-Pack-CD mit den gesammelten Patch-Paketen ist bereits verfügbar. Zudem bietet WinFuture.de ein Update-Paket für Windows XP und erstmals auch ein Patch-Paket für die 64-Bit-Ausführung von Windows XP an, während auf Winhelpline.de aktualisierte Update-Setup-Routinen für Windows 2000 sowie XP zu finden sind.

Testphase für elektronische Gesundheitskarte gestartet

Datensicherheit und Datenschutz sollen gewährleistet sein. Die Gesellschaft gematik hat das Testlabor für die Erprobung der elektronischen Gesundheitskarte, die die Versichertenkarte ablösen soll, nun in Betrieb genommen. Außerdem wurden die Spezifikationen der Karte nun öffentlich gemacht.

Patch-Day widmet sich Internet Explorer und Windows

Drei gefährliche Sicherheitslücken im Internet Explorer. Am monatlichen Patch-Day für den Dezember 2005 schließt Microsoft gleich vier Sicherheitslecks im Internet Explorer ab der Version 5.01. Drei der vier Sicherheitslücken erlauben das Ausführen von Programmcode über das Internet, so dass das entsprechende Risiko als gefährlich eingestuft wird. Darüber hinaus hat Microsoft einen Patch für Windows veröffentlicht, der ein Sicherheitsloch im Kernel schließt, worüber lokale Angreifer erweiterte Rechte erhalten können.

Security-Scanner Nessus 3.0 erschienen

Neue Version steht nicht mehr unter der GPL. Die Sicherheits-Software Nessus, die Systeme auf bekannte Sicherheitslücken hin untersuchen kann, erschien jetzt in der Version 3.0. Mit der neuen Version wird die bisher als Open Source angebotene Software "Closed Source" aber weiterhin kostenlos abgegeben.

eEye erwägt, freie Antiviren-Software zu unterstützen

ClamAV könnte in kommerzielle Firewall-Produkte integriert werden. Die IT-Sicherheitsfirma eEye plant, eine Antivirus-Funktion in ihre Firewall-Produkte zu integrieren. Die Wahl könnte dabei auf die Open-Source-Lösung Clam AntiVirus fallen, wobei eEye sich aktiv an der Verbesserung der Software beteiligen würde. Außerdem entwickelt die Firma ihre eigene Antiviren-Lösung.

VMware bringt Ubuntu im virtuellen Gewand

VMWare Browser Appliance soll ungefährliches Surfen ermöglichen. VMWare hat mit dem kostenlosen Zusatzprodukt "Browser Appliance" einen virtuellen PC mit Ubuntu und einem installierten Mozilla Firefox vorgestellt. Damit will man dem Anwender ermöglichen, besonders sicher zu surfen, d.h. die Originalinstallation auf dem Gastrechner unberührt lassen. Voraussetzung ist der ebenfalls kostenlose VMWare Player.

Intel-Chip soll Schadsoftware erkennen

Chip als Ergänzung für herkömmliche Virenscanner vorgesehen. Intel arbeitet derzeit an einem Chip, der auf Hardware-Ebene Rootkits auf Computersystemen erkennen können soll. Damit will Intel jedoch nicht in Konkurrenz zu bisherigen Sicherheitslösungen treten, sondern diese ergänzen. Erste Produkte aus diesen Überlegungen sind jedoch frühestens 2008 zu erwarten.

Sober-Wurm - Erneute E-Mail-Welle rechter Propaganda?

Sober will am 5. Januar 2006 Programmcode nachladen. Die Hersteller von Antivirenlösungen befürchten für den 5. Januar 2006 eine Neuauflage einer E-Mail-Flut, wie sie etwa im Mai 2005 in Form von rechten Propaganda-E-Mails auftrat. Abermals könnten dann die E-Mail-Postfächer etlicher Nutzer verstopft werden, da die jüngste Sober-Version an dem genannten Datum versuchen wird, Programmcode aus dem Internet nachzuladen.

Patch-Day - Mindestens zwei Windows-Patches geplant

Fünf weitere Software-Updates für 13. Dezember 2005 vorgesehen. Wie gewohnt hat Microsoft nun Vorabinformationen zum geplanten Patch-Day am 13. Dezember 2005 bekannt gegeben. Demnach sind zwei Security Bulletins für die Windows-Plattform geplant, um Sicherheitslücken zu stopfen, die als gefährlich eingestuft werden.
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Internet Explorer 7 erhält neues Zonenmodell

Keine Intranetzone mehr für Heimanwender. Für den Internet Explorer 7 wird das bisherige Zonenmodell überarbeitet, um die Sicherheitsanfälligkeiten zu verringern, die durch die bisherige Umsetzung des Zonenmodells immer wieder auftraten. Eine deutliche Sicherheitsverbesserung verspricht sich Microsoft davon, die Intranetzone bei Heimanwendern komplett zu deaktivieren. Außerdem erhalten zwei weitere Internetzonen geringere Rechte als bisher, um so möglichen Angriffen vorzubeugen.

Bericht: Bundeswehr stoppt Blackberry-Beschaffungsauftrag

Großauftrag an T-Mobile soll wegen Sicherheitsbedenken storniert werden. Die Bundeswehr soll einem Bericht der Wirtschaftswoche zufolge die Beschaffung von Blackberrys für die politische und militärische Führungsebene gestoppt haben. Die zum mobilen Abruf von E-Mails, Aufgaben und Terminen konzipierten Geräte des kanadischen Herstellers Research in Motion (RIM) sollten ursprünglich über T-Mobile beschafft werden.

Kritische Sicherheitslücken in Xpdf

Manipulierte PDF-Dateien können Heap Overflows verursachen. Der freie PDF-Betrachter Xpdf enthält vier kritische Sicherheitslücken, durch die Angreifer beliebigen Programmcode ausführen können. Auch die aktuelle Version 3.01 ist betroffen, die Entwickler bieten aber bereits einen Patch an.

Datenschützer befürchten digitalen Überwachungsstaat

Harsche Kritik am Kompromiss zur Vorratsdatenspeicherung. Nachdem sich die Justizminister der Europäischen Union (EU) am Freitag, dem 2. Dezember 2005, auf einen "Kompromissvorschlag" bei der Speicherung von Telekommunikationsverbindungsdaten geeinigt haben, kommt nun harte Kritik von Seiten der Datenschützer. Nach dem Kompromiss müssten in allen EU-Staaten bei sämtlichen Formen der Telekommunikation die so genannten Verkehrsdaten mindestens sechs Monate lang gespeichert werden, kritisiert das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein.
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Google verpasst Gmail einen Virenscanner

Antivirus-Funktion verhindert Verbreitung von Schädlingen per Gmail. Google hat dem E-Mail-Dienst Gmail alias Google Mail eine Antiviren-Funktion spendiert, mit der sich ein- und ausgehende Nachrichten auf Infektionen überprüfen lassen. Damit wird sowohl der Empfang als auch der Versand von Schädlingen verhindert, verspricht Google. Außerdem lassen sich Spam-Nachrichten sowie Phishing-Angriffe leichter melden.

Zwei gefährliche Sicherheitslöcher im RealPlayer

Patch lässt auf sich warten. Die Sicherheitsexperten von Secunia weisen darauf hin, dass der RealPlayer unter Windows zwei gefährliche Sicherheitslücken aufweist, worüber Angreifer beliebigen Programmcode ausführen können. Ein Patch steht bislang aus, so dass man beim Einsatz des RealPlayers Vorsicht walten lassen sollte.

Kerios kostenlose Firewall in letzter Minute gerettet

Bisherige Kunden erhalten Support über Sunbelt. Eigentlich wollte Kerio sein beliebtes und kostenloses Produkt, die "Kerio Personal Firewall", zum Ende des Jahres 2005 einstellen, doch nun ist im letzten Moment Rettung in Form der Sicherheitsfirma Sunbelt eingetroffen: Diese kauft die Kerio Personal Firewall und will sie auch in Zukunft anbieten.

OneCare Live - Microsoft mit vollwertigem Virenscanner

Microsoft startet Beta-Test von Windows OneCare Live. In einem offenen Beta-Test erprobt Microsoft den bereits angekündigten Dienst Windows OneCare Live. Über den als Abo realisierten Dienst stellt Microsoft neben einem Virenscanner und einer Personal Firewall auch Backup-Funktionen für Windows bereit, um das Betriebssystem bequem pflegen zu können.