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Datensicherheit

Seit Monaten offenes Sicherheitsloch in der iPhone-Firmware

Angreifer können vertrauliche Daten auf dem iPhone einsehen. In der iPhone-Firmware befinden sich zahlreiche Sicherheitslücken, die in den vergangenen Monaten nicht beseitigt wurden. Das kritisiert ein Sicherheitsexperte. Das letzte Firmware-Upgrade stammt vom Februar 2008. Mit einer Schadsoftware ist es möglich, auf vertrauliche iPhone-Daten zuzugreifen und sogar Telefonate zu führen.

Truecrypt 6.0 versteckt Volumes unter Mac und Linux

Verschlüsselungssoftware in neuer Version erschienen. Die Verschlüsselungssoftware Truecrypt ist in Version 6.0 für Windows, Linux und MacOS X erschienen. Das kostenlose Programm verschlüsselt die Daten nicht nur, sondern erzeugt auf Wunsch auch einen nicht sichtbaren Bereich auf der Festplatte, um Daten zu verstecken. Unter Windows lässt sich sogar ein ganzes Betriebssystem verstecken.

Fast 4 Millionen Opfer von Computer-Kriminalität

Jeder Zehnte verwendet kein Sicherheitsprogramm. Annähernd 4 Millionen Deutsche, oder 7 Prozent aller Computernutzer ab 14 Jahren, haben bereits einmal finanziellen Schaden durch Viren, bei Onlineauktionen oder Onlinebanking erlitten. Der IT-Branchenverband Bitkom rät deshalb nicht nur zu Anti-Viren-Programm und Firewall, sondern auch zur Verschlüsselung wichtiger privater Daten.

Schweres Sicherheitsleck bei Meinungsforschungsinstitut

Programmierfehler erlaubte Zugriff auf Daten von 41.000 deutschen Haushalten. Ein Programmierfehler hat zu einem schweren Datenschutzproblem beim Marktforschungsinstitut TNS Infratest/Emnid geführt. Der Fehler erlaubte freien Mitarbeitern intime Einblicke in das Leben ihrer Kollegen.

Anwälte gegen Onlinedurchsuchung durch das BKA

"In dubio pro libertate". Anlässlich der heutigen Debatte über die BKA-Novelle im Bundesrat hat der Deutsche Anwaltverein (DAV) bekräftigt, dass er die Onlinedurchsuchung und die Erweiterung des großen Lauschangriffs strikt ablehnt. Nach dem am 4. Juni 2008 vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurf erhalte das Bundeskriminalamt Befugnisse, die bislang nicht einmal die Landespolizeibehörden hätten, sagen die Kritiker.

Microsoft Equipt - Office im Abonnement

Für Deutschland ist das Angebot bisher nicht geplant. In den USA bietet Microsoft ein Paket aus Office und Windows Live OneCare zum Abonnement an. Was zuvor unter dem Codenamen Albany getestet wurde, gibt es in den USA als Microsoft Equipt bald regulär für Endkunden.

Bayern regelt Onlinedurchsuchung selbst

Polizei darf heimlich in die Wohnung Verdächtiger eindringen. Der Bayerische Landtag hat die Einführung der Onlinedurchsuchung beschlossen. Anders als der Bund erlaubt Bayern auch das heimliche Betreten der Wohnung von Verdächtigen.

Gegenklage von Barracuda im Patentstreit mit Trend Micro

Trend Micro wird Verletzung von Barracuda-Patenten vorgeworfen. Der Streit zwischen Trend Micro und Barracuda Networks, dem Unternehmen hinter dem freien Virenscanner ClamAV, geht in eine neue Runde. Der von Trend Micro mit einer Patentverletzungsklage überzogene Hersteller von Security-Appliances, Barracuda Networks, hat vor einem kalifornischen Gericht Gegenklage eingereicht.

Neue Sicherheitsfunktionen für Internet Explorer 8

Neuer Internet Explorer erhält Malware-Filter und verbesserten Phishing-Schutz. Über gleich drei verschiedene Blogeinträge hat Microsoft Neues zur geplanten Beta 2 des Internet Explorer 8 enthüllt. So soll die nächste Vorabversion des Browsers verbesserte Sicherheitsfunktionen erhalten. Damit sollen Anwender besser vor Angriffen aus dem Internet geschützt werden. Erstmals wird es auch einen Malware-Filter für den Internet Explorer geben.
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Opera 9.51 korrigiert Fehler und schließt Sicherheitslücken

Sicherheitsleck erlaubt Ausführung von schadhaftem Code. Der norwegische Browser Opera steht ab sofort in der Version 9.51 als Download bereit. Damit sollen einige Fehler beseitigt werden, die in Opera 9.5 entdeckt wurden. Außerdem schließt die neue Version zwei Sicherheitslecks. Eines davon kann zum Ausführen von Schadcode missbraucht werden. Neue Funktionen bringt das Update nicht.

US-Gericht: Youtube muss Nutzerdaten an Viacom übergeben

Viacom will wissen, was wir letztes Jahr bei Youtube gesehen haben. Im Verfahren des MTV-Mutterkonzerns Viacom gegen Google/Youtube um Urheberrechtsverletzungen auf dem Videoportal hat am Mittwoch ein US-Bundesrichter entschieden, dass die Datensätze aller Youtube-Nutzer an Viacom übergeben werden müssen. Datenschutzbedenken wies der Richter zurück.

Google veröffentlicht Sicherheitssoftware als Open Source

Ratproxy setzt sich zwischen Browser und Webseite. Die Google-Software Ratproxy arbeitet als Proxy zwischen Browser und Webseite und protokolliert Hinweise auf mögliche Sicherheitslücken. So sollen Entwickler nach Risiken in ihren Webanwendungen suchen können. Auch Flash-Inhalte werden beachtet. Die Software steht unter einer Open-Source-Lizenz.
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Sophos: Malware auf US-Website der Sony Playstation

Benutzer sollen zur Preisgabe ihrer Kreditkartendaten gebracht werden. Der Antivirenhersteller Sophos warnt vor einer Malware auf der US-Website der Sony Playstation. Die durch eine SQL-Injection eingebaute Falle soll die Kreditkartendaten der Besucher abgreifen. Betroffen sind nach Angaben von Sophos die Seiten der Spiele "SingStar Pop" und "God of War".
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Weave 0.2 - Mozillas Onlinedienst macht Fortschritte

Testversion des Firefox-Add-ons gibt Ausblick auf künftige Firefox-Funktionen. Die Entwicklung von Mozillas Onlinedienst Weave macht Fortschritte und wurde in einer neuen Entwicklerversion veröffentlicht. Die Onlinedienste sollen künftig den Browser Firefox ergänzen, wobei Lesezeichen, besuchte Webseiten oder Browsereinstellungen auf einem Server gespeichert werden, so dass sie leicht auf andere Rechner übertragen werden können.

Sicherheitspatch für Firefox 2 (Update)

Update für SeaMonkey ebenfalls verfügbar. Für die Version 2 von Firefox steht ein Sicherheitspatch bereit, der zwölf Sicherheitslücken schließen soll. Davon werden fünf Sicherheitslecks als gefährlich eingestuft. Auch eine neue Version von SeaMonkey steht bereit und soll summa summarum dreizehn Sicherheitslöcher beseitigen.
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Grafische Passwörter versprechen mehr Sicherheit

Selbst gezeichnete Passwörter sollen zudem einfacher zu merken sein. Ein Team britischer Informatiker hat ein System entwickelt, das einen PDA mit einem Bild statt mit einem Passwort schützt. Um Zugang zu dem Gerät zu bekommen, muss der Nutzer ein zuvor hinterlegtes Muster möglichst genau nachzeichnen. Da sich Menschen auch komplexe Bilder besser merken können als Wörter, soll das System einfach zu nutzen sein und gleichzeitig mehr Sicherheit bieten.

Sicherheitspatch für MacOS X beseitigt 25 Fehler

Auch Safari für MacOS X erhält ein Sicherheitsupdate. Apple hat einen Sicherheitspatch für MacOS X 10.4. sowie 10.5. veröffentlicht, um insgesamt 25 Sicherheitslecks zu beseitigen. Viele der Sicherheitslücken lassen sich von Angreifern zum Ausführen von Schadcode ausnutzen. Auch für die Mac-Version von Safari gibt es einen Sicherheitspatch, um einen Fehler zu korrigieren.

Internetprovider gegen französisches Anti-Piraterie-Gesetz

Urheberrechtsverletzern soll Internetzugang gesperrt werden. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat ein scharfes und sehr umstrittenes Gesetz zur Bekämpfung illegaler Downloads durch den Ministerrat gebracht. Es war mit Internetprovidern und Vertretern der Musik- und Filmindustrie erarbeitet worden. Doch nun wollen die Internetprovider nicht mehr mitmachen.

Hälfte der Bürger will Fingerabdruck in Personalausweisen

Freiwillige Abgabe geplant. Der Kompromiss der Großen Koalition, Fingerabdrücke im Personalausweis nur freiwillig zu speichern, trifft die Wünsche der Bundesbürger. Für Datenschützer dürfte das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage wie eine Absage auf ihre Bemühungen klingen, die Bürger vor einem allzu neugierigen Staat zu schützen.

80 Prozent des E-Mail-Volumens sind Spam

Überflutung der Postfächer - Nutzer hoffen auf Providermaßnahmen. Einer Umfrage zufolge erhalten 71 Prozent der Deutschen, die eine private E-Mail-Adresse haben, täglich unerwünschte Nachrichten. Jeden vierten E-Mail-Kunden (27 Prozent) erreichen sogar mehr als fünf Spammails am Tag.

iPhone 3G: T-Mobile verspricht unbegrenzte VPN-Nutzung

Nutzung von Instant Messaging bleibt weiterhin verboten. T-Mobile plant für Geschäftskunden eine eigene kostenpflichtige VPN-Lösung, erklärte das Unternehmen. Unabhängig davon wird sich der vorinstallierte VPN-Client auf dem iPhone 3G ohne Einschränkungen nutzen lassen, verspricht T-Mobile. Auf den Tarifwebseiten steht allerdings das Gegenteil. Wie auch bisher bleibt die Nutzung von Instant Messaging mit dem iPhone verboten.

Schäuble macht Druck für zentrale Einwohnermeldedatenbank

Kritiker: "Neue Superdatensammelbehörde wird geschaffen". Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) macht weiter Druck für sein umstrittenes Vorhaben, eine zentrale Einwohnermeldedatenbank aufzubauen. Das berichtet das Boulevardblatt Bild, das sich auf eine interne Vorlage aus dem Ministerium beruft. Kritiker warnen, das Bundesverwaltungsamt mutiere so zur Superdatensammelbehörde.

Sicherheitslücke im Internet Explorer 6

Angreifer können schadhaften Code ausführen. Im Internet Explorer 6 ist eine Sicherheitslücke gefunden worden, über die sich im schlimmsten Fall Schadcode einschleusen lässt. Aber auch das unbemerkte Ausspionieren von vertraulichen Daten ist damit möglich. Bislang steht kein Patch bereit, um den Fehler zu beseitigen. Immerhin soll der Internet Explorer 7 davon nicht betroffen sein.
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Blizzard mit Code-Schlüsselanhänger für World of Warcraft

Mehr Sicherheit für das Onlinerollenspiel mit dem "Blizzard Authenticator". Der Zugang zu World of Warcraft lässt sich künftig besser schützen als die meisten Onlinebankkonten. Spieler, die sich Sorgen um ihre wertvollen Charaktere machen, können sie mit einem Code-Schlüsselanhänger vor unberechtigten Zugriffen schützen.

Dürfen US-Grenzbeamte Computer durchsuchen?

Anhörung zu umstrittenen Computerdurchsuchungen im US-Senat. Im Justizausschuss des US-Senates hat eine Anhörung über das Vorgehen von US-Grenzbeamten stattgefunden. Diese durchsuchen und beschlagnahmen oft und ohne konkreten Anlass elektronische Geräte wie Laptops oder Mobiletelfone von Reisenden. Die Teilnehmer kritisierten das als eklatanten Eingriff in die Privatsphäre. Das US-Heimatschutzministerium blieb der Anhörung trotz Einladung fern.

Bitkom und Bundesdatenschützer befürworten neue E-Card

Schaar fühlt sich "von Anfang an eingebunden". In seltener Eintracht haben der IT-Branchenverband Bitkom und Bundesdatenschützer Peter Schaar den umstrittenen elektronischen Einkommensnachweis Elena (früher Jobcard) gelobt. "Wenn alle Arbeitsnachweise und Gehaltsbescheinigungen elektronisch übermittelt würden, könnten die Unternehmen mehr als 500 Millionen Euro einsparen", sagte Bitkom-Chef August-Wilhelm Scheer. Man sei in das Projekt von Anfang an eingebunden und könne mit den jetzigen Vorgaben leben, ließ Schaar über einen Sprecher mitteilen.

Patch von Microsoft für Problem mit SP3 für Windows XP

Fehlerhafte Registry-Einträge werden repariert. Microsoft hat einen Patch veröffentlicht, um einen Fehler im Service Pack 3 für Windows XP zu beseitigen. Dieser führte dazu, dass der Gerätemanager keine Einträge aufweist und Netzwerkverbindungen fehlen. Vor zwei Wochen hat Symantec bereits eine Fehlerkorrektur veröffentlicht, nun zieht Microsoft nach.

Überwachungskameras lernen sehen und hören

Software erkennt Geräusche und Gesten. Britische Forscher bringen Überwachungskameras das Sehen und Hören bei. Eine intelligente Steuerungssoftware soll gewalttätige Handlungen oder Geräusche erkennen und in Millisekunden die Kameras darauf richten.

Kernel-Fehler ermöglicht Ausbruch aus Solaris Zones

Angreifer können beliebigen Programmcode ausführen. Ein Fehler im Solaris-Kernel kann ausgenutzt werden, um das System zum Absturz zu bringen. Da die Virtualisierungstechnik Solaris Zones betroffen ist, kann der Fehler auch genutzt werden, um aus diesen isolierten Zonen auszubrechen. Sun hat einen Patch veröffentlicht.

Bundesweite Einkommensdatenbank ELENA beschlossen

Datenschützer: Illegale Vorratsspeicherung ohne echte Verschlüsselung. Das Bundeskabinett hat heute den elektronischen Einkommensnachweis ELENA (früher Jobcard) beschlossen. Sämtliche Einkommensdaten aller in Deutschland abhängig Beschäftigten werden in einigen Jahren von den Arbeitgebern monatlich an eine zentrale Speicherstelle übermittelt. So entsteht eine "datenschutzwidrige zentrale Großdatenbank ohne echte Verschlüsselung", so die Bewertung des Kieler Landesdatenschützers Thilo Weichert.

Berliner Polizei überwachte rund eine Million Telefonate

Sprunghafter Anstieg der überwachten Anschlüsse. Der Lauschangriff auf die Berliner Bevölkerung verstärkt sich. Die Berliner Polizei überwachte 2007 fast eine Million Telefongespräche. Im Rahmen von Ermittlungsmaßnahmen wurden 1.100 Anschlüsse angezapft, 2006 waren es nur 540 Stück. Anwälte warnen, dass man schon durch einen geringen Anfangsverdacht ins Fadenkreuz der Fahnder gelangen kann. Die Justiz beschwichtigt.

Sicherheitslücke bei Einwohnermeldedaten größer als gedacht

Masterpasswort erlaubte Anlegen eines eigenen Accounts mit Administratorrechten. Die Sicherheitslücke bei Einwohnermeldedaten in der Meso-Software von HSH Soft- und Hardware war offenbar größer als gedacht. Durch das vom Hersteller versehentlich veröffentlichte Masterpasswort war nicht nur die unautorisierte Abfrage von Bürgerdaten möglich, sondern auch das Anlegen eines eigenen Accounts mit Administratorrechten.

Adobe Reader und Acrobat mit gefährlichem Sicherheitsleck

Adobe hat Patch für betroffene Produkte veröffentlicht. Im Adobe Reader und in Acrobat steckt jeweils ein als gefährlich eingestuftes Sicherheitsleck. Darüber können Angreifer im schlimmsten Fall beliebigen Programmcode ausführen und so einen fremden Rechner kontrollieren. Im Internet wird dieses Sicherheitsleck bereits aktiv ausgenutzt, ein Patch steht bereit.

Hörbuch über Hackerethik

Entwickler Press veröffentlicht deutsches Hörbuch über das Hacken. Der Münchner Verlag Entwickler Press hat ein Hörbuch über "Ethical Hacking" veröffentlicht. Darin erklärt der Sicherheitsexperte Manu Carus, was es mit nicht bösartigem Hacken auf sich hat.

Leck macht geschützte Bürgerdaten frei zugänglich

Auslieferungspasswort in Meso-Software beim Einwohnermeldeamt veröffentlicht. Durch ein Datenleck beim Hersteller HSH waren persönliche Bürgerdaten der Einwohnermeldeämter - Familienstand, Geburtsdatum, Religionszugehörigkeit und Passbild - in 200 Kommunen über das Internet frei zugänglich. Das deckte das ARD-Fernsehmagazin "Report München" auf. Die Anwender hatten das Auslieferungspasswort nicht geändert. Schuld sei "der Faktor Mensch", entschuldigt sich der Hersteller.

Anti-Spam-Projekt fordert Lizenzentzug für Registrar

Schlimmster Registrar für Spamversender sitzt in China. Das Anti-Spam-Projekt Knujon hat die Internetverwaltung ICANN aufgefordert, gegen den chinesischen Registrar Xin Net Bei Gong Da Software vorzugehen. Dieser sei laut Knujon der größte Registrar für Spamversender. Deshalb soll er keine Domains mehr registrieren dürfen.

Google: Keine Probleme wegen Telekom-Spitzelskandal

Suchmaschinenkonzern erwägt Einsetzung von Datenschutzbeirat. Der US-Suchmaschinenkonzern Google sieht durch den Abhörskandal bei der Deutschen Telekom keine Probleme für die Internetbranche. Die Firma gerate dadurch nicht ins Zwielicht. Google sei schließlich "vollkommen transparent gegenüber den Nutzern".

FDP-Innenexperte: Überwachung privater Computer sinnlos

Bundestag debattiert über BKA-Gesetz. Der innenpolitische Sprecher der FDP, Max Stadler, hat sich grundsätzlich gegen die geplante Einführung von Onlinedurchsuchungen gewandt. Die Erfahrung zeige, dass sich potenzielle Täter einem Zugriff leicht entziehen könnten, wenn sie ihre Mails von Internetcafés aus verschickten.

Fehler im Bluetooth-Sicherheitspatch für Windows

Microsoft legt Sicherheitspatch für Bluetooth-Stack in Windows neu auf. Microsoft hat einen Sicherheitspatch neu aufgelegt, der am Patchday des Monats Juni veröffentlicht wurde. Damit sollte ein Fehler im Bluetooth-Stack von Windows beseitigt werden. Während der Patch auf Vista-Systemen ordentlich arbeitet, war es auf den 32-Bit-Systemen von Windows XP wirkungslos.

Safari-Update für Windows schließt Sicherheitslücken

Von Microsoft gemeldeter Fehler wurde beseitigt. Für Apples Webbrowser Safari ist ein Update für die Windows-Fassung erschienen, das insgesamt vier Sicherheitslecks beseitigt. Drei der Sicherheitslöcher können von Angreifern zum Ausführen beliebigen Codes missbraucht werden. Eines davon wurde Anfang Juni 2008 von Microsoft gemeldet.

Lotto-Affäre: Staatsanwalt ermittelt wegen illegaler Hacks

Büros und Wohnungen durchsucht. In der mutmaßlichen Lotto-Spitzelaffäre in Bayern prüft die Staatsanwaltschaft Ansbach, ob ein privater Ermittler versucht hat, in die Computer des Betreibers einer Lotto-Annahmestelle in Schwabach einzudringen, meldet die Süddeutsche Zeitung. In einem Fall soll der Schnüffelangriff auch gelungen sein. Computerattacken durch private Ermittler sind in Deutschland verboten.

EU-Behörde mahnt zur Vorsicht mit USB-Sticks

Leitfaden für sicheren Umgang mit mobilen Speichern. Die Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit hat eine Broschüre veröffentlicht, die Unternehmen über die Gefahren bei der Nutzung mobiler USB-Speicher aufklärt. Die Behörde gibt darin Hinweise zum sicheren Umgang mit den Speichermedien.
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Test: OpenSuse 11.0 mit KDE 4

Neuer Installer und überarbeitetes Paketmanagement. Das von Novell gesponserte OpenSuse-Projekt hat die Version 11.0 seiner Linux-Distribution veröffentlicht. Die Entwickler haben sich dabei vor allem Problemen der letzten Versionen angenommen. Wie üblich wurde auch die enthaltene Software auf den aktuellen Stand gebracht.

Stockholm erlaubt Totalüberwachung durch Geheimdienst

FRA-Gesetz im schwedischen Reichstag verabschiedet. Schwedens Geheimdienst FRA darf künftig ohne Richterbeschluss und verdachtsunabhängig den Inhalt der gesamten Kommunikation der Bürger mit dem Ausland überwachen. Ein entsprechendes Ermächtigungsgesetz wurde am 18. Juni 2008 mit der Mehrheit der Mitte-Rechts-Regierung von Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt im Reichstag in Stockholm verabschiedet.

Sicherheitsleck in Firefox 3 gemeldet

Auch Firefox 2 von der Sicherheitslücke betroffen. In dem vor zwei Tagen erschienenen Browser Firefox 3 wurde ein Sicherheitsloch entdeckt. Angreifer können darüber im schlimmsten Fall schadhaften Code ausführen und so einen fremden Rechner unter Kontrolle bringen. Das Sicherheitsleck steckt aber auch in Firefox 2.

Bezahlen per Fingerabdruck

Niederländische Supermarktkette testet biometrisches Zahlsystem. Die niederländische Supermarktkette Albert Heijn testet ab sofort in ihren Filialen ein biometrisches Bezahlsystem. Kunden können im kommenden halben Jahr ihre Einkäufe mit ihrem Fingerabdruck bezahlen.

Datenschutzbeauftragter warnt vor falschen Datenschützern

Vermeintliche Datenschützer ziehen Nutzern Geld aus der Tasche. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit warnt vor vermeintlichen Datenschützern, die sich unter falschen Angaben das Geld von Nutzern erschleichen wollen. Bundesdatenschützer Peter Schaar hat Strafantrag gestellt.