Update Den 2010 bereits in den USA gestarteten "Intel Upgrade Service" gibt es nun auch in Deutschland. Bei drei CPUs lässt sich ein höherer Takt per Software freischalten, wenn zuvor ein Code dafür gekauft wurde.
Dell hat seinen Convertible-Tablet-PC überarbeitet und bringt mit dem Latitude XT3 ein neues Modell mit größerem Display und Core-i-Prozessor auf den Markt.
A-Eon hat mit der Produktion eines neuen Beta-Mainboards für den Amigaone A1-X1000 begonnen. Die erste Lieferung soll in wenigen Tagen an das Betatest-Team verschickt werden.
Intel will sicherstellen, dass Notebookhersteller die Preise von Ultrabooks bei unter 1.000 US-Dollar halten. Dazu soll der Chiphersteller Referenz-Materialstücklisten ohne Montagekosten erstellt haben.
Die Pläne für neue Funktionen in der nächsten Version von Debian stehen fest: Geplant ist Debian mit Multiarch auszustatten, bei dem beispielsweise 32-Bit-Anwendungen auch in 64-Bit-Systemen laufen. Außerdem sollen in Debian Wheezy alle Anwendungen volle Unterstützung für IPv6 erhalten.
Nach fast zwei Jahren Entwicklungszeit hat das FreeBSD-Team eine erste Beta von FreeBSD 9.0 freigegeben. FreeBSD unterstützt Xen Dom0 sowie EFI und GUID-Partitionstabellen. Gleichzeitig hat das PC-BSD-Team eine Beta veröffentlicht, die auf FreeBSD 9.0 basiert.
Unbestätigten Berichten zufolge will Intel den Nachfolger des Core i7-900 mit X58-Chipsatz noch deutlich vor Ende des Jahres 2011 auf den Markt bringen. Der Prozessor mit dem Codenamen Sandy Bridge-E soll den kleinsten der vier möglichen Chipsätze erhalten.
Mit weiteren Funktionen für OpenGL 3.0 und verbesserter Hardwareunterstützung haben die Entwickler die Grafikbibliothek Mesa 7.11 veröffentlicht. Eine vollständige Unterstützung für OpenGL 3.0 wird erst in Mesa 8.0 erwartet.
Nach schwachen Quartalszahlen will Texas Instruments unbestätigten Berichten zufolge seine Abteilung für ARM-Chips loswerden. Der mögliche Käufer ist noch nicht bekannt, für Marktbeobachter sind aber AMD und seine Investoren die heißesten Kandidaten.
Oracle hat pünktlich die finale Version des Java Developer Kit 7 freigegeben. JDK 7 enthält etliche Sicherheitsfunktionen sowie eine überarbeitete Dateisystem-Schnittstelle. Der Garbage-First-Collector ersetzt den Concurrent-Mark-Sweep-Collector.
Die vor allem im Zusammenhang mit Sandforce-Controllern auftretenden Probleme sind laut Intel nicht auf einen Bug in Chipsätzen der Serie 6 zurückzuführen. Dennoch gibt es erste Firmwareupdates für SSDs, welche die Kompatibilität mit Intel-Chipsätzen verbessern sollen.
Zwei aktuelle Macbook-Air-Modelle hat sich Golem.de in die Redaktion geholt: Das 13- und das 11,6-Zoll-Gerät haben wir getestet und auch die Thunderbolt-Schnittstelle ausprobiert.
Die Umstrukturierungen bei AMDs ehemaliger Fertigungssparte, nun Globalfoundries genannt, setzen sich fort. Die erst im Januar 2011 angetretene Chefin der Dresdener Fab1 verlässt das Unternehmen, ein Nachfolger ist noch nicht gefunden.
Die Prozessoren der Serie FX mit Bulldozer-Kern kommen wohl nicht mehr im Sommer 2011 in den Handel. Das geht aus inoffiziellen Roadmaps hervor. Ob AMD sie dennoch wie erwartet im September 2011 vorstellt, ist unklar.
Die ersten Ultrabooks werden teurer, weil die Ausschussrate bei der Fertigung noch sehr hoch ist. Erst 2012 werden die Preise fallen und die 1.000-Dollar-Preisgrenze einhalten.
Der britische Chip-Entwickler ARM hat im zweiten Quartal 2011 rund 117 Millionen britische Pfund (ca. 132 Millionen Euro) umgesetzt. Das sind rund 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Rund 1,9 Milliarden ARM-Chips wurden in diesem Zeitraum verkauft.
Intel hat Berichte von Anwendern bestätigt, denen zufolge sich eine SSD der Baureihe 320 nach einem Verlust der Stromversorgung nur noch mit 8 MByte Kapazität meldet und unbenutzbar ist. Ein noch nicht verfügbares Update der Firmware soll Abhilfe schaffen.
Die ersten Rechner auf Basis von Intels Ultrabook-Design gehen in Kürze in die Fertigung. Hewlett-Packard, Acer, Dell und Lenovo kämpfen mit Problemen. Asus soll vorne liegen. Intels Ultrabook-Design verspricht dünne, leichte Rechner ohne Leistungseinbußen wie bei Netbooks für unter 1.000 US-Dollar.
Nach Broadwell kommt Skylake, und Scorpius wird von Corona abgelöst - soweit das aktuelle Codenamen-Roulette der Prozessorhersteller. Gemeint sind damit die CPUs der Jahre 2012 bis 2017, zu denen es jetzt wieder einige inoffizielle Daten gibt.
Für seine bereits seit 2009 verfolgte Technik des Anti-Aliasing auf CPU-Kernen hat Intel nun neue Beispielprogramme veröffentlicht. Sie sollen zeigen, dass das Verfahren die Bildrate von Spielen kaum beeinflusst.
Mesa 7.11 ist als zweiter Release Candidate erschienen. Die Grafikbibliothek unterstützt unter anderem AMDs Llano-Fusion sowie Intels Ivy-Bridge-Chipsatz. Die finale Version soll in Ubuntu 11.10 integriert werden.
Neben dem Macbook Air und Mac OS X Lion hat Apple auch seinen Mac Mini auf einen aktuellen Stand gebracht. Ab sofort ist der kleine Mac mit Intels aktuellen Sandy-Bridge-Prozessoren und Thunderbolt-Schnittstelle zu haben.
Update Zum Start von Mac OS X 10.7 alias Lion bringt Apple wie erwartet auch neue Modelle des Macbook Air auf den Markt. Den veralteten Core 2 Duo ersetzt Apple durch aktuelle Sandy-Bridge-Prozessoren. Zudem bekommen die Mobilrechner eine Thunderbolt-Schnittstelle.
Mac OS X wird mit der Version 10.7 alias Lion runderneuert. Im Unterschied zu Snow Leopard ändert sich mit Lion auch für Nutzer vieles, wie Golem.de im Test nachvollziehen konnte. Die meisten Änderungen lohnen sich. Viele Nutzer werden sich aber von gewohnten Mustern trennen müssen, wenn sie von den Neuerungen profitieren wollen. Mac OS X 10.7 alias Lion steht ab sofort zum Download bereit.
Gigabyte verlängert seine Garantie für bestimmte Mainboards mit Intels Z68-Chipsatz. Wer sich nach dem Kauf registriert, kann die Garantiezeit abhängig vom Produkt auf bis zu 6 Jahre verlängern.
Jeff Koplow hat an den Sandia National Laboratories einen fundamental neuen Luftkühler für Mikroelektronik entwickelt, der effizienter und leiser sein soll als herkömmliche CPU-Lüfter.
Fujitsus Stylistic Q550 mit Windows 7 ist eine Besonderheit im Bereich der 10-Zoll-Tablets. Eine sehr gute Ausstattung, ein durchdachtes Konzept und Nettigkeiten wie ein matter Bildschirm, lüfterloses Design und ein austauschbarer Akku machen den Tablet-PC zu einem sehr guten Begleiter für Windows-Nutzer, wäre da nicht der zu langsame Atom-Prozessor Z670.
Als einer der ersten Anbieter will Adata demnächst 8-GByte-Module nach DDR3-1333L ausliefern, die nur 1,35 Volt Spannung benötigen. Das beherrschen unter anderem Intels Sandy-Bridge-CPUs, deren Rechner sich nun mit bis zu 32 GByte bestücken lassen.
Nach Informationen von Golem.de arbeitet Samsung derzeit an einem Tablet nach Vorbild von Asus' Eee Pad Transformer. Das Gerät soll aber nicht mit einer ARM- oder Atom-CPU, sondern mit Intels Core i5 und Windows 7 ausgestattet sein.
Qbo ist ein kleiner rollender Roboter, den das spanische Unternehmen The Corpora entwickelt hat. Er ist einerseits als Testfeld für Open-Source-Systeme und andererseits als Roboter für daheim gedacht.
Laut einer inoffiziellen Roadmap will AMD mit einer neuen APU, Codename Hondo, 2012 einen sehr sparsamen Chip für Tablets liefern. Hondo soll genau an die Geräte angepasst sein und gleichzeitig mit Windows 8 erscheinen.
Mit Version 1.1 hat Intel die erste frei verfügbare Ausgabe seines Entwicklerkits für OpenCL freigegeben. Das SDK ist jedoch vorerst nur auf Intels CPU-Kerne ausgelegt, Unterstützung für GPUs enthält es nicht.
Der Preis ist heiß: Für 239 Euro verkauft Apple Final Cut Pro in der Version 10.0 über den App Store. Golem hat das Schnittprogramm im Test mit Version 7 verglichen und erklärt die großen Stärken und Schwächen.
Die Libgcrypt-Bibliothek des GNU-Projekts kann künftig bei der AES-Verschlüsselung die in Intel-Prozessoren enthaltene Hardwarebeschleunigung nutzen. Damit soll der Verschlüsselungsvorgang beschleunigt werden.
Mit betagten CPU-Kernen, aber schneller integrierter Grafik, will AMD bei günstigen PCs mit der Plattform "Lynx" punkten. Die neue A-Serie alias Llano besitzt vor allem im Hinblick auf die Schnittstellen modernere Technik als die Produkte der Konkurrenz.
Mozillas E-Mail-Client Thunderbird ist in Version 5.0 erschienen. Die neue Version bietet als wichtigste Neuerung Mozillas Browserengine und einen überarbeiteten Addons-Manager.
Mit Crysis 2 kann jetzt auch ein Shooter aus Deutschland DirectX-11. Im Video von Golem.de ist zu sehen, wie die Grafik von dem Update profitiert. Auch die Fanszene reagiert positiv - und sogar Besitzer von AMD-Karten haben offenbar keine größeren Probleme.
Ein tschechischer Blogger experimentiert derzeit mit einem Vorserienexemplar von AMDs FX-CPUs, die auf der Bulldozer-Architektur basieren. Die Rechenleistung soll zwar noch nicht berauschend sein, das Overlocking-Potenzial dagegen schon.
Nach Apple ist Sony der zweite Hersteller, der Intels Light Peak alias Thunderbolt verbaut. Allerdings nutzt Sony einen anderen Namen und andere Kabel für die Schnittstelle, um externe Grafikkarte und Laufwerk an das leichte, aber sehr teure Businessnotebook Vaio Z anzubinden.
Das Normierungsgremium PCI-SIG arbeitet bereits an Version 4.0 der Schnittstelle PCI-Express. In etwa vier Jahren soll der neue Bus auf den Markt kommen und doppelt so schnell wie PCIe-3.0 werden.
Gut gedacht, schlecht umgesetzt: Acers Dock für das neue Windows-Tablet mit anschließbarer Tastatur hat sich im Test von Golem.de als sehr wackelig erwiesen. Wer meistens am Schreibtisch arbeitet und auf lange Akkulaufzeiten verzichten kann, wird mit dem Tablet trotzdem zufrieden sein.
Mit seiner nächsten neuen Architektur, Codename Haswell, will Intel viele Funktionen, die einer GPU ähneln, in seine Prozessoren einbauen. Kern ist dabei die Befehlssatzerweiterung AVX2.
AMD hat dem Coreboot-Projekt weiteren Code zur Verfügung gestellt. Darunter befinden sich auch Teile für die Southbridge-Chipsätze der Serie SB900. Der Chipsatz unterstützt unter anderem Fusion-APUs und Brazos CPUs.
Mit Blender 2.58 sind Funktionen nachgereicht worden, die es in die erste stabile Version der 2.5er Reihe nicht geschafft haben, darunter ein effizienteres Render Baking. Insgesamt haben die Entwickler nach eigenen Angaben 200 Fehler korrigiert.
Panasonics Business-Ruggedized Convertible CF-C1 bekommt einen neuen Prozessor, der die Akkulaufzeit des Toughbooks um 20 Prozent erhöht. Außerdem gibt es für den Tablet-PC ein schnelleres 3G-Modem mit HSPA+.
Als erster Hersteller will Belkin seinen HDMI-Adapter für den Funk von HD-Video und Ton vom Notebook an einen Fernseher bald ausliefern. Das bestätigte das Unternehmen Golem.de.
Anfang 2012 will das Startup Tilera seine VLIW-Prozessoren mit 100 Kernen liefern. Die Vorgänger gibt es inzwischen nicht nur auf Testplattformen, sondern auch auf PCI-Express-Karten.
Wortmann kündigt mit dem Industry Pad ein robustes Convertible für rund 1.000 Euro an. Als Prozessor kommt ein Atom N450 zum Einsatz, als Betriebssystem wird Windows 7 verwendet.