AMD hat mit der FirePro W600 seine erste Grafikkarte für Geschäftskunden mit einer 28-Nanometer-GPU angekündigt. Die Karte ist recht sparsam, belegt nur einen PCIe-Slot und ist vor allem auf Mehrschirmanwendungen und Display-Walls ausgelegt.
Linus Torvalds hat Linux 3.3 freigegeben, dessen Optimierungen des Zwischenspeichers diesmal in Bereich Netzwerk zu finden sind. Darunter sind die Byte Queue Limits, die die Netzwerklatenzen verringern sollen. Erste Teile von Android sind in den Staging-Bereich zurückgekehrt.
Das russische Softwarehaus Elcomsoft hat sein Programm Distributed Password Recovery aktualisiert. Damit lassen sich nun auch Apples iWorks-Dokumente angreifen, die mit einem Passwort versehen wurden. Da Apple eine AES-Verschlüsselung mit 128 Bit einsetzt, ist nur ein Wörterbuchangriff sinnvoll.
Für das Openmoko-Smartphone Neo Freerunner kann nun ein neues Mainboard gekauft werden. Die Platine mit dem Namen GTA04 ist aber nur als Upgrade gedacht. Es gibt nur wenige komplette Smartphones zu kaufen, dafür kann das Gehäuse mit einem 3D-Drucker selbst erstellt werden.
Die von Ries van Twisk initiierte freie 2D-CAD-Software LibreCAD ist in der Version 1.0 erschienen. Es handelt sich dabei um einen Fork von QCad, er steht für Windows, Linux und Mac OS X zum Download bereit.
Miniature Moments nennen sich die elfenbeinfarbigen Täfelchen, die der gleichnamige Hersteller aus Großbritannien mit Hilfe eines 3D-Druckers aus normalen Fotografien erstellt.
Platinen für Computer könnten in absehbarer Zeit aus dem 3D-Drucker kommen. Der Chef eines 3D-Druck-Dienstleisters aus den USA schätzt, dass die Komponenten in etwa zwei Jahren per Rapid Manufacturing aufgebaut werden.
Die Free Software Foundation (FSF) streicht GNU PDF von der Liste der High-Priority-Projects. Denn auch freie Software unterstützt nun den ISO-Standard für das PDF-Format.
Die Entwicklervorabversion von Windows 8 kann nun auch unter der Virtualisierungslösung Parallels Desktop 7 installiert werden. Das Update auf Version 7.0.14924 ermöglicht das Ausprobieren von Microsofts neuem Betriebssystem unter Mac OS X.
Red Hat will die Firma Gluster kaufen, die das verteilte Dateisystem GlusterFS entwickelt. Es soll gut in Red Hats Cloud-Strategie passen, teilte der Open-Source-Konzern mit.
Mit Xenserver 6.0 hat Citrix einige direkte Windows-Abhängigkeiten entfernt. Site Recovery kommt jetzt ohne Storagelink-Komponenten aus. Gleichzeitig wurde Microsofts "System Center Virtual Machine Manager" integriert.
Mit Fusion 4 sollen sich Windows-Anwendungen nun auch unter Mac OS X Lion weitgehend nahtlos in Apples Betriebssystem integrieren. Das soll nicht nur für das Aussehen gelten, sondern auch für das ganze System.
Auf einer Konferenz für Analysten hat Nvidia neue Roadmaps für seine GPUs und mobilen Tegra-Bausteine vorgelegt. Dabei nannte das Unternehmen einige neue Projekte wie den Kal-El+, der in Windows-Notebooks Platz finden soll.
Yahoo-Chefin Carol Bartz ist abgesetzt. Ein Anruf des Aufsichtsratschefs Roy Bostock beendete das Arbeitsverhältnis.
Autodesk bringt die Konstruktionssoftware AutoCAD 2012 und AutoCad WS für Mac OS X Lion auf den Markt. Über den Mac-App-Store wird das teure Programm allerdings nicht vertrieben.
Der Inkling ist Wacoms neues Zeichengerät, mit dem Anwender ihre Strichzeichungen in den Rechner einlesen können. Teures Spezialpapier oder gar ein Zeichentablett sind nicht erforderlich. Dennoch kann der Kugelschreiber Hunderte von Druckstufen erkennen.
Auf der Grafikkonferenz Siggraph will Nvidia seine Lösung für "Virtual Graphics" vorstellen. Demnächst sollen mobile Geräte mit Tegra-Chips von Nvidia grafische Berechnungen von Servern im Internet anstellen lassen können.
Erst der AMD-Prozessor, dann die Radeon-Grafikkarte - jetzt der DDR3-Speicherriegel mit AMD-Logo: Der Chiphersteller hofft offenbar auf markentreue Nutzer. Das lassen jetzt in Japan und Kanada aufgetauchte Speicherriegel vermuten.
Nvidia hat Updates der proprietären Linux-Treiber veröffentlicht. Auch der älteste Legacy-Treiber für über zehn Jahre alte Grafikkarten wurde aktualisiert.
Ein Segway-Roller kostet einige Tausend Euro - ein Schwede hat für rund 300 Euro sein eigenes Selbstbalance-Vehikel aus Teilen eines Elektrorollers zusammengebaut. Im Gegensatz zum Original passt das Fahrzeug in den Kofferraum.
Autodesk hat das Unternehmen Pixlr übernommen, das eine kostenlose Bildbearbeitung als Webanwendung anbietet. Damit will der für professionelle Software bekannte Softwarekonzern seine Position im Privatkundensegment verbessern.
Mit dem Sysmark 2012 soll nach fünf Jahren wieder ein neuer Benchmark des Konsortiums Bapco erscheinen, der auf realen Anwendungen basiert. AMD ist jedoch nicht mehr Mitglied der Bapco, weil der neue Test nach Meinung des Unternehmens GPUs zu wenig berücksichtigt und Intel-CPUs bevorzugt.
Das Designerduo Continuum Fashion bietet mit dem N12 den Bikini aus dem 3D-Drucker an. Er besteht aus hunderten kleinen Plastikscheiben, die mit dünnen Nylonfäden miteinander verbunden sind. Die Bekleidungsstücke kommen fertig aus dem Drucker - ein nachträgliches Vernähen per Hand ist nicht erforderlich.
Project Photofly 2.0 heißt ein Cloud-basiertes System von Autodesk, welches es ermöglicht, aus normalen Digitalfotos hochaufgelöste 3D-Modelle zu erstellen. Diese können anschließend auch auf einem 3D-Drucker ausgegeben werden.
Autodesk hat die offizielle AutoCAD-App für Android vorgestellt. AutoCAD WS soll die Betrachtung und Bearbeitung von DWG-Dateien erlauben, die direkt auf der SD-Karte des Mobilgeräts gespeichert sind. Auch das Onlinestellen der Pläne zur Weitergabe ist möglich.
Apple will seine neue Version des Profi-Videoschnittprogramms Final Cut Pro für Mac OS X am 12. April 2011 vorstellen. Das sagt nicht Apple, sondern die Provideo Coalition, die auf ein Veröffentlichungsdatum anlässlich der Veranstaltung "User Group Supermeet" in Las Vegas hofft.
Intel hat zu seinen neuen Xeons mit 32-nm-Westmere-Kernen zahlreiche technische Details veröffentlicht. Server mit vier Prozessorsockeln können nun auf bis zu 2 TByte RAM zugreifen, für Workstations gibt es erstmals in Intel-CPUs integrierte Grafik.
Die Treiber der Serie 265, die es für Desktopgrafikkarten von Nvidia schon länger gibt, stehen nun auch für Notebooks mit Optimus-Technik zur Verfügung. Zusätzlich gibt es auch einen öffentlich zugänglichen Treiber für die neue Dual-GPU-Karte GTX 590.
In der aktuellen Entwicklerversion 1.3.16 haben die Wine-Entwickler die Gecko-Engine von Firefox 4 integriert. Darüber hinaus wurde eine Vielzahl an Fehlern behoben.
"Fabbing", das Ausdrucken von dreidimensionalen Gegenständen, könnte dank Open Source die Produktionsgesellschaft umkrempeln. Noch aber sind die Geräte zu frickelig.
Der Dateibetrachter Google Docs Viewer kann nach einem Update zahlreiche neue Dokumententypen im Browser anzeigen, darunter Adobe-Photoshop- und -Illustrator-Dateien.
Für professionelle Anwendungen mit dreidimensionalen Darstellungen bietet Nvidia jetzt über PNY das Kit "3D Vision Pro" an. Die größten Unterschiede zur Consumervariante sind der Funksender und der Preis.
Apple hat mit rund 1.000 kostenlosen und -pflichtigen Applikationen heute seinen Mac App Store eröffnet. Über den App Store können Entwickler Apps für Mac OS X vertreiben, ähnlich wie dies bei iOS-Geräten möglich ist.
Nvidia hat seine GPGPU-Bibliothek Cuda in der Version 3.2 veröffentlicht. Einzelne Berechnungsmethoden hat Nvidia dabei um ein Vielfaches beschleunigt.
Eine der professionellen Quadro-Karten mit Fermi-Architektur hat Nvidia nun an den Mac Pro angepasst. Die Quadro 4000 bietet zwar 2 GByte Speicher, aber nur 256 Rechenwerke. Sie soll noch im Dezember 2010 für knapp 1.000 Euro von Apple und seinen Partnern angeboten werden.
Wer dreidimensionale Objekte, etwa für Computerspiele, erstellt, kann demnächst auf ein neues Eingabegerät zurückgreifen: Die 3D-Spheric-Mouse eines deutschen Startups erlaubt Drehungen um alle Achsen - und mehr.
Mit den Modellen Quadro 600 und Quadro 2000 hat Nvidia zwei vergleichsweise günstige Grafikkarten vorgestellt, die hohe Farbtiefen ausgeben können und über zertifizierte Treiber verfügen. Das kleinere Modell soll es bereits ab 160 Euro geben.
Die Business Software Alliance hat ihren Chef in einem Ausschuss für Außenhandelspolitik von US-Präsident Barack Obama platziert. Die Anti-Piraterie-Organisation feiert das als Erfolg.
GTC Zur Eröffnung der GTC 2010 hat Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang einige neue Anwendungen vorgestellt, die per Berechnungen auf der GPU beschleunigt werden. Zudem soll es bald einen Compiler geben, dessen Code sich auch ohne Nvidia-GPU ausführen lässt. Damit soll das Framework auf jedem x86-PC laufen.
Der kanadische Anbieter Eurocom setzt mit seiner mobilen Workstation "Panther 2.0" neue Rekorde. In das über fünf Kilogramm schwere Gerät passen LGA1366-Prozessoren von Intel bis zum Xeon X5680 mit 3,33 GHz und sechs Kernen, vier Festplatten und Doppel-GPUs von AMD oder Nvidia.
Autodesk übernimmt das schwedische Softwarehaus Illuminate Labs - und damit die beiden Middleware-Lösungen Beast und Turtle, die oft bei der Entwicklung von Computerspielen Verwendung finden.
Nvidia stoppt die Entwicklung seiner Linux-Treiber für Grafikkarten mit Geforce 3 und Geforce 256 Chipsätzen. Der sogenannte Legacy-Treiber wird nicht für die Verwendung mit X.org 1.8 aufgerüstet.
Fujitsu hat eine CAD-Engine entwickelt, die als Teil eines 3d-CAD-Systems die Entwicklung von Maschinen beschleunigen soll. Das System verarbeitet eine Million Bauteile in 0,2 Sekunden.
Die bevorstehende Version 1.2 der Laufzeitumgebung Wine ist als Release Candidate veröffentlicht worden. Neben etlichen Verbesserungen am Video-Rendering haben die Entwickler auch am Shader-Assembler gearbeitet.
Nvidia hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2010/2011 rund 1,0 Milliarden US-Dollar umgesetzt, 51 Prozent mehr als im Vorjahr und auch zwei Prozent mehr als im vorangegangenen Weihnachtsquartal.
Von Ahnungslosen wird sie Internet-Oma genannt, in Wahrheit ist sie die wohl härteste Managerin der IT-Branche: Drumherumgerede war noch nie die Art von Yahoo-Chefin Carol Bartz. Im Handelsblatt spricht die 61-Jährige Klartext über die Zukunft des Webs, Apps und Apple.
Autodesk hat seinen kostenlosen Wohnungsplaner Project Dragonfly in Autodesk Homestyler umbenannt und mit zahlreichen neuen Optionen ausgestattet. Der Wohnungsplaner läuft im Webbrowser und kann nun auch zur Gartenplanung genutzt werden.
AMD hat das Gegenstück zur Radeon HD 5870 für professionelle Anwendungen vorgestellt. Die GPU der FirePro V8800 besitzt die gleichen technischen Eigenschaften, der Speicher wurde jedoch auf 2 GByte verdoppelt. Zudem gibt es ein anderes Kühlsystem und vier Displayports.
Nvidia hat seinen Windows-Referenztreiber für Notebooks mit Quadro FX, Quadro NVS, Geforce 8M, 9M, 100M, 200M und 300M in der WHQL-zertifizierten Version 197.16 veröffentlicht. Neben neu unterstützter Hardware kommen unter anderem auch CUDA 3.0, stereoskopische Darstellung auf externen Displays und Verbesserungen beim Overlay hinzu.
Mit einem neuen Treiber unterstützt AMD mit seinen ATI-Grafikkarten neuerer Bauart nun die neuen Grafikschnittstellen OpenGL 3.3 und OpenGL 4.0. Die beiden Standards sollen fast vollständig umgesetzt sein, der Treiber ist allerdings noch als Beta deklariert.