Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Breitband

Vodafone will der Telekom und T-Mobile Paroli bieten

Mobilfunk- und Breitbandgeschäft soll ausgeweitet werden. Der Telekommunikationskonzern Vodafone will in Deutschland seinem Konkurrenten, der Deutschen Telekom, künftig mehr Konkurrenz machen. So sollen einem Bericht der dpa-AFX zufolge Kunden für den Mobilfunk-, aber auch für den DSL-Bereich stärker umworben werden.

Fast jeder zweite EU-Haushalt surft über Breitband

Digitales Nordeuropa. Die Statistiker der EU haben die Europäer nach ihrem Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien befragt. Danach haben immerhin mehr als die Hälfte der europäischen Haushalte Zugang zum Internet, die meisten sogar über Breitband. Deutliche Mängel gibt es jedoch bei der Kompetenz im Umgang mit dem Internet. Wird es technisch anspruchsvoller, müssen viele passen. Die Nordlichter schlossen dabei in vielen Disziplinen am besten ab.

Masterplan für flächendeckende Breitbandversorgung

5 Millionen Bürger und 2.200 Gemeinden ohne Breitbandanschluss. Rund 5 Millionen Bürger in Deutschland haben derzeit keine Möglichkeit, einen breitbandigen Internetanschluss zu erhalten und so "am modernen Leben teilzuhaben", klagen unter anderem der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Deutsche Landkreistag. Die betroffenen etwa 2.200 Gemeinden würden daher unter einer Abwanderung von Gewerbetreibenden und Wertverlust von Immobilien und Grundstücken leiden.

Bayern will Breitbandversorgung im ländlichen Raum fördern

10 Millionen Euro für Gemeinden in ländlichen Gebieten. Bayern will die Breitbandversorgung im ländlichen Raum finanziell fördern, um Kommunen bei der Schließung vorhandener Lücken im Angebot schneller Internetzugänge besser unterstützen zu können. "Der schnelle Zugang zum Internet ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Standortvorteil", begründet Bayerns Wirtschaftsministerin Emilia Müller die Pläne.

EU: Frei gewordene TV-Frequenzen für mobiles Internet

EU-Medienkommissarin Reding will Frequenzen reservieren. Die EU-Kommissarin Viviane Reding will am Dienstag, dem 13. November 2007, die 27 EU-Mitgliedsstaaten in die Pflicht nehmen, wenn es um die Zukunft des mobilen Internets innerhalb der Gemeinschaft geht. Wie der Focus berichtet, plädiert die Kommissarin in einem Strategiepapier für eine besser koordinierte Rundfunkfrequenzvergabe in Europa.

M-Net: Internet mit 100 MBit/s in München

"Netz-Offensive München" sieht schrittweisen Ausbau eines Glasfasernetzes vor. Internetzugänge mit bis zu 100 MBit/s für Privatkunden plant der regionale Telekommunikationsanbieter M-Net in München. Im Rahmen der "Netz-Offensive München" sollen Münchener Immobilien mit Glasfaseranschlüssen angebunden werden, um darüber schnelle Internetzugänge anzubieten.

BFWA soll Internetversorgung im ländlichen Raum verbessern

Bundesnetzagentur stellt Frequenzen für breitbandige Netzzugänge bereit. Die Bundesnetzagentur hat zusätzliche Frequenzen im Bereich von 5.755 MHz bis 5.875 MHz für "Broadband Fixed Wireless Access" (BFWA) zugeteilt. Darüber können breitbandige, ortsfeste Funkstrecken eingerichtet werden, was helfen soll, die Internetversorgung im ländlichen Raum zu verbessern. Die Nutzung der Frequenzen ist kostenlos.

Rheinland-Pfalz fördert Breitband auf dem Lande

530.000 Euro vom Bund und 350.000 Euro vom Land für Breitband-Erschließung. DSL ist zwar eine mittlerweile weit verbreitete Technik, doch gerade in ländlichen Regionen ist das Breitbandangebot oft nur mager gesät. Dies will die Politik ändern. Hervorgetan hat sich jetzt die rheinland-pfälzische Landesregierung, die ankündigte, die Fördermöglichkeiten bei der Erschließung von Breitband-Internet im ländlichen Raum deutlich auszuweiten.

Saarland erhält WiMAX-Netz

Alcatel-Lucent errichtet kommerzielles WiMAX-Netz. Bis Januar 2008 sollen die Arbeiten an dem kommerziellen WiMAX-Netz abgeschlossen sein, das Alcatel-Lucent im Saarland errichtet. Mit Hilfe der schnellen drahtlosen Übertragungstechnik sollen Gebiete ohne DSL-Versorgung eine akzeptable Internetversorgung erhalten.
Die Golem Newsletter : Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren

Breitbandversorgung auf dem Lande wird vom Bund gefördert

10 Millionen Euro für den Abbau von Unterversorgungen reserviert. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) verhandelt derzeit mit den zuständigen Länderministerien darüber, wie die Förderung von schnellen Internetzugängen in bisher un- oder unterversorgten ländlichen Gemeinden ab 2008 realisiert werden kann. Hierfür sind 10 Millionen Euro im Haushaltsentwurf 2008 eingeplant.

Breitbandinitiative Brandenburg will weiße Flecken tilgen

Initiative neu in Potsdam gestartet. Das Bundesland Brandenburg hat jetzt eine eigene Breitbandinitiative. Sie wurde in Potsdam von Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns gestartet und soll für einen zügigen Auf- und Ausbau von Breitband-Infrastrukturen und -Diensten im gesamten Land Brandenburg sorgen und ist als Plattform für alle Netzbetreiber offen.

Südkorea: Fast jeder hat Breitband-Internet

Penetrationsrate in und um Seoul liegt teilweise über 100 Prozent. In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul und ihrer Umgebung surfen nahezu alle Einwohner breitbandig im Internet, die Penetrationsrate kletterte im Mai 2007 über 100 Prozent. Auch insgesamt kann das Land eine hohe Breitband-Verbreitung aufweisen.

Studie: Deutschland bei Breitband "irgendwie" doch Spitze

Arthur D. Little vergleicht Breitbandmärkte in Europa. Deutschland hinkt in Sachen Breitband nicht hinterher, sondern ist in die Spitzengruppe vorgerückt, zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse der Unternehmensberatung Arthur D. Little. Statt alleine auf die Penetrationsrate abzustellen, wurde dabei eine größere Zahl von Indikatoren für Breitbandentwicklung und Internetnutzung betrachtet. So stützt Arthur D. Little die Position der Telekom gegen deren Wettbewerber und die EU-Kommission.

Telekom muss auch ATM-Bitstromzugang anbieten

Regulierungsverfügung erzwingt weitere Öffnung des Telekom-Netzes. Die Bundesnetzagentur will die Telekom zwingen, ihren Konkurrenten einen ATM-Bitstromzugang zur Verfügung zu stellen, ein Vorleistungsprodukt auf dessen Basis hochwertige DSL-Anschlüsse für Geschäftskunden realisiert werden können. Eine entsprechende Regulierungsverfügung wurde der Telekom heute bekannt gegeben.

CAT-iq verbindet DECT-Standard mit Internet

Neue Technik erweitert DECT um breitbandigen Webzugang. Auf der ITU in Hongkong hat die Telefonindustrie einen neuen Standard vorgestellt: CAT-iq soll DECT-Technik mit dem Internet zusammenbringen und neue Anwendungen ermöglichen. Die ersten CAT-iq-Produkte sind bereits für Mitte 2007 geplant.

Telefonumsätze gehen jährlich um eine Milliarde Euro zurück

Breitband-Plus gleicht Gesprächsminus aus. Nach Angaben des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) müssen die Telekommunikationsunternehmen derzeit einen starken Rückgang bei den Umsätzen mit Sprachdiensten im Festnetz verkraften. Die Umsätze in diesem Bereich gehen nach Verbandsangaben jedes Jahr um eine Milliarde Euro zurück. Doch das macht unterm Strich nichts.

Bessere Sprachqualität für Handytelefonate

T-Mobile und Ericsson testen AMR-Breitband. T-Mobile hat zusammen mit Ericsson einen neuen standardisierten Sprachcodec für GSM- und UMTS-Netze getestet. Die Technik soll für eine verbesserte Tonqualität bei Handytelefonaten sorgen, indem über den gleichen Kanal ein breiteres Sprachfrequenzspektrum von 100 Hz bis 7000 Hz anstatt der derzeit gängigen 300 Hz bis 3400 Hz genutzt wird. Die Übertragung erfolgt via AMR Wideband (WB) und verlangt sowohl die Unterstützung durch die Endgeräte als auch durch das Mobilfunknetz.

Hessen will mehr Breitband - aber kein "Fass ohne Boden"

Wirtschaftsminister bringt Kommunen, Bürger und Anbieter zusammen. Der hessische Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel (CDU) hat den Start der Initiative "Mehr Breitband für Hessen" eingeläutet und fordert: "Alle Regionen sollen Anschluss ans Breitbandnetz erhalten". Vor allem die strukturschwächeren Regionen in Mittel- und Nordhessen, die einen Rückstand gegenüber Südhessen hätten, sollen damit unterstützt werden.
undefined

Günstig ins Internet per Satellit - Rückkanal inklusive

SES Astra plant günstigen Breitband-Internetzugang für ganz Europa. SES Astra hat für das kommende Jahr den Start eines günstigen, breitbandigen Internetzugangs ausschließlich über Satellit angekündigt. Als so genannter Triple-Play-Dienst wird Astra2Connect Haushalten, kleinen Büros und kleinen bis mittleren Unternehmen die Nutzung des Internets, von Internettelefonie (VoIP) und den Empfang von Internetfernsehen (IPTV) oder Video-on-Demand-Diensten ermöglichen.

Atlas zeigt bundesweit Möglichkeiten des Breitbandzugangs

Erneuerter Breitbandatlas geht online. Auf der Internationalen Funkausstellung 2006 in Berlin hat die parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Dagmar Wöhrl den neuen Breitbandatlas vorgestellt. Das Werk zeigt, wo es in den einzelnen Kommunen breitbandige Internetzugänge gibt.

Bringt weniger Breitband-Regulierung mehr Wachstum?

Studie: 0,2 Prozent mehr Wirtschaftswachstum durch Deregulierung. Eine Deregulierung des DSL-Marktes könnte Impulse für Wachstum und Beschäftigung geben. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie von Mercer Management Consulting und NERA Economic Consulting "Deregulierung in europäischen Breitbandmärkten - Potenziale einer ökonomisch orientierten Regulierungspraxis", die vor allem einen Blick auf die Situation in den USA wirft.

Jeder vierte EU-Bürger besitzt Breitband-Internetanschluss

Offizielle Studie der EU zur Internetnutzung. Das statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften, Eurostat, hat eine neue Studie zu Nutzung und Verbreitung des Internets in der EU vorgelegt. Demnach nutzen 43 Prozent der Privatpersonen mindestens einmal in der Woche das Netz; über 89 Prozent der Unternehmen haben eine eigene Webseite.

Keine wirtschaftliche Lösung für flächendeckendes DSL

Bundesregierung: Können nicht in die DSL-Politik der Telekom eingreifen. Eine bundesweite DSL-Versorgung ist derzeit nicht in Sicht, es existiere dazu noch keine flächendeckend einsetzbare, wirtschaftliche Lösung. So zitiert die Bundesregierung die Deutsche Telekom in ihrer Antwort (16/1076) auf eine "Kleine Anfrage" der Fraktion Die Linke (16/902).

EU-Kommission fordert Breitband-Internet für alle

Breitband-Internet als Garant für Wachstum und Beschäftigung. Nach Ansicht der EU-Kommission ist eine umfassende Bereitstellung von Breitband-Internetzugängen in Europa ein wichtiger Schritt zur Förderung von Wachstum und Beschäftigung. Die EU-Kommission fordert, breitbandige Internetzugänge vor allem auch in ländlichen Gegenden oder in weniger entwickelten EU-Ländern bereitzustellen.

Regierung: Breitband-Versorgung für 98 % der Bevölkerung

Wirtschaft muss Möglichkeiten der Breitbandkommunikation besser nutzen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die Initiative D21 und der Branchenverband Bitkom haben auf der CeBIT 2006 zwei Studien zur Breitbandnutzung in Deutschland vorgestellt. Danach hat in den letzten vier Jahren die Zahl der Breitbandanschlüsse jedes Jahr um ca. 50 Prozent auf nunmehr 10,7 Millionen Ende 2005 zugenommen.

Breitband-Anschluss de luxe: 2 GBit/s in Großbritannien

Breitbandanschluss über TV-Set-Top-Box. Im britischen Shoreditch in East London wurde ein Pilotprojekt gestartet, das den Einwohnern einen extrem schnellen Internetzugang mit 2 GBit/s ins Haus bringt. Digital Bridge bringt neben dem Internetzugang auch noch Digital-TV und Telefonanschluss mit.

BREKO benennt sich um - bleibt aber BREKO

Mitgliedsunternehmen vereinigen rund 25 Prozent DSL-Marktanteil auf sich. Die im BREKO versammelten Telekommunikationsunternehmen haben sich für eine Umbenennung ihres Branchenverbandes entschieden. Dennoch wird es weiter BREKO heißen, nur bedeutet dies dann nicht mehr "Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsanbieter", sondern schlicht "Bundesverband Breitbandkommunikation".

Letzte Meile: Online per Stromnetz - bald flächendeckend?

Industrieallianz verabschiedet offene Spezifikation für Powerline-Anschlüsse. Mit dem europäischen Projekt OPERA soll die Breitband-Anbindung des Kunden über die so genannte letzte Meile vom Netzwerkanbieter zum Kunden bald möglichst flächendeckend und breitbandig über das Stromnetz möglich sein. Dazu hat die hinter OPERA stehende Allianz aus Industrie und Universitäten nun die erste globale und offene Spezifikation für "PLC Access" bzw. Broadband over Powerline (BPL) geschaffen, aufbauend auf der Technik des spanischen Chip-Herstellers DS2.

EU: Deutschland hinkt bei Breitband hinterher

Resoluteres Vorgehen des Regulierers gefordert. Der zunehmende Wettbewerb im Bereich der elektronischen Kommunikation kommt den Verbrauchern in Europa zugute, so das Fazit des Berichts "Elektronische Kommunikation in Europa - Regulierung und Märkte", den die Europäischen Kommission vorlegte. Deutschland wird aber weiter Nachholbedarf bescheinigt.

Ratgeber für Kommunen: Breitband abseits von DSL erreichen

Breitbandversorgung wird für Kommunen zum Standortfaktor. Außerhalb der deutschen Ballungszentren ist die Breitbandversorgung beispielsweise mit DSL immer noch ein Flickenteppich: Auf dem Land ist die Verfügbarkeit von Breitbandanschlüssen für viele Kommunen mittlerweile ein Standortfaktor geworden, der mit alternativen Breitbandtechniken gedeckt werden könnte. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) und der VATM haben für interessierte Verbände, Unternehmen und Kommunen eine Dokumentation herausgebracht, welche Möglichkeiten abseits von DSL bestehen, Gebiet für Breitbandanbindungen zu erschließen.

Großbritannien überholt Frankreich bei Breitbandanschlüssen

Deregulierung soll weiteres Wachstum bescheren. Großbritannien weist einer Studie zufolge mittlerweile mehr Breitbandanschlüsse als Frankreich auf und ist damit führend in Europa. Die Studie von Point Topic belegt allerdings noch einen sehr dünnen Unterschied zwischen den beiden Ländern. In Frankreich sollen es 9,7 Millionen Anschlüsse sein und in Großbritannien 9,8 Millionen.

2005: Web 2.0 mit Vorratsdatenspeicherung

Das Jahr 2005 im Rückblick (Teil 2). Viele Themen bestimmten das Jahr 2005, einige davon wollen wir in unserem vierteiligen Jahresrückblick noch einmal Revue passieren lassen. Der Blick nach hinten mit etwas Abstand lässt das Eine oder Andere deutlicher werden und bietet zugleich Stoff zum Nachdenken, nachdenken über das, was 2006 zu erwarten ist. Dieser zweite Teil richtet seinen Blick auf das Web 2.0, seine Anwendungen und Techniken sowie dessen rechtlichen Rahmen, vom Streit um ein neues Urheberrecht bis zur geplanten Vorratsdatenspeicherung. Blogs, Podcasting und neue Aufgabenfelder für Suchmaschinenbetreiber dürfen dabei natürlich nicht fehlen.

Jeder vierte Haushalt hat DSL

BITKOM sieht kein Ende des DSL-Booms. Nach Berechnungen des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) wird es in Deutschland zum Jahresende rund 10 Millionen DSL-Anschlüsse geben, rund 50 Prozent mehr als Ende 2004. Damit verfügt etwa jeder vierte Haushalt über einen DSL-Anschluss.

Kabelnetzbetreiber vermarkten Internet per Kabel gemeinsam

Bundesweite Vermarktungs-Initiative www.kabelinternet.de. Die großen deutschen Kabelnetzbetreiber wollen das Kabel als Alternative zu DSL-Angeboten etablieren und setzen dazu auf eine gemeinsame, bundesweite Vermarktungs-Initiative. Beteiligt sind Kabel Deutschland, Kabel BW (Baden-Württemberg), iesy (Hessen) und ish (NRW).

Telekom-Chef plant Strategiewechsel für mehr Umsatzwachstum

Deutsches 50-MBit/s-Glasfasernetz nur mit Garantien für Pioniergewinne. In einem Interview mit dem Handelsblatt sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke, dass dem Unternehmen ein Strategiewechsel bevorsteht: Man wolle 2006 besonders auf ein Umsatzwachstum und die Wertsteigerung des Unternehmens setzen, um weiterhin in Europa und Deutschland führend im Telekommunikationsmarkt zu bleiben.

Breitband-Ausbau: Harsche Kritik an Telekom-Plänen

VATM sieht in den VDSL-Plänen der Telekom eine Wettbewerbsverdrängung. Die Breitband-Pläne der Deutschen Telekom treffen bei deren Konkurrenz zum Teil auf harsche Kritik. Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) spricht von einer gezielten, auf Wettbewerbsverdrängung in ausgewählten, wettbewerbsintensiven Ballungszentren ausgelegten Strategie. Versatel nennt das Vorhaben eine "marktwirtschaftliche Geisterfahrt".

eco: Deutschland ist ein DSL-Flickenteppich

Kritik am Breitbandatlas des BMWA. Kritik an dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) herausgegebenen Breitbandatlas übt der eco-Verband der deutschen Internetwirtschaft. Zwar werde mit dem Breitbandatlas offiziell gemacht, was in der Branche schon lange bekannt ist - "das DSL-Netz in Deutschland hat mehr Löcher als ein Schweizer Käse" - doch schöne der Atlas die Situation.

France Télécom muss Breitbandnetz für Konkurrenz öffnen

EU-Kommission genehmigt für ein Jahr französische Breitbandregelung. Die französischen Regulierungsbehörde ARCEP hat France Télécom verpflichtet, anderen Marktteilnehmern vorübergehend eine landesweite Großkunden- Breitbandanbindung an das eigene Übertragungsnetz zu ermöglichen. Die EU- Kommission hat diese Maßnahme nun genehmigt.

Schnelle DSL-Anschlüsse legen zu

Langsame DSL-Anschlüsse bald vom Aussterben bedroht? Die Firma ANW misst seit Oktober 2004 über die Webseite wieistmeineip.de/speedtest die Download-Geschwindigkeit von DSL-Anschlüssen. Dabei zeichnet sich eine klare Tendenz ab: Das Internet wird immer schneller.

Bundesminister Clement startet Breitbandatlas

Breitbandportal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) hat unter zukunft-breitband.de ein Internetportal gestartet, das Bürger und Unternehmen über die technische Funktionsweise, den Nutzen und vor allem die Verfügbarkeit von Breitbandtechnologien informieren soll. Ein Breitbandatlas soll zeigen, welche Angebote wo zur Verfügung stehen.

Merkel fordert Breitband-Initiativen für die Landbevölkerung

Investitionen im IT-Bereich erwünscht. Die Kanzlerkandidatin der Union, Angela Merkel, hat zur Eröffnung des Deutschen Multimedia Kongresses Digitale Wirtschaft mehr Investitionen im IT-Bereich gefordert. Im Falle eines Regierungswechsels will sie versuchen, die politischen Rahmenbedingungen für Wachstumsbereiche wie die IT-Branche zu verbessern.

Gründerwettbewerb "Multimedia in Breitbandnetzen"

VATM stiftet Sonderpreis für die beste Geschäftsidee. Bis zum 31. August 2005 können sich Unternehmen für die zweite Runde des Gründerwettbewerbs "Mit Multimedia erfolgreich starten" bewerben. Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) initiierte Wettbewerb will aussichtsreiche Geschäftsideen prämieren, die private und geschäftliche Kommunikationsprozesse verbessern oder neu schaffen, und so möglichst viele kreative Köpfe zum Schritt in die Selbstständigkeit ermutigen.

CDU/CSU fordert flächendeckende Breitband-Versorgung

Standortnachteile durch Glasfaserleitungen. Anlässlich der CeBIT fordert die CDU/CSU-Bundestagsfraktion eine Breitband-Offensive, um so die Wettbewerbsfähigkeit der ITK-Industrie zu erhöhen. Mit rund sechs Millionen DSL-Anschlüssen liege Deutschland im internationalen Vergleich weit hinter den USA, Japan, Großbritannien und den skandinavischen Ländern zurück.

T-Com - 25 MBit/s für Privatkunden noch 2005

T-DSL 6000 kommt, WiMAX im Test und Outdoor-DSLAMs für "Glasfaser-Opfer". T-Com stellt auch in diesem Jahr das Thema Breitband auf der CeBIT in den Mittelpunkt und kündigt einige Produkte an. Noch in diesem Jahr will T-Com mit T-DSL 6000 einen schnelleren ADSL-Anschluss auf den Markt bringen und einen neuen "Hochgeschwindigkeitsanschluss" mit einer Übertragungsrate von bis zu 25 MBit/s für Privatkunden anbieten. Auch die drahtlose Breitbandanbindung per WiMax wird in einem Pilotversuch getestet.

Studie: VoIP wird zur treibenden Kraft im Breitband-Ausbau

Sinkende Zugangsgebühren und härterer Wettbewerb erwartet. Der Breitbandmarkt hat in den letzten Jahren stark zugelegt und soll auch in den kommenden fünf Jahren kontinuierlich wachsen. Die Breitbandnutzung wird dabei in Zukunft hauptsächlich angetrieben durch sinkende Zugangsgebühren, härteren Wettbewerb der Netzbetreiber und Diensteanbieter sowie neue Anwendungen wie Internettelefonie und verschiedene Content-Angebote. Besonders Voice over Internet Protocol (VoIP) kann durch das Wachstum im Breitbandmarkt einen kräftigen Schub erhalten und gleichzeitig weitere Zuwachsraten bescheren. Zu diesen Ergebnissen kommt der weltweite Breitband-Report der Unternehmensberatung Arthur D. Little.

TV-Kabel wird zum kostenlosen WLAN-Hotspot

Kabel Deutschland startet WLAN-Pilotprojekt in München. Kabel Deutschland wartet jetzt mit einem neuen WLAN-Angebot für einen drahtlosen Internetzugang auf. In einem Pilotprojekt mit Namen "Hot-Zone" stattet der Kabelnetzbetreiber jetzt TV-Verteilerkästen im Münchner Osten mit leistungsstarken WLAN-Accesspoints aus. Bis zum 1. März 2005 können Testkunden so in deren Umgebung kostenlos drahtlos surfen.