Rheinland-Pfalz fördert Breitband auf dem Lande

530.000 Euro vom Bund und 350.000 Euro vom Land für Breitband-Erschließung

DSL ist zwar eine mittlerweile weit verbreitete Technik, doch gerade in ländlichen Regionen ist das Breitbandangebot oft nur mager gesät. Dies will die Politik ändern. Hervorgetan hat sich jetzt die rheinland-pfälzische Landesregierung, die ankündigte, die Fördermöglichkeiten bei der Erschließung von Breitband-Internet im ländlichen Raum deutlich auszuweiten.

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"Mit Hilfe eines neuen Förderprogramms des Bundes können wir künftig nicht nur Erschließungsmaßnahmen in Gewerbegebieten, sondern auch in landwirtschaftlichen Betrieben, Privathaushalten und Unternehmen im ländlichen Raum unterstützen. Ich freue mich, dass das Bundeslandwirtschaftsministerium meine Anregungen aufgenommen und angekündigt hat, die Breitband-Erschließung aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes ab 2008 mit insgesamt zehn Millionen Euro pro Jahr zu fördern", erklärte der rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Landwirtschaftsminister Hendrik Hering.

Auf Rheinland-Pfalz entfallen Fördergelder von rund 530.000 Euro pro Jahr. Auf diese Summe schlägt das Land noch einmal 350.000 Euro auf. Wie das Programm konkret aussehen wird, ist derzeit Gegenstand von Verhandlungen zwischen dem Bund und den Ländern.

Man wolle, dass Breitband-Internetverbindungen flächendeckend zur Verfügung stehen, teilte Hering mit. Dies sei schon aus Gründen der Standortqualität im Wettbewerb der Regionen entscheidend, da mittlerweile "viele Wertschöpfungsketten in den Unternehmen Breitband-Anwendungen voraussetzen". Im Rahmen der Breitband-Initiative Rheinland-Pfalz fördere das Land bereits Erschließungen von Gewerbegebieten mit Breitband-Internet. Seit einem Monat wird für ein Gutachten im Auftrag der Landesregierung recherchiert, wie die Nachfragesituation, der Breitbandbedarf von Unternehmen, Privathaushalten, Bildungseinrichtungen u.a. sowie die zu erwartenden Erfordernisse aussehen.

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