BND-Affäre
Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat jahrelang im Auftrag des US-Geheimdienstes NSA nach der Kommunikation europäischer Regierungen in seinen Datenbanken gesucht. Auf Nachfrage des NSA-Untersuchungsausschusses wurde im April 2015 bekannt, dass in den Abhörsystemen des BND tausende sogenannter Selektoren aktiv waren, die die E-Mail-Adressen europäischer Ministerien und möglicherweise auch Unternehmen enthielten. Eine genaue Einschätzung der Affäre ist jedoch erst möglich, wenn dem NSA-Ausschuss der Einblick in die Selektorenliste gewährt wird.




























































