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Bildung

Magdeburg: Neuer Studiengang Computermathematik

Bachelor-Abschluss nach sechs Semestern. Ab dem Wintersemester 2001 kann man erstmals den Studiengang Computermathematik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg beginnen. Computermathematik ist ein anwendungsorientierter Studiengang, in dem solide Mathematik- und Informatikausbildung vereint werden sollen.

Virtuelle Fachhochschule startet Betrieb zum Wintersemester

Wirtschaftsingenieurwesen und Medieninformatik im Angebot. Ein Studienangebot der virtuellen Fachhochschule in Lübeck soll ab dem Wintersemester 2001/ 2002 in Lübeck an der Fachhochschule und an sechs weiteren Hochschulen im Norden angeboten werden. Im Herbst 1998 fiel der offizielle Startschuss für eines der Bundesleitprojekte im Hochschulbereich der Bundesrepublik. Mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sollte eine Virtuelle Fachhochschule (VFH) unter Federführung der Fachhochschule Lübeck aufgebaut werden. Nun sind die ersten Ergebnisse für die Öffentlichkeit präsentierbar.

Frauenanteil in der Informatik soll steigen

BMB+F startet Informatikerinnen-Kampagne unter www.werde-informatikerin.de. Mit der bundesweiten Werbekampagne "be.it - Werde Informatikerin!" will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMB+F) mehr Mädchen und junge Frauen für das Informatik-Studium gewinnen. Derzeit beträgt der Frauenanteil an den Erstsemestern in Informatik 17 Prozent und soll bis zum Jahre 2005 auf 40 Prozent gesteigert werden.

Netz-Weiterbildungsstudiengang für Wirtschaftsinformatik

Viersemestriges Studium mit Masterabschluss. An den Universitäten Essen, Bamberg und Erlangen-Nürnberg entsteht derzeit in einem Verbundprojekt der bundesweit erste virtuelle Weiterbildungsstudiengang für Wirtschaftsinformatik, der für Graduierte aller Studiengänge zugänglich sein soll.

Schulen in NRW erhalten 14 Millionen DM für Neue Medien

Mittel für Software, Technikwartung und Fortbildung von Lehrern zugewiesen. Knapp 14 Millionen DM hat das nordrhein-westfälische Bildungsministerium den Schulträgern zugewiesen, damit sie ihre Schulen unmittelbar für das Lernen mit Neuen Medien unterstützen können. Eine entsprechende Mitteilung ist jetzt an die fünf Bezirksregierungen gegangen, teilte das Ministerium mit.

MBA-Studiengang mit Schwerpunkt E-Commerce in Würzburg

Studiengebühren von 6.000 DM pro Semester. Am 1. Oktober 2001 startet an der Universität Würzburg der MBA-Studiengang "Business Integration". Er soll eine Kombination von Betriebswirtschaftslehre und Informationstechnologie für die Management-Weiterbildung bieten. Angesprochen sind Hochschulabsolventen mit mindestens dreijähriger Berufspraxis. Bewerbungen sind bis 16. Juli möglich.

ver.di: Keine Benachteiligungen von IT-Azubis wegen Panne

Grundlegende Reform der Aufgabenerstellung gefordert. Als "äußerst peinliche Angelegenheit für die Industrie- und Handelskammern" hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die notwendig gewordene Verschiebung der Abschlussprüfungen in den Ausbildungsberufen des Informations- und Telekommunikationsbereichs (IT-Berufe) bezeichnet. Bundesweit müssen rund 10.000 Auszubildende die Prüfungsarbeiten nachschreiben, nachdem wesentliche Prüfungsinhalte im Internet nachzulesen waren.

Studentenrabatte bei IBM

Preisnachlässe von bis zu 15 Prozent. IBM bietet bundesdeutschen Studenten ab sofort einen Preisnachlass von bis zu 15 Prozent auf ausgewählte Produkte des Online-Shops der IBM, dem Direktverkauf des Unternehmens.

GI: Situation der Informatik-Fachbereiche nicht verbessert

Gesellschaft für Informatik beklagt Unzulänglichkeit öffentlicher Programme. Als "völlig unzureichend" hat Prof. Dr. Heinrich C. Mayr, Präsident der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), die bisher von Bund und Ländern zusätzlich bereitgestellten Mittel bezeichnet, die zur Bewältigung des Andrangs an den Informatik-Fakultäten dienen sollten. Von Anfang 1995 bis Anfang 2001 hat sich laut VDI die Zahl der Studienanfänger in der Informatik fast verdreifacht, die Hochschulkapazitäten sind dem jedoch kaum gewachsen.
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MIT-Kursmaterialien bald kostenlos im Web

MIT OpenCourseWare stellt alle Lehrunterlagen kostenlos zur Verfügung. Das Massachusetts Institute of Technology kündigte jetzt an, über die nächsten Jahre Materialien zu nahezu allen Kursen aus dem Lehrangebot des MIT kostenlos über das Internet zur Verfügung zu stellen.

Uni Magdeburg entwickelt multimediale Lehrangebote

Lernmodule für den Bereich Datenbanken. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert im Rahmen des Programms "Neue Medien in der Bildung" mit rund 6 Millionen DM das Vorhaben MuSofT, das als Abkürzung für Multimedia in der Software-Technik steht. Diese Fördermittel sind für drei Jahre bewilligt und werden zur Entwicklung von Lehr- und Lernmodulen eingesetzt.

DFN bietet Providerdienste für Studenten

Kooperation mit Talkline. Für 2,48 Pfennig pro Minute bietet der Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e.V. (DFN) seinen Nutzern künftig die Möglichkeit, sich in die Rechnernetze ihrer Hochschulen und darüber hinaus in das Gigabit-Wissenschaftsnetz G-WiN einzuwählen.

VDI: Hoher Informatikerbedarf trotz Studiumboom

"Informatikerausbildung bedarfsgerecht steuern". Obwohl sich die Zahl der Studienanfänger in der Informatik seit 1995 fast verdreifacht hat, ist nach Einschätzung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) ein Überangebot studierter Informatiker für die nächsten Jahre nicht zu befürchten. Allerdings müssen die Qualifikationsanforderungen exakt definiert werden, um den Arbeitsmarkt hier mittel- und langfristig bedarfsgerecht versorgen zu können. Dies forderte VDI-Präsident Prof. Dr.-Ing. Hubertus Christ zum Auftakt der CeBIT 2001.

Studie: Online-Studierende vereinsamen nicht

Online-Studierende kommunizieren häufiger mit Kommilitonen und Dozenten. Online-Studierende vereinsamen nicht, sondern kommunizieren im Gegenteil häufiger mit ihren Dozenten und untereinander als konventionell Studierende. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Bertelsmann Stiftung und der Heinz Nixdorf Stiftung, die das Lernverhalten von Online-Studenten mit dem von Studenten in Präsenzstudiengängen vergleicht. Grundlage der Studie sind vor allem die Erkenntnisse aus dem virtuellen Studiengang "WINFOLine - Wirtschaftsinformatik Online" an den Universitäten Saarbrücken, Göttingen, Kassel und Leipzig. Die vier Hochschulen haben sich zusammengeschlossen und bieten mit insgesamt acht Vorlesungen einen Teil des Hauptstudiums online an.

CeBIT: Aussteller sollen PCs an Schulen spenden

Aktion kl@sse zeigt erste Erfolge. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF hat gemeinsam mit der Wirtschaftssendung WISO und schul@ktiv die Aktion kl@sse gestartet. In dem Zusammenhang hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, die CeBIT-Aussteller aufgefordert, ihre schultauglichen Geräte und Softwareprogramme nach der Ausstellung den Schulen zu überlassen. Dieser Appell stößt nach Angaben der Veranstalter auf große Resonanz.

Uni Rostock: Mit einer Ziege auf die CeBIT

Animal Computer zeigt Lernfähigkeit von Tieren. Die Universität Rostock präsentiert sich auf der CeBIT 2001 mit sieben Exponaten aus dem Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien der internationalen Fachwelt. Das Spektrum der Exponate reicht von mobiler Datenerfassung und Verwaltung über Datenkompression, die Modellierung realitätsnaher Bilder, Textanalysesystemen und Netzwerktechniken bis hin zu einem Wettbewerb für technikbegeisterte Schüler.

Uni-Hannover: Wege zur Aus- und Weiterbildung per Internet

Laborfernsteuerung und selbstaktualisierende Skripte. Die Universität Hannover ist in diesem Jahr mit zwei Projekten auf der Computerfachmesse CeBIT 2001 vertreten. Das Zentrum für Didaktik der Technik unter der Leitung von Prof. Dr. Bernardo Wagner und das Institut für Rechnergestützte Wissensverarbeitung unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Nejdl stellen zwei aktuelle Forschungsprojekte auf dem Gemeinschaftsstand Niedersachsen in Halle 16, Stand B52 vor.

BMBF fördert sechs Bioinformatik-Kompetenzzentren

Fördersumme insgesamt 100 Millionen DM. Die Bioinformatik ist ein Fachbereich der Informatik, der die Basis für die Nutzung der Ergebnisse der Genomforschung zur Entwicklung neuer Medikamente und Therapieansätze bildet. Das BMBF hatte im Oktober 2000 die "Ausbildungs- und Technologieoffensive Bioinformatik" gestartet. Der Grund: In Deutschland und anderen Industrienationen herrscht nach Angaben des Ministeriums ein eklatanter Mangel an gut ausgebildeten Bioinformatikern, der schon jetzt einen Engpass für viele Biotechnologieunternehmen und Forschungseinrichtungen darstelle.

Umfrage - Die besten Informatikhochschulen

Universitäten Karlsruhe und Stuttgart liegen vorn. Die Universitäten Karlsruhe und Stuttgart haben die beste Informatikausbildung, das geht aus einer Studie von "Computerwoche Young Professional" hervor. Für die Studie wurden von der Westerwelle Consulting & Media AG 244 Firmen nach der Qualität der Ausbildung an deutschen Informatikhochschulen befragt.

math-kit - Multimedialer Baukasten für die Mathe-Ausbildung

Grundstudiumssoftware für Exploration, Übung und Präsentation. Kaum ein wissenschaftliches Gebiet verlangt von Studierenden solch eine intensive Einarbeitung und Aneignung ungewohnter Denkweisen wie die Mathematik mit ihrem hohen Abstraktionsgrad. Besonders Anfänger sind dadurch sehr stark gefordert. Ein neues Verbundprojekt mit dem Namen "math-kit" soll die Vorzüge multimedialen Lernens im Grundstudium fördern. Mit dabei ist der Bayreuther Lehrstuhl für Mathematik und seine Didaktik.

Duale Ausbildung auch in der New Economy im Aufwind

45 Prozent aller Multimediaagenturen bilden im dualen System aus. Auch in der boomenden IT- und Multimediabranche gewinnt die duale Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule immer mehr an Boden. Diesen Befund bestätigt eine Blitzstudie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zur Ausbildung für die Internet-Ökonomie.

Intel: Mobile Trainings-Sets für die Lehrerfortbildung

Notebook-Funk-LAN voll Vernetzung ortsunabhängig machen. Im Rahmen der Bildungsmesse 2001 präsentiert Intel funkvernetzte mobile Trainings-Sets zur Optimierung des deutschlandweiten Lehrerfortbildungsprogramms "Intel Lehren für die Zukunft". Die drahtlose gemeinsame Nutzung von Dateien und pädagogischer Software, E-Mail und Internet ist damit unabhängig vom Standort möglich. Die Lehrgänge können unabhängig von der lokalen Ausrüstung an den Schulen in Deutschland erfolgen.

Uni-Freiburg probt den Betrieb einer Notebook-University

Anschluss an das Universitätsnetz via PCMCIA und FunkLANs. Die Freiburger Albert-Ludwigs-Universität will im Rahmen eines Pilotprojektes untersuchen, ob man mit dem Unterrichtskonzept "Notebook-University", innerhalb dem jedem Studierenden der Informatik der preisgünstige Zugang zu einem Notebook als Lernmittel ermöglicht werden soll, Erfolge erzielen kann. Die Initiative wird ermöglicht durch Eigenmittel des Instituts für Informatik der Albert-Ludwigs-Universität und die Unterstützung durch ein Programm, das das Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg aufgelegt hat, um den Aufbau der Informatik-Fachbereiche an den Landeshochschulen zu beschleunigen.

Broschüre zu "gläsernen" IT-Prüfungen jetzt auch im Netz

Informationen für Prüfer, Betriebe und Auszubildende per Mausklick. Für die Ausbildungsordnungen der neuen IT-Berufe "IT-System-Elektroniker", "Fachinformatiker", "IT-System-Kaufmann/-frau" und "Informatikkaufmann/-frau" hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung Umsetzungshilfen für die neuen Abschlussprüfungen in Auftrag gegeben.

E-Kreide - Multimedia-Tafel für Präsenz- und Fernunterricht

Neue Software vereint klassische Kreidetafel mit multimedialen Möglichkeiten. Die elektronische Kreidetafel soll die Vorteile der klassischen Kreidetafel mit den multimedialen Fähigkeiten eines Teleteaching-Systems verbinden. Neben der Benutzung als herkömmliche Tafel sind Bilder und interaktive Java-Programme während des Vortrags in das Tafelbild integrierbar. Die unter dem Namen "E-Kreide" vorgestellte Software-Lösung bietet zudem eine Formelauswertung sowie einen Funktionsplot.

Learntec: E-Learning im Aufwärtstrend

USA steigern bis 2004 Anteil der E-Weiterbildungsaktivitäten auf 65 Prozent. Vom 30. Januar bis 2. Februar 2001 findet in Karlsruhe zum neunten Mal die Learntec statt. Der europäische Kongress mit angeschlossener Fachmesse beschäftigt sich mit der Verknüpfung zwischen Bildungs- und Informationstechnologie.

Intel: Engagement bei universitären Unternehmensgründungen

TU München und Intel richten Internet-Labor ein. Gemeinsam mit der Intel Deutschland GmbH hat die Technische Universität München ein Internet-Labor (I-Lab) eröffnet. Das I-Lab ist im Institut für Informatik der TU München angesiedelt und soll fakultätsübergreifend als "Keimzelle" für Firmengründungen in den Bereichen Internet und E-Business dienen. Federführend für die Fakultät für Informatik ist das Institut für Systems & Software Engineering unter der Leitung von Professor Dr. Manfred Broy.
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Internet holt das Klassenzimmer ans Krankenbett

Projekt zur psychosozialen Versorgung von an Krebs erkrankten Kindern. Die Universität Bonn hat mit einem besonderen Projekt zur psychosozialen Versorgung von an Krebs erkrankten Kindern begonnen: Damit betroffene Kinder und Jugendliche während ihrer stationären Chemotherapie zumindest den visuellen Kontakt zu ihrer Schule halten können, wird das Klassenzimmer mit geringem Kostenaufwand per Internet und Kamera vor Ort in das Krankenzimmer geholt.

Weiterbildungs-Initiative für Internet-Start-ups

Sinnvollerer Einsatz von Marketingetats als Lernziel. Der Silicon City Club e.V., der nach eigenen Angaben größte deutsche Verein von Internet-Gründern, sowie die ProfessionPark AG und der Arbeitskreis "Start-ups" im Bundesverband der deutschen Internet-Wirtschaft haben eine neue Ausbildungs- und Networking-Initiative für Internet-Unternehmen ins Leben gerufen. Ziel ist die Unterstützung der Weiterbildung von Fach- und Führungskräften vor allem in Start-up-Unternehmen.

Computer-Training für benachteiligte Jugendliche

Außerschulisch Computer-Grundkenntnisse erwerben. Computerkenntnisse werden immer wichtiger für einen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben, selbst da, wo bislang auch gering Qualifizierte einen Arbeitsplatz fanden. Brücken über die gesellschaftliche Kluft zwischen Computer-Nutzern und Computer-Analphabeten zu bauen, ist das Ziel eines Projekts am Psychologischen Institut der Universität Bonn.

NRW: Schon fast alle Schulen am Netz

Clement und Ron Sommer ziehen eine positive Bilanz. Die nordrhein-westfälischen Schulen gehören in Sachen Internet-Kommunikation zu den Vorreitern. Diese positive Bilanz zogen Ministerpräsident Wolfgang Clement und Dr. Ron Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. Im Rahmen der Initiative T@School wurden in Nordrhein-Westfalen 6770 Aufträge für Internet-Zugänge realisiert. Darüber hinaus hat die Deutsche Telekom in NRW schon 229 T-Cl@ss-Medienecken eingerichtet, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, auch außerhalb des Unterrichts kostenfrei im Internet zu surfen. Von den bundesweit vorgesehenen 30 T-Cl@ssrooms kommen drei in NRW zum Einsatz.

Modellstudiengang "Internet Business Engineering" in Jena

Start zum Sommersemester 2001. Die Fachhochschule Jena hat die Einrichtung des neuen Studienganges "Internet Business Engineering" am Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen angekündigt. Der Studiengang und die damit verbundene Professur wird von der beteiligten Intershop Stiftung zu Jena mit bis 250.000 DM pro Jahr finanziert.

Bundesfamilienministerin: Mehr Frauen in IT-Berufe

Frauen bei IT-Ausbildungsberufen lediglich mit 14 Prozent vertreten. Die Initiative D21 und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Jugend und Frauen haben junge Frauen dazu aufgerufen, verstärkt Berufe und Studiengänge der Informationstechnologien zu wählen. IT-Berufe würden spannende Tätigkeiten, ausgezeichnete Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Dennoch sind sie unter den Top ten bei der Berufswahl junger Frauen - anders als Frisörin, Verkäuferin oder Bürokauffrau - nicht zu finden.

Akademie.de entwickelt E-Learning für Banker in Asien

Vertrag über 3,4 Millionen DM abgeschlossen. In den Banken Chinas und Thailands herrscht in vielen Bereichen noch erheblicher Qualifizierungsbedarf. Dieses Ergebnis eines Gutachtens der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) führte jetzt zu einer Qualifizierungsoffensive per Internet.

4students.com und allmaxx.de geben Kooperation bekannt

Studentencommunity und Online-Shop für Studenten arbeiten zusammen. Die Studentencommunity 4students.com und der Online-Shop für Studenten allmaxx.de haben eine strategische Kooperation bekannt gegeben. Durch die Partnerschaft soll ein umfangreiches Angebot zur Ansprache von Studenten entstehen.

Klausur-Notenabfrage per WAP-Handy

Prüfungsergebnisse direkt aufs Telefon. Geht es nach HIS, dem Softwarehaus der Hochschulen, bleiben den Studenten in Zukunft langwierige und nervenaufreibende Gänge ins Prüfungsamt erspart: Die Klausurenergebnisse können dann direkt per WAP-Handy abgefragt werden.

Bauhaus-Universität Weimar: Ausbildung zum Mediengestalter

Mediengestalter in Bild und Ton. Die Bauhaus-Universität Weimar bietet seit diesem Jahr an der Fakultät Medien die Berufsausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton an. Die medientechnisch orientierte Ausbildung an der Fakultät Medien zielt auf die Heranbildung eines Medienallrounders, der sowohl gestalterische Kenntnisse als auch technische Befähigungen in sich vereint und somit in der Lage ist, den Produktionsprozess in Medienunternehmen von der Idee bis zum Produkt zu begleiten.

Informatikfakultäten der Universitäten schlagen Alarm

Fakultätentag empfiehlt Numerus clausus gegen überfüllte Lehrsäle. Auf der 52. Plenarsitzung des Fakultätentages Informatik, die heute in der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg stattfand, schlugen die versammelten Mitglieder Alarm: Auf Grund der hohen Studienanfängerzahlen fehlen in den Informatikfachbereichen der Hochschulen und Universitäten über 500 benötigte, zusätzliche Professuren.

Studienfach Informatik boomt weiter

Mehr Studierende und Studienanfänger im Wintersemester 2000/2001. Fast 26.900 Studenten haben sich zum Studienjahr 2000/2001 für ein Imformatikstudium entschieden, 36 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit setzt sich der seit Mitte der neunziger Jahre festzustellende Zulauf zum Informatikstudium auch im Jahr 2000 weiter fort, so das Statistische Bundesamt.

DIHT eröffnet "IT-Akademie" für Einsteiger und Profis

IT-Weiterbildungsangebote online recherchieren. Dr. Franz Schoser, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT), hat in Berlin die "IT-Akademie" vorgestellt. Dieses neue Angebot der Industrie- und Handelskammern (IHKn) bietet online einen Überblick über sämtliche Aus- und Weiterbildungsangebote im IT-Bereich.

Nur ein Viertel der Lehrer kann Computer-Wissen vermitteln

Repräsentative Lehrerumfrage zum Thema Computer-Wissen. 89 Prozent der Lehrer in Deutschland benutzen einen Computer, mehr als zwei Drittel (69 Prozent) nutzen einen Computer und das Internet. Aber nur ein Viertel fühlt sich in der Lage, Schülern Wissen aus diesem Bereich "gut" oder "sehr gut" vermitteln zu können. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Bielefelder Meinungsforschungs-Instituts Emnid im Auftrag von Computer Bild.

GMD - Mentoring für Informatik-Studentinnen

GMD will Informatik-Studentinnen den Einstieg in die Wissenschaft erleichtern. Mit ihrem Pilotprojekt MUFFIN (Mentoring zwischen Universität und Forschung für Informatikerinnen) will die GMD die Karrierechancen von Informatikstudentinnen verbessern. Gemeinsam mit der Unternehmensberaterin Ilse Martin und dem Projekt Informatica Feminale der Universität Bremen entwickelte die GMD ein Mentoring-Konzept, um den Anteil von Informatikerinnen in der Forschung zu erhöhen.

Berlin: Bürgermeister Diepgen für Handy-Verbot an Schulen?

Eberhard Diepgen: "Macht Schluss mit dem Unsinn!". Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen, fordert in einem Beitrag im Berliner Kurier, Handys aus der Schule zu verbannen. Zwar solle man Kindern die neuen Kommunikationsmöglichkeiten nahebringen, aber telefonieren im Unterricht gehöre nicht dazu.

Grünes Licht für UMTS-Mittel für Bildung und Forschung

Strategisch wichtige Bereiche sollen gefördert werden. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat grünes Licht für die Verwendung der Mittel aus den UMTS-Zinserlösen für Bildung und Forschung gegeben. Insgesamt werden 1,8 Milliarden DM in den Jahren 2001 bis 2003 zusätzlich zur Verfügung gestellt.

Dmmv: Mängel bei Ausbildungsberufen in der Internetbranche

Erweiterung von dualem zu trialem Ausbildungssystem gefordert. Auf Anfrage des Bundeswirtschaftsministeriums hat der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) eine Stellungnahme zum Thema Ausbildungsberufe in der Internet- und Multimediabranche erarbeitet. Demnach begrüßt der dmmv die wachsende Ausbildungsbereitschaft in der Multimediabranche, sieht aber auch noch erhebliche Mängel.

Internationaler Verbund bietet Multimedia-Weiterbildung

Kostenpflichtiges deutsch-amerikanisches Weiterbildungsangebot. Die TU Darmstadt bietet zukünftig gemeinsam mit dem Darmstädter Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD), einer Schweizer und zwei amerikanischen Universitäten ein "International Certificate Program for New Media (ICPNM)" an. Darunter versteht sich ein Weiterbildungsangebot für Design, Technologie und Management im Multimedia-Bereich.

Netiquette: Internet-Knigge für Schulen vorgestellt

Bertelsmann Stiftung mit Empfehlungen für verantwortungsvolle Internet-Nutzung. Die Bertelsmann Stiftung stellt heute auf dem "Deutsch-Amerikanischen Dialog" in Gütersloh einen "Internet-Knigge" mit Empfehlungen für eine verantwortungsvolle Nutzung des Internets an deutschen Schulen vor. Die Empfehlungen, denen Erfahrungen aus dem Ausland zu Grunde liegen, sollen Hilfestellung für den Unterricht mit den neuen Medien geben - bisher fühlen sich erst 13 Prozent der deutschen Lehrer sicher beim Einsatz des Internets in der Schule.

Palm startet Unterstützung für US-Bildungseinrichtungen

Entwicklerprogramm zu reduzierten Preisen. Palm Computing hat in den USA ein "Campus Developer Program" gestartet, das Universitäten und Schulen Palm-Lehrmaterialien zu vergünstigten Konditionen bereithält. Damit soll das Lehren von Software-Programmierung für die PalmOS-Plattform wesentlich vereinfacht und vor allem attraktiver werden.