Hunderte Schweizer Unternehmen reißen sich um das iPhone 3G. Die Netzbetreiber Swisscom und Orange haben nicht mit einer so starken Nachfrage gerechnet. Jedes vierte oder fünfte Mobiltelefon werde an eine Firma gehen, schätzt Orange Schweiz, ein Mobilfunkbetreiber, der zum France-Télécom-Konzern gehört.
Die Axel Springer AG will die Arbeitsplatz PCs ihrer Mitarbeiter konzernübergreifend durch Macs ersetzen. Nach und nach sollen PCs gegen Apple-Rechner ausgetauscht werden. Springer ist der größte europäische Konzern, der seine Systeme komplett auf Apple umstellt.
Nach der Übernahme durch den französischen Onlinebroker Boursorama verkauft OnVista nun auch sein Gesundheitsportal Onmeda. Die Springer-Tochter goFeminin.de übernimmt die Website für 5,4 Millionen Euro.
Der Deutsche Presserat will seinen Kodex künftig auch auf die Onlinemedien ausdehnen. Die Entscheidung darüber soll Mitte des Jahre 2008 fallen. Außerdem will der Presserat auch künftig Beschwerden des Bildblogs gegen den Axel Springer Verlag zulassen.
Die Axel Springer AG beendet ihre Zusammenarbeit mit der Telekom in Sachen Bild.T-Online. Zum 1. Januar 2008 kauft Springer der Telekom ihren Anteil von rund 37 Prozent an dem Joint Venture ab.
Der zu Bertelsmann gehörende Verlag Gruner + Jahr kauft nach Informationen des Handelsblatts das Rezeptportal Chefkoch.de. Der Kaufpreis soll bei über 8 Millionen Euro liegen, berichtet das Handelsblatt.
Mitte August ging der vom kalifornischen Studenten Virgil Griffith entwickelte Wikiscanner für die englische Ausgabe der Wikipedia ans Netz. Mit Spannung wurde seitdem die angekündigte Version für die deutsche Wikipedia erwartet. Gestern war es dann so weit.
Die Axel Springer AG beteiligt sich mit 20 Prozent an der Motor Talk GmbH aus München, die eine Community-Site rund um die Themen Auto und Motorrad betreibt.
Das Bundeskartellamt hat dem Axel-Springer-Verlag grünes Licht für die Übernahme der Mehrheit am Stadtportal Hamburg.de gegeben. Mit Georg Konjovic berief Springer sogleich einen neuen Geschäftsführer.
Der Axel-Springer-Verlag will 41,4 Prozent der Aktien an dem Internetportal auFeminin.com übernehmen. Dies hat der Verlag mit den Gründern des in Paris beheimateten Portals vereinbart, deren Anteile die 41,1 Prozent ausmachen.
Die Axel Springer AG übernimmt zusammen mit der Schweizer PubliGroupe AG den Berliner Affiliate-Werber Zanox.de AG. Der Kaufpreis liegt bei mindestens 215 Millionen Euro.
Die Springer-Tochter Immonet.de übernimmt das regionale Immobilienportal Wohnfinder.de zum 1. Juni 2007. Die Wohnfinder AG überträgt ihren Geschäftsbereich Online-Immobilienportal dazu vollständig auf die Immonet GmbH.
KarstadtQuelle und der Axel Springer Verlag halten an ihren Plänen fest, Elektronikartikel in einem eigenen Webshop zu verkaufen und damit eine Konkurrenz zu Amazon aufzubauen. Der Starttermin von myby, ursprünglich für Mitte 2007 angekündigt, hat sich jedoch auf den Herbst verschoben.
Die zur Axel Springer AG gehörende Schweizer Verlagsgruppe Handelszeitung übernimmt die Amiado AG aus Zürich. Das Unternehmen betreibt nach eigenen Angaben mit students.ch das größte Schweizer Online-Portal für Studenten, das führende Schüler-Portal friendZ.ch und deren internationale Ableger students.de und students.at sowie die Web 2.0-Community amiado.com. Auch hinter dem Onlineauftritt der Studentenzeitschrift "Prisma" der Hochschule St. Gallen steckt Amiado.
Die Axel Springer AG übernimmt 51 Prozent und damit die Mehrheit an der Betreibergesellschaft des Stadtportals Hamburg.de. Die Freie und Hansestadt Hamburg bleibt unverändert mit 20 Prozent beteiligt, während die weiteren Gesellschafter HSH Nordbank, Hamburger Sparkasse und die Sparkasse Harburg-Buxtehude ihre Anteile entsprechend reduziert haben.
Über seine Tochter Axel Springer Finanzen Verlag erwirbt Springer eine Mehrheitsbeteiligung an der wallstreet:online AG, die das Finanzportal Wallstreet Online betreibt. Zudem wird Springer Mehrheitseigener am Finanzdienstleistungsinstitut wallstreet:online capital AG.
KarstadtQuelle gründet zusammen mit der Axel Springer AG ein neues E-Commerce-Unternehmen. Gemeinsam wollen die beiden eine E-Commerce-Plattform aufsetzen und unter einem jungen und einprägsamen Markenauftritt noch 2007 an den Start gehen.
Das Portal des Axel-Springer-Verlages und T-Online hat unter Profis.de einen Handwerker- und Fachmann-Vermittlungsdienst gestartet. Das Angebot unterteilt sich derzeit in zehn Rubriken und will von den Bereichen "Auto und Zweirad" über "Computer und Kommunikation" bis hin zu Klassikern wie "Umzug und Transport" die entsprechenden Dienstleistungen vermitteln.
Die Axel Springer AG will Fernsehen im Internet anbieten und gründet dazu die Gesellschaft Axel Springer Digital TV. Als Geschäftsführer wird Klaus Ebert das Unternehmen ab 1. Januar 2007 leiten. Er war bislang Geschäftsführer und Programmchef von RTL Nord und Bereichsleiter Regionalkoordination bei RTL.
Der Axel Springer Verlag bietet ab dem 9. August 2006, also zum Start der neuen Bundesliga-Saison, eine kostenlose Internetausgabe der Sport Bild. Von Montag bis Freitag soll es den Titel mit dem Schwerpunktthema Fußball zum Download geben.
Die Axel Springer AG will auch im Bereich Preis- und Produktsuchmaschinen mitmischen und hat dazu eine Mehrheitsbeteiligung von Idealo erworben. Springer-Vorstand Andreas Wiele bezeichnete die Übernahme als weiteren Schritt im Rahmen der Digitalisierungsstrategie des Konzerns.
Für Ende 2006 prognostiziert eine Studie, dass es in Deutschland mehr Handys als Einwohner geben wird. Dann soll die Marke von 80 Millionen verkauften Mobiltelefonen deutlich überschritten werden.
Schon in wenigen Wochen könnte Springer-Chef Mathias Döpfner ein weiteres Amt innehaben: Auf der Hauptversammlung der Telekom soll er in den Aufsichtsrat des Unternehmens gewählt werden.
Auf dem Dach des Axel-Springer-Hauses in Berlin-Kreuzberg wurde am 1. Februar 2006 das nach Angaben des Verlages größte LED-Display Europas in Betrieb genommen. Es wiegt 16,7 Tonnen und besteht aus 9.676.800 einzelnen LEDs.
Im August 2005 kündigte Springer die Übernahme des Fernseh-Konzerns ProSiebenSat.1 an. Nun begräbt man bei Springer die Pläne nachdem das Bundeskartellamt am 23. Januar den geplanten Erwerb von ProSiebenSat.1 untersagt hatte.
Was bereits seit geraumer Zeit im Raum steht, soll nun umgesetzt werden: Die Axel Springer AG kündigte an, die Mehrheit an der ProSiebenSat.1 Media AG zu übernehmen. Springer will das Fernsehgeschäft damit als zweite strategische Säule des Unternehmens etablieren.
Bild.T-Online.de weist die Darstellung des "Verbraucherzentrale Bundesverbandes" (vzbv) entschieden zurück, das Landgericht Berlin habe dem Unternehmen Schleichwerbung untersagt. Der Fall habe mit Schleichwerbung nichts zu tun.
Der ehemalige Media-Markt-Gründer Walter Gunz soll für den Axel Springer Verlag eine verlagsübergreifende E-Commerce-Plattform entwickeln. Dazu räumt er seinen Posten als Vorstandsvorsitzender von Bild.T-Online und übernimmt die Geschäftsleitung der neu gegründeten Axel Springer E-Commerce GmbH.
Der 58-jährige Walter Gunz wird zum 1. Januar 2005 neuer Vorstandsvorsitzender des Informations- und Entertainmentportals bild.t-online. An dem Joint Venture hält Axel Springer mit 63 Prozent die Mehrheit, T-Online ist mit 37 Prozent beteiligt. Gunz war 1979 einer der Gründer der Elektronik-Fachhandelskette Media Markt und bis 2001 in dem Unternehmen tätig.
Axel Springer beteiligt sich mit 49,9 Prozent am deutschen Ableger der Online-Jobbörse StepStone. Damit gehen der Verlag Axel Springer und die Online-Stellenbörse StepStone eine strategische Allianz bei der Vermarktung von Stellenanzeigen ein.
Neuer Chef der Multimedia-Sparte Bild.T-Online, einem vor zwei Jahren gestarteten Joint Venture mit der Internet-Tochter der Telekom, wird nach einem Bericht des Spiegels ab Januar 2005 der 58-jährige Walter Gunz - einer der Gründer der Elektronikkette Media Markt, der seine Anteile bereits 1988 an die Metro-Gruppe veräußert hatte und 2000 endgültig aus dem Milliardenunternehmen ausstieg.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI), die Verwertungsgesellschaft Wort e.V. (VG Wort) und die PMG Presse-Monitor Deutschland GmbH & Co. KG (PMG) haben eine Rahmenvereinbarung über die Behandlung elektronischer Pressespiegel geschlossen, die am 1. Juli 2004 in Kraft tritt.
Nachdem 4MBO nicht mehr die von Bild.T-Online.de beworbenen Volks-PCs und Volks-Notebooks zum Verkauf beim Lebensmittel-Discounter Plus produziert, musste sich die Online-Publikation aus dem Hause Axel Springer nach einem anderen Partner umschauen. Auch einen neuen Vertriebspartner hat man sich gesucht und wechselte von Plus zum Media Markt.
Ab 9. November 2003 stehen "Die Welt am Sonntag" und ab 10. November 2003 täglich "Die Welt" als kostenpflichtige Versionen als Abbild der Printausgabe zur Verfügung. Beide Titel können zum gleichen Preis wie die Printausgaben damit vollständig und eins zu eins im Internet gelesen und Seite für Seite ausgedruckt werden.
T-Online hat die Vermarktung ihrer Suchergebnisse in neue Hände gegeben. Seit dem 7. August 2003 arbeitet T-Online für diesen Bereich mit dem US-amerikanischen Suchmaschinen-Betreiber Google zusammen. Das berichtet der Kontakter, ein Branchendienst für die Kommunikationsbranche.
Die Kaufkraft der deutschen Kinder und Jugendlichen ist so groß wie nie zuvor. Laut KidsVerbraucherAnalyse 2003 (KVA) haben die rund 11,28 Millionen Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 19 Jahren insgesamt 20,43 Milliarden Euro zur Verfügung. Innerhalb von zwei Jahren ist die Finanzkraft der 6- bis 19-Jährigen damit um 24 Prozent angestiegen.
T-Online hat rückwirkend zum ersten Januar 2003 den Anteil des Axel Springer Verlags an der Interactive Media CCSP AG übernommen und hält damit 100 Prozent an der Gesellschaft. Der Online-Vermarkter, an dem sich die T-Online zum ersten Januar 2002 zu 50 Prozent beteiligt hatte, soll nach Angaben von T-Online sein bisheriges Geschäftsfeld fortführen.
Der T-Online Venture Fund hat sich am Spieleportal gamigo mit einer Minderheitsbeteiligung engagiert. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund zwei Millionen Euro.
Die Zeitschrift Computer Bild Spiele aus dem Axel Springer Verlag hat einen von der Computec Media AG angestrengten Rechtsstreit gewonnen. Computec hatte der Zeitschrift vorgeworfen, eine Heft-CD-ROM mit der Vollversion eines Computerspiels wäre unlauterer Wettbewerb und würde den Tatbestand des übertriebenen Anlockens erfüllen.
Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) hat mit Bescheid vom 23.10.2002 seine Untersagungsverfügung gegenüber der Presse-Monitor Deutschland GmbH & Co. KG (PMG) "ersatzlos" aufgehoben. Damit geht die PMG aus der seit März 2002 andauernden Auseinandersetzung mit dem Patentamt als Sieger hervor.
Computer Bild hat am 24. Oktober 2002 zum sechsten Mal die Auszeichnung "Der Goldene Computer" in Berlin vergeben. Aus insgesamt 60 Produkten, Ideen und Aktionen wählten die Leser von Computer Bild und Computer Bild Spiele ihre Favoriten in sechs Kategorien aus den Bereichen Computer, Internet, Kommunikation, Spiele und Video/Foto/HiFi/Musik. Mehr als 150.000 Leser entschieden per Brief, E-Mail oder Fax über die für sie innovativsten Produkte, Unternehmen und Entwicklungen des vergangenen Jahres.
Die Presse-Monitor-Gesellschaft (PMG) kann weiterarbeiten. Das Unternehmen zur Verbreitung von Pressespiegeln in digitaler Form hat sich erfolgreich gegen eine Untersagungsverfügung des Bundespatent- und Markenamts (BPMA) in München zur Wehr gesetzt, deren sofortige Vollziehung das BPMA angeordnet hatte. Das Bayerische Verwaltungsgericht in München hat nun der PMG Recht gegeben.
Der Axel Springer Verlag und der Ring Deutscher Makler (RDM) bündeln ihre Online-Immobilienaktivitäten künftig in der neuen Gesellschaft Immonet GmbH und präsentieren damit ein neues Angebot zur Vermarktung von Immobilien im Internet. An der Immonet GmbH wird der Axel Springer Verlag mit 74,9 Prozent und der RDM mit 25,1 Prozent beteiligt sein.
Die Qivive GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der DEAG Deutsche Entertainment AG, der Lufthansa-Tochter Start und dem Axel Springer Verlag, hat heute beim zuständigen Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Die Suchmaschine Google eröffnet heute eine Verkaufsniederlassung in Hamburg, um Werbetreibenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihr zielgruppenspezifisches Anzeigenprogramm "Premium Sponsorships" anzubieten. Damit intensiviert Google seine Bemühungen im deutschsprachigen Markt.
Das Internetportal für Frauen "sheego.com", das der Axel Springer Verlag gemeinsam mit dem Otto Versand erst im April dieses Jahres ins Leben gerufen hat, wird am 30. November 2001 vom Netz genommen.
Der Axel Springer Verlag wird seine Online-Redaktionen der Tageszeitungen Die Welt, Hamburger Abendblatt sowie die Ullstein Online-Redaktion - bestehend aus Berliner Morgenpost, B.Z. und berlin1.de - zusammenlegen. Die entstehende zentrale Online-Einheit soll für eine "optimale Bündelung vorhandener Kompetenzen auf redaktioneller Ebene" sorgen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Vor dem Hintergrund der anhaltend schwierigen Konjunkturlage setzt der Axel Springer Verlag sein konsequentes Sparprogramm fort. Nach Abschluss einer eingehenden Prüfung der Kostenstrukturen wurde ein umfangreiches Rationalisierungsprogramm beschlossen und zum Teil bereits umgesetzt. Davon seien alle Bereiche des Unternehmens betroffen. Neben geplanten Personaleinsparungen gibt es eine Vielzahl von Reorganisationsmaßnahmen.
Udo Röbel, Inhalte-Chef der neu gegründeten Bild-T-Online.de AG, dem Gemeinschaftsunternehmen von Bild Online und der Telekom, wird das Unternehmen verlassen. Das berichtet der Branchendienst Der Kontakter in seiner aktuellen Ausgabe 44/01.
Computer Bild hat am 25. Oktober 2001 zum fünften Mal die Auszeichnung "Der Goldene Computer" in Berlin vergeben. Aus insgesamt 60 Produkten, Ideen und Aktionen wählten die Leser von Computer Bild und Computer Bild Spiele ihre Favoriten in sechs Kategorien aus den Bereichen Computer, Internet, Telekommunikation, Spiele und Video/Foto/HiFi. Mehr als 330 000 Leser entschieden über die innovativsten Produkte, Unternehmen und Entwicklungen des vergangenen Jahres.