50 Meter: LED-Display auf dem Axel-Springer-Haus in Berlin
9.676.800 LEDs leuchten um die Wette
Auf dem Dach des Axel-Springer-Hauses in Berlin-Kreuzberg wurde am 1. Februar 2006 das nach Angaben des Verlages größte LED-Display Europas in Betrieb genommen. Es wiegt 16,7 Tonnen und besteht aus 9.676.800 einzelnen LEDs.
Das schon von weitem erkennbare Leuchtgebilde in 80 Meter Höhe kann Animationen, Filme und Fotos in einem Ultra-Breitformat mit einer Auflösung von 2016 x 160 Pixeln darstellen. Es misst in der Breite 50,4 Meter und ist 4 Meter hoch.
Axel-Springer-Haus mit LED-Display
Die Gesamtinstallation, die mit LED-Technik von Philips betrieben wird, hat laut Axel-Springer Verlag einen Stromverbrauch von ca. 70 Kilowattstunden. Das Sendekonzept und die Logo-Animation stammt von der Agentur Jung von Matt/next.
Das Verlagshaus Axel Springer will das Display für einen Gesamtauftritt des Unternehmens nutzen und zahlreiche Zeitungs- und Zeitschriftentitel damit präsentierten. Dies hört nicht bei den Zeitschriften-Logos auf sondern soll sich von Leserporträts, über Werbe-Spots für Verlagsprodukte bis hin zu einem riesigen Newsticker mit regionalen und nationalen Nachrichten erstrecken. Am 2. Februar 2006 soll ein Programmtrailer auf die Live-Ausstrahlung der Goldenen Kamera der Programmzeitschrift Hörzu hinweisen.
Später im Jahr sollen Konzepte entstehen, die Print, Internet, Handy und das LED-Display miteinander verbinden. Außerdem sollen auch Werbespots anderer Unternehmen über den riesigen Bildschirm huschen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Ist wie mit einem Ferrari, der mit 300 Stundenkilometer vorbeiflitzt, die restlichen...
Jetzt stell dir mal vor, die hätten einen Apple mit 64 Bit gehabt...
Läßt sich doch leicht nachrechnen: Bei nur 1mA/ LED macht das rund 3000 Ampere. Nimmt...
dann rechne doch mal andersrum: 9676800:2016:160=30 Mit anderen Worten, ein Pixel...