Black Hat 2015 Erste Nachweise, dass sich die wohl gravierende Sicherheitslücke in Android ausnutzen lässt, sind bereits im Umlauf. Patches gibt es zwar schon für Android und Cyanogenmod - bis die Hersteller sie bereitstellen, könnte Stagefright aber millionenfach missbraucht worden sein.
Auch das zweite Smartphone von Oneplus kommt mit guter Ausstattung und einem verhältnismäßig niedrigen Preis. Golem.de konnte das Oneplus Two bereits antesten und überprüfen, ob sich ein Kauf lohnt.
Von Tobias Költzsch
Für Nexus-Geräte steht ein neuer Paranoid-Android-Build zur Verfügung, der auf Android 5.1 basiert. Nach dem Weggang des Kernteams zu Oneplus suchen die verbliebenen Programmierer dringend nach Unterstützung, die wöchentliche Veröffentlichung ist nicht mehr möglich.
Über eine Schwachstelle in Android können Unbefugte Zugriff auf Daten auf dem Gerät erhalten. Die meisten verwendeten Android-Geräte weisen den Fehler weiterhin auf, obwohl Google schon vor Monaten darauf hingewiesen wurde.
Wer in Android eine Schwachstelle findet, wird von Google entlohnt. Der Suchmaschinenanbieter erweitert sein Bounty-Programm auf das mobile Betriebssystem - allerdings mit einigen Einschränkungen.
Lange war es still um das Team von AOKP, jetzt melden sich die Programmierer des alternativen Android-ROMs zurück - stabile Lollipop-Builds sollen bald kommen. Auch von Paranoid Android gibt es Neuigkeiten.
MWC 2015 In Silent Circles mobilem Betriebssystem PrivateOS 1.1 sollen künftig abgeschottete Bereiche für mehr Sicherheit im Unternehmenseinsatz sorgen. Außerdem wird es ein neues Blackphone geben.
HTC hat seinen angepassten AOSP-Browser in den Play Store eingestellt. Damit lässt sich der Browser abseits von Firmware-Updates aktualisieren. Das erste Update hat viele HTC-Kunden aber erst einmal verärgert.
Kurz nachdem Google den Quelltext von Android 5.0 freigegeben hat, zeigt Sony bereits erste lauffähige Versionen für einige Xperia-Smartphones. Die zum Selbstkompilieren benötigten Binaries sollen bald veröffentlicht werden. Auf XDA Developers gibt es bereits ein erstes ROM für das Xperia Z1.
Google will den Anteil an Android-Geräten erhöhen, die mit den eigenen Apps laufen, und die Kontrolle über Android behalten. Dafür wurde laut einem Bericht der Zertifizierungsprozess gegenüber einigen Geräteherstellern vereinfacht.
45 Prozent aller Android-Smartphones sind noch immer von einer vor wenigen Wochen entdeckten Sicherheitslücke im Smartphone-Browser betroffen. In Deutschland liegt die Zahl sogar deutlich höher.
Sony hat bestätigt, dass die von Sony selbst angebotene Entsperrung des Bootloaders zu einer Verschlechterung der Bildqualität beim Xperia Z3 Compact führt - worauf Nutzer des Services vorher nicht hingewiesen wurden. Grund seien bestimmte DRM-geschützte Algorithmen.
Cyanogenmod soll auf ein Kaufangebot seitens Google nicht eingegangen sein, da sich die Firma hinter der Custom-ROM noch im Wachstum befinde.
XDA Devcon 2014 Sony will auch in Zukunft die Ressourcen seiner mobilen Geräte wie Smartphones, Tablets und Wearables für interessierte Entwickler öffnen. Golem.de konnte auf der XDA Devcon mit dem bei Sony für Smartphones verantwortlichen Entwickler Alin Jerpelea über das Programm sprechen.
Wegen eines Fehlers in Androids AOSP-Browser soll es möglich sein, über eine präparierte Seite mit Javascript alle aktuellen Tabs und Cookies einsehen zu können. Betroffen sein sollen die Android-Versionen vor Kitkat - also viele Einsteiger- und Mittelklasse-Geräte.
Oneplus hat mit der Verteilung des Updates auf Android 4.4.4 für das One-Smartphone begonnen. Neben einigen Fehlerkorrekturen gibt es auch eine neue Funktion für die Kamera-App.
Def Con 22 Hacker haben sich das Blackphone vorgenommen und einige Fehler entdeckt. Einer ist längst behoben, andere erfordern einen physischen Zugriff auf das Smartphone und eine Eingabe des Benutzers.
Black Hat 2014 Android prüft nur unzureichend die mit Apps installierten Zertifikate. Dadurch können sich bösartige Apps Zugriff auf Systemkomponenten verschaffen, die ihnen eigentlich verwehrt sind.
Oneplus hat für sein Smartphone One überraschend ein eigenes ROM präsentiert. Dieses basiert auf purem Android 4.4.4 und ist bereits herunterladbar - einige Funktionen arbeiten aber noch nicht.
Mit Android L gibt es erstmals eine Vorabversion von Googles nächster Betriebssystem-Generation. Auffällig ist das neue flache Design. Auch so manche Verbesserung bei der Bedienung haben wir beim Testen entdeckt.
Von Ingo Pakalski
Sony hat seinen Internet-Service zur Entsperrung des Bootloaders vereinfacht: Drei Schritte sind dafür notwendig, zudem werden neue Geräte unterstützt.
Um Android möglichst schnell auf 64-Bit-Hardware hin anzupassen wurde Linaro 14.06 veröffentlicht. Die Software läuft dank eines Ports des Android Open Source Project bereits auf der 64-Bit-Referenzplattform Juno vom Prozessorentwickler ARM und soll die Entwicklung von 64-Bit-Hardware beschleunigen.
Android 4.4.3 heißt das neue Update für Nexus-Geräte. Google hat es in Form von Factory-Image-Dateien veröffentlicht. In Kürze dürfte die drahtlose Verteilung der neuen Kitkat-Version für die Nexus-Geräte beginnen.
Die kleine Unternehmensberatung Opersys hat nun auch eigenes Material zum Debugging und der Leistungsanalyse von Android unter CC-BY-SA 3.0 freigegeben. Das Teilen sei wichtige Grundlage für die Firma.
Mit dem Revolution bringt Geeksphone sein bisher leistungsfähigstes Smartphone mit Firefox OS auf den Markt. Das mit mittelklassiger Hardware ausgestattete Gerät wird mit Android ausgeliefert - worüber sich Firefox OS installieren lässt. Mit Android läuft das Smartphone aber deutlich flüssiger.
MWC 2014 ZTE bringt mit dem Grand Memo 2 LTE ein neues Android-Smartphone mit großem Display auf den Markt. Das Augenmerk legt der Hersteller auf den Nutzungskomfort, zudem hat das Gerät die aktuelle Android-Version und LTE-Unterstützung.
Das Team von Cyanogenmod hat eine neue, stabilere M-Version seiner alternativen Android-Distribution veröffentlicht, die einen überarbeiteten Trebuchet-Launcher und neue Funktionen beinhaltet. Auch Paranoid Android bringt eine neue Version seines auf Android 4.4 basierenden ROMs.
Auf 79 Prozent der 2013 verkauften Smartphones läuft mittlerweile Android als Betriebssystem - Google profitiert von diesen Zahlen aber wohl in geringerem Maße als angenommen: Knapp ein Drittel der Android-Versionen sind nicht von Google zertifiziert und werfen demnach keinen Gewinn ab.
Das Yotaphone ist das erste Smartphone, das neben einem LC-Display einen E-Paper-Bildschirm hat. Dieser zeigt stromsparend Benachrichtigungen, E-Mails, Statusmitteilungen und E-Books an - eine tolle Idee, an der Umsetzung hapert es allerdings noch.
Canonical hat die Entwicklervorschau einer Dual-Boot-Option für Ubuntu und Android veröffentlicht. Damit laufen beide Betriebsysteme auf einem Smartphone und Nutzer können zwischen beiden umschalten.
Das Programmierteam von AOKP hat eine erste auf Android 4.3 basierende Milestone-Version seiner alternativen Android-ROM veröffentlicht. Gleichzeitig scheint eine Veröffentlichung erster Nightly Builds mit Android 4.4 näherzurücken.
Mehrere Programmierteams alternativer Android-Distributionen haben Fortschritte bei der Erstellung von auf Android 4.4 basierenden ROMs gemeldet. Bei einigen wird zunächst eine reine AOSP-Version ohne bislang bekannte Funktionen erscheinen.
Google findet das Galaxy Nexus zu alt für ein Update auf Android 4.4, die Android-Gemeinschaft sieht das anders. Bereits jetzt stehen erste alternative ROMs für das zwei Jahre alte Smartphone zur Verfügung.
Google stellt Android auf Chromium um. Die Webview-Komponente, die Apps zur Darstellung von Webinhalten verwendet, basiert in Android 4.4 alias Kitkat auf der Browser-Engine Chromium 30. Das bringt große Vorteile, und auch der Android-Browser profitiert davon.
Die ersten Entwicklerteams alternativer Android-ROMs haben angefangen, den Quelltext der neuen Android-Version 4.4 zu bearbeiten. Das Cyanogenmod-Team kündigt jedoch an, sich mit der Umsetzung nicht hetzen zu lassen.
Jean-Baptiste Queru hat seinen Job bei Google aufgegeben und ist zu Yahoo gewechselt. Zuvor war er aus dem Android Open Source Project ausgetreten, da es Probleme mit Qualcomm und dessen Grafiktreiber gegeben hatte, die Queru schon vor Monaten benannte.
Eine gefährliche Sicherheitslücke, die unter Linux längst gepatcht wurde, wird nun unter Android ausgenutzt. Laut Symantec ist es Entwicklern von Schadsoftware gelungen, den Exploit zu portieren. Abhilfe durch eine neue Android-Version gibt es zunächst nicht.
Sony hat ein eigenes Android Open Source Project (AOSP) für das Xperia Z gestartet. Das Ziel ist, eine unverfälschte Android-Version wie bei Googles Nexus-Geräten zu erstellen. Eine erste Version ist bereits vorhanden, es gibt aber noch Einschränkungen.
Intel hat Android-IA auf Basis von Android 4.2.2 alias Jelly Bean veröffentlicht. Die Android-Distribution läuft auf Tablets parallel zu Windows 8.
Nutzer der alternativen Android-Distribution Cyanogenmod 10 (CM10) können jetzt für eine Vielzahl von Android-Geräten eine stabile Version installieren. Gleichzeitig scheint die Arbeit an einer auf Android 4.2 basierenden neuen Version zu beginnen.
Google hat damit begonnen, das Update auf Android 4.2 alias Jelly Bean für das Nexus 7 in Deutschland zu verteilen. Wann das Galaxy Nexus das Update hierzulande erhält, ist noch nicht bekannt. Das Nexus S wird Android 4.2 nicht bekommen.
Google hat den Quellcode zu Android 4.1 freigegeben. Damit können alternative Projekte wie Cyanogenmod an einer Portierung der aktuellen Android-Version arbeiten.
Google hat damit begonnen, den Code von Android 4.0 als Open Source zu veröffentlichen. Konkret handelt es sich um die Version 4.0.1, mit der auch das kommende Google-Smartphone Galaxy Nexus ausgeliefert wird.
Google hat bestätigt, dass der Quellcode von Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) bald veröffentlicht wird. Der Quellcode der Vorgängerversion 2.3.7 Gingerbread wird nun zudem auf Google-eigenen Git-Servern gehostet.